UDO Super-8

oh, da gibt es recht große Unterschiede, auch innerhalb eines Herstellers:
Beim Polybrute nervt es, weil der Encoder so träge und ungenau reagiert - und die Tasten unter dem Display ebenso.
Beim Minifreak geht es recht fix, vor allem weil der Encoder a) sofort reagiert und gerastert ist und b) man mit der Shift-Taste schnell zwischen "A", "a" und "0" wechseln kann.
Beim 3rd Wave nervt es wieder mehr, weil man die Zeichengruppen nicht vorwählen kann, sondern immer ewig kurbelt, wenn man zwischen Groß- und Kleinbuchstaben und Ziffern wechseln will
Beim Virus TI geht es ganz gut, weil man mehrere Potis hat, die man parallel nutzen kann (dafür gibt es zu wenige Zeichen für den Namen)

Beim Super-6 war das für mich dagegen sehr stressfrei: Einfach Taste lang drücken und gut ist. Mag daher auch den Prophet-5.
Ich bin aber auch niemand, der sehr viele Presets sammelt/speichert oder Presets nach länger Zeit wieder verwendet.

Was hält die Hersteller eigentlich davon ab, einfach einen USB Port für eine Tastatur anzubauen? Und dann gerne noch HDMI Out, dann kann jeder sein Display mit größe der Wahl anschließen wie er will und niemand muss sich sorgen machen, dass ein OLED vielleicht nach Jahren eingebrannt ist.
 
Was hält die Hersteller eigentlich davon ab, einfach einen USB Port für eine Tastatur anzubauen? Und dann gerne noch HDMI Out, dann kann jeder sein Display mit größe der Wahl anschließen wie er will und niemand muss sich sorgen machen, dass ein OLED vielleicht nach Jahren eingebrannt ist.
An einige EMU-Sampler konnte man eine Tastatur anschließen. Der Roland S-760 hatte Maus und Monitoranschluß. Gab es also schon mal, hat sich aber nicht durchgesetzt.
 
Was ist die Punchline von dem Ding, wenn es gleichzeitig ein Aufrüst-Kit für den 6er als auch den Gemini gibt? Mid-Ground, schon klar, aber verhebt man sich da als kleine Bude nicht ggf. ob der Diversifizierung, oder übersehe ich was?
Ich bin wahrscheinlich zu blöd, aber ich verstehe in deinem Post nix. Was ist eine „Punchline“ oder „Mid-Ground“ bei nem Synth? English verstehe ich schon, nur nicht den Einsatz dieser Vokabeln in dem Gesamtkontext.
 
Ich bin wahrscheinlich zu blöd, aber ich verstehe in deinem Post nix. Was ist eine „Punchline“ oder „Mid-Ground“ bei nem Synth? English verstehe ich schon, nur nicht den Einsatz dieser Vokabeln in dem Gesamtkontext.

Punchline im Sinne von Pointe im Sinne von "sellig Point" im Sinne von "was soll das".

Mid Ground im Sinne vom Wörterbuch: middle ground; an intermediate position, area, or recourse between two opposites or extremes, zu deutsch; Zwischenschritt zwischen Super 6 und Super Gemini, (oder, in RPG-Sprache; mid ground play, naheliegender Spielzug, weder besonders riskant, noch besonders gut).
 
Hardware - Speichern in der Hoffnung, dass nicht das aktuelle Preset gelöscht wird - Namen per Buchstabendurchscrollen vergeben oder eben wie in dem Falle des Udos eben die Bank und den Speicherplatz auswählen aber leider nirgends angezeigt bekommen, welches aktuelle Preset da grade liegt.
Die meisten Synths bieten normalerweise an, das zu überschreibende Preset vorzuhören.

Von dem, was ich bisher unter meinen Fingern hatte, fand ich die Elektron-Kisten und Clavia am unkompliziertesten, was die alphanumerische Eingabe angeht.
 
Was hält die Hersteller eigentlich davon ab, einfach einen USB Port für eine Tastatur anzubauen? Und dann gerne noch HDMI Out, dann kann jeder sein Display mit größe der Wahl anschließen wie er will und niemand muss sich sorgen machen, dass ein OLED vielleicht nach Jahren eingebrannt ist.
beim Cirklon geht das… ist ne extra usb Host Buchse und entsprechende Softwareimplementierung.

Das kostet halt … viele Leute achten aber sehr auf den Preis (warten z.B. auf Behringer clones anstatt das Gerät zu kaufen)
 
Viele Leute müssen heutzutage wohl einfach mehr auf den Preis achten. Muss man nicht gleich bösartige Absicht (uäh, ein Behringer Käufer) hinter vermuten.
 
Viele Leute müssen heutzutage wohl einfach mehr auf den Preis achten. Muss man nicht gleich bösartige Absicht (uäh, ein Behringer Käufer) hinter vermuten.
Ist zu einem Teil auf jeden Fall richtig. Andererseits sehe ich aber auch den immer stärker werdenden Trend zu schnellen Konsum, jetzt, viel und billig.
Wer im Monat 300 zurücklegen kann, der kann sich auch nach 3 Monaten was für 1000 leisten und damit vielleicht das Wunschgerät.

Oder eine andere Möglichkeit: Ich hab mir z.B. auch ein Model D gekauft, weil ich nicht dazu bereit bin das 20-fache für einen großen Mini auszugeben. Allerdings auch unter der Voraussicht, ob ich das wirklich will und brauchen kann und nicht nur weil er billig ist. Und ich belüge mich nicht selbst, daß es das gleiche wäre. Ist es nämlich nicht. Diese Einsicht sollte auch nicht erst nach dem Kauf reifen.

Deshalb ist meine Einstellung - egal in welchem Bereich - daß der Preis nicht das alleinige Kriterium sein soll und darf. Muß aber jeder so handhaben wie er will und kann. Ich werde da nicht über andere urteilen, steht mir auch gar nicht zu.
 
beim Cirklon geht das… ist ne extra usb Host Buchse und entsprechende Softwareimplementierung.

Das kostet halt … viele Leute achten aber sehr auf den Preis (warten z.B. auf Behringer clones anstatt das Gerät zu kaufen)

Aber wieviel kann das mehr kosten, eine USB Buchse mehr an ein Gerät zu packen und einen Standard-USB Treiber zu implementieren. Oder HDMI wenn ein Gerät ehh schon ein eingebautes Display hat.
 
Aber wieviel kann das mehr kosten, eine USB Buchse mehr an ein Gerät zu packen und einen Standard-USB Treiber zu implementieren. Oder HDMI wenn ein Gerät ehh schon ein eingebautes Display hat.
keine Ahnung 🤷
bei Gewinnmargen gehts oft um ein paar Cent

müsste man mal n Hersteller fragen… ich hau Manu vor n OXI bei Gelegenheit mal an
 
Was hält die Hersteller eigentlich davon ab, einfach einen USB Port für eine Tastatur anzubauen? Und dann gerne noch HDMI Out, dann kann jeder sein Display mit größe der Wahl anschließen wie er will und niemand muss sich sorgen machen, dass ein OLED vielleicht nach Jahren eingebrannt ist.
Der Synclavier Regen hat das. Den USB-Port jedenfalls.

Schöne Grüße
Bert
 
Wer will schon ein externes Display am Gerät baumeln (oder draufgestellt) haben, wenn das interne mal den Geist aufgibt. Dann lieber einfach auszutauschende und breit erhältliche Ersatzteile (sprich: mehr Standardisierung).
Eine Anschlussmöglichkeit für eine externe Tastatur hab ich mir auch schon ein paarmal gewünscht - aber dann vielleicht eher Bluetooth als USB.
 
Habe mir jetzt das Poly-AT Keyboard für den Super 6 geordert. Hatte hin und her überlegt, dann heute mal den 6er über den Osmose gespielt, fetzt schon. Gibt ihm nochmal eine ganz andere Dimension. Wenn jetzt noch das angekündigte Firmware Update die bekannten Mängel ausbügelt, ist das ein Synth, der noch ganz lange bei mir verweilen wird. Wahrscheinlich bis zum Ende…
 
Das werde ich wohl auch tun.
Osmose hab ich auch und liebe es, aber ich spiele Synths am liebsten über die eigene Tastatur, wenn vorhanden.

Gibt die neue Tastatur dann auch MPE über MIDI raus?
Dafür hätte ich dann nämlich auch entsprechende Kandidaten zum Angesteuertwerden, und Osmose möchte ich eigentlich ganz solo benutzen...

Schöne Grüße
Bert
 
Verstehe ich, so gehts mir auch.
Ob die neue Tastatur MPE über MIDI ausgibt, kann ich gar nicht sagen. Ich lasse mich einfach überraschen.
 
"Drachen, Bücherstaub, Höhlenforschung, Computereier, planlose Regisseure, Hotels in dunklen Straßen, Schatten hinter Türen ..."

Bei mir sind das gerade 15 Minuten Dauergrinsen, den beiden zuzuschauen und zuzuhören, bleiben noch mal 15 ..
 
hat hier irgendjemand einen super 8?
Der scheint etwas anders zu klingen als der super 6.
klanglich sind die alle speziell, aber erste Sahne. Der super 8 hat mir in dem einen demo echt gut gefallen.
Ich glaub das ist trotzdem ein Synth der den nerv der Zeit etwas verfehlt.
Preislich stehen die in konkurrenz mit muse, polybrute und anderen schwergewichtlern. Delia gibts auch noch.
Ich finde beim super 6 ist das modulationsprinzip kacke. Das hat mich von dem synth auch immer fern gehalten. Manche parameter siehst du gar nicht. destination oder source. shift, löschen.
War das eine nachträgliche Lösung? Finde ich sehr unübersichtlich. Man kann ja auch mehrere Parameter auf einmal modulieren.
Ist das bei denen neuen genauso geregelt?
Die idee hinter den synth ist doch, dass man kein display braucht. Ist m.e. nicht so ganz aufgegangen.
Das erinnert mich an mfb oder an moog früher.
oh, da gibt es recht große Unterschiede, auch innerhalb eines Herstellers:
Beim Polybrute nervt es, weil der Encoder so träge und ungenau reagiert - und die Tasten unter dem Display ebenso.
Du hast 3 verschiedene speicheroptionen beim polybrute. Du kannst auch einfach drei mal schnell hintereinander "save" für einen quicksave drücken, dann ist das wie beim super 6.
Oder du speicherst einen snapshot oder du speicherst so wie man es kennt, mit namen eingeben, beim pb kannst du auch ältere versionen deines sounds durchsuchen und speichern. Eben diese snapshots. Das finde ich gut.
Außerdem kannst du beim polybrute auch zwischen A,a und 0 wählen.
Ich mach da nicht lang rum. Alle Sounds die "init" heißen sind meine. Wenn ich noch an etwas arbeiten will, wird der erste buchstabe kurz verändert. Nur besondere Sounds oder welche die ich nutzen will, bekommen einen Namen. Ich finde Namen ansonsten sinnlos und um noch kategorien anzulegen ist mir die zeit zu schade. Wenn ich meine bänke durchgehe ist es doch egal wie die heißen. Gefällt mir einer und will ich ihn nutzen, dann wird er benannt. Ist dann immer wieder schön durch die eigenen bänke zu spazieren und was man da findet.

Wenn ich mich aufraffen kann, ordne ich alle namen in der connect software. factory zeugs wird eh immer überschrieben oder gelöscht wenn möglich.
wer kann schon 1000de von presets unterscheiden? Wieviele Patchnamen hat man denn im Kopf?

Beim Minifreak geht es recht fix, vor allem weil der Encoder a) sofort reagiert und gerastert ist und b) man mit der Shift-Taste schnell zwischen "A", "a" und "0" wechseln kann.
Beim 3rd Wave nervt es wieder mehr, weil man die Zeichengruppen nicht vorwählen kann, sondern immer ewig kurbelt, wenn man zwischen Groß- und Kleinbuchstaben und Ziffern wechseln will
Beim Virus TI geht es ganz gut, weil man mehrere Potis hat, die man parallel nutzen kann (dafür gibt es zu wenige Zeichen für den Namen)

Beim Super-6 war das für mich dagegen sehr stressfrei: Einfach Taste lang drücken und gut ist. Mag daher auch den Prophet-5.
Ich bin aber auch niemand, der sehr viele Presets sammelt/speichert oder Presets nach länger Zeit wieder verwendet.
WIe gesagt, beim polybrute geht das auch schnell.
Ich fand es immer eine gute idee, die namen über die tastatur einzugeben. Das hat sich nie durchgesetzt.
Beim polybrute kann man mit den weißen tasten alle buchstaben und die zahlen von 0 bis 9 abdecken.
Die schwarzen könnte man für alles andere nehmen. Transpose buttons um den vor und zurück zu gehen. Und trotzdem könnte man weiter den encoder benutzen und die knöpfe darunter.
Mit der zeit weiß man wo welcher Buchstabe ist und selbst am anfang, wenn man daneben drückt, hat man das mit der tastatur sehr schnell korregiert.
Wenn man will könnte man sogar aufkleber drauf machen oder der hersteller druckt das klein aufs gehäuse über dem keyboard.
Display wäre aber nötig.

Ich finde jeder synth sollte ein display haben. Für globale einstellungen und misc zeugs ist das am besten.
Es gibt auch gute konzepte ohne, aber dann können Änderungen und upgrades schnell zum problem werden oder sind zumindest ein stolperstein.
 
Du hast 3 verschiedene speicheroptionen beim polybrute.
das ist mir bekannt ... aber:
Ich mach da nicht lang rum. Alle Sounds die "init" heißen sind meine.
wenn der Synth schon ein Display und die Möglichkeit für eigene Patchnamen hat, will ich die auch nutzen. Ich bemängele ja nicht allgemein die Speicherfunktion beim Polybrute, sondern die Ergonomie beim Benennen von Sounds. Das geht mit DSI/Sequential, beim Minifreak, mit Abstrichen beim 3rd Wave oder Roland SH-4D deutlich besser. 🤷‍♂️

WIe gesagt, beim polybrute geht das auch schnell.
... wenn man keine Patchnamen vergibt. Die Idee, die Namen über die Tastatur einzugeben, finde ich gar nicht schlecht.
In der Praxis finde ich es dann am besten, wenn man eine Shift-Funktion (oder einen eigenen Encoder) hat, um zwischen Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen umzuschalten, und wenn die Beschleunigung der Encoder stark genug ist (kurz schnell drehen, und man ist sofort von A auf Z). Ansonsten kurbelt man ewig rum und verschleißt die Encoder.
Beim Virus TI ist es auch ganz gut gelöst, da es mehrere Potis gibt - man kann eines auf Groß- und das andere im Bereich der Kleinbuchstaben lassen.

Zum UDO: dass man die Modulationsquellen und -Ziele nicht sieht, hatte ich (bei ansonsten gut gelöster UI) auch als einen der stärksten Mängel empfunden. Da hätte ein kleines Display (muss ja nicht größer sein als das eines Minilogue oder Minifreak) viel ausgemacht.
 
das ist mir bekannt ... aber:

wenn der Synth schon ein Display und die Möglichkeit für eigene Patchnamen hat, will ich die auch nutzen. Ich bemängele ja nicht allgemein die Speicherfunktion beim Polybrute, sondern die Ergonomie beim Benennen von Sounds. Das geht mit DSI/Sequential, beim Minifreak, mit Abstrichen beim 3rd Wave oder Roland SH-4D deutlich besser. 🤷‍♂️
Ich geb dir schon recht. Wenn man einen Namen vergeben will, dann ist das beim polybrute schwammig. Hab ich auch schon besser erlebt.
Nur:
Der udo bietet die möglichkeit nicht, dann gefällt dir das.
Beim polybrute kannst du es genau so machen, aber weil er die möglichkeit bietet und das nicht so komfortabel ist, findest du das nicht so gut.
Das kam mir etwas schräg vor.
Aber klar. Ist mir auch negativ aufgefallen. Geht besser.
Vielleicht ist dein Gedanke dahinter: "Wenn ihr es schon macht, dann bitte richtig."?

... wenn man keine Patchnamen vergibt. Die Idee, di Namen über die Tastatur einzugeben, finde ich gar nicht schlecht.
Es bietet sich an, finde ich.

In der Praxis finde ich es dann am besten, wenn man eine Shift-Funktion (oder einen eigenen Encoder) hat, um zwischen Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen umzuschalten, und wenn die Beschleunigung der Encoder stark genug ist (kurz schnell drehen, und man ist sofort von A auf Z). Ansonsten kurbelt man ewig rum und verschleißt die Encoder.
Ja.
Beim Virus TI ist es auch ganz gut gelöst, da es mehrere Potis gibt - man kann eines auf Groß- und das andere im Bereich der Kleinbuchstaben lassen.

Zum UDO: dass man die Modulationsquellen und -Ziele nicht sieht, hatte ich (bei ansonsten gut gelöster UI) auch als einen der stärksten Mängel empfunden. Da hätte ein kleines Display (muss ja nicht größer sein als das eines Minilogue oder Minifreak) viel ausgemacht.
Vor allem verstehe ich nicht, wieso man das bei den Nachfolgern nicht ändert.
Definitiv der größte schwachpunkt, was die Bedienung angeht.

Ich hab kein wirkliches Interesse am super 6.
Vielen gings ja ähnlich und dann haben sie ihn angespielt und waren danach doch sehr eingenommen.
Von allem was ich gehört habe, klingen bei der super serie die modulationen außergewöhnlich gut. Einfache Zuweisungen, oder auch die fm möglichkeiten klingen wahnsinnig gut. Auch das filter mag ich sehr.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wenn der entwickler auf den messen etwas rumspielt und da tolle klänge rauskommen.
Das dann im modkonzept die größte schwäche liegt ist schade, aber eigentlich kein Hindernis.
Ich kenn die zahlen nicht, glaube aber der udo wird eher als exot gesehen, obwohl er ziemlich klassisch ist.
Warum hat ein 3rd wave den Massengeschmack so getroffen.
Vielleicht ist es das selbe phänomen, wie beim polybrute. Der 6er wurde ja auch eher unterschätzt. Und dann kam derselbe Synth mit neuem Tastaturkonzept und ist eingeschlagen.
Vom bedienkonzept, ist ein muse oder polybrute einfach besser.
Bei beiden kannst du 98 prozent der funktionen ohne handbuch ergründen, mit etwas rumprobieren. Modmatrix ist halt essentiell.
Klanglich weiß ich auch nicht.
Irgendwie ist er sehr beeindruckend und dann auch wieder nicht.
Es ist mir selbst ein Rätsel warum mich die superserie eher kalt lässt.
 
Der udo bietet die möglichkeit nicht, dann gefällt dir das.
Beim polybrute kannst du es genau so machen, aber weil er die möglichkeit bietet und das nicht so komfortabel ist, findest du das nicht so gut.
Beim UDO kann ich damit leben, und habe auch keine andere Wahl. Ich fahre auch gerne mit dem Rasentrecker, im Auto genieße ich dennoch Servolenkung, Klima & co ... :)

Vor allem verstehe ich nicht, wieso man das bei den Nachfolgern nicht ändert.
Ich vermute mal, dass dies halt Teil des puristischen Konzeptes ist, und daher nicht zur Diskussion steht.

Vielen gings ja ähnlich und dann haben sie ihn angespielt und waren danach doch sehr eingenommen.
Bei mir war es fast anders herum: Von den Demos überzeugt, hatte er mich vor Ort teilweise genervt (hauptsächlich wegen dem Osc-Grundklang und ich hätte mir einen Chorus oder Reverb gewünscht statt des BBD). Dann verkauft, und jetzt vermisse ich ihn irgendwie ... werde vermutlich wieder einen (oder einen der Nachfolger) anschaffen.

Von allem was ich gehört habe, klingen bei der super serie die modulationen außergewöhnlich gut. Einfache Zuweisungen, oder auch die fm möglichkeiten klingen wahnsinnig gut. Auch das filter mag ich sehr.
Ja.

Warum hat ein 3rd wave den Massengeschmack so getroffen.
Massengeschmack kann ich schwer sagen, bei der Preisklasse, die nicht zu Massenkäufen führen dürfte. Ansonsten wars beim 3rd Wave wohl der PPG-Nimbus, der die Leute angefixt hat.
Außerdem ist die Ausstattung (24 Stimmen mit Analogfilter, 4 Layer, Multi-FX) recht üppig.

Bei beiden kannst du 98 prozent der funktionen ohne handbuch ergründen, mit etwas rumprobieren.
Beim Polybrute sollte man aber die Shortcuts (z.B. einzelne Regler/Buttons plus Funktionstaste) kennen. Beim UDO natürlich die Mod-Zuweisungen und wie man die digitalen Wellenformen auf LFO1 legt. Aber vielleicht gehört das zu den 2%. ;-)
 


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