Unsterbliche Musik der grandiosen 60er Jahre

Bitte sucht vor dem Posten, ob der Song schon einmal in diesem Thread gepostet wurde: Im aufpoppenden Suchfeld rechts oben statt "Überall" einfach "Dieses Thema" anwählen und Interpret oder Titel eingeben. Die Suche kann das dann finden, da ja bei jeder Post Interpret und Titel als Text mit angegeben werden. Vielen Dank!
 
Oskar Sala (Mixturtrautonium), Friedrich Schönfelder (Stimme), Jean Paul (Text, von 1796–97):
"Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei"
(1966, auch wenn im Video etwas anderes zu lesen ist)

https://www.youtube.com/watch?v=XA138pXib10


Für mich immer noch mit Abstand das Beste, was Sala je gemacht hat.
 
Herbert Eimert (Komposition),
Richard Münch (Sprecher),
Günter Anders (Übersetzung der Grabinschrift),
Leopold von Knobelsdorff (klangliche Realisation):
"Epitaph für Aikichi Kuboyama für Sprecher und Sprachklänge" (1962)

https://www.youtube.com/watch?v=_-m-YKtH43g


Laut hören und bedenken, dass sämtliche Klänge ausschließlich aus der Aufname der vorgelesenen Grabinschrift gewonnen wurden, mittels Mischung, Bandschnitt, Ringmodulation, Hallräumen und -platten/federn/folien, Filtern und Frequenzschieber.
 
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Musik der 60er Jahre? Da fällt mir spontan Sergio Endrigo ein, dessen Musik meine Eltern zur Vertonung einer Dia-Serie nach unserem Italien-Urlaub in Finale Ligure verwendeten. Ich muss so ca. 3 Jahre alt gewesen sein...



Bei diesem Lied über einen napoleonischen Soldat hatte man mich auf eine stählerne Kanone gesetzt und fotografiert:



Dann eine Szene am Strand, wo mein Vater ganz ungeniert eine sehr korpulente Italienerin von der Rückansicht fotografiert hatte:
(hab' leider nicht die Version von Sergio Endrigo gefunden, daher hier ersatzweise eine Interpretation von Peppino di Capri...)



Diese Szene in Verbindung mit der musikalischen Untermalung hat mich derart geprägt, dass ich heute noch beim Anblick einer übergewichtigen Frau im Bikini spontan den Refrain anstimme: "Roberta!" ( träller') ;-)
 
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