Touchscreen Controller - Miditouch

Interessant wäre eine standardisierte Schnittstelle, welche die Interaktion zwischen Musiksoftware und Tochscreen regeln würde.

Touchscreen per USB anschliessen. Flopp, Cubase erkennt den Neuling, und stellt eine individuell anpassbare Controller-GUI im Touchscreen bereit.
 
Ich faende es ja ganz interessant, wenn das OSC-Protokoll mal den Sprung in Hardware-Synthis schaffen wuerde. Langsam wird's mal Zeit fuer 'nen ernsthaften Midi-Nachfolger... Allein die Aufloesung der Controller und die "Feedback" Moeglichkeiten - ein Traum :)
 
es gibt ja noch 1 mio andere DAW software.. man müsste eh endlich mal ein protokoll verabschieden, am besten auf midi-basis aber mit einem mode 2 mit midi 2.2 specs, sprich erweitertem adressraum und co.. aber das ding auch einfach als midicontroller benutzen können ,sonst ist es sinnlos, .. bei lemur muss man zumindest OSCtaugliche software haben ,was den kreis der user arg einschränkt..

etc..

ansich wäre ein touchscreen für den heimrechner™ auch schon eine sehr gute hilfe, dann bräuchte man diese hilfskonstruktion nämlich garnicht ;-) der zeitmoni und auch der erste generell nurnoch touch.. dann ist das auch alles bequemer mit der bedienerei
 
Moogulator schrieb:
ansich wäre ein touchscreen für den heimrechner™ auch schon eine sehr gute hilfe, dann bräuchte man diese hilfskonstruktion nämlich garnicht ;-) der zeitmoni und auch der erste generell nurnoch touch.. dann ist das auch alles bequemer mit der bedienerei

Oder halt ein DSP-Standalone Geraet ala Creamware Noah mit Touchscreen und Controller-Moeglichkeiten fuer andere Geraete - das waere auch nicht schlecht ;-). Ich wuerde ja gern ohne "Rechner" auskommen :)
 
Ach ja, was mir bei dem Video noch aufgefallen ist, das Teil scheint nicht "Multi-Finger" faehig zu sein wie der Lemur - das macht IMO gerade den Reiz des Lemur aus.
 
ja, das stimmt, dafür wird es wohl billiger sein.. ich vermisse das jedenfalls.. maus nervt bei vielen sachen leider schon..
 
Ich denke das ist einfach Software die mit jedem handelsueblichen Touch-Screen Monitor funktioniert (oder auch mit einer Maus), die Monitore machen ja nichts anderes als den Mouse-Cursor zu bewegen und durch Druck dann Mouse-Clicks zu simulieren.

Ich wuerde es auch deutlich spannender finden, wenn man aehnlich wie beim Lemur einen zweiten Touch-Screen zusaetzlich an seinen Rechner anschliessen wuerde, der auch unabhaengig von der Maus arbeitet, aber zumindest was ich bisher bei meiner Recherche gefunden habe, macht halt genau hier immer ein Problem (es gibt eine Menge ein kleinen Touch-Screens die vor allem zum Einbau ins Auto gedacht sind und auch ein Usb-Anschluss haben, aber die Touch-Funktion laeuft halt immer ueber ein Maus-Treiber :sad: ).

Will mir aber in Zukunft mal ein Nintendo DS lite zulegen, vielleich programmier ich dafuer dann ein kleines Tool welches erlaubt dessen Touch-Screen als MIDI-Controller zu gebrauchen ;-)
 
jo, das lief ja durch die foren, diese sache könnte sehr geil werden..
wir blogomaten haben den kram ja auch alle gepostet und ich denke, das da auch was kommt.. idR kommt das halt nurnicht SOFORT, sondern irgendwannmal.. diese grifftechniksachen könnte sehr cool werden, ein bisschen so wie in dem video von dem großen screen, ... nuuuur: man kann diese ganzen sachen eben nicht kaufen.. NOCH..
 
in ergänzung zum lemur hier mal zusammengefasst die aktuellen features:

neben osc (und all den damit verbundenen vorzügen wie netzwerkfähigkeit etc) hat sich der lemur inzwischen zum wohl leistungsfähigsten midicontroller entwickelt.

der lemur kann jetzt zum beispiel eine mackie control emulieren inklusive visuellem feedback (analog zu den motorfadern zb).

zitat von

http://www.jazzmutant.com/support.php

Here's a quick presentation of what Lemur v1.5 brings.
bidirectional

Lemur v1.5 can now be remote-controlled via MIDI in addition to OSC. This allows you to emulate any control surface protocol, and keep your Lemur's state up-to-date with your host software.

Record a mix of your song from the Lemur, and play it back to see the automation data on the Lemur's screen. With the Lemur, you're not limited to vertical motorized faders : every single object can be controlled from external input !

Inter-application MIDI communication is built in the JazzEditor for Mac OS X through the JazzEditor Input and Outputs virtual ports. WinXP users need to download a third-party virtual MIDI driver. We recommend using Maple Virtual Midi Cable.
targets

Each of you project's objects and variables can now be mapped to one of 8 MIDI targets, and the same with OSC. One MIDI target corresponds to a pair of MIDI input and output. One OSC target corresponds to a computer's IP and a port number.

Now you can easily drive several MIDI synthesizers from one hand, while controlling multiple computers on the network with the other, thanks to multiple target support.
modules_containers

With Lemur v1.5, you no longer have to design all your interfaces from scratch. The new Import/Export feature lets you store your favourite interface components and reuse them in other contexts. With a single click, you can import and reuse that crazy MIDI keyboard you designed for a project months ago. You also have access to many modules created by other Lemur users and shared on Jazzmutant's User Library.

Modules can comprise of a single object, or a complex ensemble of objects and variables interacting with each other and nicely packed inside the new Container object.
project_design

Designing interfaces for the Lemur has never been easier. Version 1.5 features a highly improved interface editor. This new editor provides a more efficient way to design your personal interfaces and lets you easily route your control data - MIDI and OSC - to your applications. Customizable window tabs allow you to keep your editor environment well organized.

The MIDI and OSC tabs let you assign an object or a variable to an existing OSC or MIDI target from a single click. Mapping a Multiball to a couple of MIDI Control Changes is now just a matter of seconds ! The Custom MIDI object is still here with even more options to allow for complex MIDI mapping involving several objects' states. Besides, you can now fully customize the OSC messages that your objects send out and respond to, to adapt smoothly to the application you want to control.

Objects can now be grouped inside an interface, making it easier to change multiple objects' properties at once, or resizing and aligning a bunch of faders by the press of a button.
 
kann das teil auch anständig sysex?? ganz offensichtlich ja!! denk ich mal..
zB als controllerersatz für -sagen wir mal- einen mks50 oder ähnliches?
macht mir das ding immer leckerererer™, muss ich zugeben..

ist sicher der teuerste, aber auch der coolste controller, weil frei und offen.. ja, die sache mit der zeit ist schon ein thema.. ganz allein wird es aber nicht gehen, nur mit hilfe des rechners, da es keine midi outs gibts..

@schaf: der entertable ist generell ne tolle basis, wenn man daraus "beides" machen könnte: monitor, eingabe und formung / controller.. cooler link!! muss nur einer mal die software schreiben.. hmm.. und eine verbindung zum rechner / midi..
 
bis jetzt hat sich der lemur ständig weiter entwickelt und noch ist das ende der fahnenstange lange nicht in sicht.

[einfach mal regelmässig die jazzmutant seite besuchen um sich auf dem laufenden zu halten.]

für die hardware fraktion wäre ein midi-trio sicher ein echtes argument - aber auch so gibts es wohl keinen vergleichbaren midi-controller mit entsprechenden featuren und vor allem ähnlicher wandlungsfähigkeit.

bei aller begeisterung für die projekte von jeff hun und anderen: der lemur ist ein produkt das man heute schon benutzen kann und das dank midi und osc extrem vielseitig einsetzbar ist.

zudem ist es klar für den medialen producer konzipiert - sicher in ein paar jahren gibt vielleicht ähnliche produkte; aber das ist wie mit dem rechner kauf: kauf ich den rechner heute ist er morgen alt - kauf ich den rechner erst morgen ist er auch wieder alt - kauf ich den rechner noch später . . . und so weiter - wichtig ist doch das man tools zum arbeiten braucht und zwar heute/jetzt. der lemur hat dabei zumindest meine komplette arbeitsweise völlig geändert und erweitert.

vielleicht kann ich ja mic davon überzeugen mal einen seiner workshops dem lemur zu widmen : > how to hook up the lemur with my big modular system < > how to rock the house with the lemur < > how to place a beer on a lemur < usw.

nik
 
das ginge, ich bräuchte nur nen lemur - und sicher auch langfristig nen feines mcv24 ;-)

malsehn, wenns genug interessenten gäbe und so..
 
wenn ich so eine lemuren hätte.. hmm .. ich würde damit wohl mehr show machen....... *G* ala "katzendarm schwingend in der luft" bloss halt mit dem kleinen netten tierchen... da ich aber keine software nutze die der lemur mag wird das sowieso erstmal (leider)nix...
ich wüßte nicht ob ihn in artgerecht halten würde& könnte....
 
naja, er macht ja allein erstmal nix, er ist ja "nur" steuerung.. aber flexibel.. nur: frisst ds viel swaft aufm rechner? kann man in einer kleinen zeit schnell ein CC set oder SysEx set machen? ich habs gesehen in MAX, das geht ganz gut.. Aber die neue Soft kenn ich noch nicht direkt.. aber kann man dort runterladen..

Das größere Problem ist sicher der Preis ;-)
 
Moogulator schrieb:
Das größere Problem ist sicher der Preis ;-)

Beim MusicStore kostet der satte 2300 Euro.

Wenn ich so überleg, was ich dafür alles bekomme ...

Das lohnt sich wohl nur, wenn man bei ganz vielen Synths
ne kostengünstigere bedienmäßig abgespeckte Version benutzt
(z.B. Creamw@re Klangboxen, Dave Smith Desktop Evolver)

Beispielrechnung:
Desktop Evolver zum MEK spart ja schonmal so ca. 800 Euro,
die Klangboxen ca. 350 Euro (Annahme: 2 Stück da).
Sind 1500 Euro. Dazu noch ne G2 Engine, statt der Tastenversion,
macht nochmal 1000 Euro zusätzlich und man hat das Geld für
nen Lemur raus.

Wenn das alles so funzt.

Und bei den ganzen Roland MKS-Teilen braucht man den Programmer
nicht mehr, wenn man sich nen eigenen für den Lemur bastelt.

Und das Teil läuft mit WinE auch unter Linux. Hmmmmm. :)

Edit: Vielleicht wird damit der FS1R auch ausserhalb des Computers bedienbar. :idea:
 
DAfür ist Lemur nicht nur ein Controller, sondern eine Oberfläche, die auch LFOs, <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> und co enthalten kann und Dinge, die man "so" nicht machen kann.. eher sowas wie Max/MSP mit ner RICHTIGEN Oberfläche.. ;-)
 
Für den kleinen Geldbeutel gibts ja noch die Touchscreenaufsätze von Magictouch. Die funktionieren immerhin als Mausersatz mit jeder Software
und allen gängigen Betriebssystemen.
 
aber nur mit einem finger ;-)......
und der grosse vorteil von lemur ist grade die vielfingrigkeit... und die software dahinter
 
Gibste dem Lemur den kleinen Finger, will der gleich die ganze Hand ;-)

Drum ist der auch nur für den grossen Geldbeutel.
 


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