Der Waldorf hat mehr Encoder, analoge Filter und ein großes Display?

ja dafür haben wir heute insgesamt eine günstigere technik als vor 7 jahren und ein multitouch display in der grösse sollte einem firmenkunden netto keine 30 euro kosten.

die mehrkosten für encoder werden sich ebenso im bereich 30 euro bewegen - wie auch immer - selbst wenn man da 300 euro an netto materialwert mehr verbaut hat.


aber ich mache mal ein sehr theoretisch und provokantes beispiel was mit dem oben gar nichts zu tun hat:

man kaufe als firmenkunde mit einer gewissen abnahmezahl von z.b. acer zum nettopreis von etwa 500.- ein 12" multitouch tablet mit i5 prozessor und 256 ssd

und nehmen dann eine tolles chassis und eine gute tastatur um etwa 1000 - was eh schon teuer ist - und verbaue selbiges und integriere die anschlüsse

fertig ist der super synth mit riesen display bei dem man hardware technisch kaum entwicklungskosten hat bei dem man sich aber voll auf die software optimierung fokussieren kann.


ja äpfel mit birnen und karotten - egal, wieso nicht - jeder digisynth ist ein computer.


diese ganzen neuen digitalsynths sind nur dongles - mir gefällt der quantum - würde den um 1500.- auch ohne interne rechenpower als controller nehmen.

dafür hätte man dann aber nach eigenem ermessen mit der eigenen rechenpower skalierbare leistung und wäre nicht auf die etwas lächerlichen 8 stimmen beschränkt.

und wer so ein grosses gerät rumschleppt der kann auch noch den starken laptop mitkarren.

ganz zu schweigen dass mich nach 25 jahren studioarbeit das realtime aufnhemen bzw. multitracking sowas von langweilt.

wenn der quantum im rechner sitzt - analoge filter kann man ja nun wirklich schon sehr toll emulieren - danke urs - dann geht das alles auf knopfdruck und ganz ohne doofen kabelsalat und all den anderen spärenzchen.

das wäre so eine idee - kann man natürlich auch blöd finden.


edit: klar verstehe ich das argument der haptik zu 100 % bei einem synth - aber ob der sound nun aus dem keyboard oder sonstwo herkommt ist mir echt egal.
insofern würde ich eben sagen dass alle digisynths in bezug auf die ein technische kosten / nutzen ratio irrational sind da deren ohnehin geringe rechenleistung ja null synergie hat.
am laptop hingegen zahle ich einmal für alles: musikmachen, büroarbeit, filme, spielen etc...
 
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Ich bin auf "Real Life demos" gespannt. Bei mir hat die Beschreibung des User Interface Aufmerksamkeit erweckt: Wenn ich eine Funktion auswähle und alle Regler und Taster, die mit dieser Funktion zu tun haben, bekommen eine definierte Farbe - das klingt schon cool. Mich triggern diese Computer Dinge immer an. Aber meine Kombi aus MatrixBrute und Kronos wird er wohl kaum relevant ergänzen können. Aber neugierig rüberschauen darf man :)
 
edit: klar verstehe ich das argument der haptik zu 100 % bei einem synth - aber ob der sound nun aus dem keyboard oder sonstwo herkommt ist mir echt egal.
insofern würde ich eben sagen dass alle digisynths in bezug auf die ein technische kosten / nutzen ratio irrational sind da deren ohnehin geringe rechenleistung ja null synergie hat.
am laptop hingegen zahle ich einmal für alles: musikmachen, büroarbeit, filme, spielen etc...

Wenn ein halbwegs interessantes VST heraus kommt, lese ich immer wieder drei Dinge:

1. "Den bitte in Hardware."
2. "Das aber bitte als autarken Synth und blos keinen Controller."
3. "Und bitte keine Computertechnik von der Stange verwenden, denn Computer stürzen ab und veralten nach einem halben Jahr."

Nun ist so etwas in größter Annäherung gebaut - aber jetzt soll es doch lieber ein Laptop sein, der das so nebenbei macht neben Internet und Steuererklärung? Von den Filtern und den damit einhergehenden Möglichkeiten und Kosten mal abgesehen... .

Aber: Wer will denn jetzt was? Also doch in den Schrott mit der Hardware und alles mit Plugins? Und die analogen Filter dann wieder als Zusatzgerät wie bei der AFB16? Oder gleich wegstreichen?
 
ja dafür haben wir heute insgesamt eine günstigere technik als vor 7 jahren und ein multitouch display in der grösse sollte einem firmenkunden netto keine 30 euro kosten.

die mehrkosten für encoder werden sich ebenso im bereich 30 euro bewegen - wie auch immer - selbst wenn man da 300 euro an netto materialwert mehr verbaut hat.


aber ich mache mal ein sehr theoretisch und provokantes beispiel was mit dem oben gar nichts zu tun hat:

man kaufe als firmenkunde mit einer gewissen abnahmezahl von z.b. acer zum nettopreis von etwa 500.- ein 12" multitouch tablet mit i5 prozessor und 256 ssd

und nehmen dann eine tolles chassis und eine gute tastatur um etwa 1000 - was eh schon teuer ist - und verbaue selbiges und integriere die anschlüsse

fertig ist der super synth mit riesen display bei dem man hardware technisch kaum entwicklungskosten hat bei dem man sich aber voll auf die software optimierung fokussieren kann.


ja äpfel mit birnen und karotten - egal, wieso nicht - jeder digisynth ist ein computer.


diese ganzen neuen digitalsynths sind nur dongles - mir gefällt der quantum - würde den um 1500.- auch ohne interne rechenpower als controller nehmen.

dafür hätte man dann aber nach eigenem ermessen mit der eigenen rechenpower skalierbare leistung und wäre nicht auf die etwas lächerlichen 8 stimmen beschränkt.

und wer so ein grosses gerät rumschleppt der kann auch noch den starken laptop mitkarren.

ganz zu schweigen dass mich nach 25 jahren studioarbeit das realtime aufnhemen bzw. multitracking sowas von langweilt.

wenn der quantum im rechner sitzt - analoge filter kann man ja nun wirklich schon sehr toll emulieren - danke urs - dann geht das alles auf knopfdruck und ganz ohne doofen kabelsalat und all den anderen spärenzchen.

das wäre so eine idee - kann man natürlich auch blöd finden.


edit: klar verstehe ich das argument der haptik zu 100 % bei einem synth - aber ob der sound nun aus dem keyboard oder sonstwo herkommt ist mir echt egal.
insofern würde ich eben sagen dass alle digisynths in bezug auf die ein technische kosten / nutzen ratio irrational sind da deren ohnehin geringe rechenleistung ja null synergie hat.
am laptop hingegen zahle ich einmal für alles: musikmachen, büroarbeit, filme, spielen etc...


Das ist jetzt aber schon sehr Milchmädchen mäßig gerechnet.
Da gibt es so viele Sachen die du nicht bedacht hast:
- Layout und Design Entwicklung (bei Hardware ist das nochmal aufwendiger als bei reiner Software)
- Softwareentwicklung selbst (und bei Latenzen von 5-6 ms bei so viel Umwandlung ist schon ordentlich was zu machen)
- Neben den schon genannten Komponenten gesellen sich ja noch massig viele dazu, die du nicht bedacht hast wie:
- 16 Analoge Filter (2x pro Stimme)
- 8 AD/DA Wandler (1x pro Stimme), die auch noch ziemlich gut sein müssen um die niedrige Latenz zu gewährleisten
- Weitere DA Wandler für die Ausgänge
- CV Wandler um digitales Equipment zu steuern
- AD Wandler um externe Signale wieder rein zu bekommen

Dazu gesellen sich noch Vertriebsstrukturen, je nachdem wo gefertigt wird, zukünftige Update Politik, etc.
So ein Preis wird selten gewählt weil irgendwer besonders Geldgeil ist und wie immer gilt, wenns nicht passt muss ja keiner kaufen.
 
8 stimmen bei hybrid - ja eh


Zugegeben, da ist noch Luft nach oben...



wieso macht man sowas 2018 ? angebracht wären mindestens 2 giga ram und gleich nur der card slot mit streaming - andererseits: bei den wenigen stimmen kommt es eh zu keinen sampleorgien. aus zwei nöten wird also eine tugend.


Die Frage ist berechtigt.

Aber eben - du hast dir die Antwort bereits selbst gegeben - der Quantum will/soll eigentlich kein Hardware-Sampler sein.
Es kann nur daran liegen.
 
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Was sind eigentlich die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zum Waldorf Wave?
 
ich finde den immer noch - scheinbar aktuellen - diskurs darüber wie etwas erzeugt wird als total anachronistisch.

als konsument, nutzer und hörer ziehe ich null gratifikation aus einer technologie wenn diese selbstzweck ist.

soll also heissen - wenn urs heckmann den analogen filter eines pro ones so toll emulieren kann dass diverse menschen - inkl. mir - das erste mal in ihrem leben einen analogen wegen der AUDIOQUALITÄT eine plugins verkauft haben so erwarte ich dass das andere hersteller auch können oder danach streben.

ergo ist evtl. das kriterium analog filter - einfach gar keines mehr. weder in bezug auf nutzen noch auf höhere kosten.

natürlich sollen die machen was sie wollen und jeder soll kaufen was er will - wie üblich ist lediglich die subjektive leistungsäquivalenz für anbieter und käufer entscheidend.

aber wenn man bedenkt wie beliebig lob und tadel beieinander liegen so gehört es sich auch mal auf theoretische schwächen oder erwägenswerte konzepte hinzuweisen.

bei einem deep mind 12 der um 850.- extrem viel kann werden ellenlange kritiken und genörgel gouttiert und wenn dann eine gerät von einer vermeintlich edleren schmiede das fünfache kostet aber in gewissen teilen - betonung auf gewisse teile - weniger kann so wird gejubelt und preise werden wie üblich schöngeredet.

ich bin eben immer wieder an diesem phänomän interessiert - es geht auch nicht um geiz ist geil - sondern darum dass machbarkeiten welche halbwegs objektivierbar sein sollten jedesmal ganz anders bewertet werden.


ausserdem sind meine thesen ja auch aktiv von mir selbst als potentiell polemisch und hypotetisch bezeichnet worden - und sei es auch nur ein dialektisches spiel :)


mfg
 
bei einem deep mind 12 der um 850.- extrem viel kann werden ellenlange kritiken und genörgel gouttiert und wenn dann eine gerät von einer vermeintlich edleren schmiede das fünfache kostet aber in gewissen teilen - betonung auf gewisse teile - weniger kann so wird gejubelt und preise werden wie üblich schöngeredet.
Schau Dir doch bitte nur einmal die Bedienoberfläche der beiden Synths im Vergleich an und dann sage mir bitte, ob dieser Dein Vergleich auch nur in irgendeiner Beziehung Hand und Fuß hat.

Der Quantum wird mit Sicherheit alles abdecken können, was der Deepmind kann. Dazu aber noch so eine gigantische Menge mehr, dass es eigentlich müßig sein sollte, das hervorzuheben.

Wir reden in dem einen Fall von einem Retro-Synth, der mehr oder weniger gut gemacht ist - je nachdem, wessen Meinung man erfragt - in dem anderen Fall reden wir von einem Synth der Zukunft, der eine Kombination klangformender Elemente aufweist, wie es sie so tatsächlich noch nie gab. Wen das nicht begeistern kann, der mag keine Synthesizer. Sorry.
 
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Schau Dir doch bitte nur einmal die Bedienoberfläche der beiden Synths im Vergleich an und dann sage mir bitte, ob dieser Dein Vergleich auch nur in irgendeiner Beziehung Hand und Fuß hat.

Der Quantum wird mit Sicherheit alles abdecken können, was der Deepmind kann. Dazu aber noch so eine gigantische Menge mehr, dass es eigentlich müßig sein sollte, das hervorzuheben.

Wir reden in dem einen Fall von einem Retro-Synth, der mehr oder weniger gut gemacht ist - je nachdem, wessen Meinung man erfragt - in dem anderen Fall reden wir von einem Synth der Zukunft, der eine Kombination klangformender Elemente aufweist, wie es sie so tatsächlich noch nie gab. Wen das nicht begeistern kann, der mag keine Synthesizer. Sorry.


ausserdem sind meine thesen ja auch aktiv von mir selbst als potentiell polemisch und hypotetisch bezeichnet worden - und sei es auch nur ein dialektisches spiel :)


mfg

achso - ich dachte bei dem gerät darf da so teuer sein weil das analoge filter hat :)

hat der andere auch - nur hat er sogar analoge stimmen und mehr davon.

soviel zur polemik aus spass

zum anderen:

die legende dass die 20 oder 30 potis oder encoder irgendweclhe preissprünge von meheren tausend euros rechtfertigen würden glaubt ja auch der nicht der sie selbst als argument anführt. wie gesagt: um 100.- ist dieser mehraufwand inkl. touchdisplay bezahlt.

das ding ist und bleibt ein programm in einer sehr schönen verpackung - da braucht man keine besonderheiten der klanggenese preisen.

das kann der g1 / g2 / g2 x oder reaktor auch, bzw. anders oder evtl. sogar mehr oder besser - je nach bedürfniss.

ein g2x ist dagegen ein stimmenmosnter und das obwohl in technischer zeitrechnung uralt - hat der damals als innovation denn etwa 10000.- gekostet ?

nein er hat schon damals nur 2500.- gekostet.

clavia kann als offensichtlich deutlich effizienter geräte bauen

würde ni reaktor in einen sehr schönen controller stecken und das auf 8 stimmen limitieren würde wer genau 4000.- zahlen ?


egal - die meisten leute die den hier verteidigen und super klasse finden werden den eh nie kaufen - also tut man sich bei der firma eh keinen gefallen mit einem relativ exklusiven produkt.

viele werden evtl. glauben dass ich geizig sei oder kein geld hätte - naja, beides ist nicht der fall - aber ich gebe mein geld lieber optimiert aus und rede bei keinem hersteller preise schön um mich selber zu manipulieren.

vielleicht ist das der grund warum ich auch ettliche teure synths habe - die ich aber so gut wie alle mit teils bis zu 100% reingewinn wieder verkaufe.

weil ich kein gerät - sei es noch so kultig zu irgendwas stilisiere. die zeiten sind seit ein paar jahren vorbei und das marketing gelaber von egal welcher synth firma lockt mich kaum.

von mir aus mögen die den wie brot verkaufen - sei es ihnen vergönnt.


es geht nämlich am ende genau um 2 sachen: den sound und kohle

der rest inkl. die haptikromantik - naja - wer haptik so wichtig findet bei musik der sollte sich ander instrumente suchen - synthesizer sind in der hinsicht ohnehin so ziemlich das letzte. jede gebrauchte 5 euro gitarre hat da mehr sex und musikalische sinnlichkeit bzw. resonanz mit dem interagierenden.


ja vielleicht mag ich synth auch gar nicht mehr wirklich besonders - kann sein - vielleicht erachte ich die teile zu 90% nur noch als low level maskulinitätsenhancer.

so vom status zwischen der modelleisenbahn und der einsteigerrolex.

:sowhat:

man sollte sich ja schon fast vornehmen ein schönes album nur mit freeware plugs zu machen - nur weil es geht :harhar:
 
@tom f - Der Nord Modular G2 kann jede Menge Dinge nicht, die der Waldorf Quantum kann. Keine Wavetables, keine Samples, keine Granular-Synthese. Deine Polemik ist einfach Unsinn, tut mir leid. Und Du ahnst nicht, wie schnell man den G2 oder auch den G2x auf weit weniger als 8 Stimmen herunter bekommt, wenn man komplexe Patches programmiert.

Sowohl Reaktor als auch der NM G2 kranken im Übrigen daran, dass sie ohne Computer nicht bedienbar sind. Der Quantum ist der erste Synth seit Jahren, der aktuelle Synthese-Methoden all-in-one in einem Keyboard-Synth erreichbar und bedienbar macht. Wenn man das einfach so mit nur wenig Mehraufwand machen könnte, warum hat es dann vorher keiner gemacht?
 
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@tom f - Der Nord Modular G2 kann jede Menge Dinge nicht, die der Waldorf Quantum kann. Keine Wavetables, keine Samples, keine Granular-Synthese. Deine Polemik ist einfach Unsinn, tut mir leid. Und Du ahnst nicht, wie schnell man den G2 oder auch den G2x auf weit weniger als 8 Stimmen herunter bekommt, wenn man komplexe Patches programmiert.

Sowohl Reaktor als auch der NM G2 kranken im Übrigen daran, dass sie ohne Computer nicht bedienbar sind. Der Quantum ist der erste Synth seit Jahren, der aktuelle Synthese-Methoden all-in-one in einem Keyboard-Synth erreichbar und bedienbar macht. Wenn man das einfach so mit nur wenig Mehraufwand machen könnte, warum hat es dann vorher keiner gemacht?


den g2x hatte ich zwei mal, und den g2 auch - ich weiss das schon mit den stimmen und dass er vieles nicht so kann.

ich wundere mich ja etwas dass du auf die als polemik markierten sachen so einsteigst ;-)

ich werf noch was gemeines ins rennen: um das geld hol ich mir lieber einen modal 008 - der klingt in den demos viel besser und organischen.

ist doch eher spass hier.

fakt ist und bleibt aber zunindest eines von dem ich mich persönlich auch nicht abbringe lassen würde:

8 stimmen sind zu wenig - um das geld sollten es dann schon mindestsens 12 sein.

all die anderen sachen kann man von mir aus mit augenzwinkern nehmen.


freundlichen gruss


ps: irgendwer muss doch hier die sache etwas polarisieren, oder ?

ich habe ja nicht geschrieben dass der synth doof ist weil er doof ist - das wäre tatsächlich doof :)
 
@tom f :Vielleicht meinst du das alles nur als dialektisches Spiel, aber jetzt gehen dir die Äpfel und Birnen schon ziemlich durcheinander, oder? ;-)
 
8 stimmen sind zu wenig - um das geld sollten es dann schon mindestsens 12 sein.
16 Stimmen und 4fach-multitimbral hätte ich in der Tat besser gefunden. Wäre ja auch denkbar, dass man jede Stimme nur mit einem analogen Filter ausstattet statt mit zweien. Evtl. wahlweise? Ich frage mich, ob es theoretisch möglich wäre, so etwas softwareseitig als Update nachzuschieben.

irgendwer muss doch hier die sache etwas polarisieren, oder ?
So als Selbstzweck? Nein, muss nicht sein, finde ich.
 
ja äpfel mit birnen und karotten


...ein Wavetable-Smoothie... :mrgreen:



ja dafür haben wir heute insgesamt eine günstigere technik als vor 7 jahren


...die Personalkosten für Entwicklung, Herstellung und Zusammenbau hier in Germanien dürfte auch in den letzten 7 Jahren kaum billiger geworden sein, vermute ich mal.




würde den um 1500.- auch ohne interne rechenpower als controller nehmen.


...dann würde ich aber die gesparten LED-Kränze monieren!



und wer so ein grosses gerät rumschleppt der kann auch noch den starken laptop mitkarren.


...ohne LED-Kränze...



wenn der quantum im rechner sitzt


...dann hast du Largo, Serum, HALion und ein Resonator-Plugin... und noch immer nix zum Anfassen! ^^



am laptop hingegen zahle ich einmal für alles: musikmachen, büroarbeit, filme, spielen etc...


...nervige Updates beim Herunterfahren, Email-Spam, NSA-Abhörspione, Inkompatibilitäten, Treiber-Sauereien, Wannacry-Erpressungen, unerwünschte P0rn0s, Systemabstürze, Bluescreens...

:sowhat:
 
3. "Und bitte keine Computertechnik von der Stange verwenden, denn Computer stürzen ab und veralten nach einem halben Jahr."


Die Computertechnik wäre kaum das Problem;
aber ein "Wald und Wiesen OS" für den Hardware-Synth - das muss nun wirklich nicht sein.



8 stimmen sind zu wenig - um das geld sollten es dann schon mindestsens 12 sein.


Die Boutiques von Roland schaffen nicht mal diese acht... :floet:



um 100.- ist dieser mehraufwand inkl. touchdisplay bezahlt.


War das jetzt Dialektik-Polemik oder ist da tatsächlich etwas dran...?

Ich habe keine Erfahrung mit dem Bau von sowas... sag' es mir.



:denk:



clavia kann als offensichtlich deutlich effizienter geräte bauen


...und offensichtlich deutlich effizienter ihre Geräte sterben lassen... :wegrenn:
 
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Wenn das alles so supereinfach ist und Du alleine auf diese Idee gekommen bist, weil die anderen zu doof sind.... dann bau doch mal so ein Teil. Mach doch einfach mal. See?


wobei - wer sagt denn dass ich behaupte dass alle doof sind - mancher hier versteht das wohl fast absichtlich falsch - es geht wie fast immer auch um die preisliche positionierung als marketing statement.


wenn die den synth um den preis anbieten dann primär weil sie sich damit eine gute rentabilität für die geplante stückzahl errechnen und weil sie das - hofffentlich - absatztechnisch richtig für das angepeilte zielpublikum positionieren.

es muss keine firma die caritas spielen - es muss aber auch kein konsument den preis den er als käufer zahlen muss verteidigen.

in dubio pro consumator sage ich mal - die firma macht es in der regel dennoch primär wegen dem geld. wer das verleugnet ist doch etwas unrealistisch.


so betrachtet macht waldorf alles richtig wenn er sich gut verkauft - man könnte aber auch auf eine breitere kundenbasis setzen und dafür etwas günstiger sein.

und wenn man das anspricht wird man hier oft genug von anderern konsumenten angegriffen - warum eigentlich ?

hätte ihr was dagegen für den quantum ein paar hunderter weniger zu zahlen ? es geht da noch gar nicht um einen geiz ist geil bereich. das interessiert mich gar nicht.

mfg .-)
 
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der markt ist mehr als übersättigt


...und doch fehlen zeitgemässe Nachfolge-Produkte von NordModular, NordWave, Supernova, Roland BK7m, Roland GP8, Avid 11R, Yamaha QY700, Hardisk-Rekording...


...einzig mit dem Forte V3 hat sich das Verlangen nach einem Kurzweil K3000 erfüllt; mit dem 2Box Drumit Five das Verlangen nach einem neuen Clavia DDrum; mit dem Quantum nun das Verlangen nach einem kultigen Wave.



in dubio pro consumator


"Bless you!"


:sowhat:
 
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denke der quantum ist ein interessantes produkt und verdient nen besseren thread als zu was es jetzt gedreht wurde.
ob der jetzt überteuert ist oder nicht muss jeder für sich selbst herausfinden.
kaufen muss ja niemand.

im übrigen würde ich den wert am funktionalen nutzen den so ein gerät "für den einzelnen anwender hat" bemessen und nicht daran was ein anderes beliebiges produkt kostet.
wenns inspiriert, geil ! ......und sei es auch nur darum dass man sich hinsetzt und etwas dudelt.
statt "NUR" im forum abzuhängen, oder sonstigen blödsinn zu betreiben wie sich vor die glotze hängen.......
heisst: "wert" kann man wirklich ganz veschieden sehen........

wenn mich so ne kiste wirklich inspiriert mich hinzusetzen und zu dudeln,
gebe ich der nen wertverlust von 1000.- pro jahr.
Das war dann ein wirklich gar nicht so teures hobby...........eher günstig
 
zum quantum: die demos finde ich alle relativ belanglos - liegt natürlich an den leuten die die machen :)
Es wurde in dem Bericht auf amazona.de explizit erwähnt, dass man bisher bewusst noch keine Demos veröffentlicht hat, die das wirkliche Klangpotential des Quantum offenbaren, da man erst die üblichen Verdächtigen dazu herangezogen hat, Presets für den Quantum zu programmieren und dem nicht vorgreifen wollte. Was ich auch für strategisch klug und richtig halte.

der sound selber wirkt recht zahm und nicht sonderlich offen - ganz im gegensatz zum klang des modal 008.

von dem bisschen was man da hören kann attestiere ich dem gerät erstmal einen sound der mich an den andromeda erinnert.

diesen besitze ich über die jahre nun zum vierten mal und finde den immer noch schrecklich und habe es nun auch aufgegeben zu vermuten dass es an mir läge.
Wie man aufgrund von Youtube-Videos zu solchen Urteilen kommen kann, erschließt sich mir absolut nicht. Aus meiner Sicht offenbarst Du hier bestenfalls entweder einen gehörigen Schuss Ignoranz oder schlicht Inkompetenz. Wie klingt denn ein Modal und wie ein Andromeda? Beides sind so extrem vielschichtige Synths, dass es "den Grundklang" gar nicht gibt, das wird für den Quantum umso mehr gelten, vermute ich.

insofern teile ich - auf verdacht - die meinung vieler kommentatoren diverser youtube videos: der klang ist belanglos und dort wo die sounds mal spannender klingen klingt das wie bei einer wavestation oder ähnlichen synth - teilweise hat es den charm eines 90er romplers.
Ich würde mich an Deiner Stelle "auf Verdacht" niemals so weit aus dem Fenster lehnen. Ich empfinde das als unangemessen und überheblich.

übrigens: natürlich kann man auch 30 oder 60 jahre lang das eigene entzücken an die teils jährlichen erscheinungszyklen innerhalb einer instrumentenrandgruppe knüpfen.
So ein Synth ist schon lange nicht mehr erschienen. Sehr viele Jahre nicht. Übrigens bin ich nicht "entzückt", denn er passt von der Größe her bei mir nicht ins Studio und ist auch vom Preis her natürlich eine harte Nummer. Ich hoffe darauf, dass der Quantum die Grundlage für eine neue Synthesizer-Serie sein wird, in der es dann auch preisgünstigere und platzsparendere Varianten geben wird - da bin ich ganz ehrlich.
 


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