shared system von make noise

A

ahs

.
hi,

lohnt sich der kauf des shared systems von make noise in dieser kombi ?
wer hat da erfahrung ?
 
Also ich finde es ziemlich genial. Den Multiples kann man sich sparen und noch ein Brains einbauen.
 
das vid hatte ich ursprünglich gesehen.
hier ist wohl noch von eventide die timemaschine im spiel aber sonst alles aus dem standard shared system !?

amtlicher preis ?
guter preis ?
da kommt ja auch noch zoll und steuer drauf !
 
yeah, richard divine :supi: der schaffts jedes instrument scheisse klingen zu lassen.

Das ändert aber nichts daran, dass das shared system sicher super ist, aber auch sehr teuer.
 
kl~ak schrieb:
was der macht ist die eine sache - die sounds für sich genommen sind doch gut :dunno:
findest du? fuer mich ist das ein sehr schlechtes beispiel wie das system klingt. ab 4:22 toent dennoch etwas rauschig raus, was ich gerne gescheit aufgenommen gehoert haette. ansonsten wirkt es auf mich so, als ob der werte herr oder das system keine abschwaecher hat und er wild jedes poti von linksanschlag auf rechtsanschlag dreht... das kann selbst er besser.
 
wer auch immer das ist geht schon sehr hart mit der kiste um :roll: keine frage ....

ich könnte da für n ganzen song genügend samplematerial rausholen. wenn die aufnahme besser wäre. einzelne sounds finde ich voll ok. aber ich habe auch nciht die module zu hause und könnte einschätzen wie es wirklich klingen könnte ...
 
Das was der Devine da macht ist doch ok. Das Shared System ist ein intuitiv zu bedienendes System, was davon lebt einzugreifen, und das demonstriert er ganz gut.

Zum Shared System/zur OP Frage:

René: Sequenzer/Touchcontroller
Pressure Points: Touchcontroller/Basissequenzer
DPO: Komplexer, ich würde mal vorsichtig sagen, halbmodularer Oszillator auf Basis des Buchla 259
MATHS: Serge DUSG 'Kopie'
Wogglebug: Buchla Source of Uncertainty 'Kopie'
Optomix: 2 VCAs/LPGs/Mixer
modDemix: Ring Modulator/Mixer
Echophon: Digital/Pitchshifting Delay mit Tom Erbe/Soundhack OS
Phonogene: sehr interessante digital Umsetzung vom Original
Netzteil
Tragbar und modular, Flugzeughandgepäckgerecht

Preis: um die €3000 (inklusive Einfuhrumsatzsteuer) ohne Versand... Das ist verdammt viel Funktionalität in einem kleinen Paket und der Preis ist bezogen auf das was Du bekommst schon ok.

Meine subjektive Kritik wäre: Kein Filter, nur ein Multiple, zu viel Platz für Sampling/Delay genutzt, nur ein Pressure Point/kein Brains. Aber das kann man auch anders sehen: der DPO als VCO Kern des Cases ist auf Waveshaping ausgelegt (klassisch Buchla halt), also braucht man keine Filter bis auf die 6db Filter im LPG, wenig Multiples=man muss sich einschränken beim Patchen und kann sich so besser auf das konzentrieren, was man eigentlich will. Mir fehlt in dem System am meisten ein zweiter Pressure Points und der Brains und eventuell noch eine zweite Quelle für eine Sinuswelle mit Modulationsmöglichkeiten.
Wer keine Geduld hat, sollte sich das System nicht zulegen (und ist grundsätzlich mit Modularsystemen falsch beraten).
Leute mit spezielleren Vorstellungen (kein (oder klassischeres) Sampling, umfangreichere Touchcontroller, mehr Tongeneratoren, Filter) sollten sich selbst ein System (mit Modulen von verschiedenen Herstellern) zusammen stellen.
Kleine Geldbeutel sollten sich Doepfermodule zulegen und nur einige Schwerpunkte setzen durch teurere Module.
Digitalfreaks und Musiker mit eher linearen Sequenzervorlieben werden eh das Geld anders besser anlegen können.

Das Konzept vom Shared System ist ja ursprünglich gewesen ein Promotionsystem zu haben, mit dem verschiedene Künstler Tracks/Songs/Sounds machen die auf Vinyl bei Makenoise erscheinen und das ging ganz gut auf. Schon interessant zu sehen, wie verschiedene Künstler mit dem gleichen System umgehen und komponieren.

Hier stellt der Hersteller basismäßig das System vor und Richard Devine und Robert Lowe erzählen im Rahmen des Workshops was und wie sie damit machen. Die eigentliche Performance der Künstler gibts dann auf dem Vinyl zu hören:







 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Filter? Gibts doch auch von Make Noise. Bestellt man sich halt ein Custom Shared System. Fürn tausender mehr könnteman auch nen Easel bekommen. Der Preis ist ansomsten angemessen.
 
Hat dafür Touchstripkeyboard und Arpeggiator und original Buchlabongosound und so alle Yeah.

Ab in Wald.
 
Die akustische Landkarte, die man mit einem Shared System durchfahren kann, ist sicher größer als die vom Easel gebotene.

Ich schneid jetzt die Hecke.
 
Dafür hat man ne Legende. Buchlabonus. Aber Mehr Klangvielfalt stimmt. Alleine Phonogene ist schon eine Macht.

Und dann muß man natürlich den Westcoast Approach auch mögen, bevor man die 3k abbuchen läßt.
 
"Buchlabonus" klingt nach "Der Grosse Preis".

Was ja nun auch nicht ganz falsch ist.

Aber was hat man davon, eine Legende zu besitzen? Ich weiss es wirklich nicht. Dadurch wächst meiner Erfahrung nach weder das Ego noch die schöpferische, geschweige denn die sexuelle Potenz.
 
@dualmono

vielen dank für die ausführliche info.

natürlich wäre auch von pitsburgh modular ein C90 interessant.

ich werde mir mal die videos anschauen !
 
Selbstreflexion finde ich gut. ;-)

Pittsburgh ist sehr klassisch Eastcoast. Mir wäre das zu konservativ. Ein Maths fehlt beim C90, für den xtra Pfiff.
 


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