A
Anonymous
Guest
Nachdem ich ja gerne mal über die Esos läster, die den Aufdruck jeder Komponente ganz deutlich hören, u.a. ja auch gerne mal auf die Attacks irgendwelcher Signale bezogen ...
... habe ich doch tatsächlich mal ein echtes Phänomen, bei dem der Operationsverstärker klar hörbare Unterschiede im Attack macht!
Und zwar im Hüllkurvengenerator vom Semtex. Der ist (untypischerweise) mit 100k-Ohm Potis ausgestattet, für längere Zeiten ("LO"-Schalterstellung) hat er deshalb einen 100µF Kondensator. Und bei kurzem Attack will dieser Kondensator ja nun ggfls. sehr schnell aufgeladen werden. Mit einem lumpigen TL072 (Originalbestückung) hat man da immer ein *sehr* deutlich hörbares Aufmachen.
Diverse OPs probiert, ein OPA2134 war schon nicht schlecht - but the winner is: NJM4580! Der schafft es doch glatt, dass der Strom nur noch durch einen (nachfolgenden) 4066CMOS-Schalter begrenzt wird. In dem sind noch unbenutzte Schalter frei gewesen, die flugs parallel geschaltet und: er macht satte 70mA und knolzt den Elko in 10ms voll
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... habe ich doch tatsächlich mal ein echtes Phänomen, bei dem der Operationsverstärker klar hörbare Unterschiede im Attack macht!
Und zwar im Hüllkurvengenerator vom Semtex. Der ist (untypischerweise) mit 100k-Ohm Potis ausgestattet, für längere Zeiten ("LO"-Schalterstellung) hat er deshalb einen 100µF Kondensator. Und bei kurzem Attack will dieser Kondensator ja nun ggfls. sehr schnell aufgeladen werden. Mit einem lumpigen TL072 (Originalbestückung) hat man da immer ein *sehr* deutlich hörbares Aufmachen.
Diverse OPs probiert, ein OPA2134 war schon nicht schlecht - but the winner is: NJM4580! Der schafft es doch glatt, dass der Strom nur noch durch einen (nachfolgenden) 4066CMOS-Schalter begrenzt wird. In dem sind noch unbenutzte Schalter frei gewesen, die flugs parallel geschaltet und: er macht satte 70mA und knolzt den Elko in 10ms voll
