moogli
Technobubi
Liebes Forum,
als ich mir vorhin wieder mal ein bischen Gearporn ansah, stellte sich mir folgende Frage: Wenn man sich als Künstler begreift, also die Kunst, das Resultat und der Output im Vordergrund stehen, also z.B. ein Track, oder ein Album... dann wäre es doch eigentlich viel sinnvoller, die mixtechnischen und sound-handwerklichen Sachen von bzw. auch MIT einem Profi machen zu lassen, anstelle sich selbst teures Equipment anzuschaffen. Stattdessen ist es aber ja so, daß sich sehr viele Leute (Achtung, wirkliches Extrembeispiel) Gedanken über Analogsummierung machen, während sie über Hifi abhören. Sprich: Die Investition in eine sinnvolle Sound-Arbeitsumgebung, mit Abhörraum usw. ist ja sehr teuer, und die macht ja kaum einer. Aber teure Kompressoren, EQs und Interfaces werden trotzdem gekauft. Ob man ohne tägliche Routine damit wirklich gut umzugehen lernt, ist dann auch noch so eine Frage. Und die nächste wäre, ob man das überhaupt will / braucht. Eigentlich lenken Gearporn und "ich brauche aber noch xy" doch eher vom Resultat ab. Oder kommt mir das nur so vor?
Wäre es nicht ökonomischer und besser, daß man quasi die Sache aus Kostengründen so weit es geht und so gut man das kann eben musikalisch und strukturell vorproduziert, um eine Vorstellung zu bekommen, was man letztlich vom Experten, dem Produzenten, haben möchte. Und daß man sich dann sozusagen mit den Einzelspuren mit einem Produzenten zusammensetzt, der den Rest wirklich draufhat, und der über das entsprechende Equipment verfügt. Dann bräuchte man fast nichts in Audiokram zu investieren, könnte sich mehr auf die Musik konzentrieren und bekäme am Ende ein professionelles Ergebnis. Und bei geringem Output wäre das am Ende sogar billiger? Weil wie oft hat der Nebenher-Frickler denn wirklich die 12 Tracks zusammen, die *musikalisch* gut genug sind, um sich ernsthaft um eine Veröffentlichung zu bemühen?
Wie sieht das bei euch aus?
Und: Hat sowas schonmal jemand gemacht von euch?
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange ein Profi so für so einen Mixdown mit ein bischen Tuning braucht? Ist unmöglich zu sagen, ich weiß. Aber so ewig kann das doch gar nicht dauern, wenn der das täglich macht.
Naja, nur so ein Gedankengang zur Diskussion.
Viele Grüße,
Moogli
als ich mir vorhin wieder mal ein bischen Gearporn ansah, stellte sich mir folgende Frage: Wenn man sich als Künstler begreift, also die Kunst, das Resultat und der Output im Vordergrund stehen, also z.B. ein Track, oder ein Album... dann wäre es doch eigentlich viel sinnvoller, die mixtechnischen und sound-handwerklichen Sachen von bzw. auch MIT einem Profi machen zu lassen, anstelle sich selbst teures Equipment anzuschaffen. Stattdessen ist es aber ja so, daß sich sehr viele Leute (Achtung, wirkliches Extrembeispiel) Gedanken über Analogsummierung machen, während sie über Hifi abhören. Sprich: Die Investition in eine sinnvolle Sound-Arbeitsumgebung, mit Abhörraum usw. ist ja sehr teuer, und die macht ja kaum einer. Aber teure Kompressoren, EQs und Interfaces werden trotzdem gekauft. Ob man ohne tägliche Routine damit wirklich gut umzugehen lernt, ist dann auch noch so eine Frage. Und die nächste wäre, ob man das überhaupt will / braucht. Eigentlich lenken Gearporn und "ich brauche aber noch xy" doch eher vom Resultat ab. Oder kommt mir das nur so vor?
Wäre es nicht ökonomischer und besser, daß man quasi die Sache aus Kostengründen so weit es geht und so gut man das kann eben musikalisch und strukturell vorproduziert, um eine Vorstellung zu bekommen, was man letztlich vom Experten, dem Produzenten, haben möchte. Und daß man sich dann sozusagen mit den Einzelspuren mit einem Produzenten zusammensetzt, der den Rest wirklich draufhat, und der über das entsprechende Equipment verfügt. Dann bräuchte man fast nichts in Audiokram zu investieren, könnte sich mehr auf die Musik konzentrieren und bekäme am Ende ein professionelles Ergebnis. Und bei geringem Output wäre das am Ende sogar billiger? Weil wie oft hat der Nebenher-Frickler denn wirklich die 12 Tracks zusammen, die *musikalisch* gut genug sind, um sich ernsthaft um eine Veröffentlichung zu bemühen?
Wie sieht das bei euch aus?
Und: Hat sowas schonmal jemand gemacht von euch?
Gibt es Erfahrungswerte, wie lange ein Profi so für so einen Mixdown mit ein bischen Tuning braucht? Ist unmöglich zu sagen, ich weiß. Aber so ewig kann das doch gar nicht dauern, wenn der das täglich macht.
Naja, nur so ein Gedankengang zur Diskussion.
Viele Grüße,
Moogli