Waldorf Iridium - Desktop-Synthesizer (V3.2.0)

Sie könnten auch leistungsstarkes Chips einbauen, die so viel leisten könnten wie aktuelle High End Spiele PCs. Aber dann werden sich die Musiker wieder über laute Lüfter Geräusche beschweren
Für ARM Prozessoren wie dem Snapdragon X die im aktuellen 4nm Verfahren hergestellt werden ist Abwärme das kleinere Problem, geht mit wenigen Abstrichen in der Leistung auch lüfterlos, was div. Tablets, Laptops und VR Brillen zeigen.
Damals ist in meiner Oasys das Motherboard abgeraucht wegen einem defekten Netzteil. Zum Glück waren die bei Korg und Music Store noch so kulant und haben mir das Gerät kostenlos repariert, obwohl ich der Zweit Besitzer war.
Da ist mittlerweile wahrscheinlich fast jedes halbwegs aktuelle Smartphone flotter unterwegs als der 2.8GHz Pentium 4 Prozessor des Oasys.
 
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Sorry, ich bin ein depp - ich habe das irgendwie genau anders rum gelesen. Aber Du hast es so geschrieben, hab es extra nochmal nachgelesen :D
Kein Depp - das ist doch alles ok - umgekehrt wäre allerdings "unlogisch", weil natürlich ein HiEnd Rechner, also sagen wir ein M4 Max natürlich als HW nie parat stehen kann - und ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass Firmen als Hersteller das tun und SynthHersteller diese Teile dann kaufen. Aber - für Synthese ist das eine Menge Power, würde man das,was aktuell üblich ist in einen VP1 (Yamaha) bringen und das neu kalibrieren, wie das wohl klänge?

Natürlich wird natürlich kein Apple-Prozessor genutzt, die hochgerüsteten X86, die alle keine SOCs sind sind für Synths eher unpassend, weil Hitze und Co. - Und das OS müsste ja auch noch irgendwie passen - ggf- wäre es wohl Linux - ein angepasstes und so weiter…

Also - ich glaube nicht, dass das so kommt - eher würde man also StandardHW nutzen. Und genau deshalb sehe ich für Module und HW Synths nur dann einen großen Vorteil, wenn sie analoge Elemente haben oder etwas, was sie absetzt vom "iPad" - dafür aber wäre das iPad ein sehr guter Host für sehr coole Soft, allerdings glaube ich da auch, dass kaum Hersteller etwas anbieten, was nur auf den superschnellen iPads liefe, weil das einfach den Käuferkreis einschränkt. Die meisten haben da keine M-iPads sondern sicher eher A-Prozessoren.

Und daher - Iridium lebt als Gesamtpaket - ich mag ihn als Klanglabor, es gäbe natürlich auch was aus nem Mayer Vibes rauszuquetschen oder so. Intuitive Bedienung ist schon was Gutes.

Und Portierungen von alten HW Plattformen kann man natürlich aus einem MS20 Plugin mit 1 Stimme auch mal einen polyphonen machen, liebes Korg - das verstehe ich wirklich nicht, wieso das nicht passiert - und natürlich noch besser als bisher. Allerdings ist der nun sehr ein Teil, was ggf. digital nicht so gut funktioniert - aber polyphon wäre und ist ein MS20 sehr spannend, verstehe Korg da nicht, weil Polyphonie sicher heute kein Hexenwerk wäre.
 
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Die Iridium würde mich interessieren, aber die vielen Berichte über Qualitätsprobleme und technische Ausfälle schrecken mich noch ein bisschen ab.
Normalerweise hat man vom Hersteller 2 Jahre Gewährleistung, die meisten Fehler bei Elektronik treten schon früher auf oder man nimmt einen Händler/Versender der die Garantie verlängert oder eine zusätzliche Versicherung anbietet, falls du auf Nummer sicher gehen willst ;-)
 
Mal so am Rande. Mein Iridium Desktop ist mal aus 2m Höhe auf Kopfsteinpflaster geknallt. Kurzer Herzkasper. Aber siehe da, bis auf ein eine kleine Delle war und ist alles i.O. Hatte ihn dann aber vorsichtshalber trotzdem mal zur Durchsicht zu Waldorf geschickt. Keine Probleme oder Mängel. Der ist schon wie ein kleiner Panzer gebaut.
 


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