Vinyl digitalisieren

Golden-Moon
Golden-Moon
Irawadi
Das Problem mit dem Brummen kann man mit galvanischer Trennung lösen:
https://www.amazon.de/MONACOR-FGA-40MF-Massetrennfilter-Cinch-Buchsen-Stecker/dp/B007Z4IA0G/ref=mp_s_a_1_6_sspa?keywords=audio+%C3%BCbertrager&qid=1675802150&sr=8-6-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9zZWFyY2hfbXRm&psc=1

Oder eines dieser Infrarot/Kabellosen-Audioübertrager. Da müsste man aber schauen das es dort möglichst wenig Verluste gibt.

Wenn man nur 20 oder 30 Platten digitalisieren möchte ist das machbar. Sind es aber ein paar Hundert dann glaub ich ist der Aufwand zu groß.
Soll das knacken und knacksen möglichst gut entfernt werden dann sitzt man schon sehr lange an einem einzigen Track. Und das selbst mit guten Plugins wie Waves X-Noise. Es muss halt jeder Track, selbst wenn die direkt nacheinander auf der Platte sind, individuell analysiert und bearbeitet werden.
 
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Shunt
Shunt
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Und wenn das tatsächlich schon so auf der Platte ist? Ist bei Stereo doch nix außergewöhnliches, dass da manchmal krasse Unterschiede auf den Kanälen sind. Hilft vielleicht, wenn man die gleiche Referenzplatte auf Vinyl und CD hat, damit man das soweit wie möglich ausschließen kann.

Ob das nun auf der Platte so ist oder so sein soll, ist mir eigentlich egal.
Wenn ich im Wavelab stereounabhängig normalisiere sieht man, dass er den rechten Kanal ein bisschen mehr anhebt als den linken.
Pegel schlägt jetzt gleichmäßiger aus und Hörkontrolle ist gut!

Gewicht des Tonarms habe ich auch um 0,5g auf nun 3,5g erhöht 🤘
 
Horn
Horn
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Ich verwende zurzeit für die Digitalisierung von Vinyl einen Reloop Hi-Fi Turn 5, den ich direkt an den Phono-Preamp des Arturia AudioFuse angeschlossen habe. Nach vielen anderen Konfigurationen in der Vergangenheit ist das klanglich die bisher beste Lösung, die ich gefunden habe, wie überhaupt sowohl der genannte Plattenspieler als auch das genannte Audio-Interface aus meiner Sicht sehr empfehlenswert sind.



Digitalisierung von Platten ist nicht immer ganz einfach. Oft ist mehr zu tun, als nur einfach aufzunehmen und zu normalisieren.

Sollte Restaurierung erforderlich sein - zum Beispiel die Reduzierung von Clicks, kann ich die Acon Digital Restoration Suite sehr empfehlen:
 
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Speak Frank
Speak Frank
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Und wenn das tatsächlich schon so auf der Platte ist? Ist bei Stereo doch nix außergewöhnliches, dass da manchmal krasse Unterschiede auf den Kanälen sind. Hilft vielleicht, wenn man die gleiche Referenzplatte auf Vinyl und CD hat, damit man das soweit wie möglich ausschließen kann.
Nun, ich gleiche L + R dann beim Aufnehmen aus, wenn es die ganze Schallplatte betrifft. Hechte nicht gleich zum Regler. Wiederhole aber die Aufnahme wenn ich den Pegelunterschied als zu „krass“ einordne.
 
Shunt
Shunt
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Nun, ich gleiche L + R dann beim Aufnehmen aus, wenn es die ganze Schallplatte betrifft. Hechte nicht gleich zum Regler. Wiederhole aber die Aufnahme wenn ich den Pegelunterschied als zu „krass“ einordne.

Kann man auch wunderbar nachträglich machen, man sieht ja am Pegelmeter ob es gleich ist, oder wieviel db einem Kanal fehlen.
 


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