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Moogulator schrieb:Aber Dirk: Na, ob man mit visueller Volksbeschimpfung wirklich vermitteln kann? Deine Message wird eine Diskussion schnell ersticken.
mmmh, seit 2001 gespaltene Meinung zu Stocki......
Moogulator schrieb:Jury1: Ich hör den Hit nicht.
Jury2: Hast du da Tänzerinnen dabei?
Jury3: Bassdrum ist ein bisschen leise
Jury4: Hmm, schonmal mit Gesang versucht?
Jury5: Bist du einsam? Hey, du solltest dein Talent anders nutzen. Sowas ist sicher ganz interessant, aber wer soll das denn hören?
Soviel zur Abteilung Castingjury und wie so manche Musik heute etwas schlicht gesehen werden kann.
Einige meiner Hirnwindungen sind immer noch spätpubertierend, und die haben bei "Substanzen zuführen" und "in Schwingung geraten" dann gleich wieder was anderes gedacht...Elektrokamerad schrieb:Bekanntlich führt die Zuführung von bestimmten Substanzen zur Eigenschwingung. Auf welcher Frequenz man dann pfeift, kann ich nicht sagen, da ich auf dem Gebiet ein absoluter Laie bin.
Elektrokamerad schrieb:Richtig. Meine Anspielung mit Hilfe des Buchtitels bezieht sich doch klar auf Stockhausen. Verrückt eben.
Wenn es nur Normale gäbe, wäre die Welt sicherlich weniger bunt.
Weitere Anspielungen auf Forumteilnehmer sind nicht beabsichtigt gewesen.
Das Zitat aus dem Stockhausen interview wurde von den Medien - soweit ich mich erinnere - aus dem Zusammenhang gerissen. Dennoch sollte ein Mensch, der im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, ganz klar seine Worte überlegen. Wahrscheinlich oszillierte er gerade mal wieder. Unprofessionell.
sadnoiss schrieb:Da stellt sich mir gerade die Frage, ob zuviel Beschäftigung mit Oszillatoren zur Eigenoszillation führen kann ...
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Elektrokamerad schrieb:Dabei sind die bisherigen Vorstellungen von musikalisch >tauglichen< Schallvorgängen zu revidieren: Jeder überhaupt nur vorstellbare Schall kann, wenn er aus der komponierten Struktur eines Werkes notwendig hervorgeht, musikalisch verwendet werden. Klänge, Geräusche - wie immer sie beschaffen sein mögen - sind zunächst bloßes Material, und nichts veranlaßt dazu, gewisse Schallvorgänge von vorneherein für den musikalischen Prozeß auszuschalten.
Heißt, sich einfach auf möglichst wenige Parameter beschränken die eine Fülle von Klangfarben ermögliche, diese in Echtzeit verändern, und sich vorher den zeitlichen Rahmen schaffen in dem das umsetzbar ist. Einfaches überblenden von Audiospuren ist damit aber wohl nicht gemeint, oder?fab schrieb:für die freie improvisation sind solche abläufe demnach nur geeignet, soweit genügend zeit vorhanden ist, um sie im rahmen der improvisation anzupassen.
Illya F. schrieb:Einfaches überblenden von Audiospuren ist damit aber wohl nicht gemeint, oder?
monozelle schrieb:Illya F. schrieb:Einfaches überblenden von Audiospuren ist damit aber wohl nicht gemeint, oder?
Also so wie ich es verstehe - doch, schon. Wird ja nicht gesagt, dass das Schallereignis notgedrungen von einem Oszillator stammen muss. Da landet man wohl bei der Philosophie der Musique Concrète.