trouby modular...

stimmt - Klangerzeuger sind outsourced :D
demovideos gibts später mit der drumbox :nihao:

stelle die einzelnen module schon separat vor. 8)
 
Da sding is echt geil, durfte den Prototypen schonmal testen ;-)
 
trouby schrieb:
so sieht er jetz nun aus - mit idustriellen Frontplatten:
Sorry für meine ehrliche Antwort, aber Ich finde das Design immer noch schrecklich.
Das eine Modul ganz links ist ja nur mit Text vollgestopft, wozu? Ich hätte da kaum den Platz dafür.
Dann hast du bei dem anderen Modul immer noch die 16 Kippschalter sehr eng zusammen angeordnet, obwohl die Hälfte auf der Fronplatte noch frei ist. Das ist nicht ergonomisch und schaut ziemlich blöd aus.
Außerdem verwendest du völlig verschiedene Knöpfe, die optisch nicht gut zueinander passen.
Es wäre viel eleganter gewesen, die Frontplatten aus dünnerem Material zu fertigen und dann seitlich abzukanten. So, wie das alle anderen auch machen. Die Panels werden dann deutlich stabiler und viel leichter als ein planes dickeres Blech.
Die Ansätze sind gut, aber mir gefällt das momentan alles noch nicht so richtig.
 
nun ja - die Preise beziehen sich auf die Aufkleberversion :) Die site muss eh neu gestaltet werden.

verschiedene Knöpfe: weisse Chickenheads für die Drehschalter, die aus Gummi für Drehregler.
Unter dem vielen freien Platz des Trigger Sequencers befinden sich die ICs...
Die Schrift ganz links ist die Tempotabelle für die Masterclock.
Stelle alles später nach & nach vor.
 
trouby schrieb:
nun ja - die Preise beziehen sich auf die Aufkleberversion :) Die site muss eh neu gestaltet werden.

verschiedene Knöpfe: weisse Chickenheads für die Drehschalter, die aus Gummi für Drehregler.
Unter dem vielen freien Platz des Trigger Sequencers befinden sich die ICs...
Die Schrift ganz links ist die Tempotabelle für die Masterclock.
Stelle alles später nach & nach vor.
Die Chickenheads finde ich cool, vielleicht solltest du für die anderen Potis etwas nehmen, was optisch besser dazu paßt. Ein paar Knöppe tauschen ist ja kein Akt.
Das mit den Schaltern solltest du eventuell doch noch ändern, evt. mit einer zweiten kleinen Platine und einem Flachbandkabel. Es soll ja auch praktisch sein und gut bedienbar und ja, das Auge ißt mit ;-)
Wenn hinter Tempotabelle keine Elektronik verbaut ist, würde ich das einfach auf ein Blatt Papier kopieren, das reicht doch eigentlich aus. wenn man das Modul mal kennt, braucht man das eh nicht mehr.

Ich denke auch mal das grundsätzlich, besonders im 5HE-Bereich, die Gear nach Billigzeugs nicht so groß ist, wie im 3HE Sektor. Hier wird doch hauptsächlich auf höhere und höchste Qualität gesetzt (Moonmodular, CotK, Marienberg, Modcan und mehr), sonst würden heute für Curetronic schon 100 Leute löten.

Dein Weg ist gut und die Richtung mußt du selbst noch herausfinden. Es gibt genug, die zeigen was geht und was nicht.
Aber alles braucht ja seine Zeit...
 
Bernie schrieb:
sonst würden heute für Curetronic schon 100 Leute löten.

Der Billigheimer bei MU ist doch eher Dotcom und die verkaufen anscheinend schon nicht schlecht. Curetronic hat schlechte Email-Kommunikation, öfter Lieferprobleme/verzögerungen, eine wenig informative Website (zur Zeit noch schlimmer als sonst, da gab's zumindest ein paar Infos) und aktuell gar keine fertigen Module mit dem neuen Design im Angebot. Abgesehen davon war bis zum neuen Design ein paar Module auch recht unglücklich konzipiert, z.B. der VCO Lite, der jetzt endlich einen Fine-Tune-Regler und Abschwächer für FM und PWM bekommen hat. Die Abschwächer hatte ich bei meinem Bausatz (von 2007) nachträglich eingebaut. Wäre natürlich auch mal interessant zu sehen, ob es an den fertigen Modulen auch hinter Front Verbesserungen gibt. Das wirkte bisher alles sehr selbstbaumäßig: Abenteuerliche Frontplattenbefestigung, selbst geätzte Platinen, usw. Wobei sogar viele DIY-Leute vorzeigbarere Modul-Rückseiten haben, da es viele Platinen professionell gefertigt zu kaufen gibt, genau wie Befestigungen der Platine per Alu-L-Stück über die Potis.
Drei Designs spricht auch nicht grade für Kontinuität, kenne ich so jedenfalls von keinem anderen Hersteller und Döpfer behält sein ekliges grau grad aus dem Grund, weshalb dann etliche Leute die Knöpfe getauscht haben, was ich dann auch gemacht habe, weil grau auf silber einfach mega-trist ist.

Wenn Trouby Modular bei den genannten Punkten besser ist, sehe ich da schon deutlich mehr Hoffnung auf Erfolg. Der Trigger Sequencer geht so jedenfalls echt nicht.
 
changeling schrieb:
Wenn Trouby Modular bei den genannten Punkten besser ist, sehe ich da schon deutlich mehr Hoffnung auf Erfolg. Der Trigger Sequencer geht so jedenfalls echt nicht.

Upps...und ich dachte es handelt sich um ein DIY Projekt und nicht um einen neuen Modular Hersteller...
 
pulsn schrieb:
changeling schrieb:
Wenn Trouby Modular bei den genannten Punkten besser ist, sehe ich da schon deutlich mehr Hoffnung auf Erfolg. Der Trigger Sequencer geht so jedenfalls echt nicht.

Upps...und ich dachte es handelt sich um ein DIY Projekt und nicht um einen neuen Modular Hersteller...

Ich denke mal das er momentan so an der Schwelle steht.
 
changeling schrieb:
Abgesehen davon war bis zum neuen Design ein paar Module auch recht unglücklich konzipiert, z.B. der VCO Lite, der jetzt endlich einen Fine-Tune-Regler und Abschwächer für FM und PWM bekommen hat.
Leider machen viele kleine Hersteller den Fehler, alles im Alleingang schaffen zu wollen, statt auf eine Zusammenarbeit mit erfahrenen Anwendern zu bauen.
Schon große Ingenieure, wie Moog oder Buchla, haben sich in ihren Anfängen hilfreich von Musikern Ratschläge und Tips geholt und sind ja ganz gut damit gefahren.
Oft plant der Techniker an der Praxis vorbei. Beispiel: Wozu soll ein Triggersequenzer mit 10 Steps statt 16 Steps (Curetronic) denn gut sein? Ich habe sogar 4 Stück davon, eine Fehlkonstruktion, denn man kann sie auch nicht auf 40 Steps hintereinader in Reihe schalten. Es gibt massig solche unbrauchbaren Module, die die Welt nicht braucht.
Marieenberg hat den richtigen Ansatz: Das bestmöglich produzieren, ohne unbedingt nur auf die Kosten zu schauen. Massenware gibts bei Dotcom & Co, das braucht doch niemand.
Gutes Beispiel ist da Moonmodular, das Zeugs ist nicht ganz billig, aber es hat Hand und Fuß. Der Triggersequenzer steht ganz oben auf meinem Einkaufszettel und dann fliegen die vier Dotcom Module raus.
Lieber ein paar Euro mehr bezahlen und dafür Top Qualität kaufen -das zahlt sich aus.
:opa:
 
ich find den 10-step-sequencer von cure ziemlich geil. hab ihn zwar noch nicht, aber die idee ist super. immer dieses 8-step zeugs... und man kanns ja immernoch nach dem 8ten resetten...
 
Bernie schrieb:
Oft plant der Techniker an der Praxis vorbei. Beispiel: Wozu soll ein Triggersequenzer mit 10 Steps statt 16 Steps (Curetronic) denn gut sein? Ich habe sogar 4 Stück davon, eine Fehlkonstruktion, denn man kann sie auch nicht auf 40 Steps hintereinader in Reihe schalten. Es gibt massig solche unbrauchbaren Module, die die Welt nicht braucht.

Na, Bernie? Wieder die Hasskappe auf? :mrgreen:
Sinn, Zweck und Anwendung eines Sequential Switch muß man dir wohl nicht erklären, oder? Damit kann man aus den "Fehlkonstruktionen" auch deinen 40 Step Sequenzer patchen. Hinter dem Curetronic Sequenzer steckt im Grunde nur ein Chip, ein sog. Dekadenzähler. Der wird auch gerne für Clock Divider verwendet und macht nun mal, nomen est omen, zehn Schritte. Matthias war eben so geistesgegenwärtig die vollen zehn Steps auszunutzen. Es gibt Entwickler, denen bereitet die Vorstellung, dass ein Sequenzer mehr als nur die klassischen 8 Steps macht anscheinend Hautreizungen. Die krüppeln die Schaltung dann eben auf acht zusammen. Ich find das stumpfsinnig, salopp gesprochen.

Zum Trouby: ENDLICH vernünftige Frontblenden! :supi:

Allerdings finde ich persönlich das eigentliche Design ebenfalls weniger gelungen:
- Potikappen sind grau, Schalterkappen sind weiß (wenn das Foto nicht täuscht)
- beim Math Trigger laufen die Schalterskalen fast in den Namen des Moduls
- bei den schmalen Modulen sind die Elemente nicht in einer Linie

Gerade beim TrDecay und NastyLFO sieht man deulich, dass die Buchsen neben den Schaltern liegen. Sieht echt nicht toll aus IMHO.

Aber Lob hab ich auch: Rainer, der Math Trigger ist wirklich ein tolles Modul. :phat:
Vielleicht machst du mal ein Erweiterungmodul dazu oder ein Redesign? Würde sich echt lohnen. Mit einem Multiplexer (siehe Doepfer A-152) ließen sich die Pattern per Clock umschalten und Summenausgänge für all/even/odd wären auch praktisch. Letztere werde ich an meinem noch modden. Da kommt mir auch noch eine vernünftige Frontblende vor. Die Folienblenden gehen garnicht. ;-)
 
hehe - erstmal danke fürs feedback :)

1. tempotabelle - dahinter befindet sich das netzteil.

2. math trigger summierer: idee im kopf: 4 summierer mit je 4 eingängen, also ein breites modul.

3. potis: ok - kann nach kleinen passenden weissen schauen. die asymmetrie mit den buchsen liegt am platinenabstand - buchsen 5mm, potis 3mm.

4. schalterplatine triggerseq.: hm, doppelter höhenabstand der schalter, dann die logik auf der buchsenplatine - hab ja 15cm platz nach hinten :)

das bild ist recht klein, ja - hier & anderswo gibts die 1024 pixel breite grenze...
 
trouby schrieb:
die asymmetrie mit den buchsen liegt am platinenabstand - buchsen 5mm, potis 3mm.

Müssen denn die Potis als Printvariante fest mit der Platine verlötet sein? Ich würde die fliegend verdrahten, die Platine wird dann von den Buchsen gehalten. So bekommst du ne schön symmetrische Front.
 
trouby schrieb:
4. schalterplatine triggerseq.: hm, doppelter höhenabstand der schalter, dann die logik auf der buchsenplatine - hab ja 15cm platz nach hinten :)

Oder halt nen doppelten bauen. So ist halt ziemlich viel Platz verschwendet, was bei 5 HE schon richtig weh tut.
 
Oder Status-LEDs draufpacken. Zweifarbige: einmal für´s Lauflicht und einmal für gesetzte Steps. Mäusekino kann man nicht genug haben. :mrgreen:
Bei 16 Schritten würde ich hier auch über Summenausgänge für gerade und ungerade Steps nachdenken. Damit kann man dann klassische 8-Schritt-Rhythmik mit Offbeats machen. Ist nicht aufwändig und bringt was.
 
XCenter schrieb:
Na, Bernie? Wieder die Hasskappe auf? :mrgreen:
Sinn, Zweck und Anwendung eines Sequential Switch muß man dir wohl nicht erklären, oder? Damit kann man aus den "Fehlkonstruktionen" auch deinen 40 Step Sequenzer patchen. Hinter dem Curetronic Sequenzer steckt im Grunde nur ein Chip, ein sog. Dekadenzähler.
Theoretisch: ja, praktisch: nein. Man kann diese 4 Stepsequenzer nicht wirklich brauchbar mit 40 Steps in Reihe schalten, weil er sich dann "verschluckt". Mit 4x9 gehts, der 10te ist dann der Start-Trigger für den nächsten Sequenzer. Der Triggersequenzer von ebm kann das besser, optimal ist der von Moonmodular.
 
Grossartiger Vergleich. Sowohl preislich, als auch konzeptionell. Hol dir einen 5. Cure und du hast deine 40 Steps auch ohne Husten. Die Dinger machen was sie sollen und sind ein brauchbares Tool. Nicht mehr, nicht weniger.
 
XCenter schrieb:
Grossartiger Vergleich. Sowohl preislich, als auch konzeptionell.
Wenn das Produkt, trotz der festen Zusage des Herstellers, die Anforderungen nicht erfüllen kann, dann ist das einfach Käse. Das hat auch nichts mit dem Preis zu tun, der war mir sowieso völlig egal. Es gab zu dieser Zeit auch keine Infos darüber, denn ich hatte die ersten 4 Stepsequenzer bekommen. Alternativen gabs ja auch keine.
Ich hab die Teile ausgepackt, ins Rack geschraubt, ausprobiert und seit dem eigentlich nicht mehr benutzt.
Sie hängen seit dem an einer Clock und machen schöne sinnlose Blinkenlights.
XCenter schrieb:
Hol dir einen 5. Cure und du hast deine 40 Steps auch ohne Husten. Die Dinger machen was sie sollen und sind ein brauchbares Tool. Nicht mehr, nicht weniger.
Stimmt, mit 5 gehts, hab aber keinen Platz dafür.
 
DamDuram schrieb:
ich persönlich kann nur davon abraten aufgrund von Einzelmeinungen, ihr erdachtes Konzept zu ändern.

Sagt die Einzelmeinung.

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