tasty chips integral: dual convolver pedal (convolution reverb und viel mehr)

Wenn man einen verhallten Sweep nimmt, hat man aber wieder das gleiche Problem wie zuvor: Wie trennt man den Hallanteil vom Trockensignal? Ohne trockenes Signal als Vergleichskonstante, geht es nicht. Das Perkussive weiße Rauschen, wie es @NicolasK beschreibt, erscheint mir plausibler.

 
@Makabäer man hats mir mal erklärt...das läuft so dass das programm dass die berechnunhg mach weiss wie lange der sweep dauert und per fft das signal frequenzweise so verschiebt dass sich letztlich wieder ein dirac stoß ergibt. es legt also alle freqenzen wieder übereinander. vorteil is dass die frequenzen sich dann gegenseitig nicht so beeinflussen da für jede einzelne der nachklang berechnet werden kann. das benutzt man m.e. aber nicht für faltungshall. meine monitore machen sowas wenn sie die raumanpassungsroutine durchlaufen
 
Wie trennt man den Hallanteil vom Trockensignal?
Man kehrt die Faltung um. Nennt sich Deconvolution und ist nicht trivial. Wiki gibt einen ersten Einblick:

Ich nutze in der Praxis die oben verlinkte Software zum Messen der IR von Hallgeräten. Aber es würde 1:1 mit apparativem Aufwand auch im Kölner Dom funktionieren. Audio Ease hat meines Wissens Videos online, wo sie das Prinzip und die Aufnahmen erklären und zeigen.

Sonst eben Klatsche oder Starter-Pistole. Ein lauter Knall. Löse Dich von der Vorstellung mit dem perkussive weissen Rauschen.

Zur Messung der Impulsantwort und Methoden/Limitierung siehe auch:
 


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