Warum haben Modularsysteme keinen EIGENEN Sound!?

A

Anonymous

Guest
(Hab den titel geändert, weil die leute das zu sehr auf sich persönlich beziehen - was nicht gemeint ist)

Die frage klingt provokant, ist aber von interesse.

Bei "guten" instrumentalisten hört man schon im ersten takt und schon an der intonation(anschlag), welche persönlichkeit da spielt ( ich muss da keine beispiele geben, ihr wisst sofort, was ich meine..)

Man könnte, das vielleicht etwas oberflächlich als signaturesound oder wiedererkennung charakterisieren.

Meine frage ist, warum fällt (mir) diese wiedererkennung bei modularisten so schwer; bzw stellt sich erst garnicht ein!?
(Selbst bei R.Devine habe ich das nicht - vielleicht am ehesten noch bei A. Cortini)

Kann das sein, dass die Modularisten etwas sehr wesentliches übersehen haben (weil es so naheliegend ist), nämlich an der intonation und noch mehr am EIGENEN SOUND zu arbeiten? Man, denkt vielleicht zu schnell: "meine auswahl" ist individuell, also muss ich auch einen eigenen sound haben.
Das das ein trugschluss ist, hört man ja an den vielen modularvideos im netz.
(Ich verfolge die modularszene intensive seid ungefähr 8 jahren)

Gerne höre ich mir beispiele an von leuten, von denen ihr denkt, dass es nicht so ist (wie oben beschrieben)
:nihao:
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Tomita oder Wendy Carlos haben m. E. Wiedererkennungswert. Die erkennt man schon
an der Klangauswahl.
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Du willst ja nur trollen :).

Ich denke, man hört sofort, ob da Klaus Schulze, Wendy Carlos, Tangerine Dream, Tomita, Patrick Gleeson, Michael Stearns, Robert Rich, Johnny Greenwood, Ian Boddy, Redshift oder Node am Werk sind -- wenn Du bei no name modularists keinen Unterschied oder klanglich-musikalische Persönlichkeit hörst, dann hast Du entweder das Falsche gehört... oder Du hast mit Deinem Statement oben leider recht.

Stephen
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Ja, weil man durch "trollen" auf neue ideen kommt! (Wer keinen bock hat mitzudenken, soll´s halt lassen, aber auch die klappe halten)

Klaus Schulze, Wendy Carlos, Tangerine Dream, Tomita, Patrick Gleeson, Michael Stearns, Robert Rich
Es scheint mir, das diese leute sehr mit bildern arbeiten(film im kopf) - illustrativ!

Das ist nicht das, was ich hier ansprechen möchte: Ich erwarte einen Jimi Hendrix oder einen J. Coltrane der Modularwelt.
Ich sehe das hier aus der perspektive eines instrumentalisten... also jemand mit einer handschrift als instrumentalist!
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Meinst Du musikalischer oder technischer Art?

Stephen
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Modularsynthesizer Benutzer sind ja vom Prinzip her Instrumentenerfinder, Komponisten und Interpreten in einer Person. Und da ist es ja nur verständlich, dass man sich, sofern man sich als solcher versteht, permanent neu erfindet, d.h. u.a. auch "Instrumente", Klänge und musikalische Strukturen sich von Grund auf neu auszudenken, ohne Vorbilder und ohne sich selber zu wiederholen.
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Christl Mess schrieb:
Modularsynthesizer Benutzer sind ja vom Prinzip her Instrumentenerfinder, Komponisten und Interpreten in einer Person. Und da ist es ja nur verständlich, dass man sich, sofern man sich als solcher versteht, permanent neu erfindet, d.h. u.a. auch "Instrumente", Klänge und musikalische Strukturen sich von Grund auf neu auszudenken, ohne Vorbilder und ohne sich selber zu wiederholen.

Das ist meines erachtens eine falle: Weil: Wenn du um dich herum unendliche freiheit hast - wirst du keinen einzigen schritt tun!
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Nick Name schrieb:
Das ist meines erachtens eine falle: Weil: Wenn du um dich herum unendliche freiheit hast - wirst du keinen einzigen schritt tun!
Reine Theorie. Ist doch Sache der Musiker-Persönlichkeit und Selbstdisziplin.
Und es gibt nun mal gute Musiker in allen Bereichen zu finden.
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Den Ansatz Instrumentalisten bzw. Intonation, Interpretation..etc Instrumentaler Musik mit elektronischer Musik zu vergleichen finde ich totalen Blödsinn.
Das fängt ja schon da an, dass bei Instrumentaler Musik die Klangquelle immer unterschiedlicher Natur ust, also: Saite, Membran, Luft, ..etc
Bei elektroakustischer Musik ist das immer nur Pappe.. that's it ..

Apples vs oranges
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Ich wollte es eigentlich auf instrumenten beziehen die nur ein modularsystem benutzen und nicht auf bands oder soundtracks oder oder.
...
@Christl Mess: Stockhausen - ist ja nicht doof, der wuste das auch - also hat er angefangen, alles von grundauf neu zu definieren - der hat ja seine eigene sprache deffiniert
parallel !! zur natur der klänge. Das gibt ihm natürlich eine gewisse sicherheit - was er da gemacht hat , war ja grundlagenfoschung, nur dass er das gleichzeit als
musik begriffen hat. Das ist auch der grund, warum er nicht anfechtbar ist (Man kann es nur mögen oder nicht mögen)

Aber zurück zum modularsystem und seiner "problematik" (Ich will natrlich hier auch keinem absprechen einfach nur spass zu haben mit seinem system - bitte nicht missverstehen)

Ich behaupte es gibt viel was man am modularsystem und seinem gebrauch falsch machen kann - da sind wir uns einig, oder!?
Aber es gibt noch nichts, was daraufhinweist - es werden immer nur einzelne module beschrieben - man bleibt immer in der technik.

Ich glaub, das problem ist, dass man als modularist viel schneller das ziel(Was immer das ziel ist!) aus den augen verliert, als zum beispiel ein gitarrist .
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

mighty mouse schrieb:
Den Ansatz Instrumentalisten bzw. Intonation, Interpretation..etc Instrumentaler Musik mit elektronischer Musik zu vergleichen finde ich totalen Blödsinn.
Das fängt ja schon da an, dass bei Instrumentaler Musik die Klangquelle immer unterschiedlicher Natur ust, also: Saite, Membran, Luft, ..etc
Bei elektroakustischer Musik ist das immer nur Pappe.. that's it ..

Apples vs oranges

Ich vergleiche nix - Mein einziges ziel ist: Wie kriege ich einen eigenen unverfexelbaren sound. (immer als Modularist gesehen)
Dazu darf man ruhig beispiele aus anderen bereichen aufzeigen, die vielleicht ähnlich probleme haben und diese schon gelöst haben.

Ich meine, warum gibt es noch keine perönlichkeit, die aus dem modular das rausholt, was J.Hendrix (Ich spreche hier nur vom PRINZIP, nicht von dem, was man hört) aus einer piefigen gitarre rausholt!
Die frage ist doch naheliegend, oder nicht!?
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Zirp ...
Zirp ...
Rausch ....
Zirp ...
Zirp ...
Rausch ....
Britzel britzel ...
Zirp ...
Zirp ...
Rausch ....
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

OK, also nochmal sei bitte die frage erlaubt:

Das modularsystem legt nahe, das jeder seinen unverwechselbaren sound hat - aber genau das gegenteil ist der fall.

Meine simple frage ist: Warum ist das so!?
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Es gibt Menschen, denen nichts einfällt (mein Vater sagte immer, die sollten Architekt werden) und die modulare Synthesizer als Inspiration sehen. Dass bei musikalischer und kompositorischer Nichtbegabung dann erwas Anhörenswertes herauskommen soll, ist selbstverständlich ein Irrglaube. Ist wie bei einer Multiplikation: Egal was mit Null multipliziert, ergibt Null. Die Diskussion hatten wir ja schon einmal : Sind Modularbesitzer musikalische Nullen. Oder so ähnlich. Die Ausgangsfrage habe ich aber schon in meinem ersten Beitrag dieses Threads ausführlich beantwortet.
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Christl Mess schrieb:
... Klänge und musikalische Strukturen sich von Grund auf neu auszudenken, ohne Vorbilder und ohne sich selber zu wiederholen.

denke auch das ist der entscheindene satz
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Christl Mess schrieb:
Es gibt Menschen, denen nichts einfällt (mein Vater sagte immer, die sollten Architekt werden) und die modulare Synthesizer als Inspiration sehen. Dass bei musikalischer und kompositorischer Nichtbegabung dann erwas Anhörenswertes herauskommen soll, ist selbstverständlich ein Irrglaube. Ist wie bei einer Multiplikation: Egal was mit Null multipliziert, ergibt Null. Die Diskussion hatten wir ja schon einmal : Sind Modularbesitzer musikalische Nullen. Oder so ähnlich. Die Ausgangsfrage habe ich aber schon in meinem ersten Beitrag dieses Threads ausführlich beantwortet.

Joah, ich meine, persönliche dinge, wie talentlosigkeit usw - interessieren ja hier übrhaupt nicht, weil das ja schnell ausfindiggemacht ist.

Was ja interessant ist, gedanklich nachzugehen, wo die "gefahren" vielleicht im (modular)system selber liegen - also so eine art strukturanalyse! ??
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Christl Mess schrieb:
... Klänge und musikalische Strukturen sich von Grund auf neu auszudenken, ohne Vorbilder und ohne sich selber zu wiederholen.
Sehe ich auch so - dafür steht für mich als synonym das "Modularsystem" - Das M-system gibt einem das ja quasi als "geschenk" in die hand.


Die frage ist, warum macht das keiner - so das man es auch hört!?
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Weil sie musikalische Nullen sind und glauben, alleine der Besitz der Ungetüme stelle sie auf die selbe Stufe wie ihre Vorbilder.
Wer kauft eigentlich den ganzen modularen Krempel. Herr Doepfer hat mal Verkaufszahlen genannt.
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Herr Doepfer hat mal Verkaufszahlen

Die da wären? oder wo zu lesen? (Wir kommen vom thema ab)

Zurück zu thema:
Mir scheint das so zu sein:

Das ein "offenes system" nicht notwenigerweise zur mehr individualität führt

und das umgekehrt

ein "geschlossenes system" indivitualität überhaupt nicht ausschließt.

Also wo sind hier die strukturellen faktoren, die wichtig sind (außer persönliche, wie talent usw) - ich kanns noch nicht fassen...
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Ich glaube der "ich stelle mich auf die selbe Stufe"-Kram ist längst durchlebt. Die meisten hier stapeln zudem eher tief. Wenn einer ein Demo macht oder eine Musik macht und die als Dudeln am Nachmittag bezeichnet, dann ist sicher auch klar - man sieht sich als Hobbymensch an und es ist egal und hat Spaß daran.

Das Modulsystem - Wir kennen von den Meetings und Messen doch genau, was passiert wenn man einfach irgendwas patcht - Es kommt ein Loop einer ganz freundlichen Kakophonie an die Umwelt. Aber die sensibel gemachte Modularmusik muss man genau so suchen wie einen guten Songschreiber. Es ist nicht an jeder Ecke jemand, der sich mit dem Instrument ausdrückt. Deshalb ist für mich nicht der Modularnutzer vorzuzeigen, dessen Gesicht man maximal mit einem solchen verbindet oder der sich nur oft genug damit zeigt, sondern der in seinem oder ihrem Schaffen dies einfach tut. Die Defintion von Dirk finde ich ziemlich gut.

Ich nenne das alles mal, damit man weiss, dass es sich um eine Wolke von vielem dreht und nicht jeder der ein Modularsystem vor die Kamera packt und auf record drückt schon den maximalen Ausdruck eines solchen Systems demonstriert. Ich finde sogar, dass die meisten einfach Sounds machen und dies eher eine Art Auspackzeremonie oder Freude ist - aber noch kein echter Versuch das wirklich zu nutzen, da warte man auf eine fertige CD mit Lirepräsentation oder auch ohne. Das kann etwas dauern. Aber einen typischen Modularsound? Es ist schon schwer den Synthesizersound an sich klar zu bekommen. Den gibt es nämlich nicht in klar. Auch mit einem Kompaktsynthesizer sind bereits sehr weit gehende Interpretationen möglich, die durchaus in Teilen sehr viel wandelbarer sind als vielleicht ein gewöhnliches Stück Musik darbieten wird.

Man muss sie suchen und finden und es gibt sie auch. Genug - und in vielen Genres. Es scheint auch nicht immer der gleiche Sound und die gleiche Idee reproduziert zu werden. Für mich ist grade auch Schulze und Co eher sowas wie das naheliegende zur entsprechenden Zeit zu machen (ohne die Künstler abzuwerten), so wie die Inhalte von frühen Gruppen mit Synths auch gewisse Stereotype erfüllten - man fühlte sich ziemlich neu und anders - aber eigentlich waren sie noch nicht dabei alles vollkommen neu zu denken sondern haben gemacht was sie konnten und orientierten sich an ihrer eigenen Möglichkeit oder anhand der damals üblichen Musik. Radikal neu machen die wenigsten. Und - das richtig gute an neuen Instrumenten war auch, dass man gar nicht genau wusste wie diese Musik zu klingen hätte, wenn sie einfach nur durch das Instrument selbst geschaffen würden. Also was für Musik macht man denn wirklich automatisch wenn man einen Synthesizer hat oder einen Modularen?

Die Menge der Bongo-Demos ist vielleicht hier Pate - aber das ist nicht was durchüberlegte und durchgebauchte Musik, die über einige Zeit wächst ist und aus macht. Die findest du nicht so zahlreich wie diese Demos. Elektronikinstrumente werden da sogar öfter einfach so gezeigt als zB eine neue akustische Sumpfdrahtmanufolde. Obwohl - die wohl schon wieder weil sie so besonders ist, aber eine 89€-Gitarre? Ich kenne kaum Videos wo jemand einfach sein Thomann-Standard-Billiginstrument auspackt und es einfach nur zeigt und ein paar Töne spielt, damit auch zu hören ist, dass es das kann.

Wir sind ja selbstkritisch genug, dass wir das erkennen.

Ich sage nicht gern jetzt "stimmt ja gar nicht" oder "ja, klingen alle gleich" - weil - ich kenne zu unterschiedliche Ansätze. Und manche sind auch nicht maximal - viele möchten sogar einfach nur dies mal ausprobieren. Wenn ich mir Moskow Diskow anhöre so würde ich sagen - dazu hätte man kein Modularsystem gebraucht - aber ihnen das absprechen würde ich nicht, es liegt halt innerhalb des Machbaren, es ist eben Minimoog Plus X.
Und Popmusik ist im weiteren Sinne natürlich populär und wenn man alle diese Dinge täte, würde man vielleicht keine Popmusik mehr machen? Aber man würde ja gerne. ..? Wie ist das so? Schließt sich das aus?
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

man kann durchaus auch bei modularsounds eine handschrift erkennen, aber ob das gut ist? :dunno:

etwas zu machen was schon mal geklappt hat ist zwar oft ein erfolgsgarant, aber für den künstler wird das nach einer weile langweilig und modularsysteme laden nicht nur zum experimentieren ein, sondern sind auch dafür da imo.
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Ich glaube, dass auch Jimi Hendrix nicht als Gitarrist alleine heutzutage eine "Handschrift" hat (zuseinen Lebzeiten vielleicht, das kann ich nicht beurteilen, weil ich damals andere Musik gehört habe).
Der eigene Sound von Hendrix besteht aus der Kombination von instrumentellen Techniken, dem Instrument/Amp, seiner Band, den Kompositionen und der damaligen Aufnahmetechnik. Erst aufgrund der Summe dieser Eindrücke macht es in Deinem Kopf "Hendrix".

Das gleiche gilt halt für Modular-Synthesizerspieler. Wenn die Herren Hütter und Schneider eine Bachinvention mit ihren Modularsynths vom Blatt eingespielt hätten, dann hätte vermutlich niemand "aha, Kraftwerk" gesagt, sondern eher an Wendy Carlos gedacht.

Wenn Du aber diese Summe als "eigenen Sound" nimmst, dann gibt es durchaus Modularisten, die "eigenen Sound" haben. Einer der z.B. auch hier im Forum vertreten ist, und von dem ich mal (übrigens mit tiefstem Respekt) sage, dass er einen sehr wiedererkennbaren "Sound" hat, das ist ***.
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Nick Name schrieb:
OK, also nochmal sei bitte die frage erlaubt:

Das modularsystem legt nahe, das jeder seinen unverwechselbaren sound hat - aber genau das gegenteil ist der fall.

Meine simple frage ist: Warum ist das so!?

Kannst Du vielleicht einfach mal ein paar Beispiele benennen, um Deine These zu unterstützen. Ich weiß ja gar nicht, in welche Richtung ich schauen soll.

mink99 schrieb:
Zirp ...
Zirp ...
Rausch ....
Zirp ...
Zirp ...
Rausch ....
Britzel britzel ...
Zirp ...
Zirp ...
Rausch ....

Wenn es das ist, was Du meinst, kann ich Deiner These bis zu einem gewissen Punkt folgen -- ich habe bei vielen Leuten aus dem Eurorack-Bereich den Eindruck, daß es mehr um verrückte, rhythmisierte Geräusche und die Sammlung der esoterischsten Module geht und weniger darum, Schallereignisse zu produzieren, die sowohl interessant (außer für den Macher) als auch ausdrucksstark sind.

Nick Name schrieb:
[...] Ich sehe das hier aus der perspektive eines instrumentalisten... also jemand mit einer handschrift als instrumentalist!

Da gibt es doch diesen Herrn Emerson oder wie der heißt -- ich finde das ganz furchtbar, aber eine Handschrift hat das, was der da macht, doch wohl ganz gewiß.

Stephen
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Klar hat Emerson ne handschrift; ich würde den aber jetzt nicht als modularisten sehen (wie man das heute kennt).

Wie wäre es mit Steevio:


Das ist für mich ein Modularist: Einer der auch mit der organisation seines instrumentes arbeitet und auf das klassische Figur/Gund oder Motiv/Begleitung -motiv verzichten kann. Allerdings läßt meine aufmerksamkeit auch wieder sehr schnell nach.
Aber ich glaube, dass die blickrichtung stimmt...
JM2c!!
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

deine Frage beinhaltet ja ne Behauptung. Worauf stützt du denn diese? Oder einfach gefragt was hast du denn angehört?
Generell find ich uncool alle über einen Kamm zu scheren.

sich hier und auf yt durch modular-demos zu forsten ist n denkbar schlechter Ansatz um vom Gegenteil überzeugt zu werden

prinzipiell ist es aber schon so das es durchaus viele gibt die keinen eigenen Sound entwickeln, weil es viele eher als Spielplatz zur Sonderforschung sehen denn als Musikinstrument im klassischen Sinne - ich find das gar nicht schlimm .. ist eben so. Mag sein das nicht jeder Plöpp-sound hochgeladen werden müsste, aber man muss sich das ja auch nicht anhören

Dann gibts sicher einige die Probleme haben ihre musikalischen Ideen mit nem Modular umzusetzen , da es durch die theoretische Fülle an Möglichkeiten schlicht zu viel Ablenkung gibt... das war damals auch der Grund für mich mein Modular verkauft zu haben.... immer wenn ich was nicht hinbekommen hab, meinte ich noch n Modul zu brauchen ... mit meinen sorgfältig ausgewählten Synths komme ich viel schneller zu musikalischen Ergebnissen als am Modular
 
Re: Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?

Warum haben modularisten keinen EIGENEN sound!?
warum haben vegetarier keine stubenreine hunde?
warum pinkeln raucher immer im sitzen?
warum sind linkshaender die schlechteren liebhaber?
warum waehlen radfahrer immer csu?
ueber was man hier so alles eine 'diskussion' losbrechen kann... :selfhammer:

[edit:] da koennte vielleicht mal jemand so einen generator programmieren.
so wie diesen goldigen random module generator von music thing. :D [/edit]
 


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