UdSSR, Läden - bisher: Ogg/Vorbis oder…

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Peter hates Jazz

Guest
aus diesem Thread viewtopic.php?f=75&t=123779&start=25#p1461263 -> komplett anderes Thema:

Michael Burman schrieb:
Peter hates Jazz schrieb:
Werden so viel ich weiß nicht während der Vorführung moduliert, LFO oder so...
Wird nur dann gemacht, wenn die Klima-Anlage ausfällt. :mrgreen:

Lol, aber meinst du so was, oder gibt es da noch Anderes ?

Michael Burman schrieb:
Peter hates Jazz schrieb:
Ahh Freie Deutsche Jugend , die gar nicht soo frei war...aber sicher freaky, noch die echte CCCP zu besuchen.
Das war bei mir anders: Ich bin in der CCCP aufgewachsen und erst Ende 1994 im Alter von 19 nach Deutschland gekommen.
Mit elektronischen Instrumenten war es schwierig. Zwar beschaffbar, aber relativ schwierig und teuer. Meine Tante hatte eine Band und hatte immer wieder mal einen Synthesizer. Ich aber nicht. Ich konnte nur kurz spielen oder zuschauen. Mit traditionellen akustischen Instrumenten war es viel einfacher. Man konnte sie z.B. auch über die Musikschule mieten. Aber dann musste man in der Musikschule das spielen, was der Lehrer einem gibt. Meist klassische Musik. Oder Volkslieder und so ein Zeug. Nach Möglichkeit habe ich schon versucht den Einfluss auf die Stückauswahl zu nehmen. Nach der 5. Klasse habe ich aber aufgehört und ab da sporadisch autodidaktisch. Gitarre und Klavier gab es im Haus. Mein erstes elektronisches Keyboard habe ich erst 1992 bekommen. Kurzweil K2000 oder Korg M1 wäre mir zwar lieber gewesen, habe aber eine CASIO-Tischhupe bekommen. :selfhammer: Naja, war aber besser als nix. :lol: 1995 schon in Deutschland fiel die Wahl quasi rein zufällig auf die Korg X3R, ohne damals richtig bewusst dessen zu sein, dass es quasi einer der Nachfolger der M1 war. Und statt Kurzweil hatte ich zunächst S2000, S3000XL, und habe jetzt eine MPC5000 von AKAI. :lol:
 
Re: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Peter hates Jazz schrieb:
Lol, aber meinst du so was, oder gibt es da noch Anderes ?
Och, im Prinzip wie ein elektromechanisch wegschiebbarer Dach (was ja auch Einfluss auf die Akustik im Saal hat), nur halt für Akustikelemente im Saal, um die akustischen Eigenschaften des Saals auf Knopfdruck zu verändern. Keine feste Akustik, sondern veränderbare. Und halt nicht rein mechanisch, sondern elektromechanisch. Das wäre schon alles. Kann man aber als Presets vorprogrammieren. :lol:
 
Re: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Michael Burman schrieb:
Och, im Prinzip wie ein elektromechanisch wegschiebbarer Dach (was ja auch Einfluss auf die Akustik im Saal hat), nur halt für Akustikelemente im Saal, um die akustischen Eigenschaften des Saals auf Knopfdruck zu verändern. Keine feste Akustik, sondern veränderbare. Und halt nicht rein mechanisch, sondern elektromechanisch. Das wäre schon alles. Kann man aber als Presets vorprogrammieren. :lol:
Ok Schalke Fußball Arena ;-) oder sonstige Stadien, aber im Opern oder Konzertsaal Sektor kenne ich das nicht. Evtl. kann man die Hamburger Oper aufklappen, so wie eine Truhe :mrgreen:
Sry das ich die erwähne, ist für mich ein Symbol für fortgeschrittene Geisteskrankheit so wie der Flughafen Ber.
 
Re: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Peter hates Jazz schrieb:
aber im Opern oder Konzertsaal Sektor kenne ich das nicht.
Och, das gab es schon sogar in den 80ern in Jalta. Ein Konzertsaal mit elektromechanisch wegschiebbarem Dach. 8) Akustik war aber wohl fest bzw. höchstens mechanisch veränderbar, was dort aber wohl kaum jemand machen würde. :agent:
 
Re: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Michael Burman schrieb:
Das war auch nur ein Beispiel. Ich kenne nicht viele Konzertsäle. Aber dort war ich halt. 8)

Ich auch nicht, meide die, was hast den so dort gemacht.. KaZantip ? :mrgreen:
 
Re: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Peter hates Jazz schrieb:
was hast den so dort gemacht.. KaZantip ? :mrgreen:
In 80er bis Anfang 90er haben wir dort Sommerferien verbracht. So jeweils einen Monat vielleicht.
Im Konzertsaal gab es normale Pop-Musik mit Musikern aus der UdSSR. Oder auch Musikfestivals / Wettbewerbe.
Dort waren wir auch in einem Open Air mit ausländischen Gruppen. Und was dann dazu gehört: Regen, Stromausfall, nach 1 Stunde oder so ging es weiter. :lol:
 
Re: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Michael Burman schrieb:
Peter hates Jazz schrieb:
was hast den so dort gemacht.. KaZantip ? :mrgreen:
In 80er bis Anfang 90er haben wir dort Sommerferien verbracht. So jeweils einen Monat vielleicht.
Im Konzertsaal gab es normale Pop-Musik mit Musikern aus der UdSSR. Oder auch Musikfestivals / Wettbewerbe.
Dort waren wir auch in einem Open Air mit ausländischen Gruppen. Und was dann dazu gehört: Regen, Stromausfall, nach 1 Stunde oder so ging es weiter. :lol:

Ahh Freie Deutsche Jugend , die gar nicht soo frei war...aber sicher freaky, noch die echte CCCP zu besuchen.
 
Re: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Peter hates Jazz schrieb:
Ahh Freie Deutsche Jugend , die gar nicht soo frei war...aber sicher freaky, noch die echte CCCP zu besuchen.
Das war bei mir anders: Ich bin in der CCCP aufgewachsen und erst Ende 1994 im Alter von 19 nach Deutschland gekommen.
Mit elektronischen Instrumenten war es schwierig. Zwar beschaffbar, aber relativ schwierig und teuer. Meine Tante hatte eine Band und hatte immer wieder mal einen Synthesizer. Ich aber nicht. Ich konnte nur kurz spielen oder zuschauen. Mit traditionellen akustischen Instrumenten war es viel einfacher. Man konnte sie z.B. auch über die Musikschule mieten. Aber dann musste man in der Musikschule das spielen, was der Lehrer einem gibt. Meist klassische Musik. Oder Volkslieder und so ein Zeug. Nach Möglichkeit habe ich schon versucht den Einfluss auf die Stückauswahl zu nehmen. Nach der 5. Klasse habe ich aber aufgehört und ab da sporadisch autodidaktisch. Gitarre und Klavier gab es im Haus. Mein erstes elektronisches Keyboard habe ich erst 1992 bekommen. Kurzweil K2000 oder Korg M1 wäre mir zwar lieber gewesen, habe aber eine CASIO-Tischhupe bekommen. :selfhammer: Naja, war aber besser als nix. :lol: 1995 schon in Deutschland fiel die Wahl quasi rein zufällig auf die Korg X3R, ohne damals richtig bewusst dessen zu sein, dass es quasi einer der Nachfolger der M1 war. Und statt Kurzweil hatte ich zunächst S2000, S3000XL, und habe jetzt eine MPC5000 von AKAI. :lol:
 
UdSSR - Läden - aus: Ogg/Vorbis oder MP3 oder $foo

Stimmt, hatten wir glaubs schon mal, du hast keinen Formanta Polivoks oder wenigstens einen Altair Estradin - 231 (синтезатор работника) bekommen ? ;-)
Wohl unbezahlbar damals.
 
Musikläden in UdSSR, Ende 80er - Anfang 90er

Peter hates Jazz schrieb:
Wohl unbezahlbar damals.
Ja, wir waren nicht wirklich reich. Mein Großvater war aber sehr unternehmerisch (mit bis zu 5-6 Jobs gleichzeitig – einige davon als Musiker), so dass es uns schon besser als anderen ging. Meine Eltern waren zwar auch arbeitstätig, aber ein Synthesizer oder ein Drumcomputer oder ein Sequencer waren nicht drin. Nicht mal eine E-Gitarre. Ja, selbst für den Urlaub in Jalta hat der Großvater was dazu gegeben. Als ich noch junger war, da haben mich Großeltern direkt zum schwarzen Meer mitgenommen. Mit dem Auto, das mein Großvater eben auch finanziert hat. Zweimal, weil es schon sein zweites war. Dazu natürlich Spielzeug, programmierbarer Taschenrechner und was sonst noch anfiel.

In großen universellen Läden gab es eine Abteilung für Musikinstrumente und Equipment. Musikinstrumente waren aber sehr teuer. Besonders elektronische. Und Läden, wo Leute privat was zum Verkauf abgegeben haben – da war natürlich auch sehr teuer. Richtige Synthesizer gab es dort aber keine oder sehr selten und nur für kurze Zeit. Eher eine E-Gitarre konnte man öfter bewundern. Ach ja, und es war nicht die Hauptstadt. In der Hauptstadt gab es natürlich viel mehr bzw. das meiste. Von dort haben sich Leute die coolen Sachen geholt, wer es sich leisten konnte oder wollte. Z.B. Instrumente für eine richtige Band. Oder auch direkt aus dem Ausland, wenn das Ziel ein Musikinstrument war.

Einmal wurde in der Musikinstrumentenabteilung eines universellen Ladens eine 4-oktavige Tastatur bezahlbar angeboten. Nur die Tastatur. Pro Taste gab es 6 Kontakte aus Metalldrähten. Ob jemand noch so etwas kennt? Die habe ich gekauft und angefangen Soundgeneratoren zu löten. Dann kam meine Tante (richtige Musikerin) und meinte, dass ich eigentlich für jede Taste einen bräuchte. Weil sie hat Jazz (! :mrgreen:) studiert und wusste bescheid. :D Und das waren erstmal nur Soundgeneratoren auf drei Transistoren mit einer Wellenform ohne Filter, ohne Hüllkurven – da wusste ich damals noch nicht mal, was das ist. :selfhammer:

In so einer Musikinstrumentenabteilung habe ich aber auch mal ein Mischpult made in CCCP gekauft. Das war für mich gerade noch bezahlbar. 4 Mono-Kanäle mit 2-Band-EQ pro Kanal, glaube ich. Den habe ich nicht nach Deutschland mitgenommen. Wir sind mit Zug und Bus gekommen – eine große Tasche pro Person. Ich habe meinen 386er inkl. Monitor rein getan (das war das wertvollste, was ich besaß, abgesehen von Dokumenten und Zeugnissen) und noch etwas weiteres Zeug. Aber kein Schachspiel, was ich hatte usw. Tja. Nur eine Tasche. Habe hier inzwischen aber wieder alles und viel mehr. Ja, jeden Schraubenzieher, Lötkolben usw. musste ich hier alles wieder neu kaufen. Aber nach und nach... kann nicht klagen. Ein zweites Leben. In der neuen Sprache. Bin aber bei Weitem nicht der einzige.

Michael Burman schrieb:
In so einer Musikinstrumentenabteilung habe ich aber auch mal ein Mischpult made in CCCP gekauft. Das war für mich gerade noch bezahlbar. 4 Mono-Kanäle mit 2-Band-EQ pro Kanal, glaube ich.
Ha! Es war nicht schwer Bilder zu finden, weil so viele Möglichkeiten gab es damals ja gar nicht... :lol:

Meiner hat ziemlich neuwertig ausgesehen – ich habe ihn pfleglich behandelt, allerdings war er auch neu gekauft und eher kurz bei mir in Nutzung, denn Ende 1994 habe ich ihn da gelassen und nicht mehr wieder gesehen.

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Wem einer zuläuft, bei dem eine der Eingangsbuchsen außer Funktion ist, die benachbarte dafür aber intern von Mono zu Stereo umgelötet ist – das könnte dann sehr wahrscheinlich meiner sein! :lollo:
 


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