Syntonovo PAN

[Ted Raven]

Fände ich auch schade. Der Sound war grandios.

 

[ppg360]

Die letzte Info auf deren Webseite ist nun ebenfalls fast drei Jahre alt. Ich bezweifele, dass der Pan jemals das List der Welt erblicken wird.

Er ist auch viel zu speziell, von daher wäre die Zielgruppe noch wesentlich limitierter als bei irgendwelchem esoterischen Eurorack- und sonstigem Modulargeraffel.

Vom doch eher verstiegenen Designkonzept mal ganz zu schweigen.

Immerhin: Es gibt einen Syrinx als Imitat. Das ist auch schon etwas, von dem ich vor ein paar Jahren nicht zu träumen gewagt hätte.

Stephen

 

[Ted Raven]

viel zu speziell

Ich finde den Pan nicht so speziell, ein gut klingender Synth mit MPE-Funktionen sollte heute eigentlich der Standard sein. Die Optik ist natürlich Geschmackssache. Die Anordnung de Bedienelemente fand ich eher intuitiv. Wechselnde Beleuchtungen der Potis als Anhaltspunkt zu deren jeweiliger Funktion halte ich für sehr nützlich. Davon könnten sich manche (alle mir bekannten) ein Scheibchen abschneiden.

PS: Mir gefällt Deine Signatur.

 

[Feinstrom]

Die Tastatur ist was ganz anderes als MPE.
Du hast da quasi Aftertouch nicht nur nach unten, sondern auch in Vorne-hinten-Richtung und links-rechts. Und Velocity sowieso.
Also kannst du mit dem einen Finger, der gerade spielt, an bis zu vier Parametern herumkneten. Allerdings nur monophon - der PAN ist ja auch monophon (wer das Ganze polyphon gezielt steuern könnte, vor dessen Spielkunst verbeuge ich mich).

Schöne Grüße
Bert

 

[Ted Raven]

Die Tastatur ist was ganz anderes als MPE.
Du hast da quasi Aftertouch nicht nur nach unten, sondern auch in Vorne-hinten-Richtung und links-rechts. Und Velocity sowieso.

Was Du beschreibst, sind MPE-Funktionen, wie sie z. B. das Roli Seaboard ebenfalls hat.

der PAN ist ja auch monophon (wer das Ganze polyphon gezielt steuern könnte, vor dessen Spielkunst verbeuge ich mich).

Das ist nicht richtig, der Pan kann auf seiner eigenen Tastatur nur monophon gespielt werden, ist aber tatsächlich über MIDI polyphon. Siehe dazu auch z. B. den Bericht bei Amazona. Mit dem Seaboard oder ähnlichen Controllern ist es überhaupt kein Problem, das polyphon zu spielen. Da ich ein Seaboard benutze, darfst Du Dich vor meiner Spielkunst verbeugen. Ich sehe mich nicht als besonders guten Keyboarder. Das ist alles nicht so schwierig, wie es den Anschein hat.

 

[ppg360]

Ich finde den Pan nicht so speziell,

Wenn das nicht speziell ist, dann weiß ich nicht, was sonst:

ein gut klingender Synth mit MPE-Funktionen sollte heute eigentlich der Standard sein.

Das sagst Du. Die Realität sieht anders aus.

Die Optik ist natürlich Geschmackssache. Die Anordnung de Bedienelemente fand ich eher intuitiv.

Ich nicht.

Wechselnde Beleuchtungen der Potis als Anhaltspunkt zu deren jeweiliger Funktion halte ich für sehr nützlich.

Ich ebenfalls nicht -- so sinnig wie Speicherplätze bei einem Monosynth mit 32 Reglern.

Davon könnten sich manche (alle mir bekannten) ein Scheibchen abschneiden.

Nicht, wenn sie billig-billig bedienen wollen, denn der Markt der Doofen ist immer noch der größte.

PS: Mir gefällt Deine Signatur.

Mir auch.

Stephen

 

[Ted Raven]

Wenn das nicht speziell ist, dann weiß ich nicht, was sonst:

Ich bezog mich auf die Features - was man machen kann, wie er klingt. Das Aussehen eines Synth ist für mich persönlich nicht einmal zweitrangig.

Das sagst Du. Die Realität sieht anders aus.

Darum habe ich das kleine aber bedeutungsvolle Wort "sollte" verwendet. Wenn Kriege und die Klimakatastrophe die Menschheit nicht ausrotten, werden wir irgendwann alle von der Realität zu Tode gelangweilt.

Ich nicht.

Das ist schade, jeder hat eben seinen eigenen Workflow.

Ich ebenfalls nicht -- so sinnig wie Speicherplätze bei einem Monosynth mit 32 Reglern.

Speicherplätze kann meiner Meinung nach kein Synth zu viele haben. Jeder hat eben seinen eigenen Workflow.

Nicht, wenn sie billig-billig bedienen wollen, denn der Markt der Doofen ist immer noch der größte.

Volle Zustimmung.

 

[Ted Raven]

Auf der Superbooth ist Syntonovo auch nicht vertreten. Das könnte man als das Ende interpretieren.