Sequenzer für Vermona DRM

McModular

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Hallo zusammen,

Welcher Hardware Sequenzer passt denn gut zur Vermona DRM, bzw was und warum nehmt ihr für einen?

Preis/ Leistung dürfte der Beatstep Pro ganz vorne sein, aber irgendwie wurde ich mit dem nicht warm.
Oxi One oder Polyend Seq scheinen etwas überkandidelt zu sein, wobei mir der Polyend Seq auf den
ersten Blick echt zusagt.

Was gibt es für sinnvolle Alternativen? Eine gebrauchte kleine MPC? Wie ist der Korg SQ64?
 
…ich nutze gerne den genoQs Octopus mit der DRM…

…vor allem, weil er so eine große ‚Arbeitsfläche‘ bietet und die Pattern einer Spur/eines Instrumentes sich sehr leicht verlängern und verkürzen lassen - bei mir gehen die manchmal über eine ganze Seite von oben links bis unten rechts…

 
Hier probiere ich das Teil gerade mit Oxi und Push. Schön am Oxi, ich kann alle Drumkanäle gleichzeitig sehen. Das ist mir immer wichtig und spiegelt schlussendlich auch den Ansatz der DRM wieder wo Du jeden Sound im Direktzugriff shapen kannst.

Schön am Push, ich kann Tap/In Out in die Midispur on the fly machen. Habe dafür aber nicht alle Kanäle im Blick und brauche Ableton und einen Rechner am laufen.

Ein Oxi geht halt gebraucht immer ganz gut her (irgendwas zw. 550 und 650 Euro) und wird v.a. ständig weiterentwickelt. Wenn Dir der dann doch nicht gefällt, verkaufst Du den fürs gleiche Geld wieder. Das ist mit den anderen Spezialisten eher schwierig aus meiner Sicht. Hapax wäre noch eine Option, oder ggf. die Liebhabervariante Genoqs. Es gibt so viele Sequencer, ich glaube da muss man einfach nach persönlichem Gusto entscheiden und die Dinger probieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne gebrauchte MPC One oder 1000, wenn dir der MPC Workflow liegt.

Hast du die Trigger-In Expansion?

Ich habe die Trigger Version.

Workflow der MPC… nie eine gehabt. Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen: ich mag es einfach, übersichtlich ohne tiefes Menüdiving. Aus- und anschalten sollte ohne zwischendurch speichern gehen.
Vielleicht wäre auch Keystep Pro eine Option ?
Ich finde den Drumsequenzer da ganz gut.
Ist allerdings eher sinnvoll, wenn der melodische Teil auch genutzt wird.
Braucht es denn Song Mode oder pattern chaining ?
Keystep pro schaue ich mir mal an. Allerdings würde ich gerne auf eine Klaviatur verzichten.
Patterchaining nur um auf 32 Steps zu kommen. Songmode brauche ich nicht. Das Ganze wird zum Jammen und für den Mitschnitt genutzt.
…ich nutze gerne den genoQs Octopus mit der DRM…

…vor allem, weil er so eine große ‚Arbeitsfläche‘ bietet und die Pattern einer Spur/eines Instrumentes sich sehr leicht verlängern und verkürzen lassen - bei mir gehen die manchmal über eine ganze Seite von oben links bis unten rechts…


Sieht sehr geil aus. Allerdings ist gerade einer bei Kleinanzeigen für 3.2k €… das ist weit über dem Budget.
 
Ich habe die Trigger Version.

Workflow der MPC… nie eine gehabt. Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen: ich mag es einfach, übersichtlich ohne tiefes Menüdiving. Aus- und anschalten sollte ohne zwischendurch speichern gehen.

Keystep pro schaue ich mir mal an. Allerdings würde ich gerne auf eine Klaviatur verzichten.
Patterchaining nur um auf 32 Steps zu kommen. Songmode brauche ich nicht. Das Ganze wird zum Jammen und für den Mitschnitt genutzt.


Sieht sehr geil aus. Allerdings ist gerade einer bei Kleinanzeigen für 3.2k €… das ist weit über dem Budget.
Tiefes Menüdiving wirst du an der MPC nicht haben, wenn du nur den Drummie steuern willst.
Ansonsten könntest du jeden Drumcomputer mit Midiout zum Jammen nutzen, der Noten ausspuckt.
Ne gebrauchte TR8 zum Beispiel.
Ein Keystep pro ginge auch.
Dann könntest du die Triggerouts nutzen. Muting ist dann beim Jammen ein wenig frickelig.

Muss es Lauflicht sein oder kannst du live einklopfen?
 
Tiefes Menüdiving wirst du an der MPC nicht haben, wenn du nur den Drummie steuern willst.
Ansonsten könntest du jeden Drumcomputer mit Midiout zum Jammen nutzen, der Noten ausspuckt.
Ne gebrauchte TR8 zum Beispiel.
Ein Keystep pro ginge auch.
Dann könntest du die Triggerouts nutzen. Muting ist dann beim Jammen ein wenig frickelig.

Muss es Lauflicht sein oder kannst du live einklopfen?
Lauflicht ist genau mein Ding. Deshalb spricht mich der Polyend Seq so an…
 
Du könntest dir auch ein paar Roland TR-626 besorgen. Diese in Reihe und hast das klassische Roland Lauflicht im Display mit Trigger und noch schöne Drums dazu.
 
Du programmierst mittels Pad (Drückst das Pad) am Push und hast die Note direkt im Miditrack in der DAW. Das ohne, dass Du einen Recording-Durchlauf machen müsstest. Geht in beide Richtungen, eine Note, die Du in der DAW einzeichnest, leuchtet also auch direkt auf deinem PUSH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @McModular für den Thread - denn diese Frage umschleicht mich auch schon eine Weile.
Davon abgesehen dass ich wegen meinem endlosen Musikecke Aufbau so gut wie noch gar nicht dazu gekommen bin dieses Thema vernünftig, also intensiv anzugehen, möchte ich hier mal kurz zumindest auf dieses Video von Gaz Williams hinweisen, falls noch nicht bekannt, wo er Behringer RD8 dazu nutzt:

Fand ich damals ganz interessant (u.a. auch in Bezug darauf beide Sounds gleichzeitig zu nutzen).
Da mir der Sequencer darin aber nicht so gut gefällt und er zudem kein microtiming bzw unquantsiertes aufnehmen + Velocity ermöglicht, was mir persönlich für Drums aber (mittlerweile) eigentlich wichtig (es sei denn man möchte gerade zb genau "den" 808 style) und seit nutzen zb der Elektron Sequencer auch nur schwer wegzudenken ist, habe ich es allein schon aus den Gründen noch nicht selbst getestet.
So dürfte es zb mit dem Elektron Model:Samples/Cycles auch gut umzusetzen sein.
Da müsste ich mich aber selbst erstmal einlesen, wie genau das dann eingestellt wird.
Nomalerweise sollte es ja trotz der dort "nur" 6 Tracks möglich sein alle DRM Sounds unter einen Hut zu bekommen (da Noten Eingabe pro Step möglich).
Was ich nach dem Kauf des DRM (ohne Trigger) aber mal getestet hatte war der Drumbrute Impakt.
Das hat soweit prima funktioniert.
Einzig die 2 "doppel belegten" HiHat Sounds auf die Pads des DI zu verteilen habe ich nicht auf Anhieb hinbekommen.
Aber das geht sicher auch irgendwie (Arturia MIDI Control Center?).

Den von @fairplay geposteten Genoqs Octopus, kannte ich nicht, wow, das ist natürlich ein Traum.

Am liebsten wäre mir sowas in der Art - gerne nen ticken günstiger zb auf 4HE, dadurch gleichzeitig zu sehende Steps bzw Tracks einbüßend, mit Arturia/Elektron Style 16 step Lauflicht Seq. + Maschine Pads, von Vermona selbst, in bekannter Buildquali .. quasi eine Mischung aus Perkons mit mehr steps und Elektron Rytm, nur mit 16 statt 12 Pads (falls man ihn mal für was anderes nutzen möchte) und ohne Sounderzeugung, also rein als Controller (zugunsten des Preises) ..aber dem Look des DRM angepasst (da Vermona ja leider die MKIV nicht dem Perfourmer Design angepasst haben - sollten sie es bei einer MK V nacholen, dann natürlich beim seq. genauso). ;]

Bin gespannt welche Möglichkeiten hier sonst noch genannt werden.
Danke schonmal für die bisherigen Vorschläge.
 
wobei mir der Polyend Seq auf den ersten Blick echt zusagt.
Der hat den großen Nachteil (für mich ein KO-Kriterium), dass die Mute-Taste und die Delete-Taste (die beide irgendwie anders heißen) direkt übereinander liegen.
Einmal live den verkehrten Knopf gedrückt: Performance beendet.
Meine Mail mit dem Vorschlag, das eventuell durch eine Sicherheitsabfrage oder Doppelklick oder so zu entschärfen, wurde so etwa mit "Selbst schuld, wenn dir das nicht passt" beantwortet...
(EDIT: Ich hab die Mail nochmal rausgesucht, tatsächlich schrieb er eher "Gewöhnste dich schon noch dran", was ich genauso frech fand...)

Schöne Grüße
Bert
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hat den großen Nachteil (für mich ein KO-Kriterium), dass die Mute-Taste und die Delete-Taste (die beide irgendwie anders heißen) direkt übereinander liegen.
Einmal live den verkehrten Knopf gedrückt: Performance beendet.
Meine Mail mit dem Vorschlag, das eventuell durch eine Sicherheitsabfrage oder Doppelklick oder so zu entschärfen, wurde so etwa mit "Selbst schuld, wenn dir das nicht passt" beantwortet...
(EDIT: Ich hab die Mail nochmal rausgesucht, tatsächlich schrieb er eher "Gewöhnste dich schon noch dran", was ich genauso frech fand...)

Schöne Grüße
Bert

Es ist bei mir jetzt trotzdem der Polyend Seq geworden und ich bin von der Kombination erstmal total überzeugt. Beide Geräte sind total übersichtlich und absolut Hands-on. Der Oxi One stand natürlich noch für mich im Raum, am Ende war aber auch der sehr gute (Gebraucht)Preis ausschlaggebend.


On/off und Clear sind die beiden Tasten… Du hattest das schon im Polyend Seq Thread geschrieben und diese unglückliche Buttonposition ohne Undo hat mich schon beschäftigt. Allerdings nutze ich den Seq nur zum Jammen im Studio und um Patterns zu programmieren und dann als Audio aufzunehmen. Von daher stellt das für mich keine allzu große Hürde dar.
 


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