Sequoia ist wie z.B. Nuendo und Pro Tools eine Media-Suite und diese sozusagen zu den DAW Premium-Flaggschiffen gehören.
Sie implementieren zumeist nicht nur sämtliche Features und Möglichkeiten von Pro-Versionen, sondern noch darüber hinaus gehend diverse Formate und Anwendungen, insbesondere für komplette Medien-Produktionen aus den Bereichen Film/TV/Broadcast.
Die Mediasuiten basieren i.d.R. auf dem soweit auch gleichen Tool wie sie auch in ihren "kleineren" DAW-Versionen zu finden sind.
Der wesentliche Unterschied ist abgesehen von spezifischen Gebräuchen und Formate halt darin zu finden, dass die großen Suiten schon mit üppigeren OnBoard-Ausstattungen wie z.B. interne Effekte/Instrumente/Tools daher kommen, die man sich ansonsten erst teuer dazu kaufen müsste oder durch ein Upgrade auf eine jeweils höhere Version erhält, sowie es auch kaum-keine Limitierung wie z.B. Anzahl von Spuren etc. gibt.
Für das Musikstudio Zuhause und den üblichen Gebrauch einer DAW-Musikproduktion, braucht es alle diese zusätzlichen Features i.d.R. nicht.
Das hat auch nichts mit "besser" zu tun.
Diverse DAW`s haben ganz spezifische Anwendungsumgebungen und für jedes dieser Gebiete gibt es geeignete und weniger geeignete Tools.
Wenn du z.B. für Film und etwaige Formate arbeiten musst, kommst du u.U. nicht mit z.B. FL Studio oder Ableton weit, weil diese für die etwaig spezifischen Anforderungen auch nicht entwickelt worden sind, andersrum brauchst du halt keine große Suite, wenn du nur Musik machen willst- und hier wiederum je nach Genre, jede DAW ihre Vorzüge gegenüber anderen hat.