Rasenmähermann
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Disclaimer:
Wir reden im Forum oft über Verarbeitungsqualität, aber in Wirklichkeit können wir darüber gar keine fundierte Aussage treffen. Ich habe mir deshalb den PolyBrute nochmal genauer angesehen und musste an ein Gespräch mit einem Kollegen denken, der meinte, dass die Geräte in dieser Preisklasse oft ähnlich solide aufgebaut sind – Unterschiede gibt es meist nur in der Umsetzung einzelner Details.
Beim Display sehen wir ebenfalls einen Unterschied: Der PolyBrute nutzt ein OLED-Display, während der Moog MUSE ein TFT / monochromes Display verwendet. [Gesichert: PolyBrute — Herstellerangabe / Manual; MUSE — übereinstimmende Teardown-Fotos und Nutzerberichte; bei Moog gibt es teils widersprüchliche Community-Aussagen.]
OLEDs bieten höheren Kontrast, sind aber empfindlicher gegen Alterung und „Einbrennen“. TFTs sind robuster, wirken optisch flacher. [Gesichert: physikalisch-technischer Unterschied; Einbrenneffekt bei OLEDs dokumentiert.]
Potentiometer / Encoder:
Beim PolyBrute sitzen die Potis auf einer stabilen Metallträgerkonstruktion und zusätzlich in Metallhülsen, die direkt mit der Frontplatte / dem Chassis verbunden sind. Diese Metallhülsen fungieren als mechanische Entlastung zwischen Achse und Platine und verhindern, dass Drehmomente über die Platine abgeleitet werden — das reduziert Spiel und Wackeln deutlich und erklärt die sehr feste, satte Haptik. [Gesichert — Teardowns / Community-Fotos zeigen Metallhülsen & Trägerplatte; keine widersprechenden Berichte bekannt.]
Beim MUSE sind viele Encoder/Potis hingegen direkt auf der Platine montiert ohne die sichtbare Metallhülsen-Entlastung; die Encoder wirken mechanisch leichtergängig und haben weniger Rasterwiderstand. [Belegt — Drittquelle: Teardown-Fotos und Nutzerberichte; keine offizielle Herstellerliste der Potitypen.]
Konkrete Hersteller-Serien (ALPS, Alpha o.Ä.) sind nicht durchgängig offiziell dokumentiert — einige Bilder/Forenbeiträge deuten auf ALPS-ähnliche Bauformen hin, aber das ist nicht flächendeckend verifiziert. [Spekulativ / Belegt — Drittquelle: vereinzelte Fotos und Diskussionen.]
Gehäuse, Torsionssteifheit & Innenaufbau:
PolyBrute vermittelt einen sehr torsionssteifen Eindruck: sichtbare Metall-Verstrebungen, dickere Blechstärken und modular aufgebaute Platinen sind in Teardowns erkennbar. Das erhöht die Verwindungssteifigkeit und schützt die Elektronik mechanisch. [Belegt — Drittquelle: Teardowns / Serienbilder.]
MUSE / Moog: Innenaufbau und Board-Layout weichen ab (platzsparendere Layouts, andere Boardaufteilung). Aussagen zur relativen Steifigkeit variieren je nach Unit; ohne vollständige Service-Dokumente bleibt ein Teil des Vergleichs subjektiv. [Belegt — Drittquelle; nicht vollständig gesichert.]
Anschlüsse & Befestigung (Klinke, MIDI, USB, Netzbuchse):
Beide Geräte verwenden intern standardisierte Netzanschlüsse (IEC-C14 / internes Netzteil). [Gesichert — Handbücher / Herstellerangaben / Rückseitenfotos.]
Ob einzelne Ein-/Ausgänge panel-verschraubt (mit Mutter von außen) sind oder nur durch das PCB geführt und gelötet — das ist nicht eindeutig in offiziellen Quellen dokumentiert. Teardowns zeigen I/O-Platten hinter der Rückwand; die in Bildern sichtbaren Befestigungsarten sind jedoch nicht immer eindeutig erkennbar. Daher: keine pauschale Aussage möglich. [Gesichert: keine klare Herstellerangabe; Belegt — Drittquelle: Teardown-Bilder uneindeutig.]
→ Wenn das absolut entscheidend ist: Foto-Beweis per Nahaufnahme der Rückwandbuchsen oder das Service-Manual/Parts-List anfordern. [Kommentar]
Elektronische Bauteile (Wandler, Kondensatoren, ICs, Platinenqualität):
Es existieren keine frei verfügbaren, verlässlichen, vollständigen Parts-Lists, die durchgängig benennen, welche ADC/DAC-Chips, welche Op-Amps, welche Elkos oder Markenbauteile in PolyBrute oder MUSE verbaut sind. Foren-Teardowns und einzelne Fotos zeigen SMD-Bauteile, Standard-Elkos und typische Industrieteile, aber das bleibt fragmentarisch. [Gesichert — keine vollständige Hersteller-Parts-List öffentlich; Belegt — Forenmeinungen/Teilfotos existieren.]
Einige Diskussionen deuten auf „normale Industrieteile“ hin (keine durchgehende Selektion von Premium-Bauteilen), aber das ist nicht ausreichend, um eine allgemeine Qualitäts-Bewertung der elektronischen Komponenten zu treffen. [Spekulativ / Belegt — Drittquelle: Community-Kommentare.]
Fertigungsort / Produktion:
Arturia (PolyBrute) ist französisch designt; technische Unterlagen / Manuals kommen von Arturia. [Gesichert — Herstellerinfos.]
Moog (MUSE) wird als „designed in Asheville, NC“ geführt; Angaben zur Fertigung/Endmontage (Asheville vs. Fertigung in Asien) sind in Community-Quellen uneinheitlich. Ohne offizielle Werksangaben sollte man hier vorsichtig bleiben. [Belegt — Drittquelle: Interviews / Community-Berichte; nicht vollständig gesichert.]
Schlussbemerkung / Kernpunkt:
Wir können die Verarbeitungsqualität von Synthesizern nicht objektiv beurteilen, solange Hersteller keine konsistenten Parts-Lists, Explosionszeichnungen oder Service-Infos veröffentlichen. Reviews (Magazine, Influencer) geben oft nützliche, subjektive Haptik-Eindrücke, ersetzen aber nicht dokumentierte Fakten über Bauteile und mechanische Befestigungen
In meinem ersten Text habe ich ein paar Falschinformationen verbreitet, aber eigentlich geht es genau darum.
Das würde eine viel objektivere Einschätzung zulassen und das fehlt mir.
Stattdessen raten und investigieren Nerds auf eigene Faust und selbst diese spärlichen Informationen sind heute von geringem Interesse.
Falschinformationen kamen trotz eindrücklicher Anweisung von Chat GPT u d deshalb, hab ich ihn gezwungen seine ganzen Fehler zu korregieren. Als Strafarbeit.
Ich lasse es jetzt so, bin eh schon viel zu lang wach. Ist mir gerade noch aufgefallen.
Entschuldigung für die Verwirrung.
Viel nehmen sich beide Wahrscheinlich nicht.
Gehäuse und potis/encoder sind beim polybrute robuster.
Das hatte ich schon immer gedacht und wurde heute bestätigt. Genauso gebaut, wie im Matrixbrute.
Sequentials verbiegen sich leicht, der PB nicht.
Sowas kann auch von den subjektiven Ansprüchen abhängen. Gewicht vs Stabilität.
Trotzdem ist genau das, neben Klang, Bedienung, Möglichkeiten, Kriterien, die bei einem Kauf wichtig sind und sehr vernachlässigt werden.
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Das würde eine viel objektivere Einschätzung zulassen und das fehlt mir.
Stattdessen raten und investigieren Nerds auf eigene Faust und selbst diese spärlichen Informationen sind heute von geringem Interesse.
Falschinformationen kamen trotz eindrücklicher Anweisung von Chat GPT u d deshalb, hab ich ihn gezwungen seine ganzen Fehler zu korregieren. Als Strafarbeit.
Ich lasse es jetzt so, bin eh schon viel zu lang wach. Ist mir gerade noch aufgefallen.
Entschuldigung für die Verwirrung.
Viel nehmen sich beide Wahrscheinlich nicht.
Gehäuse und potis/encoder sind beim polybrute robuster.
Das hatte ich schon immer gedacht und wurde heute bestätigt. Genauso gebaut, wie im Matrixbrute.
Sequentials verbiegen sich leicht, der PB nicht.
Sowas kann auch von den subjektiven Ansprüchen abhängen. Gewicht vs Stabilität.
Trotzdem ist genau das, neben Klang, Bedienung, Möglichkeiten, Kriterien, die bei einem Kauf wichtig sind und sehr vernachlässigt werden.
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Wir reden im Forum oft über Verarbeitungsqualität, aber in Wirklichkeit können wir darüber gar keine fundierte Aussage treffen. Ich habe mir deshalb den PolyBrute nochmal genauer angesehen und musste an ein Gespräch mit einem Kollegen denken, der meinte, dass die Geräte in dieser Preisklasse oft ähnlich solide aufgebaut sind – Unterschiede gibt es meist nur in der Umsetzung einzelner Details.
Beim Display sehen wir ebenfalls einen Unterschied: Der PolyBrute nutzt ein OLED-Display, während der Moog MUSE ein TFT / monochromes Display verwendet. [Gesichert: PolyBrute — Herstellerangabe / Manual; MUSE — übereinstimmende Teardown-Fotos und Nutzerberichte; bei Moog gibt es teils widersprüchliche Community-Aussagen.]
OLEDs bieten höheren Kontrast, sind aber empfindlicher gegen Alterung und „Einbrennen“. TFTs sind robuster, wirken optisch flacher. [Gesichert: physikalisch-technischer Unterschied; Einbrenneffekt bei OLEDs dokumentiert.]
Potentiometer / Encoder:
Beim PolyBrute sitzen die Potis auf einer stabilen Metallträgerkonstruktion und zusätzlich in Metallhülsen, die direkt mit der Frontplatte / dem Chassis verbunden sind. Diese Metallhülsen fungieren als mechanische Entlastung zwischen Achse und Platine und verhindern, dass Drehmomente über die Platine abgeleitet werden — das reduziert Spiel und Wackeln deutlich und erklärt die sehr feste, satte Haptik. [Gesichert — Teardowns / Community-Fotos zeigen Metallhülsen & Trägerplatte; keine widersprechenden Berichte bekannt.]
Beim MUSE sind viele Encoder/Potis hingegen direkt auf der Platine montiert ohne die sichtbare Metallhülsen-Entlastung; die Encoder wirken mechanisch leichtergängig und haben weniger Rasterwiderstand. [Belegt — Drittquelle: Teardown-Fotos und Nutzerberichte; keine offizielle Herstellerliste der Potitypen.]
Konkrete Hersteller-Serien (ALPS, Alpha o.Ä.) sind nicht durchgängig offiziell dokumentiert — einige Bilder/Forenbeiträge deuten auf ALPS-ähnliche Bauformen hin, aber das ist nicht flächendeckend verifiziert. [Spekulativ / Belegt — Drittquelle: vereinzelte Fotos und Diskussionen.]
Gehäuse, Torsionssteifheit & Innenaufbau:
PolyBrute vermittelt einen sehr torsionssteifen Eindruck: sichtbare Metall-Verstrebungen, dickere Blechstärken und modular aufgebaute Platinen sind in Teardowns erkennbar. Das erhöht die Verwindungssteifigkeit und schützt die Elektronik mechanisch. [Belegt — Drittquelle: Teardowns / Serienbilder.]
MUSE / Moog: Innenaufbau und Board-Layout weichen ab (platzsparendere Layouts, andere Boardaufteilung). Aussagen zur relativen Steifigkeit variieren je nach Unit; ohne vollständige Service-Dokumente bleibt ein Teil des Vergleichs subjektiv. [Belegt — Drittquelle; nicht vollständig gesichert.]
Anschlüsse & Befestigung (Klinke, MIDI, USB, Netzbuchse):
Beide Geräte verwenden intern standardisierte Netzanschlüsse (IEC-C14 / internes Netzteil). [Gesichert — Handbücher / Herstellerangaben / Rückseitenfotos.]
Ob einzelne Ein-/Ausgänge panel-verschraubt (mit Mutter von außen) sind oder nur durch das PCB geführt und gelötet — das ist nicht eindeutig in offiziellen Quellen dokumentiert. Teardowns zeigen I/O-Platten hinter der Rückwand; die in Bildern sichtbaren Befestigungsarten sind jedoch nicht immer eindeutig erkennbar. Daher: keine pauschale Aussage möglich. [Gesichert: keine klare Herstellerangabe; Belegt — Drittquelle: Teardown-Bilder uneindeutig.]
→ Wenn das absolut entscheidend ist: Foto-Beweis per Nahaufnahme der Rückwandbuchsen oder das Service-Manual/Parts-List anfordern. [Kommentar]
Elektronische Bauteile (Wandler, Kondensatoren, ICs, Platinenqualität):
Es existieren keine frei verfügbaren, verlässlichen, vollständigen Parts-Lists, die durchgängig benennen, welche ADC/DAC-Chips, welche Op-Amps, welche Elkos oder Markenbauteile in PolyBrute oder MUSE verbaut sind. Foren-Teardowns und einzelne Fotos zeigen SMD-Bauteile, Standard-Elkos und typische Industrieteile, aber das bleibt fragmentarisch. [Gesichert — keine vollständige Hersteller-Parts-List öffentlich; Belegt — Forenmeinungen/Teilfotos existieren.]
Einige Diskussionen deuten auf „normale Industrieteile“ hin (keine durchgehende Selektion von Premium-Bauteilen), aber das ist nicht ausreichend, um eine allgemeine Qualitäts-Bewertung der elektronischen Komponenten zu treffen. [Spekulativ / Belegt — Drittquelle: Community-Kommentare.]
Fertigungsort / Produktion:
Arturia (PolyBrute) ist französisch designt; technische Unterlagen / Manuals kommen von Arturia. [Gesichert — Herstellerinfos.]
Moog (MUSE) wird als „designed in Asheville, NC“ geführt; Angaben zur Fertigung/Endmontage (Asheville vs. Fertigung in Asien) sind in Community-Quellen uneinheitlich. Ohne offizielle Werksangaben sollte man hier vorsichtig bleiben. [Belegt — Drittquelle: Interviews / Community-Berichte; nicht vollständig gesichert.]
Schlussbemerkung / Kernpunkt:
Wir können die Verarbeitungsqualität von Synthesizern nicht objektiv beurteilen, solange Hersteller keine konsistenten Parts-Lists, Explosionszeichnungen oder Service-Infos veröffentlichen. Reviews (Magazine, Influencer) geben oft nützliche, subjektive Haptik-Eindrücke, ersetzen aber nicht dokumentierte Fakten über Bauteile und mechanische Befestigungen
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