Synthesizer mit Mikrofon aufnehmen

Feinstrom

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Hi,

hat von euch mal jemand probiert, Synthesizer zum Aufnehmen durch einen Amp zu schicken und mit Mikrofon aufzunehmen (das nennt sich Re-Amping, wenn ich da nicht was verwechsel)?

Was für Erfahrungen habt ihr gemacht, was für Amps sind empfehlenswert? Ich denke mal, so was wie der Roland Jazz Chorus wäre vielleicht gut geeignet...

Oder ist das eher nur für Hammonds und E-Pianos oder so zu empfehlen?
 
Sowas wird recht häufig gemacht, vor allem in härteren Stilen.

Gerne z.B. mit Marshall-Amps.

Warum jetzt ausgerechnet nen Jazz Chorus?
(JC-120)

Das ist ja ein Amp, der bei der Gitarre gerne für sein Clean-Signal genutzt wird.

Ich würd's einfach mal ausprobieren, wenn Du den Amp zur Verfügung hast.
 
Du kannst jeden Amp nehmen.. jedes Mikro

Yep, da ist was dran. Früher gab´s ja nichts anderes, so ist mein Korg 700S damals über den Fender Showman mit 2x12" Box gelaufen, dazu ein WEM Copycat und fertig. Der Sound war astrein, aber nicht besser als über eine kleine PA bzw. Gesangsanlage, trotz Röhrenamp nicht.

Ein Jazz Chorus ist zwar schön weil intern stereo, war doch so, oder?, und der Chorus ist klasse, der Amp hat aber wenig Power. Kommt auf das Modell an, falls es den 160er noch gibt, wäre der besser. Ist allerdings klobiger.

Aber ob eine Mikroabnahme besser klingt, als Line Out? Kann ich nicht bestätigen.
 
Sicher mache ich dass. Am besten über meinen kleineren Hughes&Kettner 15" Bassamp.
Als Mic reicht da ein dynamisches Shure ( SM-58 ) plus ein gutes Bass(drum)Mic (AKG D-12 oder D112). Als Preamps dann auch lieber was Röhriges wie meinen A-Designs MP-2, eventuell garniert mit etwas FX.
 
vielleicht deshalb einen von roland?
keine ahnung...

tgrolandpic.jpg
 
Das hat auf jeden Fall Vorteile. Als ich mal inner Band gespielt habe war der Sound über PA ziemlich "Außerhalb vom Mix" das hat sich dann schlagartig geändert als ich das Zeuch über Soldano/Engl -> 2x12" hab laufen lassen.
 
Das ist ja alles ziemlich deutlich und bestätigt mich in meinem Vorhaben!

Den Jazz Chorus hatte ich ins Auge gefasst, weil er halt clean besonders gut klingt und stereo ist (aber richtig stereo ist der glaub ich gar nicht, nur auf einem Lautsprecher Chorus und auf dem anderen nicht oder so), und wenn ich's mal zerren lassen wil, kann ich immer noch was externes dazwischen hängen.
Größer als der 120er wird's aber nicht werden, weil schon der ziemlich laut sein kann (kein Master Volume, so weit ich weiß). Gab's da nicht auch mal kleinere, und klingen die auch?
Bald ist ja Flohmarkt bei Musik Produktiv, und wenn es da was gibt, dann Verstärker. Vielleicht wird's ja doch ein Marshall :katzendarm: ...

An Mikrofonen probier ich erstmal, was ich da hab, und wenn ich mir einen feinen Preamp leisten kann, dann ist das das nächste.

Was ist das eigentlich für eine saucoole Band auf dem Foto mit den tausend Jazzchorussen? Sieht ein bisschen aus wie Dexys Midnight Runners, besonders der Typ mit dem Pornobalken...
 
die band ist natuerlich throbbing gristle... 8)

ad amps: wenns nur um den sound geht und nicht um die lautstaerke bei einer live-performance wuerd ich sagen ein kleiner vollroehrencombo im unteren preissegment tuts da auch. vor allem kann man da schneller an den klanglich interessanteren leistungsbereich fahren ohne gleich dem nachbarn die bilder von der wand zu spielen... ;-)

uebersicht zB bei grossen t: https://www.thomann.de/at/roehren_gitarren_combos.html
 
aja, was mir noch einfaellt, weil ich das meistens so mache:
abnahme vom amp mach ich eigentlich immer lieber etwas weiter weg vom amp mit einem guten grossmembran (zB octava). vorausgesetzt der raum in dme das tiel steht gibt was her...
...und vor allem bei bass sounds gehe ich nicht ueber einen guit-amp sondern mindestens ueber eine 4x10"er bassbox. mal mit einem hartke3500 head oder einem fender-roehrentop (je nach erwuenschtem hoehenanteil).
 
snowcrash schrieb:
die band ist natuerlich throbbing gristle... 8)

Die sehen ja panne aus, naja, Ende Siebziger, Anfang Achtziger halt, recht typisch.

Also mit den Amps sollte man ein bißchen rumexperimentieren,
allein die Mikro-Postitionen bieten da ja einiges Potential zwischen extrem übelst klingend und toll.
Is schon ein wenig aufwändig.

Böse Leute schlitzen auch die Lautsprecher-Membranen auf. :D
 
Hey, sehr coole Infos, danke!

Von dem kleinen Epiphone-Amp hab ich schon mal was gelesen, dass der gut sein soll. Und 149 Peitschen geht ja in Ordnung, da kann man ja schon fast zwei nehmen für stereo! Immer noch billiger als ein gebrauchter Jazz Chorus, und vielseitiger. Und einen guten Chorus (und ein gutes Noisegate) hab ich...

Mit dem Raum müsste ich mal experimentieren, in unserer Wohnung gibt's mehrere Klangvarianten zwischen "fast schalltot" bis "Badezimmer".

Throbbing Gristle also.
Nicht Dexys Midnight Runners.
Wie paaaaainlich!
 
Ein gutes Großmembran als Raum-Mic bringt IMHO nur wirklich was, wenn der Aufnahmeraum groß genug ist und die Akustik stimmt.
Und ich bleibe dabei: IMHO klingt ein Synth über einen Bassamp mit 4x10" oder 2x15"-Speakern plus dezenten Verzerrer im Preamp-Insert tausend mal besser als ein Guitar-Amp mit 2x12" oder 'ner großen 4x12'er. Außer man steht auf diesen mittigen Sound bzw. will mit seinem Synthgedudel den Guitarren-Wixxern Konkurrenz machen. :katzendarm:
 
Ich hab ja den hier: (1W Röhrenamp + wahlweise Speakersimulation)
cream-machine.jpg

und bei dem habe ich den Eingang so umgebaut, dass die Hochpassfilter raus sind. Sonst ist da unter 200 Hz ganz schnell zappenduster.
 
du kannst sogar einen Effekt erzielen wenn du nur deine Monitor Box nimmst und einen Kondenser davorstellst.. Der Effekt ist halt ein anderer als über einen Marshall - Aber Marshall ist halt immer das was man als erstes nennt, wenn einer nach rotzigem Gitarrensound fragt - da gibts auch anderes, Engel, Mesa Boogie, Orange, Vox, Hiwatt... usw.

Es geht doch darum- überlege wie es klingt wenn ein Sänger vor dir steht und singt und jetzt vergleiche das mal wie es klingt wenn der gleiche Sing Sang in ein hochwertiges Studio Mikrofon geträllert wird. Und dann überlege mal wie es klingt wenn das gleiche dann noch mal in ein Shure SM57 gesungen wird- genau darin liegt ja schon der trick, ein Mikrofon verleiht einer Aufnahme nicht nur einen Typischen eigen Klang, nein ein Mikrofon ist ein echter Luftschallkoppler. Ich stelle mal die einfach These auf das die Luft den Klang "rendert", da die Übertragung durch zB die die Übertragung über die Feuchtigkeit in der Luft durch deren physikalischen Eigenschaften.


Gitarrenverstärker ist ja so gesehen eine Verstärker und ein Lautsprecher. Die werden so gebaut das aus einer plängelnden E-Gitarre zB eine Monster Sepultura Mesa Boogie Gitarre wird und die gleiche Egitarre dann über einen leicht angerauhten Fender Twinchorus klingt dann nach Pink Floyd Gitarre..

Mikrofone,... da gibts teure die total den Klang verbiegen , aber Geil, dann gibts ziemlich saubere usw... es ist edel eine UZI vor einen Amp zu stellen und einen Moog drüber zu spielen, dass ganze dann noch in einen Millenia STT1 und ab auf die Studer.. :) - ich sag immer ausprobieren
 
Fetz schrieb:
Ich hab ja den hier: (1W Röhrenamp + wahlweise Speakersimulation)
cream-machine.jpg

und bei dem habe ich den Eingang so umgebaut, dass die Hochpassfilter raus sind. Sonst ist da unter 200 Hz ganz schnell zappenduster.

gibts sowas nicht auch für bass?
also ich mein so ist das ja n speakersimulator für gi.tarre, gibts das nicht auch für bassens?
 
Eher nicht, Bass wird ja meist per DI-Box abgenommen, da ist der Speaker klanglich wohl nicht so prägend.
Bei Gitarre macht die Pappe ne Menge, und zwar wirklich die Membranpappe, klirren, komprimieren, jede Menge resonieren...
Nicht nur deshalb klingt ein Gitarrenverstärker nur laut wirklich authentisch, auch Load-Dumps helfen da nicht wirklich.
Die Speakersim von dem Ding macht aber auch nur Frequenzgang, ist einfach 'ne Filterschaltung. (Und da wird am Baß nicht mehr so viel rumgesäbelt, das haben die Vorstufen ja schon weggemacht.)

Zum erstmal Rumprobieren tut es auch eine AMP-Sim im Rechner, sowas wie den H&K kann man auch mit Röhrenstufe und EQ 'nachbauen'. (Einfach mal Frequenzgang von 'nem Gitarren-Speaker einstellen...)
Wenn einem das dann gefällt, dann gehts ans Geld ausgeben für den authentischen Klang.
 
Plasmatron schrieb:
du kannst sogar einen Effekt erzielen wenn du nur deine Monitor Box nimmst und einen Kondenser davorstellst.. Der Effekt ist halt ein anderer als über einen Marshall
Ja, daran hatte ich auch schon gedacht; einfach mal etwas Luft in Schwingung versetzen im Aufnahmeweg. Mir schweben da Sachen wie "Nanoloop über Hifi-Verstärker und Braun-Boxen mit Kunstkopf aufnehmen" und so was.
Und für die angerotzten Sachen dann eher die kleinen Epiphones oder so.

Ich hab mich übrigens mal wirklich im Musikgeschäft zum Affen gemacht, indem ich mit meinem SH-101 einen Marshallturm angetestet habe. Das war so etwa 1986, als Synthis und Distortion noch nicht so gerne zusammen benutzt wurden. Der einzige, der anerkennend genickt hat damals, war der damalige Running-Wild Gitarrist (das war in Hamburg bei No.2 in der Talstraße - kennt das noch wer?).
Kerl, hat das gerockt!
 
Plasmatron schrieb:
ein Mikrofon verleiht einer Aufnahme nicht nur einen Typischen eigen Klang, nein ein Mikrofon ist ein echter Luftschallkoppler.

Vor allem ist ein Schallfeld bestehend aus dem Skalarfeld des Drucks und dem Vektorfeld der Schnelle ein relativ kompliziertes Gebilde aus dem sich die unterschiedlichen Mikrofone unterschiedliche Anteile 'rausgreifen'.

Der 'Luftschallkoppler' mit dem klanglich grösseren Einfluß ist aber der Lautsprecher. (So linear wie ein gutes Kugelkondensatormikrofon ist kein Lautsprecher der Welt.)

Plasmatron schrieb:
Ich stelle mal die einfach These auf das die Luft den Klang "rendert", da die Übertragung durch zB die die Übertragung über die Feuchtigkeit in der Luft durch deren physikalischen Eigenschaften.
Eher sehr wenig, im wesentlichen ändert sich die Schallgeschwindigkeit mit der Temperatur, ab ca. 120dB kommt auch noch nichtlineare Kompression dazu, die fällt aber meistens nicht so auf, weil das Ohr vorher schon mehr klirrt.
Das Schallfeld ist aber auch so schon kompliziert genug.
 
Ja Fetz da hast du recht, aber das sind auch wieder nur physikalische Modelle. Ich finde beim Musik machen zählt das was man hört und das weicht finde ich von der uns zugänglichen physik einfach ab. Eine Mikro Aufnahme klingt eben nicht statisch, das physikalische Modell dazu würde schon statisch klingen - das Problem haben ja auch die digialen Synthesizer
 
Plasmatron schrieb:
Ich finde beim Musik machen zählt das was man hört

Den Satz sollte man irreversibel in das Forumlogo einbauen. Damit es bei Vergesslichkeit jederzeit auf der Stelle abgerufen werden kann ;-)
 
Plasmatron schrieb:
Ich finde beim Musik machen zählt das was man hört
Ja
Plasmatron schrieb:
und das weicht finde ich von der uns zugänglichen physik einfach ab.

Dann war deine Modellannahme falsch. Jedes[1] Hörphänomen ist physikalisch erklärbar, die von dir beschriebene 'Lebendigkeit' ist ja sogar anschaulich, du brauchst nur mal eine Modenanalyse der Membran machen oder ein von einer eingespannten Membran erzeugtes Schallfeld zu untersuchen um zu sehen, wie viel verschiedene Sachen da eigentlich reinspielen. Dass das nicht wirklich mit einem TL074 und paar R und C drumrum nachgebaut werden kann ist offensichtlich.

Und bei den heutigen Rechnersimulationen wird ja gerne verdrängt, dass die Rechenleistung für ernsthaftes Modelling noch nicht ausreicht. (Der neue Core Duo, endlich Rechenleistung für zwei einfache Filter!)


[1]im Blindversuch reproduzierbare
 
Fetz schrieb:
Jedes[1] Hörphänomen ist physikalisch erklärbar
Supi! Dann erklär mir doch mal, warum, wenn ich gähne, ein gehörtes Musikstück deutlich in der Tonhöhe absackt! Das wollt ich schon als kleiner Junge wissen, und bisher hat's mir noch keiner erklären können, inclusive HNO-Ärzte und Hörgeräteakustiker.

Wohingegen ich beim Musikmachen nicht unbedingt immer genau wissen muss, was da physikalisch abgeht. Aber ein gewisses Mindestmaß an Kenne hilft schon, da haben alle Recht, die das bisher gesagt haben.

Übrigens: Der Hintergrund meines Threadstarts ist der, dass ich letzte Woche in Hannover beim Popinstitut (sehr empfehlenswert!) einen viertägigen Recording-Kurs bei Peter Weihe besucht habe, und was der Mann mit Mikrofonen an Sound einfangen kann, ist schon beeindruckend. Leider war der Kurs bis auf ein Rhodes ganz zum Schluss sehr schlagzeug-stimme-g.itarrenbetont, und da will ich jetzt weiter.
 
Das ist genau das was ich meine, physikalisch lässt sich vieles nachbauen und erklären, die eigentlich Wahrnehmung die ja beim Musikmachen der Effekt ist , ist jedoch subjektiv und auch nur für Wissentschaftler wieder anhand von Modellen nachvollziehbar.

Ich habe noch nie ein Ereignis das reproduziert wurde genau so wahrgenommen wie das natürlich Ereignis.
 
Was auch wünschenswert ist in vielen Fällen (zum Beispiel, wenn ich mir einen Vulkanausbruch im Fernsehen anschaue)!
Und wie funktioniert das mit dem Gähnen jetzt?

Mal zurück zu meiner Frage, wie und warum man mikrofoniert: Am Anfang von "Kyrie" von Mr. Mister hört man eine Synthesizer-Sequenz und ein paar Sägezahn-Einwürfe. Relativ unspektakulär, aber sehr fett und lebendig, zumindest würde ich das so beschreiben. So einen Sound möchte ich erreichen. Bin ich da mit Mikrofonen auf dem richtigen Weg?
 
Da müsste man Richard Page oder Steve George fragen. Miking von Synths ist nicht gerade Alltag, aber warum nicht. Im Falle Mr.Mister und "Kyrie" sind auf jeden Fall gut justierte Kompressoren am Werk, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Songs. Den Sequencer-artigen Sound bei "Kyrie" hat Hubertus Maass mal sehr gut auf dem DX7 nachgebaut. Da Mr.Mister oft DX-Bässe einsetzt, könnte das im Original sogar einer gewesen sein. Den fetten Saw finde ich auch ultracool und ein Parallelbeispiel gibt es von Lonzo Westphal/Thomas Kuckuk bei "Otto der Außerfriesische", kein Witz. Du hast einen JD800, wenn Du das Preset "Oberheim" besitzt, dann ist das schon fast die Basis dafür. Velocity raus und perkussiv gespielt, obwohl es ja eigentlich eine Synthbrass-Variante ist, die in der unteren Mittellage gespielt wird. Steve George hatte auch einen CS80, könnte eventuell in dem Fall sein, der hat diesen breiten Ensemble-Effekt, womit man einen Saw ohne großen Akt dick machen kann.
 
kpr schrieb:
Miking von Synths ist nicht gerade Alltag, aber warum nicht.
Ich les grade das Buch von Bruce Swedien (okay, da lehn ich mich etwas weit aus dem Fenster, aber warum nicht von den Besten lernen?), und der kennt das gar nicht anders.
Ich fand den Mr.-Mister-Sound auch nicht in erster Linie fett (doch, schon, klar...), sondern besonders, äh, akustisch irgendwie. Und nicht im Sinne von Hall drauf oder so. Fette und breite Sägezähne sind nicht so das Problem, komisch, dass das grade der JD-800 so gut hinkriegt.

Wenn ich den Charakter des Klanges erhalten will und nur etwas Akustik reinhaben will, sollte ich den Synthi vielleicht am besten über Monitorboxen abspielen und aufnehmen. Ich probier das einfach mal. Mehr als doof klingen kann's ja nicht.
 
Bruce Swedien ist in meiner Liste der Vorbilder ganz weit oben. Also wenn der das sagt, dann mache ich das ab sofort. Hatte ja vorher erwähnt, dass ich früher meinen Leadsynth über den Fender Showman gespielt hatte, vielleicht habe ich vergessen, wie gut das klang.

Den Mr.Mister Sound finde ich tierisch, genial, mordspower, emotional. Pages Vocals sowieso.

Der "Oberheim Horns" des JD800 ist ein Muss (sorry, vorher im Posting hatte ich Horns unterschlagen), genau wie der "Warrior Brass", da macht es der Effekt, der auf Aftertouch liegt und den man mit den JD zwangsläufig kaum abrufen kann. Ebenfalls ist diese Richtung geht "The Synth".
 


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