vor etwa 10 jahren hatte ich nen 486er mit trackern und nen korg poly 67, später nen yamaha cs1x. dann hab ich studien und arbeitsbedingt komplett aufgehört. jetzt arbeite ich freelance und im moment isses jobtechnisch eher mau; bevor ich da untätig rumsitz, hab ich gedacht, ich fang mal wieder an. (mein job hat an sich wenig mit musik zu tun). zum nächsten jahr werd ich mir wieder mal ne festanstellung suchen, denk ich, inklusive weihnachtsgeld, betriebsfeier und dem ganzen mist. aber musik war schon immer mein ding, ich bin halt schnell, vor allem wenns so intuitive sachen gibt wie ableton.
in den ersten 3 wochen hab ich fast nur skizzen hingehauen, weil ich keine idee verlieren wollte. weil ich vor weihnachten so gut wie keine kapitalreserven hab, hab ich erstmal mit demoversionen von ableton gearbeitet (erst ableton 6, dann 7, dann 5)... die sind jetzt ausgelaufen, also mach ich in usine weiter. im neuen jahr sollte wieder schotter reinkommen (wenn der kunde ne gute zahlungsmoral hat), denn mach ich vermutlich weiter in ableton und kauf mir erstmal nen anständigen e-bass. so isses halt als freelacer; heute ein könig, morgen ein a****loch^^
btw erfolg! ich habs endlich geschafft, mit meinem korg k-25 über ne pianoroll nen vsti anzusteuern. das geile an usine ist die absolute freiheit beim patchen. nen delay über pitch steuern? ein klick, kein ding. aber die basisgeschichten sind irgendwie schwer zu verstehen.
edit: mir fällt gerade ein, WARUM ich überhaupt wieder angefangen hab. ein youtube video hat mich sozusagen inspiriert, und ihr werdet vermutlich drüber lachen, aber genau das teil wars, wo ich gesagt hab: verdammt, das kann ich auch. aber locker.
http://www.youtube.com/watch?v=pAwR6w2TgxY
irgendwie wunderbar, oder?