Top 10 der wichtigsten Synths / anhand von Musik - Part I

as seen by jemand anders…


Ich denke hier hat man versucht stilprägende Synths aus Sicht der Musik zu finden aus einem bestimmen Auge heraus.
Ich hätte da noch andere genannt - aber 10 ist ein krasses Limit. Finde aber gut, dass es belegt ist mit musikalischen Dingen. Aber…


Aber mal im Ernst - so in den Produktionen und so - nach diesen dingen gemessen und so neutral es nur geht, welches wären denn eure Top Synth - ich meine nicht eure privaten sondern die die nach Musik und Einfluss auf Musik wichtig sind und waren.

Nimm dir wirklich Zeit und mach mal eine Liste.
Und mit Bands und Stücken belegen, weiss nicht ob ich das verlangen kann. Ich müsste auch etwas überlegen. Ich habe das jetzt 3-4 mal anhand von Bands versucht bei Gearnews. Ich habe bewusst sehr elektronische Acts genommen. Kantig. Und sozusagen "meine Generation".
 
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Ja i seen anders...
Keine Korke dabei?
S1000? Wieso nicht gleich ein Mellotron?

DX7 und D-50 sind eine Selbstverständlichkeit.:opa:
 
Alpha Juno, hmm, kein M1

Erschreckend ist doch, das nach den 80ern nix wichtiges mehr gekommen ist.
 
ab 88 dann nur noch "me too"?, nix influencial mehr? (wird mir nicht ganz klar, hat er die ausgewählt, oder hat er die aus dem Buch ausgewählt?)
 
Roland 303, 808 und 909 sind für mich eigentlich keine „Synthesizer“ im strengen Sinne. Alphajuno finde ich unangebracht, ebenso das AKAI-Ding. Dafür eher Juno 6/60/106. Es fehlen Korg MS-20 und M-1, es fehlt der PPG Wave, es fehlt das Doepfer A-100 Eurorack Modularsystem. Diskutabel fände ich, ob Nord Lead und Access Virus in diese Liste gehören.
 
"Das Akai Ding" finde ich lustig. :mrgreen:
Sicher eines der historisch wichtigsten elektronischen Musikinstrumente überhaupt, das kann man mMn kaum bezweifeln.
Was man von einem Juno nicht behaupten kann.
 
Das Akai Ding war in seiner Hoch-Zeit ein Profi-Werkzeug. Musikinstrument und Audio Recorder, der den Studioalltag um einen Quantensprung verbesserte (Wenn kein Synclavier im Haus war).

Heute kann das jedes 08/15 Smartphone vielseitiger.

Hätte da aber eher Fairlight und Synclavier in der Liste gesehen.
 
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TR-808 und 909 sind Synthesiser. Ach... na, dann weiß ich jetzt auch, warum die mich immer maßlos überfordert haben.

Ganz im Ernst: Wieder ein klassischer Fall von Meinungen sind wie Arschlöcher: Hat jeder.

Und irgendwo im Internet ist jeden Tag Rosettenparade. Der Ahnungslosen, in der Regel.

Stephen
 
Mir fehlt da definitv ein Oberheim auf der Liste, etwas SEM-basiertes.
 
"Das Akai Ding" finde ich lustig. :mrgreen:
Sicher eines der historisch wichtigsten elektronischen Musikinstrumente überhaupt, das kann man mMn kaum bezweifeln.
Was man von einem Juno nicht behaupten kann.
Sehe ich anders. Ich würde dieser Geräte-Kategorie sogar sowohl die Bezeichnung "Synthesizer" als auch "Instrument" vollkommen absprechen.
 
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Ganz im Ernst: Wieder ein klassischer Fall von Meinungen sind wie Arschlöcher: Hat jeder.
Ja klar. Es ist aber doch interessant, welche Schwerpunkte wer da wo setzt. Oft sagt es viel über die musikalische Arbeitsweise aus, ebenso wie über den Musikstil, in dem sich jemand zuhause fühlt.
 
Um was geht's denn, den S1000? ein Arbeitstier - Stereo Sampler, afair Filter ohne Resonanz, die voll ausgebaute Version hatte ich Anfang der 90er ein paar Wochen leihweise hier, mit netten Funktionen zur Sample Bearbeitung (für 'nen Sampler aus der Zeit) lässt sich imho gut durch andere Sampler ersetzen.
Eigentlich gibt es zu jedem Instrument auch ein vergleichbares Gegenstück, was in dem Moment vielleicht preislich oder aus anderen Gründen nicht ganz so attraktiv war, aber praktisch das selbe mit minimal anderem Sound geleistet hätte. Es gibt imho nichts was sich nicht irgendwie ersetzen ließe, sind alles nur Werkzeuge.
Vielleicht - wenn es wirklich parallele Realitäten gibt, kann man irgendwann beurteilen wie sich Musik ohne 303, DX7 oder PPG angehört hätte, ob jemand anderes die Entwicklung ähnlicher Instrumente in Angriff genommen hätte und wie viel das wirklich verändert hätte.
 
Um was geht's denn, den S1000? ein Arbeitstier - Stereo Sampler, afair Filter ohne Resonanz, die voll ausgebaute Version hatte ich Anfang der 90er ein paar Wochen leihweise hier, mit netten Funktionen zur Sample Bearbeitung (für 'nen Sampler aus der Zeit) lässt sich imho gut durch andere Sampler ersetzen.
Eigentlich gibt es zu jedem Instrument auch ein vergleichbares Gegenstück, was in dem Moment vielleicht preislich oder aus anderen Gründen nicht ganz so attraktiv war, aber praktisch das selbe mit minimal anderem Sound geleistet hätte. Es gibt imho nichts was sich nicht irgendwie ersetzen ließe, sind alles nur Werkzeuge.
Vielleicht - wenn es wirklich parallele Realitäten gibt, kann man irgendwann beurteilen wie sich Musik ohne 303, DX7 oder PPG angehört hätte, ob jemand anderes die Entwicklung ähnlicher Instrumente in Angriff genommen hätte und wie viel das wirklich verändert hätte.
Das stimmt natürlich. Trotzdem gibt es Instrumente, die erkennbar sehr oft nachgeahmt wurden, sehr oft immer wieder verwendet wurden und in ähnlicher Weise immer neu angeboten werden, weil sie die ersten waren, die ein bestimmtes Synthese-Prinzip oder eine bestimmte Bauform einem breiten Publikum bekannt gemacht haben. Moog Modular als erster populärer subtraktiver Modularsynthesizer, das Buchla-System als erstes populäres FM-basiertes System, der Minimoog als erster Kompaktsynth mit Tastatur, der Korg MS-20 als erster "Volkssynth" für eine breitere Gruppe von Musikern, der Prophet 05 zusammen mit dem Jupiter 8 als erste populäre polyphone Synths mit Tastatur, der DX7 als erster weit verbreiteter polyphoner FM-Synth mit Tastatur, die Korg M1 als erste populäre Keyboard-Workstation, der PPG Wave als erster bekannter Wavetable-Synthesizer, das Doepfer A-100-System als Grundlage des Eurorack-Booms, möglicherweise der Nord Lead als der erste populäre VA in der Wahrnehmung vieler (ich weiß, Korg und Roland waren früher) usw.

@Jörg - @ppg360 - Wenn man den Begriff "elektronische Instrumente" dann auf Sampler und Drummachines ausdehnt, muss man m.E. auch String Machines, E-Pianos, E-Orgeln usw. einbeziehen. Ein Fender Rhodes Piano wurde und wird sicherlich weit, weit öfter eingesetzt und war für die Musikgeschichte sicher prägender als irgendein Sampler von AKAI - aber diese Sicht mag abhängen von der Filterblase, in der man sich jeweils bewegt.
 
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Wenn man Drumcomputer und Sampler in einer Synthliste hat, aber nichts von Korg, Oberheim, ARP, PPG, Waldorf, Access, Nord usw. usf., dann scheint irgend etwas schief gelaufen zu sein.

808, 909 und S1000 sind tolle Geräte mit massiver Wirkung, aber doch nun wirklich keine Synths. Und Pete Townshends ARP 2500 allein war wahrscheinlich einflussreicher als sämtliche verkaufte Exemplare eines Alpha Juno zusammen. Wavetablesynthese spielt offenbar keine Rolle. In den letzten 30 Jahren gab es nichts Relevantes mehr.

Am meisten ärgert mich wie immer, dass mich solche etwas liederlichen Spielereien überhaupt ärgern und mir nicht völlig gleichgültig sind.
 
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Ich versteh dies als einen Versuch nach Bedeutung und STILPRÄGEND zu machen.
Danach müsste man wohl verdammt viel reduzieren, wenn man es auf 10 runterbrechen möchte.

Ich selbst hätte als Markstein für Sampler etwas früher angesetzt (Emulator II) aber der S1000 war schon ein gutes Symbol für gehobene Klasse und wurde verdammt viel genutzt. Ich selbst war ja mehr Fan der Emus und Ensoniqs und meine Welt ist auch deutlich mehr von Indie und Underground geprägt und damit mehr auf andere Synths. Die Leute hatten dann eben auch eher Roland und Korg als Moog und ARP und eher einen Pro1 als einen P5. Aber - der P5 ist ikonisch. Der ist Vorlage für sehr viele Synths - über Jahre. Wenn man es genau will, und ich ja Oberheim mag - so könnte man auch anders den "Polyphonen Synth" markieren, aber OB8 oder OB-Xa? schwer.

Neue Welle - Homerecording und so hatte eine ganze Musikrichtung gebracht - New Wave und NDW im weiteren Sinne - mehr Leute haben mehr Musik gemacht, auch die die keine Pro's waren. Für mich steht der MS20 für diese Generation und Musiker, vielleicht aber auch andere, der Prodigy war auch nicht teuer. Auch wenn er erst 1980 kam.

Aber mal im Ernst - so in den Produktionen und so - nach diesen dingen gemessen und so neutral es nur geht, welches wären denn eure Top Synthesizer - ich meine nicht eure privaten sondern die die nach Musik und Einfluss auf Musik wichtig sind und waren.

Nimm dir wirklich Zeit und mach mal eine Liste.
Und mit Bands und Stücken belegen, weiss nicht ob ich das verlangen kann. Ich müsste auch etwas überlegen. Ich habe das jetzt 3-4 mal anhand von Bands versucht bei Gearnews. Ich habe bewusst sehr elektronische Acts genommen. Kantig. Und sozusagen "meine Generation".

10 ist schon schwer, vielleicht sogar leichter, wenn es nur 3 wären?

Überlasse ich dir und euch.

Ich glaube ein echter Meilenstein zu jeweiligen Zeit waren eine Mischung aus erster und teilweise bezahlbarer oder zugänglicher Vertreter seiner Art.

1. Minimoog - Von Numan bis Kraftwerk - überall unbedingt sehr einflussreich und die vielen "Moogplatten" beziehen sich meist auf den Modular, aber der Mini war schon ein massives Ding, würde den Modular damit auch nicht klein machen wollen. Das ist "Der Synthesizer" - Proto, für alle und irgendwie nur so teuer wie ein Auto. Hey. Vermutlich muss man dem Modular sogar mehr Credit geben und es gibt sehr viel Musik die das belegt, damit nicht nur Freakmucke wie TD und Co, sondern echte Charts - Popcorn bis Pop. Echte große Dinger. Kraftwerk geht aber mit Minimoog besser - die hatten anderes auch, aber ist für mich Minimoogband, nicht Modular.

2. Sampling und Sampler, ich überlege mir nur ob Emu II oder Fairlight oder eben doch einer der Production Sampler, die so viele Musiker wirklich eingesetzt haben und die wirklich richtig ab/aufgeräumt haben. Für die großen Acts meiner Generation und meines Focusses - und Sympathiefaktor wäre bei mir schon Emulator II - Depeche Mode und Front 242 ohne den? Wer möchte auch PSP und New Order - Auch Emulator I zählt. Wenn man genauer ist ist Fairlight vorher und richtig stilprägend. Der Sample-Computer stand für vieles. High-Tech und auf den Schrottplatz gehen. Dh - ein Massensampler wäre fast stilprägender? Der S1000, Emax, solche Teile und aber auch schon der S900 und 950, weil diese auch bei Drummern sehr beliebt waren. Das hat die Bahn gebrochen - Sampling für alle. Und für alle gibt es echt eine Menge Beispiele, die die Welt wirklich gedreht haben.
Ich würde das noch nachliefern. Ich will nur nicht mit leeren Händen … Ich glaube so oft hat man nie diese wuchtige Wand gesehen wie in der Emulator II und I Zeit, auch im TV, und der Sampler war eine Mischung aus "endlich echte Streicher" bis Hammerschlag und Wolkenbruch. Und - eben Drums. Kein People are People ohne sowas. Die großen Acts hatten aber meist Synclavier, Fairlight, Emulator - und erst danach kamen die Sampler für "die anderen" - die genannten Producer sind aber genau die, die das genutzt haben - und das ist mehr als klar - das war nicht erst mit Wiederhol-Sample-Ästhetik a la 19 und "geil" voll vorn. Das hat den Sound und die Diskussionen bewegt. Sehr!

4. Viele hassen ihn ja auch, aber der DX7 ist sowas von ein klanglicher Ecktstein. Dynamik und neuer Sound setzten sehr starke Wellen, die Popmusik der Zeit änderte den Sound massivst. Ich meine damit nicht nur Depeche Mode und Synthbands sondern so quer durch, selbst Deutschrock, Mainstreampop, Rock allgemein sogar (Final Countdown) und die großen Produktionsteams wie SAW, Cretu bis in den Underground und EBM, erste Techno und House-Platten - hatten den drahtigen Dengel-Sound und egal ob Level 42 oder A-ha - da ist überall FM Sound und DX7, nicht nur Brian Eno und Sonderleute, die wir sicher mögen, das hat wirklich den Sound der Charts dominiert und geändert. Davor war's analog.
Ich könnte hier eine Reihe Videos posten, die das belegen. Würde aber ungern das zu sehr voraus legen.

3.Das wären meine 3 und ich würde sagen, wenn es mehr als 3 sind, wäre es ein polyphoner großer Synth und kann fast nur der Prophet 5 sein oder vielleicht die ersten Oberheims, nicht der PS Korg oder so - sondern schon ein Poly-Schiff. Gemessen an der Musik und den Artists, von Japan über Carpenter und so - joar, die hatten halt einen Prophet 5 schon früh. Das Ding war einfach ein Meilenstein und auch im Sound - er war nicht aufdringlich, nicht überteuer und für Producer DER Synthesizer wie es der Minimoog für Monophon ist. Die Menge der Musik mit ihm ist einfach fett und das Ding ist vorn. Denke auch vor Oberheim und ich mag Oberheim auch. Aber ikonisch in dieser Weise? Da würde ich mehr Musik und so auf Prophetenseite vermuten.

5. ab hier könnte ich natürlich einen Drumcomputer nehmen, würde ich als weiteren stilistischen Meilenstein nehmen. Die Drummachine war noch vor dem Synth und wurde erstmal nicht so ernst genommen, aber ab CR78 mit nachweislich vielen Musikern genutzt - nicht nur Phil Collins, auch John Foxx - quer durch alle Szenen und auch Cab. Voltaire aber auch in totalem Mainstream gab es Drummachines. Meine Wahl und Entscheidung würde durchaus auch die TR808 oder Linn bekommen, die Linn eher für die Producer, die 808 als Ikone.
Schweineteuer war ja eher die Linn , während die analoge 808 schon bei Erscheinen nicht mal das große neue war. Das Sample-Konzept war aber immer mehr in den Medien und wurde diskutiert, stilprägend und Abräumend ist damit wohl eher das 8-12Bit Sample-Prinzip - während die 808 verdammt viel und groß war, aber - so in der Bedeutung für "die Menschheit" würde ich die erste digitale Drummachine im Fokus der Welt sehen. Die Spätsiebziger also. Wenn ich mehr in die Szene gucke, ist es die 808. Klar.
Wieso? Linn Sound ist von Disco bis Pop wichtig und groß - die TR808 war in Hiphop, Electro und mit vielen Effekten versehen und sollte "echt" klingen, haben einige auch gemacht - aber pur war sie nicht so oft. Die Linn knochentrocken und so. Popmusik war von Human League bis Frankie g.t.Hollywood absolut voll davon. Es kamen andere die sowas in der Art auch anboten. Der Underground und die Clubszene und Disko und Synthpop konnten auch mit 808 und der Massenausgabe TR606 arbeiten. Die CR78 ist cool, aber war mehr Vorbote, würde anhand der Musikstücke und Durchbruch eben erst später sehen und daher Linn und TR.
Ich selbst mag die Drumulator und TR707 als Vertreter der Linn-Verzweigung, die hatten Charakter und ich mochte die einfach, die 808 auch, aber mit viel Bearbeitung. Ikonisch aber auch, unbedingt. Aber - das ist halt mein Ding, könnte aber für die 707 einige Sachen nennen, nur ist es einfach nach und hinter dem Medienecho der großen Klassiker anzusiedeln.

So - ich mach mal zu, jetzt du.
Glaube schon, dass andere Instrumente auch sehr gute Chancen in Musik haben, ich habe selbst meine obigen nicht mal gut belegt, hol ich nach, wenn gewünscht.
Da gibt es sehr viel, ich selbst habe eine andere Rangliste - aber wenn ich fair bin - sind es wohl die - aus Sicht der Bedeutung über Musik und Stil und Auftauchen und Präsenz.
Noch weit vor 303, D50 und co - weil natürlich Sampling vor Sample-Synth kommt, dennoch hat die Workstation und Rompler faktisch den Sound der Mitt-80er sowas von geprägt, jede Band hatte sowas und das war somit der Sampler für Jedermensch™ - aber wirklich. Es boomte und dafür gibt es nicht weniger musikalische Belege als für zB den DX7, aber der war so anders - während für Normalos ein Synth mit Samples und ein Sampler im Ergebnis nicht so zu unterscheiden war, so würde ich den Sampler per se weiter oben ansiedeln. VA Synths haben meiner Ansicht an ikonischem wenig geändert. Das ist in der Ästhetik weit weniger stark als in der musikinstrumentenhistorischen Welt wie wir hier. Der Nichtnerd wird das kaum bemerken und so wird ein Nord Lead oder Virus zu sowas wie dem Prophet 5 mit anderen Mitteln. Das hatte nicht so den Impact - ich könnte weniger Musiker nennen, die den Schritt von Prophet 5 und Co auf Virus und Nord Lead belegen - anhand von Stücken, konkreten Werken. VA halte ich generell eher für einen Begriff, der eigentlich eher die Bediener interessiert, nicht so sehr das Ergebnis betreffend. Ein wichtiges Element wäre aber DAW, Sequencer und Co - was aber kein Synth ist, aber am Ende ist es einer der wichtigen Punkte, die sehr stilprägend ist und war. Auch das lässt sich super belegen, Ich müsste aber sagen, dass hier noch überlegt werden könnte, ob Step-Seq (analog und Typ SH101) nicht mal mindestens den Wert hatten, den Atari und DAW legten? Das wären die Sachen, die wirklich Einfluss hatten und auch in die Popkultur genug Ausstrahlung hatten, um bemerkt zu werden.
Einen Alpha Juno sehe ich da nicht, der Juno oder die Serie würde ich sehr viel später als Zeichen von "bilige Versorgung" für alle nennen, als Folge des Prophet 5, sorry also. Es kann also nicht mal ein Jupiter 8 sein, es muss der P5 sein, auch musikalisch. Auch wenn ich dem Roland lange näher stand als dem P5, ich habe aber durch meine Neubeschäftigung schon einfach einsehen müssen - Der P5 war verdammt noch mal ein totaler Gamechanger.

Hätte ich 10 würde ich nochmal nachdenken müssen, bei mehr noch mehr..

Und du so?
Will nicht zu lang werden, daher spare ich mal und vermute die musikalischen Hintergründe kennt ihr, sind mir aber hier wichtiger - deshalb hab ich das gepostet.
 
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Und mit Bands und Stücken belegen, weiss nicht ob ich das verlangen kann. Ich müsste auch etwas überlegen.
Ich glaube, das ist zum Teil etwas schwierig. Nehmen wir mal das prominenteste Beispiel: den Minimoog. Dass das ein einflussreicher Synthesizer war, wird ja wohl niemand hier in diesem Forum bestreiten. Dann habe ich schon oft überlegt, was denn tatsächlich musikalisch Bedeutendes mit dem Minimoog eingespielt wurde. Mit den wenigen, wenigen, die es überhaupt gab. Und dann kam ich meistens auf Dinge, die in Wirklichkeit nicht mit dem Minimoog, sondern dem Moog Modularsytem gemacht wurden (W. Carlos, Beatles, Keith Emerson, Kraftwerk usw.) oder mit anderen Synths nach Minimoog-Vorbild.

Bei Sequential Prophet 5 und Roland Jupiter 8 z.B. sehe ich das ähnlich. Das sind m. E. die Ikonen der ersten Polysynths mit Tastatur. Aber auf wievielen Produktionen hört man einen Jupiter und - dem gegenüber - auf wie vielen einen Juno? Auf wie vielen Produktionen hört man tatsächlich einen Prophet 5 und auf wie vielen dann später z.B. einen Nord Lead, der klanglich ganz anders ist, aber genau nach Vorbild des Prophet 5 ausgelegt wurde, was das Layout betrifft?

@Moogulator
Nach deiner umfassenden Aktualisierung Deines Posts lege ich mal nach ... aber zunächst auf rein technischer Basis.

1. Moog Modular und Minimoog - als Grundstein subtraktiver Synthese
2. Buchla Modular und Easel - als Grundstein der FM-Synthese
3. PPG Wave und Waldorf Microwave - als Grundstein der Wavetable-Synthese
4. Doepfer A-100 und Analogue Systems Integrator - als Grundstein für die "Welt" des Eurorack-Modularsystems, in dem es alles zu jedem technischen Prinzip gibt.
5. Access Virus/Korg MS 2000/Nord Lead/Waldorf Q - als Grundstein von VA-Synthese (und damit indirekt auch für die Software-Emulationen bekannter Analogsynths)
 
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Das mit dem Modulsystem stimmt für die ersten Pioniere. Der Mini war jetzt portabel und machte quasi diesen unerhörten Sound. Ich würde auch hin und her gerissen sein und den Moog Modular auf die gleiche Stelle stellen. Die frühen Synther von TD bis Popcorn waren Modular - auch wenn das Sounds waren, die 2felsohne mit dem Mini auch hätten hergestellt werden KÖNNEN.

Aber sie sind es nicht. Daher finde ich das absolut wahr, dass die beiden diesen Platz nehmen, lustigerweise in ihrer Bedeutung und nicht in ihrer Funktion - für Instrumente und so ist der Mini eine große Sache, für den eigentlich "ähnlichen Sound" tat der Modular den Job, und zwar alle die du nennst und noch mehr. Kraftwerk sind aber Minimoog, nicht Modular. Beatles schon sicher Modular - aber wie gesagt - da würde ich durchaus mit mir reden lassen und den Mini durch Modular ersetzen.
Den Minimoog sieht man aber wirklich dann überall, Blondie ZB bis Numan - mehrmals. Später übrigens dann komplett ARP.

Bei P5 - ich denke einfach die Menge und Zeit und auch für Laien hörbar war der P5 schlicht früher und hatte auch dieses Prototypische eines Synths, den in dieser Wucht ein Jupiter 8 nicht aufwiegen kann. Ich mag den Jupiter - aber der war eine Antwort und bei der Musik muss ich sagen - der Jupiter und der Roland Sound ist sicher viel vertreten, einige sind dann sogar nur Junos mit dem fetteren Sound (Filter ist ja nicht so dünn) - aber so als Wegbereiter und große Polymaschine - Das meine Ikonen musikalisch fast sogar eher mit Roland agierten ist was, was ich hier ablegen muss. Da spielte der Jupiter 4 sogar eine Rolle - der war 1978 schon da und Arpeggiator - und so - Viele tolle Acts, die neu und besonders waren hatten tatsächlich eher Roland als Prophet 5, aber man konnte eben auch nur eine Stimme kaufen, viele hatten also bei meinen Influencern sogar eher den Pro One - also eher kleine Maschinen, billigere, daher könnte man überlegen, ob die Teile insgesamt mehr in der Musik eine Rolle spielten als der "erste" seiner Art - Prototypischer als der P5 ist aber kaum denkbar - der ist vielseitig und verdammt gut gemacht, schlicht und im Design und Denkweise sehr sehr gut durchdacht. Ich vote also für ihn, und die Stücke die mit ihm gemacht wurden und die Acts sind UNZÄHLIG, und - interessant ist, dass Mainstream da einfach mit im Boot war. Verdammt viele Acts..
Ich will das aber mal in Diskussion stellen. Wenn jemand glaubhaft einen bestimmen Polysynth mehr und stilprägender präsentieren kann, dann bin ich offen, zumal ich diese Zeit verdammt bewusst wahrgenommen habe und die Prog/Rock Zeit noch nicht. Das liegt am Alter.

Danke für deinen Willen das wirklich komplett zu überdenken, machen wir es gern noch mehr an Musikern und Stücken fest, ich befürchte, dass ich sogar verdammt viele Roland-Beispiele hätte, die mich sehr beeinflussten. Mir war der Sound "näher" aber ich glaube am P5 kommt keiner vorbei. Trotzdem.
Und ich meine nicht als Nerd, nicht als Synthforum sondern stell dir vor du müsstest das als Reporter über die Musik zurück verfolgen. Welcher Synth wäre das?
 
Im Kontext nach Einfluss in der Musik,Künstler,Alben,sowie Meilensteine der Technologie und nicht zuletzt auch erfolgreichen Produktlinien usw. wären nach meiner Einschätzung folgende in den Top10 (unsortiert und ganz unpersönlich,weil ich einige davon selbst auch nicht mag und Sampler usw.ganz außen vor):

Minimoog
CS80
ARP2600
Prophet5
OBXa
DX7
Juno106
M1
D50
Wavestation

Die Kisten sind allesamt auf den erfolgreichsten Platten der erfolgreichsten Künstler aller Zeiten sowie anderen wichtigsten Medien mit Kultstatus vertreten.
Muss man da noch wirklich was kommentieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum und an welchen Stücken und Stilprägenden Stücken machst du das fest?
Vorsicht - hier muss man faktisch deinem Nickname entsprechend die Nerd und Instrumentenbrille ausziehen und mehr dahin schauen, was wirklich merklich einen Sound so deutlich geprägt hat. Warum sind es genau diese und nicht andere und in der Reihenfolge?

Minimoog muss masn wenig erklären, aber dagegen 2600er schon mehr, jaja - klar haben Depeche Mode damit Signature-Sounds gemacht zB. aber so richtig vorn und deutlich auch in den Augen derer, die vielleicht mehr auf die Musik hören? Das wäre gut und wieso Juno 106, so deutlich dieser - nicht 6 und nicht 60 und nicht Polysix oder anderer billiger 1-OSC Poly? Und wieso der?

Ist natürlich nicht "Gegen" dich gemeint, soll dich nur ermutigen ein paar Sätze zu sagen zu den Synths -
und gern mit Musik und Titeln belegen.
Ich fänd das sehr gut.
 
Kraftwerk sind aber Minimoog, nicht Modular. Beatles schon sicher Modular - aber wie gesagt - da würde ich durchaus mit mir reden lassen und den Mini durch Modular ersetzen.
Bei Kraftwerk, bist du Dir da sicher? Einiges "Moogische" scheint mir da doch eher von mehr Modulationen abhängig zu sein, als der Minimoog bietet. Walter/Wendy Carlos mochte den Minimoog erklärtermaßen nicht, weil Bob keine Velocity-Steuerung implementiert hatte. Ich weiß, dass die Musik von Walter/Wendy heute teilweise etwas altbacken erscheint, aber ich finde dennoch, dass man da sehr gut hören kann, wie ein Synthesizer theoretisch als "vollwertiges" Musikinstrument "von Hand" spielbar wäre.

Den Minimoog sieht man aber wirklich dann überall, Blondie ZB bis Numan - mehrmals. Später übrigens dann komplett ARP.
Bzgl. ARP hat ja @Henk Reisen schon auf The Who und Pete Townshend hingewiesen. Ein typisches und aber stilprägendes Beispiel für die Verwendung eines Synthesizers außerhalb der Welt der "rein elektronischen Musik". Den Minimoog habe ich bei den Stranglers live auf der Bühne erlebt. (Als ehemaliger Voyager-Besitzer und aktueller und immer schon gewesener Waldorf-Pulse-Fan halte ich den Minimoog an sich - unabhängig von seiner historischen Bedeutung - aber rein musikalisch tatsächlich für überbewertet.)

Danke für deinen Willen das wirklich komplett zu überdenken, machen wir es gern noch mehr an Musikern und Stücken fest, ich befürchte, dass ich sogar verdammt viele Roland-Beispiele hätte, die mich sehr beeinflussten. Mir war der Sound "näher" aber ich glaube am P5 kommt keiner vorbei. Trotzdem.
Und ich meine nicht als Nerd, nicht als Synthforum sondern stell dir vor du müsstest das als Reporter über die Musik zurück verfolgen. Welcher Synth wäre das?
Da kann ich nicht so weiterhelfen, weil ich letztendlich eben doch von der Gitarre komme. Frag mich nach dem Gibson-Sound im Vergleich zum Fender-Sound und ich kann Dir ganz genau Auskunft geben, aber bei Sequential vs. Roland weiß ich zwar, um was es geht, kann das aber nicht zielsicher an musikalischen Beispielen belegen.
 
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Ich höre bei Kraftwerk viele eher einfache Sounds, Hütter ist eh Minimoog Fan und die Sounds sind ja eher nicht "komplex" und gut raushörbar - das ist sehr wenig "modular" - auch wenn sicher im Studio sowas genutzt werden kann, aber diese typischen Sounds kann man mit Standardsynths bauen. Ohne Frage.

Carlos Moog-Platte find ich leider sehr kirmesmäßig, das ist fast eine Karrikatur - aber das ist trotzdem ikonisch und eben klar modular, und sehr gern wie ein Orchester-Sound - das ist auch das, was ich daran so entTOYschend fand, ich hätte mehr erwartet - hab die Platte ja eher im Nachhinein gehört. Hatte aber an genug Stellen im Forum schon gesagt, dass mich die wilderen Phantasien und mehr Mut mehr triggern - als Bach zu spielen. Bach ist super als Computermusik und so - aber - ich war auch nicht so begeistert, sowas als Rock-Version mit einfachem Beat zu machen - das war für mich dasselbe in so einem Mantel der nicht sein muss und dem Stück nichts hinzufügt, was sich lohnt. Man spielte zu wenig mit dem musikalischen Material und den Sounds. Das ist im Pop viel viel besser gelungen. Operetten sind halt nicht so meine Welt.

Aber - alles das funktioniert mit Moog und K mit Mini und Carlos und so mit Modular - aber - das sah ich wirklich mehr als Demo, als Machbarkeits-Platte. Nicht weil das so super ist. So gesehen war Pop-Music und so einfach mehr Wumms. Moroder und Disco hat da echt mehr getan. Aber das ist jetzt meine Meinung. Als stilprägendes Element und ohne meine Egoscheiße ist natürlich das alles als Gesamtheit stilprägend und zwar mit Carlos und TD und so weiter. Dh auch das belegt eben, dass Moog wichtig war. Bei Buchla ist das anders, das ist ein Pionier, kann aber kaum bis kein ikonisches Ding nennen. Deshalb auch meine Ansage. Bei Moog fällt mir sehr viel ein. Und zwar ohne Experte für Musik zu sein.

Die ARP Sache - ja, auch Kraftwerk hatten einen ARP und einige Acts wie Ultravox und Hancock und nicht zuletzt DAF, ohne Odyssey hätte DAF anders geklungen, das ist ganz sicher. Aber so wären wir bei der wirklichen Frage - wie und was wichtig und in der Rezeption wichtig genug war. Das was zB einen Odyssey oder zB einen Juno aus macht - ist das bedeutender gewesen für möglichst viele Leute? Das ist schwer zu sagen, bin ja kein Musikhistoriker. Aber ich würde das als Mischung sehen, was als innovativ galt und was auch zu sehen war oder irgendwie "ikonisch" wie man das heute sagen würde. Stilprägende Synths gibt es viele, wirklich mehr als die von mir genannten. Wie ich schon sagte, sind die japanischen Synths für meine Generation vermutlich die, die verdammt viel mehr Leute genutzt haben, die mir was bedeuten. Deshalb ist es heute schwerer.
Stilprägung klar zu machen und wann Musik bedeutend ist, ist für mich ggf. was anderes und ich glaube sehr stark, dass nur 5 Jahre Unterschied also deine Prägung eine große Rolle spielt. Dazu auch noch ob und welche Szene. Ich würde ZB sagen, dass ich damals nicht wusste, dass diese schwarze Szene so einen großen Impact hätte - aber ich glaube, dass die für meine Generation extrem riesig ist. Ohne die hätte es vieles nicht gegeben. Dark und Wave, New Romantic, NDW, etc - und diese Synthpop-Ecke bevor es in diese für mich unschöne Richtung ging, die die späteren 80er brachten - die neuen Strömungen waren eben nicht der Mainstreampop - dennoch wäre der aber schon auch sehr stark zu nennen bei vielem was musikalisch hergeleitet wird. Ich mag gar nicht dran denken, da ich sowas wie M.Jackson in Habitus nicht mochte, diese Sache war aber groß. Das muss man halt anerkennen. Also darf man das alles nicht übersehen. Für mich war zu der Zeit was anderes viel viel bedeutender.

Ich schweife sehr ab, aber wie du siehst, nehme ich diese Top 10 nur als Aufhänger für interessantere Gespräche zum Abgleich.
Weil wir dann sehr schnell über uns und Stile und unseren Platz reden müssen..

Und eine Abtrennung vom Nerd find ich hier sehr wichtig. Ich würde sagen, wer so Musik wie ich gehört hat, ist schon auch irgendwie spezieller gewesen, es ist eben aber auch edel und chic gewesen, während der Mainstream dem Hauptstrang folgte.

Ich denke trotzdem, dass die Liste insgesamt schon fast ohne Genres funktioniert und eher musikhistorisch stimmen dürfte.
Aber - ich freue mich auf Gegenargumente, zB Odyssey weiter hoch zu kriegen und irgendwas von dem was ich aufstellte weg zu drängen.
Das Sampling einen massiven Einfluss hatte würde vermutlich anhand der Musik nur schwer zu bestreiten sein.

Rein elektronisch - heißt hoffentlich mit Gesang auch. Ich finde nämlich, dass Pop sonst ja zu wenig drin ist und wenn irgendwas die Leute viel prägte so ist das sicher Popmusik.
Mehr als vieles andere. Daher ja der Name.

Die Bands der 70er waren idR weniger puristisch. In den 80ern gab es bereits auch im Mainstream genug Synth-Only Sachen, vielleicht mal mit nem E-Bass oder so, …

Ich begrüßte es schon sehr, dass die Abteilung Rock zurück und Pop nach vorn ging.. Ich krieg bestimmt aufs Maul, wenn ich aber genau so sage, dass sowas wie Cretu und SAW und wie sie alle heißen eigentlich der Grund waren sich schnell neue Stile abseits des Radiohits zu suchen, weil mir das einfach nicht gefiel. Ein bisschen cool darf es doch sein, ein bisschen mehr Arty, mehr kreativ, mehr abseitig und auch gewillt sich zu wagen, neue Gewohnheiten einzubringen. Das hat die Musik nach vorn gebracht. Daher gebührt für mich der Dank eher diesen Acts und Musikern. Die haben für mich die wirkliche Bewegung gemacht. "Ikonisch" kann aber auch gerade der Producer sein, der ständig die gleichen Presets und so nutzte und ein typisches Vorgehen hatte. Linn, Prophet und Gesang zB ... DX7 dazu. Naja..
Ich schätze einen tollen Song mit Gesang, aber an Struktur und Sound zu arbeiten, kranke Samples dazu und auch mal Noise machen - das war für mich viel spannender. Das bedeutet nicht, dass man keine Akkorde und sowas nutzen kann. Aber es muss eben mehr geben.

Das nur so dazu, zu den Synths zurück - eine gute Idee kann fast mit jedem Synth und Gear gemacht werden, aber ich denke schon, dass auch die Synths in Teilen so stilprägend waren im Sound. Manche aber nicht bewusst - viele sogar. Aber so einen Sampler hat man sich schon bewusst gekauft. Einen DX7 statt zB eines Xpanders wäre auch eine Entscheidung, die man damals treffen konnte.

Wie viel Musik-CDU man dabei ist und so ist offen.

Ja, ich mach mal Atempause.
 
Eine Diskussion über den S-1000, wer hätte das gedacht. :)

Vor und nach seiner Zeit wurde und wird ein Rhodes sicher häufiger eingesetzt, aber als der S-1000 aktuell war, war er absoluter Studio-Standard. Das "S-1000 Format" war über den Akai hinaus weit verbreitet. Ich weiß das, ich bin alt genug. ;-)
Was ein Rhodes konnte, konnte jeder DX7 (empörter Widerspruch garantiert), aber was der S-1000 konnte, konnten sonst nur Fairlight und Synclavier, die naturgemäß nur in einem Bruchteil der Studios standen.
Wie wichtig man das findet, hängt wahrscheinlich damit zusammen wie wichtig man Sampler generell findet.
 
Ohne das Dübreq Stylophone würde heute NIEMAND Künstler wie Kraftwerk, David Bowie, Giorgio Moroder oder DAF kennen.
Die große alte Dame der Synthesizergeschichte.



OK. Übertreibung veranschaulicht...

Schöne Grüße,
Bert
 


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