Synthesizer - Strom und Sicherheit?

Brennenstuhl klingt für mich auch nach Hämorrhoidalbeschwerden. ;-)
Das Problem hatte ich am Wochenende - einfach zu viel bei der Habanero zugelangt 🔥

Zu den Steckdosen in der Wand evt. noch der Tipp das alte Steckdosen auch die Kontakte geschraubt haben/hatten.

Da kann ein Nachziehen der Schrauben sinnvoll sein - aber nur wenn man nicht zwei linke Hände hat und weis was man tut.
( Im Zweifel einen Termin mit der Elektrofachkraft machen - evt. wird das noch etwas bis Weihnachten )

Lüsterklemmen sind auch solch Fehlerquelle - von daher auch nicht zugelassen in Wandinstallationen.

Schrauben lockern sich oft im Laufe der Zeit.

Auch in Sicherungskästen tritt so was auf - hier natürlich Finger weg als Enduser.

Die Übergangswiderstände lösten sich bei mir in Hardcoreanwendung teils auf andere Art:

Zu viele Verbraucher in Bauphase an Kabeltrommel - die zwar Siliconkabel und 2.5mm² - aber der Stecker ging dann nicht mehr
aus dem Baustromverteiler raus - war niederohmig verbunden weil verschweißt ;-) - das Dind stand aber auch draußen.

Da half nur Seitenschneider ( wer feige ist oder den Seitenschneider liebt schaltet vorher die Spannung weg )
 
Ich habe das bei mir so gelöst. Funktioniert einwandfrei ohne Probleme und elektrisch sauber und hängt alles an einer zentralen Steckdose.

Sowas https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/lightmaXX-Power-Panel-8/art-LIG0016383-000 als "Hauptverteiler" und Schaltzentrale.
Da hängen dann an jeder schaltbaren Steckdose ein bis zwei https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/MUSIC-STORE-19-Steckdosenleiste-1HE/art-PAH0018592-000 dran, Einbaulage beliebig, Rackohren können umgetauscht werden, also Steckdosen vorne oder hinten wählbar. Zusätzlicher Vorteil: Habe so noch einen alten Switch schaltbar, so habe ich bei Bedarf eine schaltbare Internetverbindung für den PC.

Ich habs nach Studioaufbau aufgeteilt, sodaß immer eine Seite (linke Studioseite, rechte Seite, PC-Platz, Rückseite vom Studio) einzeln über den Hauptverteiler schaltbar sind. So ist gewährleistet, daß nie zu viele Verbraucher auf einmal eingeschaltet werden und die Sachen je nach Bedarf dazu geschaltet werden können. Spart so auch Energie, was ja heute nicht ganz unerheblich ist.

Die oben genannten Schaltleisten habe ich auch mal geöffnet. Verdrahtung ist sauber mit ausreichend Leiterquerschnitt ausgeführt, die Schutzerden sind sauber aufgelegt, die Stecker "rasten" satt ein für einen guten Übergangswiderstand.

Dazu habe ich vor ca. 20 Jahren meine ganze Elektroinstallation im Haus mit 2,5mm2 Installationsleitung (und 16A Sicherungsautomaten) ausgeführt, das war damals noch keine so gewaltige Preisfrage.

Wenn alles eingeschaltet ist (ca. 10 Synths, Eurorack, Beleuchtung, PC + Displays, 3 Monitorpaare) ziehts etwa 7-8 Ampere Strom.

Mein Tip als Elektriker: Nie an Leitungsquerschnitten und Steckdosenleisten sparen, dann hast du schon die halbe Miete. Ja nicht diese Billigleisten vom Grabbeltisch nehmen, die sind echt gruselig.
 
@pocvecem Aber ist es dann rein theoretisch nicht das gleiche, wenn ich eine Steckdosenleiste als "Hauptverteiler" nehme und von hier dann weitere Steckdosenleisten mit eigenem Schalter nehme und diese dann nacheinander einschalte? In einem Post weiter oben hieß es ja, man solle auf keinen Fall mehrere Steckdosenleisten hintereinander stecken. Aber Dein Power Panel 8 ist ja eigentlich nichts anderes.
 
@pocvecem Aber ist es dann rein theoretisch nicht das gleiche, wenn ich eine Steckdosenleiste als "Hauptverteiler" nehme und von hier dann weitere Steckdosenleisten mit eigenem Schalter nehme und diese dann nacheinander einschalte? In einem Post weiter oben hieß es ja, man solle auf keinen Fall mehrere Steckdosenleisten hintereinander stecken. Aber Dein Power Panel 8 ist ja eigentlich nichts anderes.
Die erwähnte Warnung und überhaupt grundsätzlich bezieht sich das auf diese miserablen Drecks-China-Sonstwas-Billigsteckdosenleisten mit kleinem Leitungsquerschnitt (oft nur 0,75mm2).
Wenn du blöderweise so einen Schrott gleich zu Anfang in der Kette hast, dann muß der ganze Strom dieser Kette auch durch dieses dünne Kabel durch. Da dies jedoch nicht für die 10A Sicherung, bei älteren Hausinstallationen auch noch 16A, geeignet ist, kann sich das dann zu stark erwärmen (Daumenregel 0,75mm2 = max. 6A Vorsicherung). Im schlimmsten Fall fackelst du dann wegen so einem Billigdreck die Hütte ab. Außerdem schleifst du mit jeder weiteren Steckdosenleiste in Reihe den PE Schutzleiter ("Erdung") mit durch. Geht der bei der ersten Leiste ab, sind alle nachfolgenden Leisten auch nicht mehr geerdet = Lebensgefahr. Außer du singst gern das Elektrikerlied: "I feel it in my fingers. I feel it in my toes ..."

Premiumklasse ist z.B. Brennenstuhl oder Bachmann. Kopp sieht man öfter, ist aber dann eher so Baumarktklasse. Adam Hall war mal top, hat in den letzten Jahren aber auch kräftig nachgelassen. Von allem, was noch billiger ist, würde ich einfach die Finger lassen. Und siehs mal so: Du gibst Unsummen für Equipment aus, warum solltest du dann bei der Stromversorgung sparen? Ich mein, du kaufst ja auch keinen Webergrill um dann die Lidlwurst drauf zu grillen.

Spartip: https://www.amazon.de/Equip-Steckdosenleiste-Zoll-9-fach-Schuko/dp/B004Z0RGI0/ref=sr_1_20?crid=3SEYR15R6CMFY&keywords=19+zoll+steckdosenleiste&qid=1662120790&sprefix=19+zoll+steckd%2Caps%2C191&sr=8-20

Gibts auch mit Schalter, ist komplett aus Plastik, mechanisch nicht so stabil, aber innen ordentlich verarbeitet. Hab ich auch ein paar im Einsatz.

Das Power Panel ist in so fern was anderes, weil ich keine Reihenschaltung von vielen Steckdosenleisten habe. Das sind 8 geschaltene Steckdosen im praktischen 19" Gehäuse. Vom Power Panel gehe ich sternförmig weg, stecke an jeder einzelnen Steckdose nur eine weitere Leiste an. Wenn ich an einer geschalteten Steckdose zwei oder drei Leisten anstecken will/muß, dann mache ich das anders. Da setze ich dann eine Feuchraumaufputzdose und in der Klemme ich die Steckdosenleisten wieder sternförmig an. Wobei dann wieder auf die Gesamtbelastung geachtet werden muß. Bei Synths, Hubs, LED-Leuchten usw. ist das kein Problem. Aufpassen musst du, wenn Endstufen und/oder mehrere aktive Monitore angesteckt werden sollen.
 
Das Thema hat mich schon etwas verunsichert, dass ich mir so´n Wattmeter gekauft habe, da bei mir alles an einer Leitung hängt und von
da aus über 5 Stränge auf verschiedenste Verteiler verteilt wird.

Rechner mit 5900x, 9 Synths, 3 Sampler, Lautsprecher und paar Lampen sind bei mir in Spitze bei deutlich unter 500W.
Im Idle bzw Desktopbetrieb ohne Last nur knapp bei 330W.

Schwelbrand oder so sollte für mich kein Thema sein?
 
Ich habe so 10 Synths, Monitorboxen, Mixer und iMac an einer Steckdose, 16A Sicherung.
iMac ist immer an. Ich schalte zum Musik machen den Mixer, Audio Interface und Monitorboxen seriell mit einem Furman Powersequencer dazu, damit die Boxen nicht poppen. Die Synths schalte ich danach dann getrennt mit Schalter an einer Steckerleiste. Peng, Sicherung fliegt beim Einschalten.

Meine Steckerleisten sehen zu mindestens äußerlich hochwertig aus (Aluprofile). Würde gerne eingrenzen, welches Gerät die Probleme macht. Könnt ihr ein Messgerät/Verfahren empfehlen mit dem man das rausfindet? Ich denke mal es geht darum den Einschaltstrom zu messen, sind diese günstigen Amazon Steckdosenmessgeräte dafür präzise genug?
 
Es gibt für die bei denen die Sicherung zu oft raus fliegt Steckersysteme die nicht alle Steckdosen freigeben sondern diese seriell wie ein Sequencer langsam mit etwas Versatz einschaltet, auf diese Weise „springen“ nicht alle Geräte gleichzeitig an, was hilft Spannungsspitzen zu vermeiden.

Furman ist einer der Hersteller

Die Geräte sind (eigentlich) dazu noch da um Strom von Brum/Schwankungen zu befreien. Verwende ein einfacheres ohne diesen Versatz-Sequencer. Aktuellere Synths sind keine großen Verbraucher - aber älteren könnte man bessere Netzteile verpassen - ich habe zB einen Matrix 12 - der hatte vorher ein Netzteil was jetzt nicht mal die Hälfte verbraucht - Wird auch nicht mehr so warm. Es gibt also viele Dinge die man machen kann— direkt und indirekt.

Du kannst hochwertigere Verteiler nehmen, idR sagt man 3kW pro Leiste - aber es ist eigentlich noch ein bisschen weniger, was man da durch leiten sollte. Die wenigstens erreichen das auch - Dazu muss man schon ein E-Auto aufladen - aber Studio kommt da nur dran wenn alter Rechner, analoges Pult und alles sonst an ist und analog und old-school.
 
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Würde gerne eingrenzen, welches Gerät die Probleme macht.
Dann nicht alle Synths über die Schaltleiste einschalten - sondern nacheinander.

Praxistipp wäre auch noch ne konventionelle Lampe mit an diese Steckdosenleiste anschliessen ( Halogen oder so richtig "analog" ).

Wenn dann der Synth mit hohem Einschaltstrom eingeschaltet wird sieht man das am kurzen dunkler werden der Lampe
( wenn die Sicherung bei einzelnem zuschalten nicht fliegt )

Häufig blitz´s es auch beim Stecker beim Einstecken.

Verdächtig sind immer Geräte mit großen Netzteilen - egal ob Trafo oder Schaltnetzteil ( und hoher Leistungsangabe auf dem Typenschild )

Die meissten Meßgeräte sind denke ich zu träge und rausgeworfenes Geld für Dich .
 
Es gibt für die bei denen die Sicherung zu oft raus fliegt Steckersysteme die nicht alle Steckdosen freigeben sondern diese seriell wie ein Sequencer langsam mit etwas Versatz einschaltet
Ich habe ja geschrieben, dass ich so einen Powersequencer bereits benutze, ist ein Furman PS-8RE III. Ich muss aber scheinbar die Last auf die einzelnen Kreise besser verteilen, da trotzdem die Sicherung rausfliegt.
Dann nicht alle Synths über die Schaltleiste einschalten - sondern nacheinander.

Ich würde maximal die Geräte über die Steckdosenleiste schalten die keinen eigenen Schalter haben.
War halt immer bequem, alles anzuschalten. Vor allem wenn man im Sequenzer schnell ausprobieren möchte welche Spur mit welchem Synth gut funktioniert. Weiterhin habe ich eine historisch gewachsene MIDI Thru Verkabelung, die nur funktioniert, wenn die entsprechenden Synths "in der Mitte" an sind. Müsste ich wohl mal mit ner Thru Box umbauen...
Aber generell habt ihr natürlich recht. Ich würde trotzdem gerne den Verbraucher identifizieren, der den Trouble macht. Vielleicht ist ja auch irgendwas defekt?
 
Dann mach doch try&Error und/oder die Sache mit ner parallelen Lampe - und dann hast den Übeltäter
 
Ich würde trotzdem gerne den Verbraucher identifizieren, der den Trouble macht.
Was du machen kannst aber nicht empfehlenswert ist:
Zieh einen Synth raus, schalte ein. Fliegt die Sicherung raus dann steckst du den wieder rein und ziehst einen anderen raus. Wieder einschalten und gucken ob die Sicherung fliegt usw usw
Was auch möglich ist das du so knapp unter der Maximallast bist das ein Gerät ausreicht um den Auslösestrom zu erreichen. Sicherlich unwahrscheinlich.

P.s.: ist wirklich die Sicherung geflogen oder vielleicht der FI?
 
Wenn die Sicherung fliegt, dann ist sie zu wenig träge für sowas. Habe für mein Studio extra eine trägere Sicherung, eine sogenannte „Werkstattsicherung“ einbauen lassen. Problem sind oft die höheren Anlaufströme, wie z.B. bei einer Bohrmaschine.
 
Wie löst ihr dieses Problem mit dem Strom, wenn es zu wenig Steckdosen am "Spielplatz" hat?
Verschärfend kommt ja noch hinzu, dass oftmals die Stromkabel der Synthesizer zu kurz sind, wenn sie zum Beispiel auf einem Keyboard - Ständer ganz oben residieren.

Also eine neue Elektrik im Haus verlegen lassen scheidet schon mal aus, da ich in einer Mietwohnung lebe...
ich bin auch nur Mieter, hab das aber dann doch machen lassen. Hab 3 separate Zuleitungen vom Elektriker vom Verteiler neu verlegen lassen, das war nicht so doll.
 
Aber generell habt ihr natürlich recht. Ich würde trotzdem gerne den Verbraucher identifizieren, der den Trouble macht. Vielleicht ist ja auch irgendwas defekt?

Hatte ich auch mal bis ich alles auf mehrere Leisten verteilt hab. Die Sicherung ist auch immer nur beim ersten Einschalten rausgeflogen nachdem alles 1-2 Tage aus war. Denke, dass das kein spezifisches Netzteil war, sondern die schiere Menge.
 
Da wären verschiedene Phasen denen man das zuweisen kann - bedeutet aber sehr verschiedene Steckdosen in verschiedenen Räumen (meist, je nach Verkabelung) - Wenn da üblicherweise so 10A gesichert sind, sollte eigentlich gar nichts passieren - mit Elektronik kommt man da selten ran - ich schaffe es gelegentlich mit dem iMac - sonst mit nichts - welche Magie dahinter steckt würde ich ab hier nur raten.

Das lastreichste Ding zuerst anlaufen lassen und lang genug warten kann helfen. Nicht erst alles andere. Sonst fällt mir da bei so einem Einsatz schon fast nicht mehr ein. Außer natürlich behutsam Gerät für Gerät einzuschalten und wenn es klar ist was klappt - das dann "sequenziert" machen.
 
üblich sind eher heute 16A - welche Steckdosen auf anderer Phase oder einzeln abgesichter sind lässt sich einfach feststellen.
( Das sollte aber wenn es nicht nur die unterschiedliche Sicherungen sind ein Fachmann machen - also kein Experte )

Einschaltstrombegrenzung ist aber Möglichkeit - trotzdem muss man den Verursacher feststellen.
Verteilung auf mehrere Sicherungen oder gar Phasen halte ich für übertrieben zumal diese Möglichkeit häufig nicht im selben Raum zur Verfügung steht .
 
Hinter vorgehaltener Hand könnte auch ein Stück dünnes Kabel als Zuleitung helfen - im Moment des hohen Stromes fällt auf dem dünnen Kabel ein Teil der Spannung ab und begrenzt damit den fliessenden Strom.

ABER wenn die dran hängende Last größer ist als für den Kabelquerschnitt in Ordnung ist das nicht zulässig und dann sind wir beim Thema Strom und Sicherheit.
 
Man könnte auch Sicherungsautomaten mit C-Charakteristik vom Fachmann einbauen lassen.
Normalerweise sind in der Hausinstallation SL-Automaten der B-Charakteristik verbaut, was meistens auch ausreicht.
Die C-Charakteristik löst bei höheren Anlaufströmen und Stromspitzen nicht so schnell aus.
 
Synth´s Beitrag passt zu meinen Gedanken: Evt. einfach das machen was schnell und rationell und fachlich richtig ist.
( Weniger im Forum herumstochern )
 
Grad Rückmeldung bekommen vom Servicetechniker: Dem meldete ich sonderbare ( aber irgendwie bekannte ) Gerüche an einem Technischen Gerät was uns eher weniger interessiert ( Waschmaschine ) - da das nicht mein Fachgebiet beruflich ist schickte ich Den da hin.

Steckdose mit Einzel 16A Absicherung intern geschmolzen ( ? hat der E-Mix damals gepfuscht vor 10 Jahren ? ) .

Also wenn was so riecht wie es nicht soll, immer gerne mal schauen - sonst kommen die netten Herren mit den schwarzen Hosen deren Besuch oft sekundäre Schäden hinterlässt - in diesem Falle ging das aber noch mal gut.

Bin aber mal gespannt auf die Rückmeldung des ( neuen ) Hauselektrikers der anfang der Woche da Termin hat um das zu beheben:
Da sind aktuelle Kabelsysteme und Steckdoseneinsätze verbaut - da kann man doch fast keine solchen Übergangswiderstände einbauen ?!?
 
Habe die Tage hier umgebaut und ein komisches Problem. Alle 10-15 Sekunden gibt der Neutron einen lauten Impuls ins Interface von sich, obwohl die Steckerleiste an der er hängt ausgeschaltet ist. Im Moment dieses Audio-Impulses leuchtet allerdings auch der Behringer 2600 auf, der ebenfalls an einer ausgeschalteten Leiste hängt. Der Neutron ist nur via Audio-Out mit dem Rest verbunden. Sobald ich das Netzteil abziehe ist Ruhe. Dass der Impuls via Audio scheinbar andere Geräte aufleuchten lässt würde erklären warum mir seitdem ich den Neutron besitze ein Minibrute Audio-I/O Opamp und die Opamps zweier Eurorack-Module die ebenso direkt mit dem Interface verbunden waren abgeraucht sind. Hat jemand mit dieser Beschreibung eine Idee was da los sein könnte? Warum macht es einen Unterschied das Netzteil von der abgeschalteten Steckerleiste abzuziehen?

EDIT: Oder ist das was anderes faul und der Neutron ist bloß ein Symptom? Neutron ist komplett vom Netz und der 2600 hat grad geblinkt (ohne hörbaren Audio Impuls). Shit. Für Ideen wäre ich echt dankbar.
 
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Für Ideen wäre ich echt dankbar.
zu späür tiefere Gedanken, aber:

Die schaltbare Steckdosenleiste schaltet wohl nur einen Kontakt vom Stromnetz, so das es sein kann das an dem nicht geschalteten Anschluss "heisse Phase" anliegt - wenn sich die Netzteile vor irgendwo Masse holen und eben trotz ausgeschalteter Schaltleiste von Diese Phase bekommen fliesst ein ungewollter Strom.

Problemfix auf die Schnelle könnte drehen des Steckers sein mit dem die Schaltleiste am Stromnetz hängt ?
( weil dann der Schalter die Phase wegschaltet - und nicht die Masseleitung )

Sonst zweipolige Abschaltung umsetzen ?
 
Danke erstmal für die Antwort :) Habe nacheinander die Stecker aller Steckerleisten umgedreht. Also erstmal die mit dem Neutron, dann verschiedene Kombinationen, die Leisten gleichen Typs immer in dieselbe Richtung. Leider ohne Erfolg. Komischerweise tritt der Audio-Impuls nicht auf, wenn die Leisten an sind. Das Problem fiel mir vorher wahrscheinlich nicht auf, weil der Neutron vor dem Umbau der letzten Tage immer mit an war. Das Netzteil des Neutron hatte ich übrigens kürzlich schonmal getauscht. Schaue mal, ob ich noch ein passendes zum Test finde. Umdrehen des Netzteils hat jedenfalls auch nichts geändert.

EDIT: OK, hatte was übersehen. DANKE! :) Ja, Drehen des Steckers der Leiste war die Lösung. Zumindest ist der hörbare Impuls weg. Aber was wäre denn denkbar als Auslöser für so einen Impuls so 3-4x die Minute? Wie würde ich denn beim nächsten Umbau vermeiden, dass sowas passiert bzw. wie Testen?
 
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