suche Mono deluxe

Die Dynamic-Controller haben MIDI, kann sein das Velocity geht. Würde abwarten, was Pittsburgh antwortet. Die Filter sind Sallen-Key und haben Plug. Mit Plug bekommst du sehr kurze artikulierte Dynamikimpulse hin ohne Klicks.

Für typische Leadsounds ist das Gerät weniger geeignet. Ich habe bisher keine Ahnung, welche Klänge du favorisierst oder dir vorschweben. Je nach dem, ist das Gerät für dich eventuell nicht geeignet.
 
Mir schweben Klänge vor die hybrid klingen, also synthetisch mit akkustischer Anmutung.
Gerne auch orchestral... schwer zu beschreiben.
Solostrings hab ich aber auch schon mit der Mother als Basis gemacht

So richtig typische Synth-Leadsounds hab ich eher selten glaube ich.
Synchsounds verwende ich aber relativ viel.
Also eigentlich ist Westcoast bisher weniger mein Fall, ich verbinde damit eher so wenig melodische und tonale Ping und Pling Geräusche.

Aber interessant macht die Sache halt daß das Wavefolding etwas ist das digital nur schlecht zu machen ist.
Das mit dem Warp ist wahrscheinlich ein Allpassfilter, den Teil bekommt man noch hin, aber aliasfrei zu falten ist problematisch.

Ich bekäme nicht mehr dieselben Klänge wie die die bisher ein bisschen mein Signature Sound waren,
aber ich glaube man bekommt ganz guten Ersatz der mir zusagt.

An der Mother fehlt mir aber tatsächlich eine ADSR habe ich festgestellt, obwohl ich recht sicher war
daß mir die einfache AD/ AR Env reichen würde.
 
Synchsounds verwende ich aber relativ viel.
Also eigentlich ist Westcoast bisher weniger mein Fall, ich verbinde damit eher so wenig melodische und tonale Ping und Pling Geräusche.

Synchsounds gehen wohl prima damit. Westcoast beschreibt lediglich die Klangsynthese, nicht die Musikform. Melodische und tonale Musik hängt von der der Spielweise ab und nicht von der Synthese. FM Sounds lassen sich nicht immer tonal spielen. Mit Timbre schon. Warp ist in diesem Fall wieder was ganz anderes. Mit Warp kann auch ein Recheck gefaltet werden, was eigentlich nicht geht. Sie falten das Unfaltbare.

Den Voltage Lab gibt es auch als EU Modul und kostet dann 100 weniger. Du holst dir dann ein kleines Case und hast die Option, dir später mal ein zusätzliches günstiges ADSR Modul dazukaufen, falls dir die zwei ASR nicht reichen sollten. Will damit sagen, dass das Symtem mit deinen persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen wachsen darf, aber nicht muss. Du bist frei deine persönlichen Bedürfnisse erweitern zu können, ohne dir dann gleich ein anderes Gerät anschaffen zu müssen, bei dem andere Dinge dann fehlen oder nicht gehen.

Beim Mother ginge das auch, mit dem Erweitern. Mother geht dafür klanglich in eine andere Richtung.
 
ja schon klar.
Was ich mit dem Warp meinte ist, daß das über einen Allpassfilter funktioniert:
der verzerrt die Waveform zeitlich ohne das Spektrum zu ändern, durch unterschiedliche Phasenverschiebungen der Frequenzen.
Dh aus dem Rechteck das sich nicht falten lässt wird eine Wavform die man falten kann,
die aber praktisch genauso klingt.

Zur Mother hab ich ein paar Döpfer Module, aber das ist blöd zu patchen, unergonomisch weil die Kabel drüber hängen
und weil ich den VCA der Mother nutze was undurchsichtige Kabelverläufe produziert,
Das ist beim Lab viel besser gelöst.

Und das mit den atonalen Sounds liegt halt eben auch mit an der Modulationssyntheseform, das meinte ich.

Die tonalen Sounds aus dem Lab gefallen mir ziemlich gut, die Frage ist nur ob mir die SOunds reichen die ich da rauskriege.
 
Für mich gibt es zur Zeit keine bezahlbare Alternative. Der VL ist genau das was ich will.

Alle mir bisher bekannten Soundbeispiele, werden meiner Ansicht nach dem Gerät nicht gerecht. Selbst die Hauseigenen von Pittsburgh nicht, die immerhin das Gerät entworfen haben.

Du kannst das Thema in Ruhe weiter verfolgen. Sowohl den VL als auch den Nucleus gibt es zur Zeit ohne hin nicht zu kaufen.
 
Inzwischen habe ich mich gegen folgendes entschieden:

SEM, SEM-artig, und GRP A2.
SEM zu beschränkt und schwer aufzutreiben, A2 wegen der fehlenden Velocity und weil ich von den Routingmöglichkeiten nicht 101% überzeugt bin -
Ausserdem gegen Matrixbrute, Evolver, Pro 2, Pulse, MFB, Peak, Hypersynth, Vermona etc. Zu austauschbar auf eine Art.
Bei dem Equipmenttausch muss ich das Gefühl haben daß ich trotz Reduzierung einen Mehrwert habe.
Elektron A4 - zu wenig mein Fall.

Das Voltage Lab reizt mich am meisten, beim Artisan bin ich ziemlich skeptisch, wird es wohl kaum.

Mich interessiert der Gotharman AnamonoX sehr, ist aber glaube ich von Bedienung und Sound nichts für mich.
Aber das Gerät finde ich super interessant.
 
Das hätte ich nach dem Eingangspost "eigentlich" nicht vermutet. ;-)

Ne, ich auch nicht, und wärs früher erwähnt worden wärs untergegangen, weil ich das unter "interessiert mich nicht"
abgehakt hätte ohne mir das genauer anzuschauen.
Ich überlege aber die Bass Station zu behalten in dem Fall.
 
Daß er andere Klangfarben hat, ein etwas anderes Syntheseparadigma hat, recht durchdacht scheint,
mich fasziniert auch die Simplizität mit den Function Generatoren auch wenn ich nicht weiß ob die mich happy machen.

Mich interessiert das Organische an dem Sound.
Ausserdem ist das Wavefolding wie gesagt etwas das in Software relativ schlecht geht wegen Aliasing.

Es ist ein Synth der nicht so leicht austauschbar ist, und mich auch etwas fordert.
 
Du kannst dir einen Keystep unter deinen Arbeitstisch stellen und ein Odyssey Modul Velocity fähig machen. (Sequenzer und Arpeggiator als Dreingabe)
Klassisches Design + klassischer Sound. Macht offenbar auch nach 40 Jahren noch Freude.

Dann hast du sogar noch Geld über...
 
Hab grad die Antwort bekommen: beim Voltage Lab kann man doch Velocity auf den CC Augang legen,
dazu drückt man den MIDI Button und eine beleibige Taste auf dem Keyboard, steht noch nicht im Manual ?
 
Ich auch. Statt dem Touch-Controller hole ich lieber den Sequenzer USTA von Frap Tools. Der Sequenzer macht für mich vorerst mehr Sinn. Den Touch-Contoller hole ich mich bestimmt später mal dazu.
 
Ich überlege aber die Bass Station zu behalten in dem Fall.

Die Mutter würde ich auch vorerst behalten. Gestern habe ich ein Video gesehen, in dem jemand die Mutter durch das LPG von Natural Gate von Rabid Elephant geschickt hat und ein Effekt am Ausgang drangehängt. Das LPG vom VL geht in diese Richtung. Mir hat es sehr gefallen. Ist natürlich auch Geschmacksache. Vorhandene Geräte würde ich erst abgeben, wenn das Neue angeschafft wurde (egal welches Gerät es wird) und sich im nach hinein rausstellt, dass es nicht mehr passt oder keinen Sinn macht.

Bei dem VL "könnte" dich eventuell stören, da du tonal spielen willst, dass kein Oktavschalter vorhanden ist. Vollbereichs-Oszillatoren müssen jedesmal gestimmt werden.
 
Gute Punkte. Was Tuning angeht bin ich eigentlich ziemlich pingelig.
Das Tuning an der Mother geht gerade noch, könnte auch ein Tick besser sein in den hohen Lagen.
Sie ist allerdings ziemlich stabil bei mir. Mir fehlt aber ein Finetuneregler eigentlich.
Also ich bin etwas skeptisch ob mich VCOs nicht irgendwann nerven.
Das würde dann eher für einen anderen Synth sprechen.
 
Das würde dann eher für einen anderen Synth sprechen.

Das kommt darauf an. Ich lege meinen Fokus auf die Stärken eines Gerätes, nicht auf die Schwächen. Schwächen haben sie alle.

Tonales Spielen interessiert mich weniger. Mein Interesse liegt bei Klangskulpturen, Polyrhythmen und organische Percussivsounds. Dronige Flächen usw..

Für ausschließlich tonales Spielen, wäre der VL für mich die falsche Wahl. Obwohl das Gerät Vieles abdeckt.
 
Für tonales Spielen ist mir der Minilogue XD angenehm aufgefallen. Gibt es auch als Modul. Komisch finde ich, dass das Modul mehr kostet als die Tastenversion. Schöner Klang und gute Effekte. Preislich überschaubar.
 
Der Minilogue macht mich so überhaupt nicht an. Für mich ist das so ein Einjahrssynth von der Stange.

Der Peak hat ziemlich viel von dem was ich suche. Mir gefällt er aber auch nicht so richtig, zuviel Menuedingens,
Konzept mit den Wavetables gefällt mir nicht, nicht multitimbral, wirkt irgendwie charakterarm.

An die Nova/Supernova kommt er vom Zeitlosigkeits- und Klassikfaktor nicht richtig ran.
An die BS auch nicht - obwohl er stark an beide angelehnt ist, und eigentlich besser.
Mir hat er schon zuviel Features statt einer eleganten Reduktion.
Sinnvoll reparierbar in 20, 40 Jahren? Wohl weniger.
 
Daß er andere Klangfarben hat, ein etwas anderes Syntheseparadigma hat, recht durchdacht scheint,
mich fasziniert auch die Simplizität mit den Function Generatoren auch wenn ich nicht weiß ob die mich happy machen.

Mich interessiert das Organische an dem Sound.
Ausserdem ist das Wavefolding wie gesagt etwas das in Software relativ schlecht geht wegen Aliasing.

Es ist ein Synth der nicht so leicht austauschbar ist, und mich auch etwas fordert.

Das was du über den VL geschrieben hast, kann ich so unterschreiben. Das hast du sehr gut erkannt und richtig eingeschätzt. Dem gegenüber steht die schlechtere Spielbarkeit im Tonalen.

Der VL bedeutet, über den Tellerrand zu schauen und eventuell sich selber wie auch die Musik neu oder anders zu entdecken.

Ich denke nicht, dass der Peak dir Neues bietet. Vielleicht etwas Anderes als bisher.
 
Ja, das ist das Dilemma. Dazu hätte ich schon Lust.
Im Moment schwanke ich zwischen dem und dem Peak, ich würde den Peak allerdings nehmen wenn er multitimbral wäre,
das würde dann wohl den Ausschlag geben.

Ich denke daß man auch den Peak recht organisch klingen lassen kann, er hat schon sehr viele Möglichkeiten.
Die Unterteilung in das was am Panel geht und das was Menu ist scheint auch sinnvoll.
Es ist auch ein relativ durchdachter Synth in dem sehr viel Erfahrung steckt.

Aber das wäre so ein Vernunftkauf dann, richtig GAS hab ich nicht.
Irgendwie ist es kein Synth auf dem das Wort "unersetzbar" steht.
 
Der Minilogue macht mich so überhaupt nicht an. Für mich ist das so ein Einjahrssynth von der Stange.

Sowohl der Minilogue XD als auch der Peak bedienen einen Massenmarkt. Wobei ich den Massenmarkt nicht negativ bewerten möchte.

Pittsburgh wird mit dem VL nicht die Verkaufszahlen erreichen wie andere mit ihren klassischen Geräten. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird. Im Eurorackbereich hat sich der Musikgeschmack schon breitflächig verändert. Je mehr Leute in Zukunft nach alternativen Geräten rufen werden, desto mehr werden die Etablierten sie auch liefern. Im Moment sind die Etablierten mit ihren Klassischen auf der sicheren Seite. Im Moment ...
 
Im Moment tendiere ich dazu den Peak zu kaufen, und eventuell das Voltage Lab wenn es erhältlich ist.

Den Peak mehr aus Vernunftgründen, und er soll BS 2 und NL 4 ersetzen und auch auf den Platz wo die stehen.

So richtig überzeugt bin ich davon aber noch nicht.
Just Music hat ihn hier nicht auf Lager was ganz gut ist weil ich die Tendenz habe bei solchen Fragen irgendwann
einfach spontan loszufahren und mir das Gerät einpacken zu lassen, da JM nur ein paar Stationen von mir entfernt ist.
Ich hab die meisten Synths dort so gekauft wenn ich drüber nachdenke. Ich mach das eigentlich am liebsten so.

Ich denke aber diesmal kann ich mir auch etwas mehr Zeit lassen. Soll ja ne Lebensentscheidung werden...
Und mit dem Peak allein werde ich glaube ich nicht glücklich, er hat irgendwie nicht die special Magie die ich suche.
Die Mother hat die eigentlich und ich denke ich werde die erstmal behalten, bin aber nicht sicher weil ich den Platz auch gern räumen würde.

Ich fühl mich ein bisschen zeitlich unter Druck weil ich denke daß die Nachweihnachtszeit nicht gerade die beste ist
um Geräte zu verkaufen, aber wenn ich hier was hinstelle und es taugt möchte ich die anderen Geräte möglichst
bald weiterverkaufen.
 
So richtig überzeugt bin ich davon aber noch nicht.
Just Music hat ihn hier nicht auf Lager was ganz gut ist weil ich die Tendenz habe bei solchen Fragen irgendwann
einfach spontan loszufahren und mir das Gerät einpacken zu lassen, da JM nur ein paar Stationen von mir entfernt ist.
Ich hab die meisten Synths dort so gekauft wenn ich drüber nachdenke. Ich mach das eigentlich am liebsten so.

Einen Synth von dem ich nicht richtig überzeugt bin, kaufe nicht im Laden, sondern bestelle ihn online, weil ich meist 30 Tage zum testen habe. Obwohl ich nicht derjenige bin, der Geräte bestellt, testet und wieder zurückschickt, würde ich das in dem Fall machen. Weil ein normaler Laden das Gerät nicht wieder zurücknimmt, in der Regel.

Von dem Peak bin ich nicht überzeugt. Vor dem Hintergrund, dass er noch in ferner Zukunft für mich Bestand und Wert haben soll, fehlt dem Gerät Seele und Ideologie meiner Ansicht nach. mIch machen analoge Oszillatoren viel mehr an. Bevor ich mir aus Ungeduld irgendwas kaufen, von dem ich nicht absolut überzeugt bin, warte ich lieber und spare mehr Geld an, um mir das zu kaufen, was mein Herz wirklich begehrt.

Wäre ich an deiner Stelle und stände vor solcher Entscheidung, würde ich zum Beispiel einen OB 6 Desktop dem Peak vorziehen. dAnn lieber warten und sparen. Gebraucht habe einen schon für 1700 gesehen. 500 mehr als ein neuer Peak.

Nicht, dass ich dir den Peak ausreden möchte. Aber du selber hast ja Zweifel, wie du schreibst.
 
sehe ich ähnlich, wobei ich den Peak aber interessanter finde als den OB6.

Daß die Oszillatoren aus dem FPGA kommen finde ich in dem Fall nicht so schlimm
da der eine irre Samplerate im Megahertz Bereich hat.

Ich bin aber halt auch ein Fan der (Super)Nova wovon er quasi eine Art Nachfolger ist.
Ich finde den OSCar vom Konzept her gut, die Bass Stations, die Supernovas...

Allerdings denke ich er wird mich nicht groß überraschen, und wirklich zeitlos wirkt ein FPGA Synth auch nicht finde ich.
Es ist jedenfalls nicht das was ich eigentlich gesucht habe, und vielleicht müssen es einfach wirklich zwei Synths sein.
Ich denke den Synth den ich suche gibt es nicht, und andersrum wird mich glaube ich das Voltage Lab als einziger Synth auch nicht glücklich machen.
 
Sonicstate hat vorhin ein neues Video mit dem Voltage Lab hochgeladen.

Das was ab Minute 16 und 19 gezeigt wird, spricht mich total an. Kann mir kaum vorstellen, dass dir das gefallen könnte.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: OHS
Warum dann nicht direkt den Summit?
Solltest du mal antesten. Ich könnte mir vorstellen, dass der auf Jahre Freude macht. Sehr intuitiv aufgebaut.
Alles an seinem Platz. Gut verarbeitet.. Bin nur nicht ganz sicher, ob einem die Oscs nicht irgendwann auf den Keks gehen, oder die Effekte... Da ist ein ausgiebiges Antesten auf jeden Fall angesagt. (30 Tage?)
Ich war jedenfalls ziemlich begeistert. Peak ist aber auch toll.
 


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