So arm / reich wird man mit Musik machen..

Meine Info war bis jetzt das ein Stream auf Spotify oder Apple Music zwischen 0,1 und 0,3 Cent einbringt.
In dem Post oben ergibt es pro Klick nach meinen Berechnungen immer noch 34.000€ (24.100Pfund).
Selbst wenn er nen Steuersatz von 50% hätte sollten mehr als 1700Pfund übergeblieben sein.

Womit ich nicht sagen will das ich das was der Twittert nicht glaube - aber ich kann es kaum glauben :shock:

Wie kann man denn eigentlich Spotify daran hindern die eigene Musik anbieten zu dürfen ?
Ich konnte nicht hilfreiches dazu finden...

Wenn ich mein neues Album auf Ektoplazm freiwillig zum freien Download bereitstelle
ist das ja schon was anderes als es von jemandem quasi verschenken zu lassen der dann auch noch
nur einen Bruchteil der offiziell zu zahlenden "Gage" auszahlt...
 
Ne man bekommt eher so 0,00001 Cent pro hören oder so :mrgreen: Sodass man ende eher ein paar Cents ausbezahlt bekommt im Durchschnitt.

Stream kann man verweigern indem man bei der Anmeldung der Release seinem Vertrieb sagt, dass man das nicht will.
Ich muss sogar bei mir in einem Formular ankreutzen welche Shops / Streams ich will.

Hab gerade mein ganzes Label offleine genommen und gehe jetzt neu (ohne Stream) an Start !
 
Haha, wenn ich mit Google suche lese ich das Spotify sogar zwischen 0,6 und 0,84 cent pro Play zahlt.
https://www.recordjet.com/ hat mich kürzlich darüber informiert das Spotify udn Apple eben zwischen
0,1 & 0,3 cent (je nach Land) auszahlen.

Ganz schon undurchsichtig der Scheiss...
 
Mmh also meine Angaben ohne Gewähr !

Ein Teil bekommt ja auch nochmal dein Vertrieb. zwischen 10-45% .. Je nachdem

Aber bei 0,6 Cent wären das bei 1000 Streams 6 Euro netto. Mmmh... Ich schau mal
in meine Abrechnung
 
devilfish schrieb:
Ach es gibt so viele gute Tracks, die jahrelang gebraucht haben ins Radio zu kommen..
Am besten nen guten Track, mit ner eingängigen Hook, nen gutes Video dazu und dann noch ne neue bescheuerte Art zu tanzen oben drauf.. Dann "könnte" es was werden, wenns den Mainstream-Nerv gerade trifft..
Ach ja.. Und entweder lustig oder derb schockierend.. ;-)
Naja und übelst gut muss es auch noch produziert sein!

Das ist Dein Tip? Dann bist Du wohl dieser Typ mit Gangnam Style :waaas: :mrgreen:
 
Ja doch, kommt hin...
hab bspw 1,5 Gbp (rund 2,11 Euro) Brutto für 412 Streams... Dann geht noch Vertriebsbeteiligung weg.

@Radio...
Ach so aufgebauscht muss das gar nicht sein. Außer die Musik ist nicht gut. Sehe Robin Schulz mit seinem Waves Bootleg. Oder Milky Chance mit Stolen Dance. Die waren so erfolgreich dass irgendwann das Radio die spielen musste. Und sich ein großes Label "erbahmen" musste das zu releasen :mrgreen:
 
Dann stimmt aber was mit der getwitterten Abrechnung am Anfang dieser Seite etwas nicht...
 
TickTackMann schrieb:
Haha, wenn ich mit Google suche lese ich das Spotify sogar zwischen 0,6 und 0,84 cent pro Play zahlt.
https://www.recordjet.com/ hat mich kürzlich darüber informiert das Spotify udn Apple eben zwischen
0,1 & 0,3 cent (je nach Land) auszahlen.
Wie genau definiert sich denn ein "Stream"? Muss der Titel von Anfang bis Ende durchgehört werden? Was ist mit den ganzen Teilstreams? Ich skippe bei vielen Stücken, die mir nicht so gefallen nach 1 bis 2 Minuten weiter. Bekommen die Künstler dann nichts? Oder erfolgt die Abrechnung sekundengenau? Spielt die Länge eines Stückes überhaupt eine Rolle? Bekommt eine Punk-Band für ein 2-Minuten-Stück das gleiche wie Klaus Schulze für ein 65-Minuten-Stück?
 
darsho schrieb:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Verbraucherschuetzer-haben-erhebliche-Bedenken-gegen-Apple-Music-2761811.html

was ist denn "freemium" schon wieder für ein bescheuertes wort? wer denkt sich immer so nen scheiß aus???
 
Schönes Beispiel aus dem andernorts erwähnten "Where's the beer, and when do we get paid?"-Film: J. C. Black tingelt einen Monat lang durch die USA, sein einziges Asset im Gepäck ist die Tatsache, daß er bei den Mothers der Indianer der Gruppe war, und er kommt mit knapp 1.700 Dollar wieder nach Hause -- das sind 55 Dollar pro Tag. An einem Abend gab's 165 Dollar -- das reichte noch nicht einmal für die Übernachtungskosten.

Soviel zum Thema "Ruhm und Reichtum" -- das Eine geht nicht unbedingt mit dem Anderen Hand in Hand.

Vergeßt es also einfach und macht Musik.

Stephen
 
Man muss halt heutzutage mehr auf LIve setzen :lol:

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https://www.facebook.com/sineadoconnor/ ... =1&theater
 
für diejenigen ohne facebook, das steht unter dem foto.
Observe below... What I got paid for three shows in Germany, FIVE HUNDRED EURO as compared to what everyone else got paid. The last two figures on this list amount to what the agent Rita Zappador and Modus In Rebus got, €11,700.00. The €47,700.00 is the total of what my four and a half hours' work generated. Pls note the document is page 9 of 7! This is the type of dodgy documents we are being provided with. This is the sodding insurance document !!! In the end the agent didn't even pay me the five hundred. SHE DOCKED ME FOUR THOUSAND! So my work generated almost €48k but cost me €4k. Pls note bands do not arrange these things themselves. One's business managers and agents do. One trusts one is not being lied to when one is seduced to go on tour by being assured of earnings. Our job is to shake our asses and sing nice. Management's job is to fight off every cunt that wants to rip us off. MASSIVE negligence cases to be brought by me against every member of my now ex management team. Not only for the below but for several even more appalling and wreckless negligences, which have cost me hundreds of thousands of euro which I was illegally told was my obligation to pay, and it was NOT my legal obligation. In short I have been ass raped by Rita Zappador and Modus in Rebus with the full (written, and totally behind my back, without my knowledge) support of Simon Napier Bell, Bjorn De Water and my now ex accountant. ALL of whom need to lawyer up, and get ready for the fraud squad.
 
hier direkt zum reinschauen.


Sone komische Site sagt: 4.3k€ / mtl - wohl ziemlicher Unsinn.
KSK sagt: 13700€ /Jahr = 1141,66€ - scheint mir eher zu stimmen - eher weniger..
 
Moogulator schrieb:
Sone komische Site sagt: 4.3k€ / mtl - wohl ziemlicher Unsinn.
KSK sagt: 13700€ /Jahr = 1141,66€ - scheint mir eher zu stimmen - eher weniger..
hab es noch nicht gesehen, was sollen diese zahlen aussagen?

14000 euro, der durchschnittliche verdienst eines prof. musikers (was auch immer das sein mag) in deutschland?
 
hertzdonut schrieb:
Moogulator schrieb:
Sone komische Site sagt: 4.3k€ / mtl - wohl ziemlicher Unsinn.
KSK sagt: 13700€ /Jahr = 1141,66€ - scheint mir eher zu stimmen - eher weniger..
hab es noch nicht gesehen, was sollen diese zahlen aussagen?
14000 euro, der durchschnittliche verdienst eines prof. musikers (was auch immer das sein mag) in deutschland?

Wenn du Informationen möchtest, informiere dich hier: http://www.kuenstlersozialkasse.de/wDeu ... or=1010016
 
hertzdonut schrieb:
Moogulator schrieb:
Sone komische Site sagt: 4.3k€ / mtl - wohl ziemlicher Unsinn.
KSK sagt: 13700€ /Jahr = 1141,66€ - scheint mir eher zu stimmen - eher weniger..
hab es noch nicht gesehen, was sollen diese zahlen aussagen?

14000 euro, der durchschnittliche verdienst eines prof. musikers (was auch immer das sein mag) in deutschland?

ja, Verdienst - es soll zeigen wie unterschiedlich diese Angaben sind und es scheint mir die KSK hat da mehr erfasst wie es ist. Ob man 4k€/Mtl als Musiker verdient im DURCHSCHNITT? Das halte ich für ziemlich erfunden von der Durschnittsverdienst-Website. Wer auch immer diese betriebt. Dieses ist in Musotalk enthalten, ist nur ne lustige Datenansammlung. Man kann sehen- sowas kann vieles aussagen oder .. nix.
 
Moogulator schrieb:
ja, Verdienst - es soll zeigen wie unterschiedlich diese Angaben sind und es scheint mir die KSK hat da mehr erfasst wie es ist. Ob man 4k€/Mtl als Musiker verdient im DURCHSCHNITT? Das halte ich für ziemlich erfunden von der Durschnittsverdienst-Website. Wer auch immer diese betriebt. Dieses ist in Musotalk enthalten, ist nur ne lustige Datenansammlung. Man kann sehen- sowas kann vieles aussagen oder .. nix.
Lustig ist allenfalls, dass du den Schachverhalt ganz offensichtlich nicht verstehst: Musotalk/NonEric bezieht sich auf Durchschnittseinkommen.net. Die Website bezieht sich auf "den Stern bzw. das Statistische Bundesamt" und hier konkret auf die Zahlen des Jahres 2010. Eine kurze Google-Recherche reicht aus, um diesen Link zu finden: https://www.destatis.de/DE/Publikatione ... cationFile
Eine kurze Suche innerhalb des PDFs genügt, um zu sehen, dass Musiker einen durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst von 4.395 Euro erzielen. Ob der Verdienst aus deiner Sicht passt oder nicht ist in diesem Kontext nicht relevant. Abgesehen davon muss man berücksichtigen, dass die KSK die Beträge Netto angibt. Das ist ein Unterschied.
 
Das ändert nichts an der Sache, dass diese Angabe doch sehr hoch erscheint. Es spielt auch nicht die Rolle ob (sorry) du das relevant findest, dies wird in Musotalk auch angezweifelt - deshalb hätte ich gern mal die Info wie dies ermittelt wurde. Aber es ist ja auch gut, wenn da so viel geht - die Musiker in MT wundern sich jedenfalls sehr darüber -- und ich auch.

Und es ist nicht der Kern der Sache ansich. Die Sendung ist natürlich insgesamt mehr am Thema, nämlich - wie geht das heute noch als Musiker..
Für mich ist auch wichtig - kann man überhaupt als Musiker oder mit Musik heute was machen oder nicht? Welche Alternativen und welche Seitenarme gibt es? Sowas - G.Kochbeck spricht zB von Musikschulen, wo die die Hälfte abbekommen. Das kenne ich auch - gut sogar.
 
mookie schrieb:
Herr Bohlen ist über diesen doch sehr niedrigen Wert auch sehr erstaunt.

Ja, eben...
Ich nehme an es handelt sich bei dieser Zahl um das arithmetische Mittel, und das wird durch ein paar Top-Verdiener nach oben gerissen.
Der Median (*) wäre hier wohl besser geeignet (und vermutlich deutlich niedriger).


(*) Der Wert, bei dem 50% der Leute weniger verdienen und 50% der Leute mehr verdienen
 
Das stimmt. Vermutlich ist das wirklich so. Das Gros scheint mir damit besser getroffen - zumindest nach meinen Umfragen und so, die natürlich - da hat TGM Recht - nicht relevant oder repräsentativ sind. Das maße ich mir nicht an, nur bezweifle ich eben auch, dass man so hohe Werte angeben kann - Auch im Orchestergraben oder bei wirklich guten Institutsmusikern kommen kaum noch solche Summen zusammen. Die Famosen und Superbekannten Musiker - die haben das ggf. - das ist denkbar.

Aber um noch von dem reinen Geldding los zu kommen.
Was macht ihr als Musiker oder wen kennt ihr, der "was mit Musik" macht und könnt sehen, was er tut und lebt auch davon?
Das interessiert mich, also auch positive Beispiele. Und ich meine sehr weitgehend "von Musik leben" inkl Instrumente und Unterricht etc.

So gesehen wäre sogar ich mit drin, könnte also aufschreiben was ich mache, aber das weiss ich ja schon. Das soll eine Inspiration sein.
GGf. auch ein Gegengewicht zu dem Spotify/Streamingdrama und dem Tonträger-Untergang. Hier wäre ich übrigens dafür die eigenen Sachen nur noch bei besonderen Gelegenheiten anzubieten und direkt - nicht aber über große Anbieter und Firmen wie Apple, Amazon etc.
Also raus aus den Aggregatoren etc. Nicht überall präsent sein. Es darf auch mal besonders sein und nicht da liegen, denn man hat eh nichts davon. Es ist auch keine Promo dass man da drin ist. Es ist nichts.

Aber was geht ist zB - sagen wir mal Kindern Musik nahe bringen oder Hilfe für DJs und Musiker zu geben, die so allein nicht weiter kommen, Soundsets nach Anweisungen zu machen, Arrangement, Mixing und andere Dinge als Hilfe anzubieten und so weiter. Also im weiteren Sinne der klassische Workshop und Unterricht, man kann schreiben und lehren.

Vielleicht gibt es noch mehr solche Dinge, die wirklich funktionieren. Die könnte man auch sammeln.
Meiner Ansicht nach sind die meisten Möglichkeiten schon Musik, aber doch seltener sowas wie Sessionmusiker etc.
Es gibt einige "Kommunen", wo Musiker ihre Gesamtdienste anbieten - eine vernünftige Gitarre einzuspielen und Vorschläge abzuliefern (für andere Musiker natürlich).
Quasi Lieferanten für den guten Sound, weil man sich mit Amping beschäftigt hat bis hin eben zu Soundkram. Das liegt aber meist eher im Handwerklichen bis wirklich Musikalischen, nicht zu sehr in Frickel/Sound-Welten. Hier werden Akkorde angeboten und neu gesetzt, Arrangement verbessert und so weiter - was man will, inkl dem was sonst Produzenten tun. Da geht ansich viel.
 
Moogulator schrieb:
Was macht ihr als Musiker oder wen kennt ihr, der "was mit Musik" macht und könnt sehen, was er tut und lebt auch davon?

Für mich ist das sowieso Hobby. Wenn ich mit einem Verdienst wie dem eben genannten Durchschnittsverdienst rechnen könnte, hätte ich das aber sicher schon geändert. ;-)

In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht viele Leute die im weiteren Sinne von Musik leben. Da gäbe es...
- den Typ der versucht hat sich mit einem Studio selbständig zu machen, mit Karacho pleite gegangen ist und sich dann viele Jahre als Live-Musiker (Top 40 und so) über Wasser gehalten hat
- den Freak der schon immer irgendwas gebastelt hat und jetzt seit langem mit Boxenbau (fette Beschallungsanlagen!) einigermaßen erfolgreich ist
- die Cellistin die immer davon irgendwie gelebt hat, aber immer so knapp vorm Hungertuch

Alles in allem also eher durchwachsen.
 
Moogulator schrieb:
Das ändert nichts an der Sache, dass diese Angabe doch sehr hoch erscheint. Es spielt auch nicht die Rolle ob (sorry) du das relevant findest, dies wird in Musotalk auch angezweifelt - deshalb hätte ich gern mal die Info wie dies ermittelt wurde.
Du hast mich nicht verstanden: Ob dir die Angabe hoch oder sehr hoch erscheint, das ist nicht relevant. Gleiches gilt für die Herrschaften von Musotalk. Relevant ist: Wenn du "gern mal die Info" hättest, "wie dies ermittelt wurde", weshalb stellst du keine Anfrage an das Statistische Bundesamt? Die liefern i. d. R. Datentabellen. Weitere Werte wie der von Jörg angesprochene Median – er meint die Quartile - lassen sich schnell ermitteln. In der Regel genügt ein kurzer Blick um zu erkennen, dass der genannte Mittelwert genauso richtig ist wie deine Aussage bzgl. der Gehälter. Mookie hat eine logische Erklärungen – wieso das so ist – bereits geliefert. Was gibt's da groß rum zu diskutieren?
 
TGM schrieb:
weshalb stellst du keine Anfrage an das Statistische Bundesamt? Die liefern i. d. R. Datentabellen.
Das muss man nicht fragen, sondern das ist ganz einfach.

Die Daten der KSK basieren auf den Einkünften der Mitglieder. Mitglieder sind aber nur solche, die unter der Einkommensgrenze sind, welche zu einer Sozialversicherungspflicht führt. Die ganzen Gutverdiener sind automatisch NICHT in der KSK.

Woher die Daten bei Bundesamt für Statistik stammen steht in Kapitel 3.1 "Konzept der Datengewinnung". Es wurden Unternehmen mit mindestens 10 sozialversicherungspflichtigen Angestellten befragt. Das bedeutet: Da sind keine Freiberufler dabei, sondern nur fest angestellte Musiker. Also typischerweise Orchestermusiker. Und die verdienen brutto schon so viel.

Die beiden Daten sind also Äpfel und Birnen. Die Daten des BfS kann man in unserer Diskussion hier getrost weglassen.
 
fanwander schrieb:
TGM schrieb:
weshalb stellst du keine Anfrage an das Statistische Bundesamt? Die liefern i. d. R. Datentabellen.
Das muss man nicht fragen, sondern das ist ganz einfach.

Die Daten der KSK basieren auf den Einkünften der Mitglieder. Mitglieder sind aber nur solche, die unter der Einkommensgrenze sind, welche zu einer Sozialversicherungspflicht führt. Die ganzen Gutverdiener sind automatisch NICHT in der KSK.

Woher die Daten bei Bundesamt für Statistik stammen steht in Kapitel 3.1 "Konzept der Datengewinnung". Es wurden Unternehmen mit mindestens 10 sozialversicherungspflichtigen Angestellten befragt. Das bedeutet: Da sind keine Freiberufler dabei, sondern nur fest angestellte Musiker. Also typischerweise Orchestermusiker. Und die verdienen brutto schon so viel.

Die beiden Daten sind also Äpfel und Birnen. Die Daten des BfS kann man in unserer Diskussion hier getrost weglassen.

Sehe ich nicht so: Wer sich für ein Thema interessiert, kann beim Statistischen Bundesamt die gesamte Datenreihe anfordern.
Dass die KSK- und Destatis-Zahlen nicht miteinander 1:1 verglichen werden können, wurde bereits gesagt. Dein Hinweis ist eine gute Ergänzung.
Dass Musiker nebenher – ohne Beleg – Geld verdienen ist bekannt: Ist ebenfalls nicht in den Zahlen enthalten.

Deine Informationen verschärfen das eigentliche Problem: Ich frage mich, weshalb diese Informationen von dir und nicht von Moogulator oder MusoTalk kommen?
Und weshalb behauptet Moogulator "Auch im Orchestergraben oder bei wirklich guten Institutsmusikern kommen kaum noch solche Summen zusammen." (Gemeint sind die BfS-Zahlen), während du diese als typisch für Orchestermusiker bezeichnest?

Ich denke, so lange für solche grundlegenden Themen keine validen Daten vorhanden sind und kein Konsens vorherrscht, so lange sollte man man darauf verzichten, in der Öffentlichkeit irgendwelche Behauptungen aufzustellen.
 
TGM schrieb:
Weitere Werte wie der von Jörg angesprochene Median – er meint die Quartile [...]

Passt schon. Der Median ist ja das 2. Quartil. :)

Wie auch immer, scheint ja nicht so einfach zu sein. Da ich aber auch keine Lust habe weiter zu recherchieren, nehme ich wieder die Rolle des Lesers ein. :)
 


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