Re: Startbefehl interner Sequencer des MFB Synth 2 via Ablet
Ich kann dir leider nicht genau sagen wie ´s im Live funktioniert, da ich Cubase verwende, aber vom Prinzip her sollte es so gehen:
Du gibst im Live an, dass Midiclock an den Midi port vom MFB geschickt wird und am MFB stellst du den Sequencer sync auf extern (im "manual" steht die entsprechende Tastenkombin die du drücken musst)
Dann sollte der MFB gleichzeitig mit deiner DAW zum dudeln anfangen.
Allerdings erwarte dir keine tightness !

Erfahrungsgemäß (allerdings im cubase) solltest du den locator immer auf einen geraden Takt zurücksetzen, und da brauchts auch manchmal mehr als einen Versuch. Sonst hast du keine gesyncten "einser" Schläge, also die Sequenz vom MFB fängt nicht gleichzeitig mit dem ersten Schlag deines DAW loops an. Diese "Fehler" köönen allerdings auch zu interessanten Verschiebungen führen, die durchaus auch inspirierend sein können

auch ungerade sequenzlängen im MFB ...
Am besten wirds wennn du den MFB sequencer als Arpeggiator verwendest, also die sequenz abspielst und live am keyboard transponierst, das wieder als midispur aufzeichnest, etc. Probiermal viele kurze noten hintereinander evtl auch andere tonhöhe an den MFB zu schicken während die Sequenz läuft...
Es kommen wirklich interessante Dinge dabei raus !
Ich finds schade dass bei den neuen MFBs Dominion etc der Sequencer dem Rotstift zum Opfer gefallen ist.
Er ist zwar nicht besonders toll zu programmieren, aber bringt doch einiges an Spaß und Mehrwert, vor allem wenn man ihn einfach als das betrachtet was er ist: Ein Arpeggiator dessen Patterns man selbst programmieren kann...
Viel Erfolg