Spekulation Vorteile von 2 vernetzten Rechnern (Sequencer > Hardware > Recording)

(nach der Rückkehr zur DAW fangen die Probleme wieder an mit dem Timing & Jitter bei den Aufnahmen)
Das Delegieren von Sequencing und Recording auf zwei unterschiedliche Rechner (dazwischen die Hardware) sollte doch eher vorteilhaft sein (oder überseh ich da gerade was)?
 
Vielleicht eine schlechte Computer-Konfiguration und kein gutes Audiointerface? :agent:
Ein gut konfigurierter Computer in Verbindung mit einem guten Audiointerface sollte gut funktionieren. :cool:
 
Davon habe ich auch schon gelesen. Habe aber noch keine Erfahrung damit und folge der Diskussion gespannt.
 
Ich recorde auch mal den Stereo Mix in nen Sampler anstelle in den PC zurück. Das hat allerdings ein paar Nachteile, insbesondere mehr Aufwand, keine Latenzkompensation vom recordeten File usw. (wobei man die Aufnahme auch per MIDI-Note triggern kann). Man kann auch einen Multitrack Recorder nehmen und dann die Files wieder in den Rechner ziehen. Macht denke ich mehr Sinn, wenn der Mix bzw. die einzelnen Spuren schon komplett fertig sind.

Und für das Szenario, dass man auf einem Rechner ein MIDI-only arrangement fährt, dass dann in dem zweiten Rechner recodert wird, der nur Audio macht.
Ich habe das z.b. man gemacht mit Renoise für MIDI-only auf einem alten Linux Laptop, bei dem ein Audio Interface gar keinen Sinn macht.
 
ProTools und Ruhe ist mit den Latenzen ..

Logic zb hat einen Low Latency Modus, der kastriert alle Rechenoperationen soweit runter das die voreingestellte Latenz realisierbar ist, also schaltet Plugins ab oder senkt die Rechengenauigkeit..
 
ausprobiert..
Windows 32bit / Ableton 9 als Sequencer
Windows 64bit / Ableton 10 als Recorder
Dazwischen NordDrum + mBase
Das Jitter addiert sich dann also, bei mir von immer +/- 5ms im ersten und +/-10ms im zweiten Rechner.
Die Bestätigung brauchte ich bevor ich den Rechner wieder platt mache (der ist zwar bereits optimiert aber zugemüllt ; )
 
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Vielleicht eine schlechte Computer-Konfiguration und kein gutes Audiointerface? :agent:
Ein gut konfigurierter Computer in Verbindung mit einem guten Audiointerface sollte gut funktionieren. :cool:
gut ist ja auch immer relativ zu den eigenen Anforderungen..
btw: Latenzen lassen sich ja ausgleichen aber beim Jitter wird das zu Arbeit (über den Slice Modus beim Simpler bei einfachen 4/4 Beats).
 
ausprobiert..
Windows 32bit / Ableton 9 als Sequencer
Windows 64bit / Ableton 10 als Recorder
Dazwischen NordDrum + mBase
Das Jitter addiert sich dann also, bei mir von immer +/- 5ms im ersten und +/-10ms im zweiten Rechner.
Die Bestätigung brauchte ich bevor ich den Rechner wieder platt mache (der ist zwar bereits optimiert aber zugemüllt ; )
Meine Erfahrung ist:
Der Jitter kommt von der DAW, nicht von der Tatsache, dass du einen Rechner benutzt. Ich habe auf dem Mac verschiendene DAWs durch und Live9 war mit was vom Schlechtesten was Jitter anbelangt.

Ich habe Pro Tools und Repaer im Netzwerk laufen und komme auf 1 sample Jitter/Differenz. Ist nicht wirklich Jitter, denn obwohl die Latenz dynamisch ist, d.h. fluktuiert ein bisschen bei jedem Playback, bleibt sie während des Abspielens konstant, das heisst wenn es wirklich kritisch ist kann man auch mal nudgen.
 


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