Top10 - Den Synth verkauft zu haben bereue ich zutiefst.

Rein vom Sound und der Bedienung her.
Hab es 2013 ja nicht wegen dem Geld, sondern aus Platzmangel verkauft, so wie die anderen 5U-Kisten auch.
Zum 700er gibt es klanglich keine Steigerung mehr, dagegen kackt alles andere ab.
Ist zwar „nur“ Eurorack aber hast du mal die ACL Sachen ausprobiert? Mir hat es vor allem dem Multifunction Discrete VCO sehr angetan. Ich kann nur vermuten, dass es sich klanglich um das Beste vom Besten handelt (und das Tracking ist auch exzellent).
 
Korg EMX SD (380€ Kaufpreis)
Korg EMX SD (550€ Kaufpreis)
Virus Ti Darkstar (Kaufpreis 1300€)
Hätte man auch behalten können. Zum Glück nicht völlig unerreichbar, aber doof trotzdem. Gute Maschinen, die ich unter Wert, bzw. recht günstig abgegeben habe.
Habe jetzt auch den dritten SQ1. Werde ich auf jeden Fall behalten. Kann man immer brauchen. Korg Odyssey auch zum dritten Mal gekauft. Fusion System von Erika auch zum dritten Mal. Irgendwann vermisst man das dann. Aber alles neuer Kram, den man ohne Probleme bekommen kann. Für so einen AKS oder System 700 würd ich mich farbig ärgern. Mindestens.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
So wirklich bereue ich nur den Verkauf meines Ensoniq SQ80 und meines Elrad Vocoders. Allerdings hätte ich für die Geräte auch heute keine Verwendung mehr. Insofern ist das pure Nostalgie. Der Microkorg kam und ging mehrmals bei mir. Aktuell hab ich keinen, der Kleine kommt mir aber sicher mal wieder ins Haus.
 
Emu E5000 Ultra
Roland VP-9000
Waldorf Blofeld (ist zwar recht günsitig aber nach 12 Jahren oder so möchte dann doch keine 300€ ausgebem)
Kurzweil K2000RS, hab mir als Ersatz einen K2500RS geholt, der bleibt jetzt.
 
ARP 2600
Moog Sonic Six
Moog Prodigy Mk1
Moog Prodigy Mk2
Moog Rogue
Roland Jupiter 4
Roland Juno 60
Roland SH-1
Roland SH-101
Korg MS-20 Mk1
Yamaha SY-2
Yamaha CS-20m
Linndrum

Ja, schade eigentlich.......:selfhammer:
 
Ein Glück, ich glaubte schon, der Einzige zu sein, der ein Instrument mehrmals ge- und verkauft hat.
Ach wo!
Ich bin gerade bei meinem dritten VP-550. Bleibt jetzt aber.
Und meinem zweiten AN1x. Geht wieder weg.
JP-8000 (bzw. 8080) hatte ich auch zweimal, Poly-800 und DR-110 auch. Kommen nicht wieder (Okay, JP-8000 ganz vielleicht doch irgendwann).
In einigen Fällen (Korg Trident, Tunefish 303, DR-660) hab ich sogar mein altes Exemplar wiederbekommen. Und so wird's demnächst wohl auch beim Alesis Fusion gehen.

Schöne Grüße,
Bert
 
Von denen, die gingen, denke ich hin und wieder wehmütig an den Juno 60, AN1x und die Fusion. Wobei ich mir den Juno zu gängigen Tarifen nicht mehr besorgen mag.
 
Meine Fehlverkäufe bisher waren keine Synths :
- Einmal ein Boss / Roland SE 50 Effektgerät hab ich mir abschwatzen lassen zu einem geringen Preis, weil es da noch ein SCSI-Gehäuse mit dazu gab.
- Ein Roland DR660, den ich damals nicht mehr benutzt habe

- Habe mir aber mittlerweile den SE70 nachgekauft, der auch noch bessere Effekte hat. Der ist aber wirklich selten am Gebrauchtmarkt zu finden, aber auch noch
kein überteuertes Vintage-Gerät.
Den DR660 hab ich durch den Nachfolger DR770 ersetzen können.

- Der SE70 klingt auch heute noch an einem Sampler als Effektgerät nachgeschaltet einfach nicht schlecht für meine Ohren. Auch mit einer E-Gitarre
gibt es da ein paar gute Cleane-Chorus Sounds und ein Paar Multieffekte, die ich mag.
- Die Verzerrung des SE70 ist ganz sicher nicht mehr Stand der Technik, und lässt in Sachen Dynamik und Frequenzgang viele Wünsche offen, ist aber auch etwas,
was man mal gehört haben sollte. Man kann damit einige Sounds schön dreckig machen.
 
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Bei dir würde mich wirklich interessieren, welche Fehl-Verkäufe du hast, was du wirklich vermisst oder was lange gebraucht hat um das Teil zu bekommen.

Mein tieferer Schmerz begann mit dem Verkauf des Xpander, ich habe über 2 Jahre gebraucht, mit davon zu erholen und brauchte aber ein anständiges Pult, meins was echt mies.
:xenoops: Dem gehts hier aber sehr gut.


Ich hätte mein Fender Rhodes nicht verkaufen sollen. Aber es kam mir irgendwann halt vor, wie ein richtiger Klotz am Bein.
Sonst meinen allerersten Synth, den SH-101. Ich hätte gerne genau diesen wieder. Habe auch versucht den Weg zurückzuverfolgen verlief aber im Sand.
So habe ich nur noch mein erstes Pedal, den Yamaha FL01 Flanger.
 
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Von allen die kamen, gingen und gefühlt nochmal 2x vorbei geschaut haben ;-) vermisse ich nur meinen Ensoniq SD-1. Habe ich gegen einen K5000S getauscht, im Nachhinein war das für mich ein Fehler gewesen.
 
Für mich war mal der Tausch eines DSI Tempest gegen eine Machinedrum UM MK2 angestanden.
Kurze Zeit später ist der Tempest teurer geworden und somit stieg auch der gebraucht Preis während die MD natürlich billiger wurde.
War in dem Sinne nur ein finanzieller Flop xD
 
Karl Marx - Das Kapital, Kritik der politischen Ökonomie (3 Bände) für 2,50 Euro auf dem Flohmarkt verkauft. Über die langen Schachtelsätze konnte ich immer wunderbar einschlafen.

Aber Scherz bei Seite - die Liste ist ziemlich lang. Minimoog, Prophet 5, Jupiter 8 ... die wünsche ich mir manchmal zurück. Ich tröste mich immer mit den neuen gekauften Geräten. Und manche Verkäufe waren sehr lukrativ und haben mir etwas Neues ermöglicht.
 
Sonst meinen allerersten Synth, den SH-101. Ich hätte gerne genau diesen wieder. Habe auch versucht den Weg zurückzuverfolgen verlief aber im Sand.
Klingt nach echter Maschinenliebe. So schlimm ist es bei mir zum Glück nicht. Aber ich muß sagen mein VX90, den ich jetzt seit fast 30 Jahren besitze
habe ich unterm Bett gebunkert und ich bringe es nicht fertig den zu verkaufen obwohl ich den schon lange nicht mehr benutze. Es war einfach ein ganz besonderes Erlebnis den mit seinem groben und crassen Filter
damals für 200 Mark aus dem Inserat zu kaufen und dann zu bedienen. Eigentlich würde ein Foto reichen als Erinnerung...er ist ja in einigen ur alt Produktionen die ich noch auf Tape habe "verewigt" ich werde mir wohl irgendwann mal einen Ruck geben müssen.
 
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:xenoops: Dem gehts hier aber sehr gut.
Oh, das war der zweite.
Die Geschichte stammt vom "ersten".

1x den Fehler machen ist ja schlimm, aber 2x wäre ja doof.
Aber - ich brauchte beim ersten das Geld dringend, hatte auch keins oder keine andere Option.
Das tat noch lange weh.

Aber das gehört dazu und ich vermute, dass die meisten hier auch nur deshalb sich trennten.
SQ80 wäre auch noch hier, wenn nicht. Dabei hab ich nicht mal viel dafür bekommen. War total bekloppt, aber wieder kaufen würde ich jetzt auch nicht da ich die Sounds zu 99% auf einem anderen Synth nachbauen konnte, also die wichtigen.

Alles behalten geht ja auch nicht.
Den Verkauf der Sampler war für mich ein radikaler Schritt, so richtig superzufrieden war ich später nicht immer, da die meisten Ersatzlösungen weniger konnten als die HW Sampler. Es gibt bis heute ein paar der Funktionen nicht.

Das nur nebenbei, ich habe auch meine Arbeitsweise geändert - das lag AUCH SEHR an diesen Samplern.
Einschneidender war dann nichts mehr.
 
Gerade aktuell muss ich noch mal ein paar bereute Verkäufe hier bekunden:

Pulse: War mir für einen Analog-Mono zu „auf die Zwölf“, den Sweetspot musste man mit der Lupe suchen.
Jetzt mit dem Polivoks Upgrade wäre er interessant für mich.

Prophet 2002: vor über 10 Jahren verkauft, mit einer klanglich der geilsten Vintage Sampler, war mir aber zu kryptisch zu bedienen,
dann als er nicht mehr da war kam ein Freak mit einem brauchbaren Editor um die Ecke.

FS1R: Hat mich wahnsinnig gemacht den am Gerät zu editieren, jetzt hat wiederum einer einen HW Programmer gebaut.
Natürlich ist das kein Gerät was man mal eben Kaufen kann, aber man sieht jetzt erst das klangliche Potential, was hier recht spielerisch aufgerufen wird und mir vorher verborgen war.

Expander und OB-Xa: hatte eine Phase da war mir der Oberheimsound einfach zu leierig und konnte ihn in meiner Musik nicht mehr hören.
Die bereue ich zwar nicht so stark, aber besonders vermisse ich den sirenenhaften Polyglide des OB-Xa und die Fatness dieser Kiste(n)
 
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Mal ältere Demos/Ideen angehört.. Update/Addon:

Kurzweil K2000R mit neuem leisem Lüfter, neuem Display, SD-Laufwerk
Yamaha TG77 mit neuem Display
Solaris
 
Habe viel gekauft und verkauft in den letzten 30 Jahren, mittlerweile ärgere ich mich eigentlich nur über den Verkauf des Nord Modular G2X. Den hatte ich hier von einem Forumskollegen in superzustand erworben, aber ich hatte damals nicht das richtige mindset, um mich mit dem modularen Aspekt ordentlich auseinanderzusetzen.

Jetzt, 7 Jahre später, würde das anders laufen.
 
Waldorf MW2 mit XT Board
FS1R, hab ich aber mittlerweile wieder einen.
AKAI MPC 3000
Crumar BIT 01
Roland Juno106 mit Kiwi106 Mod.
Roland SH101, konnte ich nicht mehr hören.
Ensoniq ESQ1

Heute denk ich mir, hätt ich sie lieber verpackt und weggelegt anstatt zu verkaufen.
Die Neuinvestitionen sind dann oft nicht lange geblieben, und dann bleibt nur der Wehmut sie verkauft zu haben.
 
Auf Anhieb fällt mir sofort ein :

Roland RE-301 in mint condition.

Sicher noch ein paar andere aber da müsste ich erst überlegen...
 
Komischer thread. Unübelegt mache ich eigentlich garnichts, außer atmen.

Verkäufe, bei denen ich nicht zuu lange überlegen musste bereuhe ich nicht.
Wenn ich bei einem Teil aber sehr lange überlegen muss, behalte ich es.

Ich verkaufe auch nur Sachen, die ich nicht benutze und deshalb dann auch nicht vermisse.
Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass ich Sachen verkaufe, wenn ich sie nicht nutze.

Ein gutes Beispiel zur Zeit ist mein Nord Lead 4.
Ich benutze ihn eigentlich nicht bzw nur selten.
Aber ich mag ihn trotzdem. Das ist so ein Kandidat,
wo ich natürlich ab und zu darüber nachdenke, ihn zu verkaufen.
Hab ich aber bis jetzt nicht gemacht.
 
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Ich hätte niemals den SH01A gekauft wenn ich den nicht in einem Shootout als irgendwie musikalisch hilfreich ausgedingst hätte, ich wollte nie so einfache Dinger im Set, weil - kann ein anderer machen, ich will effizienz haben und dennoch ist manches gezieltes Satzzeichen damit deutlicher.

Deshalb sind so Überprüfungen der eigenen Ziele mit der Musik und dann auch dem Synth verbunden.
Das ist daher ein Thread, der viel erzählen kann, wenn man ihn lässt.
Wir grundsatzdiskutieren zu viel und reden zu wenig über unsere Ziele, Erfahrungen und echten Erlebnisse und viel über Gerätenennung und so Zeug, was nicht immer so relevant ist. Daher - für den ein oder anderen fällt da mehr ab als du zunächst denken magst.

Auch auf meine alten Jahre hin ist das noch so. Vielleicht noch mehr, wenn man eh sich neu aufstellt und Ziele neu definiert - so eine Justage macht das, weshalb wir so fit für den Survival-Trip sind und nicht so schwer wie Saurier und deshalb müssen manche gehen oder der Weg ist nicht so überall Sofa, aber das Ergebnis lohnt sich, weil man das gemacht hat - neu überlegt. Dazu gehören die Erfahrungen hier.
 


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