Sub Phatty nicht oktavrein über cv-in?

Steril

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Ist mir gerade aufgefallen beim Sequenzen mit dem SQ1, der hohe Ton ist irgendwo zwischen 11 und 12 Halbtönen beim Steuern über cv/gate. Da meine anderen Synths mit v/oct bei gleicher Ansteuerung "sauber" klingen muss es am Moog liegen. Über Midi ist übrigens alles o.k., muss am cv-Eingang liegen. Kann man das irgendwie Kalibrieren?

VG Jan
 
vermutlich dieses nervige moog spezialfomat von 0,97 V/oktave. :doof:

hatte mal nen slim phatty und nen moogerfooger freqbox, gleiches problem, ich konnte den moogkram nicht bzw nur über umwege ( man hätte dieses CP 251 kaufen können ) oktavrein in mein CV/gate setup einbinden, keine ahnung ob man da was kalibrieren kann, spreizung und so.

War mir zu blöd und hab den moogkrempel dann verkauft.
 
Ah gut, dass Du mi h dran erinnerst, hatte fast überlegt mir wieder nen Slim Phatty zu kaufen, jetzt fiel mir wieder ein warum ich den verkauft hatte.
 
Wenn du löten kannst: ein 10kTrimmer in Reihe ins Signal einschleifen.
(Auf ca. 3k Ohm stellen, feinabgleich dann per Stimmgerät. )
 
O.k., danke für die Infos. Dann ist mein Phatty also kein Einzelfall. Aber wenn das Problem die Produktlinien vorher auch schon hatten, wieso stellt Moog das nicht ab? Oder hat das auch irgendwelche Vorteile (ich wüsste nicht welche)?
 
Warum baut Korg nen MS20 Mini der mit noch einem anderen Standard betreiben wird, warum hat Buchla wieder was ganz anderes ?
Ich würde denken weil sie doof sind.

Aber es gibt sicher auch ne rationale Erklärung, die einem dann aber in der Praxis auch wieder nichts nützt.

Ich denke mal, das hat Moog irgendwann so angefangen, ungefaähr um 1929 kurz vor der ersten Brsenkrise und mit Neuerungen tut sich die Firma ja nicht so leicht. Ist halt 'Tradition'.
Bei Korg weiß ich es nicht. Mich hat es davon abgehalten, mir nen MS20 Mini zu kaufen. Geld gespart, auch gut.
Buchla ist eh ne Welt für sich.

Kauft man halt Geräte von Herstellern die den meistverbreitetsten Standard benutzen.
 
Moog ermöglicht so eine einfache, passive Lösung um die sonst nie ganz passende Oktavreinheit einstellen zu können. Die Idee dahinter ist also durchaus gut, die Umsetzung aber schwach. Sie hätten das Poti gleich neben die Buchse bauen sollen. Am besten mit einer gerasteten Mittelstellung, die den meisten Anwendern völlig genügt.

Korgs V/Hz ist eine echt andere Technik, das wird ein anderer Synth, wenn man das umbaut. Umsetzer sind allerdings möglich, im MS20 ist ja einer schon Eingebaut.
 


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