Sequenzer für Formanta oder Vermona MKIII

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Anonymous

Guest
Hi,

AS Europa ist das einzige was mir so richtig zusagt für diese Drumbrains, womit triggert ihr denn eure Drumbrains ? Abgesehen von einer Tr909/Tr808 oder 606 .... suche ich schon sowas wie nen Europa Sequenzer, nur finde ich irgendwie nix passendes.. wo man z.B. 7 Trigger gleichzeitig senden kann ...

Irgendjemand einen guten Rat ?

Vorallem, den Europa zu bekommen gestaltet sich auch schwieriger als angenommen ... Stichwort : Warteliste ..

Danke für jeden Tipp

Christian
 
Ich hatte den Vermona MK2 in blau und die MK3 gehbt... Das Midi Timing vom PC ist nicht der Kracher... Rein theoretisch könntest du die Vermona einmal absampeln und du hst lles in der Kiste. Dannch kannst du den Vermona getrost ins Eck stellen bis er verstaubt. Zum schluss hbe ich eine MPC und eine Electribe ls Hardwaresequencer benutzt. Es ist halt schade bei dem Vermona das man nicht die Parameter über MIDI steuern kann so wie beim mungo... Der mungo hat mir diesbezüglich sehr gut gefallen und liess genügend Spielraum für ausgefallene Experimente trotz der nur 2 voices...

At the end of the day stellt sich die FRage ob solche Drumksiten wirklich ihr Ding wert sind oder ob mn sich nicht gleich eine Electron Machionedrum oder eine Jomox 888/999 zulegt.

PS:

Der Vermona klingt bei weitem nicht soooo gut ds man sich extra dafür einen teuren Sequencer kaufen sollte. Ich würde das Teil absampeln und dann verkufen... Ich meine du kannst doch eh nix anderes machen ausser die Drums und ob du nun einen extra Sequencer benutzt um Instrumente einmal aus zu mchen und dann wieder dazu.. Du musst ja live drann herumschrauben um den Sound einzustellen.. Einmal abgesampelt und dann hast du den Sound und gut ist, da Sequencer udn kannst die Vermona auch wieder verkaufen, weil die Sounds hast du dir natürlich auf eine CD gebrannt, für schlechte Tage. So dumm es auch sein mag, ber bei der 250 € mfb Drumcomputer ist wenigstens ein Sequencer dabei und die Sounds sind besser als bei dem Vermona... aussser die Kick und das Multi
 
HI,

ja, dass ist auch ein Ansatz, absampeln, kommt für mich aber nicht infrage, da ich das Live schrauben bevorzuge und das schon seitdem ich produziere.

Ich suche eben einen Hardwaresequenzer für Drumbrains.... leider find ich ausser dem Europa nichts und finde diesen auch etwas überteuert.
 
Hab mich fuer den AS Europa entschieden. Super Kiste.. Bin aber noch am testen :)
 
Ich nehme, je nach Kontext, Monomachine, Machinedrum, OP1, Dark Time zum sequenzieren des DRM1.

Absamplen kann man machen, mir persönlich würden aber die doch recht umfangreichen Synthesemöglichkeiten der DRM1 fehlen. Allein schon der eingebaute Federhall ist ein Knaller. Darüberhinaus beim Livespielen an den Regler ins Klanggeschehen einzugreifen ist für mich ebenso unverzichtbar. Macht einfach Spaß.

Mahlzeit!
 
pulsn schrieb:
Ich nehme, je nach Kontext, Monomachine, Machinedrum, OP1, Dark Time zum sequenzieren des DRM1.

Absamplen kann man machen, mir persönlich würden aber die doch recht umfangreichen Synthesemöglichkeiten der DRM1 fehlen. Allein schon der eingebaute Federhall ist ein Knaller. Darüberhinaus beim Livespielen an den Regler ins Klanggeschehen einzugreifen ist für mich ebenso unverzichtbar. Macht einfach Spaß.

Mahlzeit!

Absolut. kann ich so nur unterschreiben.
 
Kann ich auch unterschreiben. Nachdem ich ein paar Wochen (oder Monate) nur mit Samples gearbeitet habe und dann mal die DRM benutze, dann gefällt mir der weitreichende Eingriff und die Klangqualität super. Eine DRM ist keine MFB522 mit ein paar kleinen Einstellmöglichkeiten ohne grosse Einstellbandbreiten, sondern eben ein echter Drumsynthesizer mit weitreichenden Einstellbereichen. Die Snare gefällt mir zwar persönlich nicht, aber der Rest ist ohne Ausnahme alles Wohlklang.

Zum Octopus und der unwissenden Bemerkung von DrFreq: Der Octopus ist als Stepsequenzer wirklich perfekt für den DRM MKIII geeignet. Ich kenne nicht alle Möglichkeiten des Octopus und werde sie auch nie kennenlernen, aber die einfaches Drumgridprogramming ist total easy mit einem unglaublichen Überblick. Natürlich ein Overkill, aber ich behalte den Octopus, weil er eben auch einen Drehregler hat pro STEP der die Pitch in Halbtonschritten verändert. Damit kann man von einem Sampler wunderbar Drumsamples ansteuern und kurz mal 88 Bassdrums durchhören und pro Spur soviele Bassdrums oder Snares ansteuern wie es Steps hat. Meine für mich persönlich besten Drumloops in der Vergangenheit habe ich mit dem Latronic Notron (Konzept ist zum Octopus ähnlich, aber zuwenig Spuren und ist noch komplizierter) genau so gemacht: In kurzer Zeit extrem viele Samples gesucht (damals war das Dance Mega Drums MK I und 2), bis was passendes gefunden wurde, genug RAM vorausgesetzt, denn Ladezeiten hemmen da extrem.

Zurück zum DRM MK3: Ich empfehle zwar den Octopus, aber zur Zeit verwende ich eine MPC2500 um den zu sequenzieren, mein Octopus hat zur Zeit technische Schwierigkeiten. Ebenfalls empfehlen kann ich den Latronic Notron, der ist krass, man muss sich aber auf 4 Spuren beschränken. Verwendet man den Notron mit dem DRM MK3 heisst das: Max 4 Klänge gleichzeitig, man kann nämlich easy beim Notron pro Step einen anderen Sound auswählen per Pitchrad - wie beim Octopus.
 
Komisch das immer alle die Snare vom DRM1 nicht mögen. Gerade die finde ich total Klasse! Knallt ordentlich und ist mir viel lieber als die aus der Miami.

Da der Octopus/Nemo nicht mehr gebaut wird...hier mal ne Alternative: http://www.rpeberlin.de/seq12/news.html

Was nehmt ihr denn als Effekte? Ich finde das man einzelne Instrumente aus dem DRM prima mit dem Oto Biscuit bearbeiten kann. Ansonsten häng ich gern einen Timefactor dran. Ansonsten finde ich, hat die Kiste schon ziemlich Bums. Gerade die Kick kann (mit leichter Übersteuerung am Analog Pult) recht druckvoll sein.
 
Ich benutze im Moment den Vitalizer für die Bassdrum wieder gerne (darf man ja fast nicht sagen). Beim Drum-Bus den Fatso, auf Einzelsignalen verschiedene Kompressoren, und die Drums sind extra neben einem Modularsynth mit vielen FX drin. Analoge FX, Delays, GeigerCounter. Ausserdem Reverbs - obwohl ich den perfekten kurzen Snare-Hall noch nicht gefunden habe. Suche ich seit Jahrzehnten. Eventide Space gefällt mir auf Snares nicht (und auch sonst nicht sooo), QRS nicht, mein uralter DPSV77 nicht, H7600 auch nicht. Ich weigere mich seit Jahren ein Lexicon zu kaufen, aber vielleicht gehts damit. Bis dahin wird bei mir Reverb auf den Snares nur ganz leise abgemischt (da mir Plate und Room noch weniger gefällt ist das dann meistens ein kurzer Hall mit vielen EQ-Eingriffen). Geil auf Snares sind auch ultrakurze Delays. Die Hihats vom DRM finde ich schon perfekt (ich kenne keine die mir besser gefallen). Dort achte ich vor allem drauf, dass sie nirgendwo zerren, nicht mal ein bisschen Overdrive. Übrigens: Die Taster auf dem DRM können nicht alle Sounds ansprechen, z.b. keine Closed/open Hats. Dazu brauchts eine Tastatur, oder einen Sequenzer...
 
Was mir persönlich eine grosse Freude macht ist, den MFB Urzwerg Pro z.B. auf Battery zu legen und dann mit den Reglern ohne gross nachzudenken durch die Sounds steppen und somit mit dem Urzwerg Pro einen Drumloop erstellen und den dann via MIDI aufzeichnen.. falls ihr das nicht schon macht, solltet ihr das mal machen .... macht unheimlich Freude .... :) und führt zu schön unvorhersehbaren Ergebnissen....

Grundsätzlich eine wahre Freude mit dem Urzwerg Pro via Midi Software Plugins zu bedienen....

Den Europa hab ich primär für die Synths benötigt, die Trigger Signale brauchen - und mir das mit "ich kauf ne 606" damit ich 2 Trigger Ausgänge hab auf Dauer etwas zu kostspielig wurde. Ich Steuer mit dem EUROPA nun den FORMANTA Synth und die Syncussion. Das macht schon einen Unterschied jetzt .. alles an einer Kiste statt diverse Kisten die man als Trigger Quelle nutzen muss.

Per Midi hab ich den Europa noch nicht probiert ... mal schauen was der da noch so kann..

Für den VERMONA nutz ich momentan den "external instrument" mode der TR909.... dat läuft :)
 
Kannst Du das näher beschreiben? der Urzwerg pro hat ja eher wenige Spuren (4x8 steps oder 2x16), oder habe ich da was übersehen? Zeichnest Du vorher schon auf?
 
z.B. Battery auswaehlen und den Midi Kanal vom Urzwerg Pro auswaehlen. Bei mir ist es auf Kanal 9 grad eingestellt am Urzwerg Pro. Dann natuerlich entsprechend den Urzwerg mit Midi in / Out verbinden. Wenn du dann - in meinem Falle Logic - die Spur ausgewaehlt ist kann ich mit den Reglern vom Urzwerg Pro durch die Samples von Battery fahren.. Kannst natuerlich auch nen Bass Synth nehmen oder was auch immer. Der Urzwerg schickt ja Midi .. Und dann wenn ich was aufzeichnen moechte tue ich das und Logic nimmt die Midi Daten vom Urzwerg auf..
 
Vorher nehm ich nicht auf. Ich lass quasi einen Loop laufen und fummel am urzweg rum bis es passt... Dann drueck ich record und kann die Midi Noten in Logic noch nachbearbeiten. Musst dann nur den Urzwerg ausmachen .. Ansonsten feuert er ja immer wieder die Noten ab;-)
 
Danke für die Erklärung. Diese Arbeitsweise finde ich irgendwie cool, ich finde es immer gut, wenn man per Stepsequenzer und Drehregler das passende Sample auswählen kann pro Step (oder Track). So passen am Schluss die Samples auch wirklich zusammen, denn sie wurden rein nach Gehör ausgesucht und man kann in kurzer Zeit richtig viele Samples durchhören (sind ja alle im RAM). Du wünschst Dir aber sicher mehr Spuren am Urzwerg, oder? Ich arbeite ähnlich mit dem Octopus und früher mit dem Latronic Notron.
 
So ein Octopus waere schon sehr geil aber hat auch seinen Preis... Ich bin mit dem Urzwerg aber aber sehr zufrieden.. Hab ja eh nur 2 haende :)))
 
Inzwischen glaube ich der Analogue Solutions Europa ist der perfekte Partner für den MKIII. Ausserdem kann er noch ein paar Geräte mehr ansteuern. Hat man einen MKIII mit Triggereingängen, dann muss man nicht mal Midi benutzen.
 
oder du nimmst den External Instruments Bereich der TR909 - damit gehts auch gut mit dem MKIII
 


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