SMD per Hand löten.

Ich habe jetzt meine ersten SMD-Löterfahrung hinter mir. Es ging um Kondensatoren für den Haible Tripple Chirus. Habe zwei Varianten ausprobiert:

a) Beide Pads verzinnt. Kondensator mit der Pinzette gehalten und während des erneuten Erhitzens der verzinnten Pads ins Lötzinn gedrückt. Die Kondensatoren waren dann leicht schräg, da ich nur ein Pad zur Zeit erwärmen kann, bleibt eine leichte Schräge. Der Versuch einen Kondensator mit Gewalt (nur ein ganz kleines bißchen!) ins Zinn zu drücken, zerstörte das Teilchen.

b) Ein Pad verzinnt, Kondensator mit Pinzetten ins wieder erwärmte Lötzinn schieben und das zweite Pad ganz normal verlöten. Ging gut!

Bessere Tipps? Hinweise?
 
Da hoffe ich mal, dass dem Strom die Schräge der ersten 6 Kondensatoren nicht zuviel ist und da nichts ins Rutschen kommt! Bin übrigens erstaunt, wie gut die 2-3mm langen Teilchen zu verarbeiten sind. Darf nur nichts runterfallen, sonst wird es sofort von der Wollmaus gefressen.
 
Wenn man viele unterschiedliche Kondensatorwerte verarbeitet, sollte man ausserdem immer nur einen Kondensator aus der Verpackung nehmen, da die Werte nicht aufgedruckt sind.
 
also, bei meinem haible chorus sitzen die kondensatoren auch recht schief, waren aber wirklich sehr einfach zu löten. finde das gut, glaube ich, gerade für decoupling geschichten...

mein midibox fm board sieht allerdings aus, uiuiui...
da bin ich schon gespannt auf den ersten betriebstest.

wie auch immer, an smd kann man sich gewöhnen, glaub ich.

viele grüße,

tobias.
 

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