Suche Stop-Motion/Videoschnitt Software

xqrx

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Nachdem ich vom Windows Moviemaker die Krätze bekommen habe suche ich eine günstige Alternative.
Ich habe ein paar Images und einen fertigen Track. Jetzt möchte ich die Images halbwegs passgenau auf die Beats des Tracks legen.
Von der Denke her passt der Moviemaker schon, nur leider chrashed die Stück verbuggtem Mist ständig.

Kennt jemand Alternativen? Das ganze ist nur für Youtube und Co gedacht. Reine Spielerei halt, soll Spass machen
 
Adobe Premiere CS2 sollte für XP gehen, gibt's doch zum Download incl. Seriennummer bei Adobe, siehe entsprechender Thread.
 
iMovie ist OSX, er sucht was für Windows.

Was Adobe da jetzt nachträglich alles einschränkt, hätten sie sich vorher überlegen sollen. Wurde im entsprechenden Thread ja bereits länglich diskutiert.
 
es gibt spezialisierte Programme für Stop-Motion, z.B. von https://www.toonboom.com, aber das ist eher für gezeichnete Sachen; also wo man Bild für Bild mit dem Graphiktablett erstellt. Wenn die Bilder schon vorhanden sind, kann man einen beliebigen Videoeditor nehmen, und die Bilder überblenden.

:D Allerdings, man erlaube mir die Bemerkung, wenn man mit simplen Programmen wie Moviemaker nicht klarkommt, wird man mit Profisoftware erst recht nicht arbeiten können. Ich kenne zwar das "Problem", aber das sind einfach Anwenderprobleme. Es liegt nicht an der Software! Wie bei jedem Ding, muss man sich vertraut machen, und dann klappt es schon.
 
Phil999 schrieb:
:D Allerdings, man erlaube mir die Bemerkung, wenn man mit simplen Programmen wie Moviemaker nicht klarkommt, wird man mit Profisoftware erst recht nicht arbeiten können. Ich kenne zwar das "Problem", aber das sind einfach Anwenderprobleme. Es liegt nicht an der Software! Wie bei jedem Ding, muss man sich vertraut machen, und dann klappt es schon.

Ja nee is klar, wenn die Software abstürzt ist das ein Anwenderproblem.... :wft:
Ich schrob ja schon, dass der Moviemaker mir vom Prinzip her ausreicht. Leider ist er zu instabil.
 
ich sag's ja nicht gerne, aber es ist in der Regel ein Anwenderfehler. Ich kann jede Software zum Abstürzen bringen, z.B. wenn ich ein Format importiere, das von der Software nicht unterstützt wird. Oder Eingaben mache, die das Programm nicht mag. Oder mit einem Rechner arbeite, der nicht den Minimalvoraussetzungen genügt. Oder Graphikkartentreiber nicht update. Es können hundert Sachen falsch gemacht werden, ist ja mit DAWs dasselbe. Dass die Software schuld ist ("this piece of shit is buggy as hell") liest man täglich in Userforen. Es sind aber, wie gesagt, praktisch immer Anwenderfehler.

Es gibt allerdings seltene Fälle, wo der Anwender nichts machen kann (ausser an einem anderen Computer zu arbeiten, der keine Zicken macht). Zweifellos gehörst Du zu diesen seltenen Fällen, sonst müsste die Software ja laufen. Aber auch da nützt ein Wechsel der Software vermutlich nicht viel, da muss andere Hardware ran.

Also ich würde es einfach mal mit einem anderen Rechner probieren, wo narrensichere Programme wie Moviemaker nicht abstürzen, und auch sonst stabil läuft. Dann kannste ja mal die Demos von den empfohlenen Programmen ausprobieren.
 
Phil999 schrieb:
[..] Es sind aber, wie gesagt, praktisch immer Anwenderfehler.
Klar, würde ich mit der Software nicht arbeiten, dann würde sie nicht abstürzen. =>klarer Anwenderfehler.
OK, danke. Ich habe nach Alternativen gefragt und bekomme zu hören, dass ich entweder zu doof bin oder schlechte Hardware habe. Das hilft mir weiter.
 
Phil999 schrieb:
ich sag's ja nicht gerne, aber es ist in der Regel ein Anwenderfehler. Ich kann jede Software zum Abstürzen bringen, z.B. wenn ich ein Format importiere, das von der Software nicht unterstützt wird. Oder Eingaben mache, die das Programm nicht mag. Oder mit einem Rechner arbeite, der nicht den Minimalvoraussetzungen genügt. Oder Graphikkartentreiber nicht update. Es können hundert Sachen falsch gemacht werden, ist ja mit DAWs dasselbe. Dass die Software schuld ist ("this piece of shit is buggy as hell") liest man täglich in Userforen. Es sind aber, wie gesagt, praktisch immer Anwenderfehler.

Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?

Nicht unterstütze Formate darf ein ordentliches Programm genausowenig einfach annehmen wie sich an falschen Eingaben aufhängen bzw auf Rechnern, die nicht die Minimalvoraussetzungen erfüllen, überhaupt laufen. Das sind Basics, und wenn sich ein Programm bei sowas aufhängt, haben sowohl Programmierer als auch Betatester ihren Job nicht ordentlich gemacht und ist noch nichtmal eine Alpha-Version. Sicher kann man nicht jedes Detail durchspielen, dafür hat man aber Betastester und auch Anwender, die einem Bugreports übermitteln.

Sicher kann man mit fiesen Tricks jede Software in die Knie zwingen, aber die Basics haben zu funktionieren, sonst taugt die Software nichts. Anwender machen nunmal viel Unsinn und da darf das Programm nicht aus dem Tritt kommen. Bei Datenbanken nennt man sowas GiGo: Garbage in, Garbage out. Da sorgt man von vorne herein dafür, daß die Felder nur definierte Formate haben, denn wenn der Anwender die Freiheit hat, wird er sie zum Nachteil ausnutzen. Sehe ich leider täglich.
 
microbug schrieb:
Nicht unterstütze Formate darf ein ordentliches Programm genausowenig einfach annehmen wie sich an falschen Eingaben aufhängen bzw auf Rechnern, die nicht die Minimalvoraussetzungen erfüllen, überhaupt laufen. Das sind Basics, und wenn sich ein Programm bei sowas aufhängt, haben sowohl Programmierer als auch Betatester ihren Job nicht ordentlich gemacht und ist noch nichtmal eine Alpha-Version. Sicher kann man nicht jedes Detail durchspielen, dafür hat man aber Betastester und auch Anwender, die einem Bugreports übermitteln.

:supi:
Ich hatte in meiner letzten Antwort erst auch eine längere Abhandlung über Eingabekontrollen und Exception-Handling geschrieben. Da gibt es sogar Standards!
....habs dann aber doch gelöscht.

Egal, der Moviemaker wird im Netz oft kritisiert. Das Teil ist nunmal bekannt, dass es recht Ressourcenhungrig und wackelig ist.
...OK ist ein nettes Geschenk von MS. Da kann man nicht viel erwarten.
Nachher werde ich mal die oben geannten Tools ausprobieren. Mal sehen, ob das wirklich so eine Geheimwissenschaft ist.

Update: Da fällt mir noch eine nette Story von einem Kumpel ein. Er war Semi-Profi und hatte nicht gerade wenig für die Software ausgegeben. Als er dann das Programm reproduzierbar zum Absturz bringen konnte rief er beim Support an.
Die Antwort war: Wenn Sie wissen, dass die Sofware in diesem Fall abstürzt. warum tun Sie es dann?
Danach ist er auf ein Produkt eines Mitbewerbers umgestiegen.
 
da das jetzt etwas ausufert, ein paar Erklärungen zu meinen Statements. Als ich 2001 meinen ersten Computer kaufte, und vieles nicht so funktionierte wie ich es erwartete, war ich nahe dran, es wieder aufzugeben. Dass der Computer, der ja eigentlich das Leben des Menschen vereinfachen sollte, den Anwender dazu zwingt, so zu arbeiten, wie es das Programm vorsieht, fand ich inakzeptabel. Es sollte genau umgekehrt sein.

Heute habe ich meine Ansprüche an Computertechnik stark zurückgeschraubt. Der Mensch muss sich leider an die Maschine anpassen. Wir befinden uns von der Anwenderfreundlichkeit noch in der Steinzeit. Ist nicht mein Fehler. :) Wenn man von Berufs wegen mit Computern arbeiten muss, kann man es sich nicht leisten, über nicht perfekte Software zu schimpfen. Man muss Resultate abliefern, termingerecht, und da liegt es bei einem selber, das hinzukriegen. Das heisst, die Anleitung genau zu studieren, sich mit anderen Anwendern auszutauschen, wissen was geht und was nicht geht, sogar schnell in die Stadt rennen und eine Komponente auswechseln, usw. Ich könnte hier seitenlang Anekdoten erzählen, was ich alles für Handstände machen musste, damit etwas stabil läuft und abgeliefert werden kann.

Es gibt keine perfekte Software. Es gibt nur gute Software, die man einfach lernen muss zu bedienen. Als Lohn hat man aber ein zuverlässiges Werkzeug. Natürlich gibt es auch schlechte Software, aber Profis machen logischerweise einen grossen Bogen drum.

xqrx schrieb:
OK, danke. Ich habe nach Alternativen gefragt und bekomme zu hören, dass ich entweder zu doof bin oder schlechte Hardware habe. Das hilft mir weiter.
was ich meinte: man muss erst mal ein stabiles System haben. Das ist Grundvoraussetzung. Erst dann kann man kreativ sein. So wie bei einer DAW. Wenn Dein Rechner diese Grundvoraussetzung möglicherweise nicht erfüllt, mag das zwar ärgerlich sein, aber dafür kann ich auch nichts. Der Hinweis, andere Hardware zu verwenden, ist in dem Fall eigentlich ein guter Tip, da Du Dir eventuell viel Ärger sparen kannst. Und gute Stop-Motion-Programme wurden genannt. Ich finde die Beratung insgesamt recht gut und zielführend. Wenn Du, wie ich damals, Dich der Technik nicht beugen willst, kann ich das nachvollziehen; aber es bringt Dich nicht weiter.
 
xqrx schrieb:
Update: Da fällt mir noch eine nette Story von einem Kumpel ein. Er war Semi-Profi und hatte nicht gerade wenig für die Software ausgegeben. Als er dann das Programm reproduzierbar zum Absturz bringen konnte rief er beim Support an.
Die Antwort war: Wenn Sie wissen, dass die Sofware in diesem Fall abstürzt. warum tun Sie es dann?
Danach ist er auf ein Produkt eines Mitbewerbers umgestiegen.
es ist tasächlich so, dass man gewisse Dinge nicht tun "darf". Dinge, die manchmal weder in der Anleitung noch sonstwo stehen. Und je professioneller eine Software ist, desto heikler ist sie in diesem Bereich. Einfache Consumersoftware ist da weniger fragil, praktisch narrensicher. Da trifft das zu, was Du sagtest bezüglich Qualität.

Das ist ja gerade mein Punkt. Wenn einfache Software nicht stabil ist, wird Profisoftware eher noch weniger stabil sein. Bin ich jetzt verstanden worden? :D

Nicht selten wird auch in Foren diskutiert, was ein Bug ist oder nicht. Jetzt ist gerade Windows 8 auf den Markt gekommen, und es gibt viele Leute, die sich einen neuen Rechner mit W8 gekauft haben, und einen "Bug" nach dem anderen "entdecken". Dabei ist die Software oder der Treiber für Hardware, die sie verwenden, gar noch nicht authentifiziert für W8. Das sind eben keine Bugs, das sind Anwenderfehler. Nur so als aktuelles Beispiel, es gibt unzählige mehr.
 
Nur über nicht funktionierende Software zu schimpfen bringt herzlich wenig, wenn was nicht funktioniert wie es sollte dann bekommt der Softwarehersteller das gesagt, fertig. Nicht der Anwender hat sich an die Widrigkeiten schlamperter Software anzupassen, sondern die Hersteller sollen ihre Software anständig programmieren und auch Pflegen, dafür bekommen die schließlich Geld. Gerade Firmenkunden darf man sich als Softwarehersteller nicht vergraulen, wenns nicht gerade der öffentliche Dienst ist.

Manche Firmen meinen aber, sie hätten Produktpflege nicht nötig, die mußten dann lernen, daß der Kunde sich nach Alternativen umschaut und diese dann auch nutzt.

Wenn man sich die Nichtbeseitigung offensichtlicher Softwarefehler durch einen Hersteller, mit dem man einen Vertrag hat, gefallen läßt, ist man selbst dran schuld.

Die Haltung, die Du hier an den Tag legst, ist ein Workaround. Ich bin da wahrscheinlich der krasse Gegensatz: Fehler, die mir auffallen, werden dem Hersteller mitgeteilt. Dann schaue ich, wie da die Reaktionen sind. Wird der Fehler wegdiskutiert oder mir Blödheit unterstellt, dann ist das Produkt für mich gestorben (einer der Gründe, warum ich zB kein Cubase mehr benutze). Ich war vielleicht zu lange Betatester als daß ich mit einem noch gepflegten Produkt, bei dem offensichtliche Fehler nicht beseitigt werden, freiwillig rumärgere.

Die allermeisten Hersteller sind froh um jedes Feedback. Gib man denen das nicht, darf man sich auch nicht besschweren, wenn die Software buggy ist.
 
das ist ein guter Gedanke. Feedback ist wichtig und Teil der Softwareentwicklung. Ich bin selber in diversen Betaprogrammen involviert und scheue keine Mühe, den Entwicklern Rückmeldungen zu geben. Das bringt enorm viel, wie Du vielleicht auch selbst schon erfahren hast. Und man kommt sogar in den Genuss von Features, die manchmal erst Monate oder gar Jahre später publiziert werden, bzw. man kennt mögliche Fallen schon bevor andere reintappen.

Man muss den Spiess umdrehen. Anstatt zu nörgeln, die Voraussetzungen bereitstellen, um in Ruhe die Arbeiten abliefern können. Welche Software oder welches Betriebssystem ist Nebensache. Die beste Variante gewinnt, und der aktive und informierte Anwender auch.
 
microbug schrieb:
Adobe Premiere CS2 sollte für XP gehen, gibt's doch zum Download incl. Seriennummer bei Adobe, siehe entsprechender Thread.
Geht auch unter Vista/7. Unter XP geht's erst recht, es stammt ja aus dieser Zeit. Ich hab's auf meinem alten Notebook. Und ja: es läuft. Premiere konnte damals schon mehr als die ganze Gratis- und Frickelsoft je können wird. Es ist für die angestrebte Aufgabe zwar der Overkill, aber man wächst recht rasch hinein, wenn einen die Materie interessiert.
 


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