Was hält euch zeitlich am meisten vom Musikmachen ab ?

Was hält euch zeitlich am meisten vom Musikmachen ab?

  • Partner/Kinder/Familie/Freunde, die mehr gemeinsame Zeit fordern.

    Stimmen: 25 30,9%
  • Zeitintensiver Job/andere Pflichten, die einem kaum Luft zum Atmen/Musikmachen lässt.

    Stimmen: 38 46,9%
  • Allgemein private Sorgen und Kummer als Kreativitätsbremse.

    Stimmen: 13 16,0%
  • Ablenkung wie z.B. Surfen im Internet, TV-Serien, Zocken, Umfragen beantworten etc.

    Stimmen: 42 51,9%
  • Viel zu viel Equipment und Durchstöbern von Sounds, Möglichkeiten und Experimentierphasen.

    Stimmen: 12 14,8%
  • Zu wenig Equipment und Möglichkeiten zur Verwirklichung von Projekten.

    Stimmen: 1 1,2%
  • Unaufgeräumter Arbeitsplatz/Composer Ecke und zu viel Chaos um an Geräte ranzukommen.

    Stimmen: 6 7,4%
  • Zu häufiger Genussmittelkonsum wie Zigaretten, Alkohol oder andere Substanzen.

    Stimmen: 4 4,9%
  • Unvorhergesehene musikalische Ergebnisse wie z.B. schlechter Sound, uninspirierende Belanglosigkeit.

    Stimmen: 4 4,9%
  • Technische Probleme und Defekte an Hardware/Software/Computer etc.

    Stimmen: 6 7,4%
  • Pefektionswahn.

    Stimmen: 18 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    81
S

StopTheNerd

nIcHt AlLeS wAs StÖhNt IsT mUsIk
Nach der Frage, was man in 3 Stunden an Musik bewerkstelligt bekommt, hier eine Frage, was einem eigentlich am meisten davon anhält, seine musikalischen Projekte in Angriff zu nehmen, bzw. zu vollenden ?
Es sind bis zu 3 Antworten möglich.

Bei mir sind es primär Partnerin und Familie, die mehr Zeit für sich einfordern, aber auch allgemeine Sorgen wie z.B. Corona und Zukunftsaussichten, die mich in meiner kreativen Phase wegreißen.
Nicht selten ist es aber auch einfach zu viel an technischen Möglichkeiten, die mich dann einfach nicht zum wesentlichen Kern der Musik vordringen lassen, weil man zu oft in Ausprobierphasen und lose Experimente verfällt.
 
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Ich habe noch "Perfektionswahn" mit rein genommen, weil ich auch diese Zeit kannte, nie so ganz zufrieden zu sein oder das Rad neu erfinden zu müssen und kaum Projekte wirklich vollendet abschließen konnte.
 
Lange Zeit waren es die vielen gleichzeitigen Jobs, wo es kaum zu mehr als drei, vier Stunden Nachtschlaf reichte bzw. so manche Nacht durchgearbeitet wurde. Dazu eine fordernde Beziehung, die sich für mich im Wesentlichen durch noch mehr Arbeit manifestierte.

Heute ist es eher die Gesundheit, die mich ausbremst. Und wenn ich mal einen guten Tag erwische, programmiere ich eher als mich an ein Instrument zu setzen.
 
Moderation, leerer Kühlschrank. Aktuell schwere Möglichkeit zu spielen, da ich eher Livemusiker bin und das einfach gern tue.
Gear bremst mich nicht, aber ich lebe davon darüber zu reden, könnte man also als Ablenkung bezeichnen, weniger Jobs, mehr Musik. Nein, alles nicht wirklich.

Aber ich lade das nicht woanders ab,- empfehle ich auch keinem - ich mache das auch bewusst nicht täglich, also Musik. Das ist etwas, wo auch Zeit dazu gehört.
Nicht permanent-manisch. Das ist nicht einmal mein Ideal. Ich liebe es, aber die Sinne und das Leben besteht aus dem. Kann jemand der nicht erlebt überhaupt Musik, Kunst, etwas machen, was bewegt? Vielleicht.

Ich halte mich also auch selbst davon ab. ;-)
Ich höre auch nicht 24/7 Musik, oder gucke Filme. Es ist nicht mein Lebensziel nur eins zu tun, es gibt so viel zu machen und ich will das alles erleben und machen, darunter auch Musik.
 
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Ich hab mal Perfektionswahn angeklickt (und natürlich das Forum alias Internet) , meine aber:

1.Faulheit und/oder der grausige Gedanke, jetzt wieder alles auszuarbeiten.

und

2. Aufzustehen, anmachen und einfach zu beginnen, selbst wenn es in den Fingern juckt.
 
Früher musste ich mich zum Musikmachen zwingen, mittlerweile werde ich schnell stinkig, wenn ich nicht einen Track in Arbeit habe.
 
Was soll dieses Profiling eigentlich hier in letzter Zeit?
Es ist einfach eine unterhaltsame Gemeinschaftsfrage.
(Keine Sorge, ich denke nicht, dass irgendwelche Auswertungen hiervon Trump&Co für einen alles entscheidenden Wahlk(r)ampf zugespielt werden).
 
Facebook, Twitter und Youtube, wenn man heutzutage da nicht vertreten ist, geht man unter, frisst viel Zeit und wenn der Tag vorbei ist, hat man nichts geschafft...
 
Ich lass mich durch nichts abhalten. Wenn ich will dann mach ich. Geht zwar nicht wenn ich auf der Arbeit bin, dort denke ich aber viel an Musik und lasse
Ideen oder angefangene Tracks im Geiste spielen.
Mein persönliches Rezept ist Kontinuität praktizieren ohne Zwang und Zeitdruck. Step by step zum Ziel .Ein ausgewogenes Verhältniss zwischen arrangieren ,schrauberei und dazulernen pflegen.
Ich muß nicht alles können und wissen um Musik zu machen ist mein Prinzip. Dazulernen tu ich mit der Zeit von selbst.
Kein Social media außer das Forum und auch sonst wenig soziale Kontakte und ich hab eigentlich alle Zeit der Welt um meine Ideen step by step zu realisieren.
 
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Unvorhergesehene musikalische Ergebnisse.
Wenn ich mit Leuten zusammenarbeite die nicht auf dem gleichen Level sind, nicht am gleichen Strang ziehen oder sich auch nicht weiterentwickeln wollen oder können, hält mich das davon ab, überhaupt noch den kleinsten Funken Energie in ein gemeinsames Projekt stecken zu wollen.
Da ist mir dann auch egal, wenn ich potentiell Geld dadurch verliere.

Und ich bin auch kein Freund von musikalischen Rumpelkammern.
Nichts gegen ein Kreativchaos wo zumindest noch produktive Struktur zu ersehen ist, aber ein desorientiertes Chaos mit auch noch versifften Berührungspunkten...da bin ich dann auch ganz schnell weg, nicht nur gedanklich :wegrenn:
 
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Die Kreativitätskiller schlechthin:

- Internet
- Arbeit, Stress, zu wenig Ausgleich, etc.
 
Ich habe noch "Perfektionswahn" mit rein genommen, weil ich auch diese Zeit kannte, nie so ganz zufrieden zu sein oder das Rad neu erfinden zu müssen und kaum Projekte wirklich vollendet abschließen konnte.
Ich kann mir vorstellen, daß das ausbremsen kann und letztendlich frustrieren kann. Was Perfektion betrifft mach ich einfach so lange bis es passt. Beiß mich also dran fest und arbeite hart. Das Rad neu zu erfinden...diesen
A4nspruch hatte ich persönlich nie. Mir hat es immer genügt wenn ich einfach nur nicht wie A oder B klinge. Ich muß auch sagen daß es mir nicht nur kein Wunsch war wie A oder B zu klingen, sondern es wäre mir auch
zu mühsam. Ich setze da immer darauf was Charakterisch ganz automatisch wird, und habe mich immer von meinem Gefühl leiten lassen. Bin damit immer gut gefahren und kann dadurch sagen meinen individuellen
Stil gefunden zu haben.
 
Eigentlich Surfen und so Internetkrams. Habe aber ab nächsten Woche wieder einen Job, und da wirds der Sein der mich ablenkt.
 
Es gibt wirklich Leute die brennen regelrecht darauf angefangene Stücke von anderen zu vollenden.
 
Leben ist verdammt zeitaufwendig, da bleibt nur wenig Luft.

In den Optionen oben fehlt ein viel verwendetes Modewort der letzten Jahre: Prokrastination.

Stephen
 
Zeitlich ist manchmal aufwendig und hält auf, wenn es irgendwo im Setup hakt. Dann guck ich und mach ich und
über mir hängt eine finstere Gewitterwolke weil ich ja eigentlich "abflowen" wollte. Naja..da steht man dann drüber und
guckt halt rum um der Sache Herr zu werden. Aber das ist normal wenn einem der Park gerade so nicht über den Kopf wächst
und man versucht alles unter Kontrolle zu behalten. Eine Riesenerleichterung war die Patchbay die ich mir vor ca. einem Jahr endlich mal
angelegt hatte. Ein wahrer Segen. Trotzdem hakt es manchmal. Entweder spielt die Daw verrückt, oder irgendwo brummts oder ...oder..
aber so im großen und ganzen komme ich immer schnell dahinter und dann macht's "Bam-zack zack" und geht weiter.
Ich bin ja einer der immer für alles vorsorgt...d.h. Beschriftungen ,Einträge ins Büchlein wenn ich was rausgefunden habe etc...
Es ist schon ein extrem Facettenreiches Hobby. Langweilig wird es nie. Es sei denn man sagt sich mal "nö jetzt leg ich mich lieber auf die Couch
anstatt rumzuwerkeln." Naja gut...ich guck auch gerne einfach nur mal die Zimmerdecke an. Das sind eigentlich die enspannensten Momente
und ich bin mir bewußt daß man das genießen soll.
 
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