sf2 ,samplerobot,spectralis problem

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Anonymous

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hey ho,

ich hoffe das passt hier rein.....
folgendes,
ich will gerne multisamples via samplerobot im sf2 format exportieren um anschliessend das ganze im specktralisformat sli zu importieren.das klappt auch nur haut die samplerate nicht hin.im samplerobot konnte ich einstellen 44100 zu 16bit aber beim specki weiss ich nicht ob er das ganze runterrechnet.
die wavedateien die samplerobot erstellt klingen alle so wie es auch sein sollte.

hab keinen schimmer wo der fehler liegt.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Wie äussert sich denn der Fehler? Was stimmt nicht? Das geht aus deinem Posting nicht hervor. 16Bit und 44.1KHz klingt schon mal nicht verkehrt. Was passiert denn mit der SF2 Datei, wenn Du sie in Vienna oder Viena importierst? Stimmts da?
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Elektro_Lurch schrieb:
Wie äussert sich denn der Fehler? Was stimmt nicht? Das geht aus deinem Posting nicht hervor. 16Bit und 44.1KHz klingt schon mal nicht verkehrt. Was passiert denn mit der SF2 Datei, wenn Du sie in Vienna oder Viena importierst? Stimmts da?


hallo, da mich das auch interessiert:

was kann vienna besser als samplerobot :?:
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Ich denke er meinte testweise laden, um zu sehen ob das Format von Samplerobot richtig konvertiert wurde...
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Meist liegen solche Fehler daran, dass der Rootkey des Samples im Multisample falsch angegeben ist. Alle Samples werden dann zum Beispiel eine Oktave unterhalb der gesampleten Originaltonhöhe abgespielt. Als Ergebnis rutschen natürlich auch die Obertöne eine Oktave tiefer was den Klang dumpfer macht. Das kann man in Vienna gut überprüfen.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Matt van K schrieb:
...Klingt alles irgendwie nach 22100 oder 32000 KHz.
Das wundert mich nicht. Eventuell ein wenig mehr Pegel als nur knapp -23 dB bei der Aufnahme fahren? Habe mir da einfach einen der Samples aus der SF2 geschnappt. Ist alles kein Problem, denn wir hauen ja alle mal in den Sack, aber so musst du dich jedenfalls über mangelnde Klangqualität nicht wundern und da ist es dann auch wurscht welche Soft. du verwendest. Bez. Rest müssen dir andere helfen.

test1in.jpg
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Sorry aber ich glaube ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Hab das ganze mal nach deinem Rat befolgt und gehofft aber leider ist das gleiche Problem noch immer da.Jetzt aber lauter ;-)

Hab das angehobene SF File nochmal hochgeladen.Diesmal ist jede Note gesampled
http://www.file-upload.net/download-291 ... 4.sf2.html
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

@Grüngelb:

Ein Programm für samples hab ich schon :P

Also ich hab das ganze mal mit vienna gecheckt und siehe da alles in Ordnung.Es scheint also wirklich beim wandeln zwischen SF2 und SLI zu passieren
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Exportiere ich das ganze als Instrument Collection stimmt die Samplerate allerdings gibt es da keine Looppunkte.

Was zum Geier ist da bloss los.... :?
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Ich lass nicht zu das dieses bedeutende Thema aus den top 40 verschwindet :twisted:
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Matt van K schrieb:
@Grüngelb:

Ein Programm für samples hab ich schon :P

Aber scheinbar kannst du's nicht bedienen, deine Samples sehen alles andere als bearbeitet aus... ;-)
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Ein Programm wie Samplerobot suggeriert, dass man ohne viel eigene Arbeit auf die Schnelle ein paar Multisamples erzeugen kann. Ohne es ausprobiert zu haben sage ich nur - es wird nicht funktionieren - jedenfalls nicht bei einem gewissen Anspruch, was die Qualität angeht. Wenn Du die Einzelsamples vorliegen hast und Vienna ebenfalls hast, kannst Du doch zum Test mal ein Multisample in Vienna erzeugen. Ich wette, damit funktioniert es dann.

Der Samplelibrary des Spectralis 1 war ein PDF Dokument beigefügt. Neben der Aufzählung der Klänge finden sich dort auch zahlreiche Tips zur Erstellung von Multisamples.

http://www.joergschaaf.de/Readme_DE.pdf
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Nochmal:

SLI= Samples kommen mit Aliasing
SLC= Samples klingen so wie sie sollen.(Dort sind ja aber leider keine Looppunkte möglich)

Es funktioniert so wie sein sollte nur bei der Umwandlung ensteht auf SLI ein unangenehmer Aliasing Nebeneffekt.

@Summa Wie meinst du das?Werd mal genauer.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Nicht normalisiert und am Anfang der Samples lange Pausen, also bei den Wavs und nicht bei den SF2, denn die kann ich mir hier nicht vernuenftig anschauen...
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Das ist aber noch das geringere Übel.Hatte ich im Samplerobot noch nicht eingestellt zu dem Zeitpunkt.
Ich poste heut abend mal das Orginal und dann das was der Specki auswirft.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Matt van K schrieb:
Nochmal:

SLI= Samples kommen mit Aliasing
SLC= Samples klingen so wie sie sollen.(Dort sind ja aber leider keine Looppunkte möglich)

Es funktioniert so wie sein sollte nur bei der Umwandlung ensteht auf SLI ein unangenehmer Aliasing Nebeneffekt.

@Summa Wie meinst du das?Werd mal genauer.

Es gibt grundsätzlich keinerlei Unterschied zwischen einer SLI und einer SLC Datei mit Ausnahme der Tatsache, dass eine SLC eine "Collection" ist und mehrere SLI Dateien beinhaltet.
Aliasing weist daraufhin, dass die Samples fern der ursprünglichen Tonhöhe abgespielt werden. Das hatte ich ja eingangs schon mal erwähnt. An der Stelle musst Du suchen. Ich denke nach wie vor, dass die Rootkeys nicht stimmen.
Alle Werksmultisamples des Spectralis habe ich mit 44.1 KHz und 16 Bit gesampled und anschliessend mit Vienna Multisamples davon erstellt. Es gibt da kein Problem bei der Konvertierung, sonst würden die Werkssamples ebenfalls Probleme machen.
Samplerobot besitze ich nicht und kann ich von daher nicht prüfen.

Hast Du Dir die Tips in meiner Fibel mal angeguckt?

Das Erstellen von vernünftigen Multisamples ist eine sehr aufwändige Angelegenheit. Dabei ist das Erzeugen der Tastaturanordnung noch der am wenigsten aufwändige Teil der Arbeit. Das richtige Loopen der Einzelsamples ist die schlimmste Arbeit und setzt etwas Erfahrung voraus. Das kann man nicht so einfach mal nebenbei mit einer Software automatisch erledigen lassen. Je nach Obertongehalt und vorhandenen Formanten im Klang müssen unter Umständen einige Samples pro Oktave erstellt werden.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Unabhängig von Jörgs Vorschlag hier mal der AB Vergleich.

src: http://soundcloud.com/matt-van-k/virus-specki

Erst Virus dann Specki.

Hab alle Töne einzeln auf 61 Tasten gesampled da müsste der Rookey(Ich kann nur vermuten was das ist ;-) ) irgendwo mit dabeisein oder?
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Matt van K schrieb:
Erst Virus dann Specki.

Hab alle Töne einzeln auf 61 Tasten gesampled da müsste der Rookey(Ich kann nur vermuten was das ist ;-) ) irgendwo mit dabeisein oder?

Aus irgendeinem Grund kann ich deine Datei über soundcloud nicht abspielen. Wie auch immer - ein paar Begrifflichkeiten sollten klar sein, bevor mit dem Samplen begonnen wird:

"Rootkey" - Wir nennen das der Einfachheit halber ab jetzt Originaltonhöhe des Samples. Wenn Du ein Sample der Tonhöhe C1 also digitalisierst, musst Du später deinem Editprogramm (Vienna) mitteilen, dass dieses Sample bei der Note C1 auf dem Keyboard untransponiert also ebenfalls auf C1 abgespielt werden soll. Noten darüber und darunter müssen entsprechend von dem Abspielgerät transponiert werden, damit die Tonhöhe auch auf den anderen Tasten stimmt. Je weiter man sich beim Transponieren von dieser Originaltonhöhe entfernen muss, desto stärker entfernt sich der Klang der Wiedergabe von dem ursprünglichen Klang. Stell Dir einfach vor, was beim Abspielen mit doppelter Tonhöhe (also eine Oktave höher) bei gleichbleibender Samplefrequenz passiert. Der Abspieler überspringt quasi jedes zweite Sample, damit der Ton bei gleicher Samplefrequenz eine Oktave höher schwingt. Bei Klangfarben mit wenigen Formanten kann durchaus mal ein Sample pro Oktave reichen. Bei einem Klavier oder der menschlichen Stimme sollte man nicht viel weiter als eine Terz für das selbe Sample verwenden. Um den Grad der Transponierung möglichst klein zu halten, gehört der Rootkey in der Regel in die Mitte der Samplezone.

Wenn Du zum Beispiel auf dem C2 deines Keyboards ein Sample ablegst, dessen Rootkey bei C1 liegt, dann wird er an der Stelle bereits eine Oktave höher abgespielt. Da leider die Bezeichnung, welche Tastennummer einer C1 Note entspricht teilweise bei unterschiedlichen Herstellern nicht einmal gleich ist, schleicht sich an der Stelle schnell ein Fehler ein. Meist hört man dies aber recht schnell, weil alle Klangbewegungen dann ebenfalls in einer anderen Geschwindigkeit ablaufen.

Soundcloud geht bei mir gerade nicht. Ich kann die Datei nicht abspielen - warum auch immer.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Bei Samplerobot schimpft sich das Keysample würd ich meinen.
Aber ist das nicht hinfällig da ich für mein Beispiel 61 Samples für das Multi erstellt hab?Ein Originalkey ist quasi mehrfach vertreten.

Player geht.Habs grad nochmal probiert.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Matt van K schrieb:
Bei Samplerobot schimpft sich das Keysample würd ich meinen.
Aber ist das nicht hinfällig da ich für mein Beispiel 61 Samples für das Multi erstellt hab?Ein Originalkey ist quasi mehrfach vertreten.

Player geht.Habs grad nochmal probiert.

Du verstehst anscheinend nicht, um was es geht. Natürlich hat jedes einzelne Sample seinen Originalkey. Selbst wenn jedes Sample nur auf einer Taste abgespielt wird, kann der Originalkey und die zugeordnete Taste unterschiedlich sein.
In unserem Speckie Forum ist der User "Complexsystem" aus Spanien. Der arbeitet doch auch mit dem Samplerobot Programm und hat anscheinend keine Probleme damit. Vielleicht fragst Du ihn mal nach Details. Ich benutze das Programm nicht und kann da kaum etwas zu sagen. Samples, die ich mit dem Vienna Programm spielen kann, klingen in der Regel auf dem Spectralis eher besser als schlechter. Bist Du Dir sicher, dass die SF2 Datei Ausgabe mit 16 Bit und 44,1 kHz erfolgt?
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Jetzt konnte ich mir das ganze mal anhören - soundcloud hats mir doch mal erlaubt. Ich finde sowohl das Original als auch das gesamplete mit diesem "Autoloop" furchtbar. Da Du bei beiden Beispielen völlig unterschiedliche Töne anspielst, kann man daraus kaum etwas ableiten - ausser vielleicht die Frage, warum Du einen solchen Klang überhaupt im Spectralis haben möchtest. Wenn Du so einen Klang im Hybrid Synth einstellst, klingt er tausend mal besser. Da lohnt sich das Samplen dann wenigstens. - Just my two cents...
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Habs mir nochmal angehört. Die Samples werden glaube ich zu tief ausgelesen. Das hört man vor allem an der Attack Phase und an dem heruntertransponierten Rauschen. Dieses Rauschen klingt dann natürlich richtig schlimm. Das heisst also, der Originalkey liegt oberhalb der gespielten Tonhöhe. Das Sample und damit der Klang incl. Rauschen wird in jedem Fall heruntertransponiert.
Gnerell eignet sich sich ein Klang mit Rauschquelle nicht sonderlich zum Multisamplen. Aber das ist ein anderes Thema. Da Du ja sagst, dass Du für jeden Ton ein Sample vorliegen hast, dürften die Samples gar nicht transponiert werden, wenn alles stimmt.
Ein gutes Rauschen besitzt ein möglichst weites Spectrum. Das wird in einem VA Synth grundsätzlich bei allen Tasten mit dem gleichen Spektrum erzeugt. Bei deinem Sound hört man allerdings eine tastenabhängige Filterung, die sich natürlich auf das Rauschspektrum auswirkt.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Bist Du Dir sicher, dass die SF2 Datei Ausgabe mit 16 Bit und 44,1 kHz erfolgt?

Jep bin ich zudem kommt wenn ich das File als SLC abspeichere klingt es so wie sein soll.PS: Den SLI Ton find ich im OSC Menü und den SLC im Dsynth.Hängt es manchmal damit zusammen?


Jetzt konnte ich mir das ganze mal anhören - soundcloud hats mir doch mal erlaubt. Ich finde sowohl das Original als auch das gesamplete mit diesem "Autoloop" furchtbar. Da Du bei beiden Beispielen völlig unterschiedliche Töne anspielst, kann man daraus kaum etwas ableiten - ausser vielleicht die Frage, warum Du einen solchen Klang überhaupt im Spectralis haben möchtest. Wenn Du so einen Klang im Hybrid Synth einstellst, klingt er tausend mal besser. Da lohnt sich das Samplen dann wenigstens. - Just my two cents...

Ey ich hab das Programm grad mal ne Woche also hau nicht gleich so auf die Kacke. :gay:

Habs mir nochmal angehört. Die Samples werden glaube ich zu tief ausgelesen. Das hört man vor allem an der Attack Phase und an dem heruntertransponierten Rauschen. Dieses Rauschen klingt dann natürlich richtig schlimm. Das heisst also, der Originalkey liegt oberhalb der gespielten Tonhöhe

Jetzt seh ich gar nicht mehr durch.Wenn ich 61 Tasten(in Folge ohne Lücke) absample wo will der dann noch hintransponieren.So Tief oder hoch klingen die fehlerhaften Samples doch nicht.
 
Re: sf2 ,samplerobot,specktralis problem

Es ist völlig egal, ob Du SLCs oder SLIs benutzt - die Klänge erscheinen in den Kategorien, die Du im Sampleimport Programm festlegst. Ausserdem kannst Du auch im D-Synth Drumsounds und umgekehrt DSYNTH sounds von drumparts aus aufrufen. Das ist lediglich eine Default Zuordnung um die Samplesuche zu vereinfachen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du in der SLC die Einzelsamples (wav) und in der SLI das Multisample (SF2) abgelegt hast. In der SLC Datei kannst Du auf Wunsch auch mehrere Multisamples ablegen und in der SLI Datei nur ein einzelnes. Das ist der Unterschied. Ein Sampleinstrument kann ein einzelnes Sample oder aber ein Multisample sein. Eine SLI nimmt davon ein einziges und die SLC Datei auf Wunsch auch mehrere dieser Sampleinstrumente auf. SLCs bieten sich an bei Drumsamples und SLIs eher für grosse Multisamples.

Am besten nimmst Du Dir mal Urlaub und kommst bei mir vorbei - dann kann ich Dir zeigen, wie man ein Multisample erzeugt. Alternativ kannst Du Dir die Dokumente durcharbeiten, die hier verlinkt wurden und Unklarheiten in den Dokumenten nachfragen - anders wirds glaube ich nix.
 
Darf ich das Auto noch mit 3 anderen Speckiusern voll krachen :mrgreen:
Hey Bernie wohnt ja auch nicht weit.dort könnte man nach der Belehrung in der Kneipe einchecken 8)


Ich werd mal die hier verlinkten Dokus näher anschauen und auch mal den Complexman anschreiben.
 


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