suche Mono deluxe

Ich sehe nicht warum gerade der? Und da die Mother schon ein Fehlkauf war
würde ich nicht den selben Fehler nochmal in größer machen wollen.
Ich würde die lediglich mit einem SEM Patchpanel behalten um den Filter einpatchen zu können.

Stereo Ladder Filter? Das ist in meinen Augen weitgehend Nonsens.
Ich finde auch Bandpass mit -24dB Flankensteilheit recht unbrauchbar.
Kein durchdachtes Gerät in meinen Augen. Auch kein Klassiker.
 
Ich sehe nicht warum gerade der?
Du wolltest doch genug Tasten haben. Außerdem erfüllt er alle Deine Vorgaben.

Stereo Ladder Filter? Das ist in meinen Augen weitgehend Nonsens.
Ich finde auch Bandpass mit -24dB Flankensteilheit recht unbrauchbar.
Kein durchdachtes Gerät in meinen Augen. Auch kein Klassiker.
Im Gegenteil, der Stereo Ladder Filter ist cool, da kannst Du viel mehr mit machen als mit dem einfachen Multimode-Filter, den Du Dir wünschst.

Kein Klassiker? Ich glaube, das sehen viele Leute anders. Den wirst Du mit Sicherheit in 20 Jahren noch gerne nutzen.

Aber was soll´s, was man Dir auch empfiehlt, ist alles nicht gut.

Aber Deinen eigenen Synth aus Modulen zusammenstellen willst Du auch nicht. Dann kann man Dir einfach nicht helfen. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich alle anderen Hardware Synths ersetzen würde wollen mit einem substraktiven Synth der für die Rente und darüber reichen soll, wäre mir ein Moog One 8 Voice ja schon eine Überlegung. Den oder Arturia Matrixbrute. Oder ein großes Dotcom System, oder Buchla Music Easel. Aber eigentlich kommt's drauf an was für Musik da am Ende rauskommen soll....reicht dann nicht doch ein Klavier?
 
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Matrixbrute wär ein Kandidat.
Mir ist er etwas zu teuer und zu überladen, dh dem Konzept fehlt es etwas an Eleganz.

Die Antwort auf die Frage warum gerade der wär dann ein bisschen weil kein anderer da war.
Was nicht unndingt die ideale Antwort ist.
 
Seit gestern ist die neue Firmware 2.0 für den MatrixBrute draußen. Die allgemeinen und Modulationsmöglichkeiten haben sich dadurch potenziert. Statt wie bisher vier frei belegbare Modulationsziele zur Auswahl standen, gibt es jetzt 16 und einiges mehr ...
 
Ich finde ja die Kriterien die ich habe ganz gelungen um abzuklopfen was ein Synth taugt
bzw welchen Stellenwert er so hat in der Synthlandschaft, bzw in der Zukunft auch.

Finde ich interessant daß das die Idee hier auf so relativ viel Widerstand stößt.

Der SEM ist mir zu reduziert glaube ich, und in Kombi mit der Mother ist mir das zu pfriemelig.
Aber das wäre eine Konstellation die vom Konzept sehr rund ist, SEM plus simplster Moog possible.

Das haben andere Synths nicht automatisch.
 
Ich finde ja die Kriterien die ich habe ganz gelungen um abzuklopfen was ein Synth taugt
bzw welchen Stellenwert er so hat in der Synthlandschaft, bzw in der Zukunft auch.

Deine Kriterien finde ich auch gelungen. So ähnlich sind auch meine. Vor allem das die Geräte noch in 20 Jahren für mich Bestand haben sollen. Und das nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit.

Das Problem ist, dass gefühlte 99,5 % aller weltweit verfügbaren Synths, nach dem Konzept des Minimoog aufgebaut sind. Grundwellenformen mit Obertönen filtern und verstärken. Das Prinzip der Klangerzeugung hat sich vermutlich auf Grund des einfachen Verstehens durchgesetzt. Alternative Klangkonzepte erzeugen Obertöne auf Oszillatorebene, was viel schwieriger zu steuern ist, aber auch zu grenzenlosen Klangformen führt.

Der MatrixBrute und der Neutron decken bei mir die klassische Klangformung ab. Alles andere wird modular umgesetzt. Eine Alternative zum Modular sehe ich für mich zur Zeit nicht.
 
Deine Kriterien hin oder her. Ich gehe da eher mit den Ohren ran und ob mir das Instrument hilft meine Musik umzusetzen.
Alles andere ist Modelleisenbahn.
 
Den Hypersynth Xenophone schon betrachtet ?



Weiss jetzt nicht ob er alle Anforderungen erfüllt, insbesondere Velocity weiss ich nicht.
Zurückhaltend wäre ich etwas mit den Effekten, da gibts heute sicher bessere, ansonsten gefällt mir dessen Grundsound von dem noch recht gut.
Auch das Bedienkonzept finde ich relativ schlüssig.

Mir wäre bei Deinem Vorhaben Speicherbarkeit wichtig.
 
Er wurde mir empfohlen, ich find ihn auch gut vom Konzept her und vom Sound.
Was mich abhält sind die Encoder, und ihm fehlt irgendwie das "zwingende" das sagt der isses jetzt.
Das was ihn auch in 20 Jahren noch genauso da stehen lässt.

Speicherbarkeit - guter Punkt, da bin ich unsicher zwischen zwei sich widersprechenden Anforderungen,
das eine wäre daß der Synth möglichst wenig computerisiert ist, er darf auch bis auf MIDI ganz analog sein,
das andere wäre Speicherbarkeit und auch Temposynch für LFOs was ich gerne hätte.
 
Ich finde ja die Kriterien die ich habe ganz gelungen um abzuklopfen was ein Synth taugt
bzw welchen Stellenwert er so hat in der Synthlandschaft, bzw in der Zukunft auch.

Finde ich interessant daß das die Idee hier auf so relativ viel Widerstand stößt.

Der SEM ist mir zu reduziert glaube ich, und in Kombi mit der Mother ist mir das zu pfriemelig.
Aber das wäre eine Konstellation die vom Konzept sehr rund ist, SEM plus simplster Moog possible.

Das haben andere Synths nicht automatisch.
Ich finde Deine Kriterien durchaus okay, aber Du lehnst alles ab, was man Dir vorschlägt, auch wenn es die Kriterien erfüllt und kommst dann mit Dingen wie Fonts, die Dir nicht gefallen oder Encodern, die Du nicht bedienen magst.

Außerdem ist einfach nicht logisch, warum es unbedingt ein Monosynth ohne Tasten sein soll. In Deiner Situation, in der Du am liebsten nur ein Gerät behalten möchtest: Nimm doch einen vollständigen Polysynth, der alles hat.
 
Hab ich doch schon erklärt, ich will nichts bezahlen was ich nicht nutze.
Polysynth brauche ich nicht solange der nicht multitimbral ist bringt mir das nichts, kostet aber.

Mit Encodern habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, es kommt aber auf den Synth an ob ich die akzeptiere.

Look & Feel gehört zu einem Instrument dazu. Insbesondere wenn es das einzige ist so wie ich es plane
dsa auch in 20 Jahren noch genauso da stehen soll wie heute.

Ich kenn aber jetzt auch keinen Poly mit guten Tasten für 1000,- "der alles hat"
Sonst würde ich da schon überlegen.
 
Weiß ich nicht. Es gibt ja wenig interessante oder wirklich durchdachte Synths, bzw solche die sich da von selbst anbieten.
 
Ich weiß nicht, bin da nicht so ein riesen Fan von dem Konzept gewesen als der rauskam.
Habs aber nicht mehr en Detail im Kopf.
 
Ich Idiot besaß vor 35 Jahren einen Oberheim Xpander samt Masterkeyboard und habe Beides nach kurzer Zeit wieder verkauft. Wohl mit das Dümmste was ich in meinem Leben so angestellt habe. Damals habe ich das Gerät weder verstanden, noch scheinbar zu schätzen gewusst. Aus heutiger Sicht eines der bestklingenden analogen Geräte (für mich). Gut der Polykobol II klingt auch hervorragend, nur wusste ich damals nicht, dass es ihn gibt. Zudem wurden davon nur sehr wenige gebaut, in sofern ...

Rein optisch sagt mir der Xpander überhaupt nicht zu und Encoder ist eigentlich auch nicht mein Ding, bis auf ein paar Ausnahmefällen. Wegen dem Klang würde ich heute beide Augen zu drücken und mir vorstellen, wie er aussehen würde, wenn ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war flapsig ausgedrückt, ich wollte eigentlich was anderes sagen:

Es gibt wenige Synths die sich von selbt für so ein Projekt anbieten.
Der SEM wäre so einer.
Die klassischen Modularkästen natürlich, Model 15 etc.

Das aber vor allem weil sie Klassiker sind, weniger weil sie besonders gut entworfen wären.

Synths werden eben nach Marktsegmenten entworfen - nicht nur und nicht alle aber doch viele.

EDIT: insbesondere auch der Minimoog, fällt mir da ein.
 
Weiß ich nicht. Es gibt ja wenig interessante oder wirklich durchdachte Synths, bzw solche die sich da von selbst anbieten.
Im Gegenteil, es gibt sogar richtig viele durchdachte und wirklich interessante Synths. Nur müsste man vielleicht bereit sein, ein ganz klein wenig mehr Geld auszugeben.

Der Novation Summit z. B. erfüllt alle Deine Kriterien bis auf den Preis (natürlich) und bis auf die Tatsache, dass er natürlich von allem mehr hat, als von Dir als Mindestanforderung gewünscht. Aber mit ihm hättest Du ausgesorgt, kannst Dein übriges Equipment abgeben und wirst in 20 und auch in 30 Jahren noch beneidet werden um den tollen Synth, den Du Dein eigen nennst.
 
Hab ich doch schon erklärt, ich will nichts bezahlen was ich nicht nutze.

Du wirst nie den Synth bekommen, der exakt genau die Features hat die du willst und keine einzige mehr, bei genau der Ästhetik die dir vorschwebt.
Außer du baust ihn dir selber, dann kriegst du genau das wofür du bezahlt hast.
Nur ist dann das Preis-/Leistungsverhältnis sehr schlecht.

Somit ist es sinnvoller und günstiger Features zu bezahlen die man jetzt noch nicht braucht, dafür das zu bekommen was man sucht und damit noch preislich im Rahmen zu bleiben.
Das Leben ist voller Kompromisse. Entweder man tut etwas, oder man findet ausreden nie etwas zu tun.


https://youtu.be/tqX9Ah7gbfM
 
Die von dir gewünschten Spezifikationen stellen ein sehr klassisches Konzept dar,
ala Roland SH-5/Yamaha CS-30 ( ausser Midi, LFO-Sync, Velocity->VCF).
Solche Konzepte baut eigentlich niemand mehr, ausser:
A: Boutique-Hersteller die dann entsprechend mehr kosten (Tip's gab es ja schon reichlich)
B: Du baust das selbst (und lernst dabei viel und scheust den Aufwand nicht...)
C: Du wartest ab, bis der heilige Uli B. deine Wünsche erhöht und ein entsprechendes Konzept liefert. (... ob dann sowas 20Jahre durchhält/freude bringt ? )

Bestimmt gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, aber Entscheidungen musst nur Du für Dich treffen ;-)

Bei jeglicher Art von Instrumenten geht es vorrangig um Sound/Klang und Haptik (und bei vielen ach sooo tollen Neuen Teilen, egal welcher Produkt-Kategorie, um die Möglichkeiten, die dir diese
(ach soo günstig (oder sogar Billig) bieten sollen/können).

Eine Wunschliste, bestehend aus deinen genannten Bauelementen der klassischer Syntthesizertechnik/Modulen alleine, auch wenn es diese noch so gut deinen
ästetischen Vorzügen entsprechen würde, wird dich garantiert nicht für die kommenden x-Jahre glücklich machen wenn
A: die Kiste dir klanglich nicht entspricht/gefällt ( und dies beginnt schon mal beim Grundklang eines nackten Oscilator's u.s.w.)
B: Wenn sich das Teil nicht gut/wie ein Instrumen anfühlt; dich nicht fordert und inspiriert,und dich nicht zum Spielen verführen mag.

Also am besten alles verfügbare SELBST anspielen und anhören, anfühlen und anfassen!!!
(...Guter Rat ist Teuer! und schlechter Ruinös und zudem Zeitverschwendung.)
 
Eine Wunschliste, bestehend aus deinen genannten Bauelementen der klassischer Syntthesizertechnik/Modulen alleine, auch wenn es diese noch so gut deinen
ästetischen Vorzügen entsprechen würde, wird dich garantiert nicht für die kommenden x-Jahre glücklich machen wenn
A: die Kiste dir klanglich nicht entspricht/gefällt ( und dies beginnt schon mal beim Grundklang eines nackten Oscilator's u.s.w.)
B: Wenn sich das Teil nicht gut/wie ein Instrumen anfühlt; dich nicht fordert und inspiriert,und dich nicht zum Spielen verführen mag.
Ja das stimmt, sind auch Gründe warum mich bisher da nichts wirklich anmacht.
Ich bin was Klang und Haptik angeht schon offen von meiner Featureliste abzuweichen wenn der Klang stimmt.
Dennoch sollte der Synth dann noch flexibel genug sein um eine ausreichend große Klangpalette abzubilden.

Ich habe halt eigentlich alles was ich brauche, dafür einen Ersatz in einem Gerät zu finden ist eh nicht möglich.

Das macht das alles etwas schwierig.

Ich hab einerseits auch einen schnellen guten Workflow durch die BS und den NL4, andereseits ne größere Klangpalette
mit ausreichende mit SVF, verschiedenen Ladderfiltern und Wasp Filter. Unterschiede zwischen all den Ladderfiltern sind da, aber mir
würde ein Synth mit nur einer Filtertopologie reichen, wenn er verschiedene Responses hat.

Modular verliere ich den Workflow, mit einem Einzelsynth die Klangpalette und den Workflow.

Ein bisschen geht der Pro 2 ja auch in die Richtung, wurde noch nicht empfohlen glaube ich,
über den habe ich nachgedacht, mir gefällt der aber zB einfach nicht.

Nochmal zum Thema durchdacht, vielen Semimodularen fehlen einfach Mixer und Abschwächer zB..
Oder es gibt beim SFV eine Notch Response die niemand nutzt.
In der Regel werden irgendwo Kompromisse gemacht um den Synth in einem Preissegment unterzubringen
oder um ihn von einem anderen Modell abzugrenzen, etc.
Natürlich ist jeder Synth irgendwie durchdacht worden, aber halt nicht unbedingt nach den Kriterien die ich wichtig finde.
 
Wenns halt nix gibt für dich, kannste dir eben nix kaufen.
 
Bisher nicht, etwa 1/3 bis 2/3 meiner Sounds sind digital.

Aber wenn ich dieses "Lebensabend" Gerät kaufe sollte es analog sein, oder interessant hybrid, und vor allem zeitlos.

Vielleicht ist die Idee auch nur gesponnen, mich inspiriert halt zB Radigue, die zeitlebens ihr ARP System nutzt,
oder der Macbeth in den Anzeigen wo ich denke, eigentlich kann man sich so einem Synth auch ganz widmen.
 
Mir schwebt eben vor daß es ein Synth ist der auch das Herz erfreut wenn man ihn mal nicht nutzt.

Ich hatte schonmal so ne Phase wo ich dachte ich kauf mir statt normaler Synths ein Trautonium.
Hatte auch so ein Ribbonkontroller gekauft um zu schauen wie das so kommt.
Den ausgemessen und mir ne Skala dafür ausgedruckt, und ein Trautonium Ensemble in Reaktor gebaut

Wars dann aber doch nicht.
 


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