Was geht auf der Photokina?

Da scheint sich ja jetzt auch ein kleiner 3D Cam Hype aufzutun, angucken nur mit Brille. Wieso überhaupt immer Brillen, die vermutlich nicht zueinander kompatibel sind? Es gäbe da ja auch andere Methoden, die natürlich neue TFTs braucht.

Nutzt das wer?

Gibts da was, was interessant ist? Wird jemand hier 3D Fotograph?
 
Ich crossposte hier mal
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Das ist/war die spannendste Photokina ever! Nicht zuletzt, weil eine neue Nische entsteht, die sogenannten Systemkameras. Angefangen hatte das schon mit der Olympus PEN vor einiger Zeit , kurz darauf brachte Panasonic die grandiose GF1. Also kleine Kompakte mit Wechselobjektiven und größerem Sensor (Micro 4/3, sprich: Micro four/thirds).
Während Canon, NIkon und Pentax mit den Dingern noch zögern, brachte Sony gleich zwei: Nex 3 und Nex 5. Die kann man schon kaufen, also keine Photokina-Sensation. Sony-typisch ist das Design: edel und futuristisch und die (manuelle) Bedienung: eine Zumutung. Aber: APS-C-Sensor, der ist größer als der Mirco4/3. Eben die Größe, wie man sie auch in herkömmlichen DSLRs findet. Leider gibt's noch keine guten Gläser dafür, die Kitscherben sind schlicht kagge und so kann man hoffen, dass Sony was mitbringt.

DSLRs: da gibt's im Grunde nur Modellpflege. Pentax bringt die K-5, das ist so 'ne ruggerized cam, das Toughbook als Kamera. Die K-7 in besser. Und die K-r, kleiner und mit putzigen Farben. Wie so'n MicroKorg. Sie wird die K-x ersetzen.

Olympus hält Four/Thirds am Leben. Es hieß ja, 4/3 verreckt wegen Mirco4/3. Is nich. Olympus bringt die E-5. Hatte keiner mehr mit gerechnet. Die letzte war die E-3 und das ist 'ne Zeit her (auf die 4 in der Modellnummer verzichten die Asiaten gern, bringt Unglück, heißt es).

Nikon bringt das Brett schlechthin: D7000. Sie liegt irgendwo zwischen D90 und D300s. Also mit Video 'n Shit. Und mit gut customiztem Sony-Sensor. Vergleicht man mal 'ne Sony Alpha mit 'ner Nikon, ist es erstaunlich, was Nikon softwareseitig noch aus den Sensoren holt.

Canon ist ziemlich gefickt dieses Mal. Keine gottverdammte Sau - außer mir - interessiert sich für die 60D. Das ist immerhin die erste DSLR von denen mit Klappdisplay! Aber die D7000 hat ihr die Show gestohlen. Und irgendwie haben die Leute auch die Faxen dicke, denn die G12 (diese arschteure Edelkompakte) bekam keinen größeren Sensor, kein besseres Glas, nur ein bisschen Kosmetika im Gegensatz zur G11. Naja, und endlich Video in 720. Ein Jammer, das Komzept der G ist ansonsten wirklich cool.
Einen Rekord hat Canon allerdings am Start: 'ne Bridge mit 'nem 35x Zoom (24-840mm). Die SX30 IS. Kauf ich, sobald der Preis auf dem Teppich ist. Das ist sowas wie der Kaossilator: sieht geil aus und macht Spaß. Und das war's halt. Meint: das Ding hat diesen winzigen 1/2,33er Sensor (bei 'nem Größeren wäre so 'ne Brennweite auch nicht so einfach zu realisieren). Sie haben den IS so dermaßen aufmotzt, dass man bei 840mm mit 'ner 1/30sec. belichten kann, ohne zu verwackeln. Ich hab Bilder gesehen, absolut irre! Video in 720p kann sie auch. Mit so 'nem Tele filmen hat was.

Der große Überraschungsgast dürfte Fuji sein. Eine Kompakte namens X100 im Stil zwischen der teuren Leica X1 und der sauteuren M9. Ebenso mit großem APS-C-Sensor und Festbrennweite, wie die X1, aber mit optischem Sucher, wie die M9. Sie haben extra einen neuen Sucher entwickelt: halb elektronisch, halb optisch. Es ist also kein Messsuchersystem à la Leica M9.
Schade: der Sensor ist - Gerüchten zufolge - von Sony, Fujis EXR-Technik steckt nur im Prozessor. Wunderschönes Teil, aber ohne Wechselobjektive doch sehr eingeschränkt. Mehr ein Prestigeobjekt im Sinne von "Huhuu, wir sind auch noch da!"

Allerlei anderer Kram ist noch vertreten, der mir bislang völlig abging. Von Ricoh gibt es seit geraumer Zeit 'ne modulare Kompakte. Sehr interessantes Konzept, für mich wär's nix. Ebenso wie 3D.
 
Warst du da? Ich mein wegen war interessanter als jemals?

Großflächensensor bringt mehr Licht rein, oder? Bessere Abbildung quasi, nicht?
(Ich = Hase, daher..)
Wie ist das eigentlich beim Thema Video und Foto, hat diese schräge Regel mit der Aufnahmelimitierung da eingeschlagen? Leider sagen mir diese ganzen alten Linien nichts, bin ja nicht im Thema - Was bedeutet das alles was da so steht mit alte E und neue E und so ;-)

Was ist denn für Doofe mit Videowunsch in HD und guten Ergebnissen cool mit guten Bildern und so?
 
Moogulator schrieb:
Großflächensensor bringt mehr Licht rein, oder? Bessere Abbildung quasi, nicht?
(Ich = Hase, daher..)

Nö, größerer Sensor braucht sogar größere Linsen um das gleiche Licht reinzukriegen wie ein kleiner. Die Bildqualitätist trotzdem besser weil die einzelnen CCDs (Bezeichnung ist heute meist nicht mehr korrekt) größer sein können und dadurch das einfallende Licht weniger verstärken müssen, wodurch weniger Störungen entstehen. So in etwa ;-)
 
Also klarere Bilder, im Sinne des Begriffes "Auflösung" (nicht in Pixeln, eher in Klarheit). Es wurde ja eine gute Zeit auch gesagt, dass neuere Cams mit 10-X MP hatten aber eigentlich insgesamt ein schlechteres Bild bringen. Das ist halt nicht nur die Auflösung. Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt. Ich nehme ja mal an, dass sowas nur eine Frage der Zeit ist, dass gute Auflösungen auch in normalbezahlbaren Cams drin sind, oder?
 
War heute 7 Stunden da, und habe schon interessantere Photokinas gesehen. ;-)
Der 3D-Hype geht mir weit hinten vorbei, und Systemkameras sind zwar technisch interessant, aber bisher können die meine Kombination aus Kompatkkamera für Fast-Immer-Dabei und SLR für Fototour nicht gefährden.
Recht große Weiterentwicklung und Innovation gab es diesmal im Präsentationssektor zu sehen - was da an neue Fotopapieren und sonstigen Verarbeitungs- und Veredelungsprodukten dazugekommen ist, ist schon enorm.
 
Moogulator schrieb:
dass sowas nur eine Frage der Zeit ist, dass gute Auflösungen auch in normalbezahlbaren Cams drin sind, oder?

Ach, das ist doch heute alles schon besser als es der Normalanwender braucht. Auch bei Kompakten oder Bridgekameras, wenn man keine Postergrößen benötigt.
Es gibt spezielle Einsatzzwecke, für die nach wie vor spezielle (und teure) Kameras benötigt werden. Sportfotografen die in mäßig beleuchteten Hallen fotografieren, oder Werbefotografen, deren Bilder auf Hauswandgröße aufgeblasen werden.
Man muss sich vergegenwärtigen, welches SDystem man für welche Anwendung braucht. Viele Umsteiger von Kompakten auf Spiegelreflex sind erstmal enttäuscht, weil der größere Sensor mit geringerer Schärfentiefe einhergeht. Der schnelle Schnappschuss vom Synthesizermeetings-Grillfest bei dem von vorne bis hinten alles durchgehend scharf ist geht nur mit einer Kompakten, mit einer Spiegelreflex kaum!

Der gewöhnliche Hobbyfotograf ist in der Regel maßlos überrüstet, genau wie der durchschnittliche Amateurmusiker.

Entscheidend ist, dass man sich mit seinem Werkzeug beschäftigt, sich die Grundlagen aneignet, und übt. Das eigentliche Werkzeug ist nicht so wichtig:

http://www.youtube.com/watch?v=TOoGjtSy7xY

 
Bluescreen schrieb:
Der schnelle Schnappschuss vom Synthesizermeetings-Grillfest bei dem von vorne bis hinten alles durchgehend scharf ist geht nur mit einer Kompakten, mit einer Spiegelreflex kaum!

Alles eine Frage des richtigen Objektivs - mit meinem Lieblings-Immerdrauf EF-S 10-22 ist das ein Stück Kuchen. Und ne Kompakte mit dem Bildwinkel gibt es nicht.
Die geringere Schärfentiefe ist allerdings durchaus ein Argument für DSLRs - probier mal mit ner Kompakten ein Motiv gezielt freizustellen.
 
marv42dp schrieb:
Alles eine Frage des richtigen Objektivs - mit meinem Lieblings-Immerdrauf EF-S 10-22 ist das ein Stück Kuchen.

Weiss ich doch. Und Du weisst sicher, dass ich bei gleicher Brennweite gemeint habe. Es gibt halt Pro und Contra für beide Systeme.

Das angehängte Bild konnte ich mit der kleinen Ixus im Vollautomatikmodus machen ohne nachzudenken. Mit meiner DSLR hättr das nur mit Stativ funktioniert oder es hätte ein anderes Bild mit freigestellter Person gegeben. Und das Weitwinkel hätte da sicher nicht weitergeholfen ;-)
 

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Bluescreen schrieb:
Das angehängte Bild konnte ich mit der kleinen Ixus im Vollautomatikmodus machen ohne nachzudenken. Mit meiner DSLR hättr das nur mit Stativ funktioniert oder es hätte ein anderes Bild mit freigestellter Person gegeben. Und das Weitwinkel hätte da sicher nicht weitergeholfen ;-)

Äh, doch, das 10-22er ist bei 22mm (am APS-C also KB-Äquivalent 35mm) immernoch so ziemlich von vorne bis hinten scharf. Wesentlich kleiner dürfte der Bildwinkel Deiner Aufnahme auch nicht gewesen sein.
Aber auch mit dem stabilisierten 2,8 17-50 wäre so eine Aufnahme kein Problem.
Nachdenken hätte ich da auch nicht müssen, Schnappschuss-Modus haben SLRs ja auch.
 
Marv, denk doch einfach mal kurz darüber nach, was ich mit dem oben geschriebenen sagen wollte. Es kann ja sein, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe, ich bin mnir jedoch sicher, dass Du es, wenn Du nochmal von vorne liest, verstehen wirst. Vielleicht kannst Du es ja danach etwas besser formuliert nochmal wiedergeben ;-)
 
Ich habe das durchaus verstanden. Natürlich haben Kompakte auch Vorteile. Aber Deine Beispiele waren m.E. dafür nicht gut gewählt, da problemlos auch mit der DSLR machbar - zum drei- bis vierfachen Preis der Kompakten, natürlich.
 
Na ok. Aber festhalten kann man mal, dass bei gleichem Abbildungsmaßstab, also gleicher KB-analoger Brennweite und gleicher Blende das Foto auf einem kleinen Sensor wesentlich mehr Schärfentife hat als bei einem großen Sensor. Um die gleiche Schärfentiefe bei einer DSLR zu erreichen muss man entweder ein Ultraweitwinkel, einen Imagestabilisator oder ein Stativ benutzen.

Und natürlich passt eine Spiegelreflex auch in die Hosentasche wenn man eine entsprechende Hose anzieht ;-)
 
Moogulator schrieb:
Großflächensensor bringt mehr Licht rein, oder? Bessere Abbildung quasi, nicht?
Größerer Sensor bedeutet in erster Linie geringere Pixeldichte. Weniger Pixeldichte = weniger Rauschen bei höheren Lichtempfinglichkeitswerten (ISO). Meint: ein APS-C-Sensor, wie wir ihn von den handelsüblichen DSLRs kennen, rauscht bei ISO 800 (oder höher) wesentlich weniger, als der kleine Sensor einer Kompakten. Freilich haben die in der internen Bildverarbeitung alle einen "Limiter", der das Rauschen unterdrückt. Dadurch gehen aber Details verloren, was man bei feinen Strukturen schnell sieht. So 'ne Art Schwurbel entsteht.

Weil das vielen Leuten auf den Zeiger ging und gerade die Hobbyisten (also der große Teil des Marktes) gern im Dunkeln, bzw. mit wenig Licht experimentieren, also hohe ISO-Werte brauchen, wurde den Herstellern irgendwann klar: ISO ist das neue Megerpitzel. Und dann kamen die Systemkameras. Also ein kompaktes Gehäuse mit größerem Sensor und Wechselobjektiven. Die Objektive machen aber den Vorteil der Mobilität größtenteils zunichte, denn die fahren ja nicht ins Gehäuse nei. Die kleben da vorne dran und das war's mit der Jackentaschentauglichkeit. Vielleicht kommen die Hersteller irgendwann dahinter, größere Sensoren auch in den Edelkompakten (Canon G ect.) zu verbauen. Das wäre wünschenswert.

Größerer Sensor bedeutet auch mehr Spielraum in Sachen Schärfentiefe. Wir nennen das "Freistellen". Das ist z. B. bei Portraits meist hübsch: Fressbrett schön scharf, Hintergrund weich/unscharf. Das realisiert man mit Offenblende. Je lichtstärker dein Objektiv ist, umso größer ist die maximale Blendenöffnung (kleine Zahl = große Öffnung). 1/1,2 ist besser als 1/1,8. Aber auch wesentlich teurer. Zwischen dem Canon 50mm 1/1,8 und der 1/1,2er-Version liegen rund 1200 Euro. Je größer der Sensor, umso besser muss das Glas sein, die ganze Konstruktion des Objektivs. Die kleinen Sensoren sind da wesentlich genügsamer. Nachteil: selbst mit einem lichtstarken Objektiv ist meist alles knackscharf, auch der Hintergrund. Der Vorteil ist, dass sich so ein Mordszoom, wie das der neuen SX30 wesentlich günstiger und vor allem leichter (auch im Sinne von Gewicht) realisieren lässt. So haben auch die Winzchips ihre Daseinsberechtigung.
Vergleich mal:840mm an der SX30. 800mm für 'ne DSLR. Die weiße Tonne kostet rund 11.500 Euretten. Aber die Jungs die sowas kaufen, können auch was.

Was ist denn für Doofe mit Videowunsch in HD und guten Ergebnissen cool mit guten Bildern und so?
Olympus PEN E-P1. Weil die gerade abverkauft wird, kostet mit (gutem) Kitglas rund 360.-
Künstlerischer Aspekt schnuppe? Dann immer noch die Pana TZ10. Passt inne Jackentasche.
Etwas mehr Geld am Start und Full HD ist ein Must Have? Panasonic GH2 oder Canon 550D oder gar 60D.
Die Fausregel ist halt: Je mehr du ausgibst und mit dir rumschleppest, umso besser wirds.
 
Prima, jetzt hab ich das kapiert. :supi:
Aber muss ja nicht Spiegelreflex sein, ansich. Ginge ja auch ohne?
So ein Spiegel kann ja brechen und so weiter, also wär's doch gut, es fiele das Licht direkt auf den Chip, oder? "Entspiegeln" und so kann man ja im Rechner der Cam.

Das mit besser werden ist natürlich auch klar. Aber so kann man sich mal die Superneu-Sachen ansehen und schauen, was die so besser können als das eigene Gelump.
 
Moogulator schrieb:
Aber muss ja nicht Spiegelreflex sein, ansich. Ginge ja auch ohne?
Die Systemkameras haben alle keinen Spiegel. Auch die, die vom Design an eine DSLR erinnern, wie z.B. Pana G1/GH1 (bzw. die beiden Folgemodelle mit 'ner 2 dahinter).

Spiegelbruch ist eher selten, aber es gibt einen anderen Vorteil: das Geräusch des Spiegelschlags fällt weg. Das kann in gewissen Situationen sehr hilfreich sein. Der Spiegel löst auch ganz geringe Erschütterungen aus. Ist unter normalen Umständen völlig wumpe, bei Langzeitbelichtungen und Extrem-Makros führt das aber schon zu Verwacklungen. Deswegen haben die besseren DSLRs eine sogenannte Spiegelvorauslösung. Da wird dann erst der Spiegel hochgeklappt und nach ein paar Sekunden, wenn alle "stille steht", wird ausgelöst. Dieses ganzen Krampf brauchst du bei einer Spiegellosen nicht.
 
Dann bin ich beruhigt, ist dann nur ein Name, eine Categorie im Post-Spiegel Zeitalter. Achja, der SPON wird auch immer reißerischer und unlesbarer. Erinnert fast an so Titel wie "Politiker sind Nullen" oder "das sieht Scheiße aus" ;-)
Na, jetzt mal im Butter bei die Fische, es ist halt dann der Name für die Pro Cams im Sinne von "da geht was mit". Find ich auch wichtiger als 3D, weil wir sicher auch bald dann ein frei skalierbares SuperHiRes System haben werden, TFTs, Handydisplays und eben auch Cams und Video. HD Video ist ja eigentlich nicht soooo ein großes Ding, eher ein Übergang. Aber weil der Consumer HD will, haben jetzt alle günstigen TFTs auch HD Auflösung. Mal sehen, ob die da irgendwann was hochschrauben oder so. Interessant, was da wohl kommt. Und vorallem - wann wird etwas wirklich Standard.
 
Moogulator schrieb:
Aber so kann man sich mal die Superneu-Sachen ansehen und schauen, was die so besser können als das eigene Gelump.

Eins ist halt blöd bei den ganzen neueren Sachen: die alten analogen Kameras hatten für jede Funktion einen eigenen Regler. Heute muss man sich durch Menues hangeln. So richtig life Schrauben geht heute nicht mehr ;-)
 
Das ist in der Regel auch der grosse Vorteil einer Spiegelreflex-Kamera im Vergleich zu einer kompakten Kamera - die Bedienung. Letztes Jahr hatte ich mir ja eine Spiegelreflexkamera gekauft. Von den ganzen offensichtlichen Vorteilen (Linsenwechsel, grösserer Sensor, weniger Rauschen) ist vor allem die wesentlich bessere Bedienung ein Pro Argument. Wenn man einmal den Fokusring benutzt hat, möchte man sicherlich nicht zur "Fokus-Wippe" oder zur Display-Bedienung zurück. Bei meiner Kamera war ein hübsches Programm dabei, das die Fernsteuerung incl. Liveview auf dem Monitor eines Laptops/Computers erlaubt. Das ist einfach genial.
Natürlich kostet dieses DSLR Hobby wesentlich mehr Geld und mehr Beschäftigung, um seine gewünschten Motive in den Kasten zu bekommen. Aber es macht einfach tierisch Spass, ganz gezielt Objekte über die Schärfentiefe freizustellen. Deswegen müssen es halt leider auch immer die teueren, lichtstarken Objektive sein, wenn man sich etwas gutes tun möchte;-(

Bei meiner EOS500D kann man im Video Modus kaum etwas einstellen. Es gibt zwar ein paar nette Tricks, um wenigstens ein paar der Einstellsperren zu umgehen. Aber langfristig wäre entweder der Nachfolger EOS550D oder aber die ganz neue EOS60D etwas für mich;-)
 
Bluescreen schrieb:
Eins ist halt blöd bei den ganzen neueren Sachen: die alten analogen Kameras hatten für jede Funktion einen eigenen Regler.
Die hatten auch nicht soviele Funktionen und man musste alle 36 Bilder den Sensor wechseln, doo!. :mrgreen:

Das Beste ist, man kauft sich 'ne Leica M9. More oldschool geht nich! Kein Zoom, kein AF, keine Motivklingel, kein gar nix. Aber Festbrennweiten mit Offenblende so groß wie Goatse. Wenn ich die knapp 20.000 für Body und 3-4 Objektive übrig hätte, ich würd's tun! Also wirklich "übrig" im Sinne von, liegt halt rum.

Und dann buch ich 'ne Weltreise und fühl mich wie Hiroshi Sugimoto. 8)
 
Moogulator schrieb:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/GTC-Die-Zukunft-der-Bildbearbeitung-1094669.html
Nur nebenbei zu Zukunft.
Hier mal als Video:



Bis das Marktreife hat, wird's noch etwas dauern.
 
Die Dinger werden von Google aufgrund der zuletzt besuchten Sites zusammengewürftelt, aber ich kann böse Dinger manuell sperren, wenn ich die URL kenne. Werde ich bei komischen Sachen auch tun. Am bestne bei sowas mit die URL schicken. Ansonsten sollte das frei von Schweinkram und Betrugshanseln sein.
 
Moogulator schrieb:
Objektive wechseln kann man nur bei den teureren "Pro" Cams.
nö. das ist ja das schöne. die nex-modelle von sony gibts schon für um die 500,- zusammen mit ner handlichen pancake-linse und du kannst dir sogar über nen adapter die dicken alpha-objektive dranschrauben, bzw. über einen novoflex-adapter die objektive von allen anderen herstellern.
 


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