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Tip: USB-Brummen am Osmose/DT2 – kurze Analyse & Lösung

Problem:
Bei angeschlossenem USB (Editor/Computer) trat ein deutliches 50-Hz-Brummen im Mischpult auf. USB trennen → Brummen weg.

Analyse:
Ursache ist Gleichtakt-Störung über die USB-Masse (keine klassische Audio-Ground-Loop).
Unsymmetrische Audioverbindung überträgt diesen Störanteil direkt.

Behebung:
- statt Verwendung des vorderen USB-C am Mac Studio , hinteren USB-A über USB3 Hub , Reduktion des Brummens um ca 6 db
– Umstellung auf symmetrische Audioverkabelung Osmose → Mischpult
→ ca. 25 dB Reduktion des 50-Hz-Brumms
– Weitere USB-Geräte können zusätzlichen Hum einbringen, aber deutlich reduziert.

Ergebnis:
Restbrumm bei ca. −90 dB (50 Hz), Harmonische bei −95 dB → praktisch irrelevant.
Kein hörbares Problem mehr, kein USB-Isolator zwingend nötig. (iDefender+ (kostet 59€) oder noch besser Delock 64226 (139€))

Hinweis:
Symmetrische Verkabelung wirkt hier als Gleichtaktunterdrückung, nicht durch „Auslöschung“.

Das gilt natürlich auch für andere Synths. Wenn sie keine symmetrischen Audio-Outs anbieten muss man entweder doch auf so einen USB-Isolator zurückgreifen , oder so etwas wie n Behringer MicroHd400/ Art DTI / Palmer River kyll/iller nutzen

 
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