Was ist passiert ??...

Roland SH-101 schrieb:
glaube mir, in 20,30 jahren wirst du dich nach der aktuellen zeit zuruecksehnen..
was sagt uns das?
dann muss der augenblick ja genial sein, also lebe bewusst im hier und jetzt.
vergangenheit ist tot und die zukunft ist wunschdenken.
denoch,vergangenheit wird im altersprozess immer gewichtiger,
gemessen an der lebenzeit..
mit 60 zb hat man quasi schon die lebenshalbzeit hinter sich
da zehrt der ein oder andere eben von der nostalgie..
aber mit mitte 30 schon ne midlifechrises??? grins
wohl denjenigen die auch gelebt haben und nicht nur im sessel sassen.

musikalisch gabs jederzeit gutes und schlechtes,
subjektiv.
will das jetzt kein kategorischen imperativ aufstellen,
jedenfalls aendert sich die wahrnehmung,saettigung,usw

trojax,du wirst so langsam alt oder "erwachsen".
nimms sportlich und geniess den augenblick..

Hey, ich lebe im Hier und Jetzt ! Heute Abend gehe ich in den BlitzClub da spielen die Wave, Italo und Synthpop ist quasi ein Reborn des New Romantic der Laden. Ich find die Zeit grad sogar richtig gut, weil es ja in den letzten Jahren grad ein 80ies Revival gibt. Ich kann jetzt wieder Italo und Wave auflegen, vor ein paar Jahren war das in Berlin undenkbar, als grad minimal Techno noch angesagt war. Außerdem hat sich das auch auf den Musikmarkt ausgewirkt. Es gibt mehr Analog Synthies denn je ! Analog und 80ies are back ! Ich sag ja, was gut ist kommt wieder !

Also nix mid Midlife Crysis oder so. Nur wenn ich behaupte das die Musik damals besser war, muss man jetzt nicht soviel hineininterpretieren ! ;-)

Hier ein Trailer vom BritzClub heute Abend. Wer kommt mit ? Näheres in unserer Facebook Gruppe Electronic Berlin.

 
Ich finde...heute wie damals gilt....gute Musik muß man finden...oder sie findet einen.

:opa:

Amen.
 
mal die Charts vom Juni 1983 (Monat/Jahr aus den 80ern hab ich zufällig ausgewählt)
http://www.musik-charts.net/top10_charts_juni_1983.html

Platz 1 Robin Gibb: "Juliet"
Platz 2 Michael Jackson: "Beat It"
Platz 3 New Order: "Blue Monday"
Platz 4 Eurythmics: "Sweet Dreams (Are Made Of This)"
Platz 5 Nena: "Leuchtturm"
Platz 6 Geier Sturzflug: "Bruttosozialprodukt"
Platz 7 Markus: "Kleine Taschenlampe brenn' "
Platz 8 David Bowie: "Let's Dance"
Platz 9 Tracey Ullman: "Breakaway"
Platz 10 Peter Schilling: "Die Wüste lebt"


Und jetzt was aktuell grad da ist:
http://www.mix1.de/charts/singlecharts.htm

Platz 1 Too Close Alex Clare
Platz 2 Borussia, schenk uns die Schale - Norbert Dickel & der BVB-Jahrhundertchor
Platz 3 Don't Think About Me - Luca Hänni
Platz 4 Tage wie diese - Die Toten Hosen
Platz 5 There She Goes - Taio Cruz feat. Pitbull
Platz 6 Little Talks - Of Monsters And Men
Platz 7 Easy - Cro
Platz 8 Call Me Maybe - Carly Rae Jepsen
Platz 9 Summer Paradise - Simple Plan feat. Sean Paul
Platz 10 Drive By - Train


Bin gespannt wie viele der Chartseinträge von heute man in zehn Jahren noch im Radio spielt, oder überhaupt kennt.

Ich tippe mal, gar keinen.

Aus der Liste von 1983 sind mindestens 5 Tracks dabei, die wirklich jedes Kind kennt, und absolute Klassiker sind.


Mir geht dieser Zwangs-Kultur-Optimismus manchmal schon echt auf den Sack.
Keiner will zugeben, dass früher auch mal was besser war, weil dann steht man ja als doofer Miesepeter und ewig gestriger da.
 
Komm hör auf - das frustriert mich...
Ich könnte die aktuelle Liste links unten bis rechts oben mit dem Rotstift durchziehen.
Heute kaufe ich nur sehr wenig und gezielt Musik. Deine Liste von 83 enthält viele gute Hits.
Ausser Geier Sturzflug und Markus hatte ich mir alle gekauft. Obwohl ich die auch noch kenne.
Seit der Rap und Sprachgesang aufgekommen ist, hatte ich schon weniger Interesse und musste mich
in Nischen bewegen. Heute habe ich vielleicht interesse an 1-2 Lieder pro Jahr aus der Hitliste.

Gruss Sudden

Steril707 schrieb:
mal die Charts vom Juni 1983 (Monat/Jahr aus den 80ern hab ich zufällig ausgewählt)
http://www.musik-charts.net/top10_charts_juni_1983.html

Platz 1 Robin Gibb: "Juliet"
Platz 2 Michael Jackson: "Beat It"
Platz 3 New Order: "Blue Monday"
Platz 4 Eurythmics: "Sweet Dreams (Are Made Of This)"
Platz 5 Nena: "Leuchtturm"
Platz 6 Geier Sturzflug: "Bruttosozialprodukt"
Platz 7 Markus: "Kleine Taschenlampe brenn' "
Platz 8 David Bowie: "Let's Dance"
Platz 9 Tracey Ullman: "Breakaway"
Platz 10 Peter Schilling: "Die Wüste lebt"


Und jetzt was aktuell grad da ist:
http://www.mix1.de/charts/singlecharts.htm

Platz 1 Too Close Alex Clare
Platz 2 Borussia, schenk uns die Schale - Norbert Dickel & der BVB-Jahrhundertchor
Platz 3 Don't Think About Me - Luca Hänni
Platz 4 Tage wie diese - Die Toten Hosen
Platz 5 There She Goes - Taio Cruz feat. Pitbull
Platz 6 Little Talks - Of Monsters And Men
Platz 7 Easy - Cro
Platz 8 Call Me Maybe - Carly Rae Jepsen
Platz 9 Summer Paradise - Simple Plan feat. Sean Paul
Platz 10 Drive By - Train


Bin gespannt wie viele der Chartseinträge von heute man in zehn Jahren noch im Radio spielt, oder überhaupt kennt.

Ich tippe mal, gar keinen.

Aus der Liste von 1983 sind mindestens 5 Tracks dabei, die wirklich jedes Kind kennt, und absolute Klassiker sind.


Mir geht dieser Zwangs-Kultur-Optimismus manchmal schon echt auf den Sack.
Keiner will zugeben, dass früher auch mal was besser war, weil dann steht man ja als doofer Miesepeter und ewig gestriger da.
 
Steril707 schrieb:
mal die Charts vom Juni 1983 (Monat/Jahr aus den 80ern hab ich zufällig ausgewählt)
http://www.musik-charts.net/top10_charts_juni_1983.html

Platz 1 Robin Gibb: "Juliet"
Platz 2 Michael Jackson: "Beat It"
Platz 3 New Order: "Blue Monday"
Platz 4 Eurythmics: "Sweet Dreams (Are Made Of This)"
Platz 5 Nena: "Leuchtturm"
Platz 6 Geier Sturzflug: "Bruttosozialprodukt"
Platz 7 Markus: "Kleine Taschenlampe brenn' "
Platz 8 David Bowie: "Let's Dance"
Platz 9 Tracey Ullman: "Breakaway"
Platz 10 Peter Schilling: "Die Wüste lebt"


Und jetzt was aktuell grad da ist:
http://www.mix1.de/charts/singlecharts.htm

Platz 1 Too Close Alex Clare
Platz 2 Borussia, schenk uns die Schale - Norbert Dickel & der BVB-Jahrhundertchor
Platz 3 Don't Think About Me - Luca Hänni
Platz 4 Tage wie diese - Die Toten Hosen
Platz 5 There She Goes - Taio Cruz feat. Pitbull
Platz 6 Little Talks - Of Monsters And Men
Platz 7 Easy - Cro
Platz 8 Call Me Maybe - Carly Rae Jepsen
Platz 9 Summer Paradise - Simple Plan feat. Sean Paul
Platz 10 Drive By - Train


Bin gespannt wie viele der Chartseinträge von heute man in zehn Jahren noch im Radio spielt, oder überhaupt kennt.

Ich tippe mal, gar keinen.

Aus der Liste von 1983 sind mindestens 5 Tracks dabei, die wirklich jedes Kind kennt, und absolute Klassiker sind.


Mir geht dieser Zwangs-Kultur-Optimismus manchmal schon echt auf den Sack.
Keiner will zugeben, dass früher auch mal was besser war, weil dann steht man ja als doofer Miesepeter und ewig gestriger da.

DANKE !!!!!!!!!! Steril707

Du hast Recht, was ich mir schon alles anhören musste in diesem Thread ! Verzerrte Wahrnehmung, midlife Crysis usw... :selfhammer:
 
-[TROjAX] schrieb:
Ich find die Zeit grad sogar richtig gut, weil es ja in den letzten Jahren grad ein 80ies Revival gibt.
Boah 80er Revival ist doch sooooowas von Nullziger... und da sind wa doch schon 2 Jahre raus...
Jetzt ist 90er Revival angesagt:
90er = 60er & 70er Revival
00er = 80er Revival
10er = jaja genau, richtig geraten :lollo:

Steril707 schrieb:
Bin gespannt wie viele der Chartseinträge von heute man in zehn Jahren noch im Radio spielt, oder überhaupt kennt.

Ich tippe mal, gar keinen.
Na was Wunder, hört doch niemand mehr Radio, Internet kills the Radiostar... Ist doch auch gut so!
Oder hach warte mal, in der Steinzeit wars noch viel besser als in den 80ern!
Da kannte man auch noch die Charts seiner Urahnen :selfhammer:

Aber ist ja auch nen politisch gemachtes Problem und einfach zu lösen:

ps. wer Lust hat ist herzlich eingeladen beim Karneval der Kulturen (So.) mal bei uns vorbeizuschauen. Gibt (recht flotte elektronische) Musik aus
den vergangenen 2 Jahrzehnten, wir stehen vor der Gneisenau 97-98, da kann gut bei Bier und sonstwas weiter diskutiert werden :peace:
 
-[TROjAX]- schrieb:
Ich hatte vor Kurzem mit einem guten Freund darüber philosophiert warum Musik damals besser war, und warum heutige Musik meistens nur ein Abklatsch oder eine Reissue von damals ist und es ihr oft an Innovation und Inspiration mangelt. Warum war die Musik damals origineller/besser ? Schnell kamen wir zur der übereinstimmenden Meinung das es am Zeitgeist der Vergangenheit gelegen haben muss.

Ich finde, dass man abseits des Mainstreams immer noch auf gute neue Bands stößt. Was aber in den letzten 20 Jahren gelitten hat, ist eben dieser Mainstream, jener ganz normale massen- und hitparadentaugliche (Disco-) Pop und Rock. Der war früher wesentlich besser. Meiner Meinung nach liegt das an mehrern Dingen:

1.) Verlust von Klangfarbe und -atmosphäre beim Übergang von analoger zu digitaler Musikproduktion:

Immer wenn ich im Radio alte Chart-Hits aus den 70ern oder 80ern höre, stelle ich fest, dass viele Songs ihren total eigenen Klangcharakter haben. Es ist sofort eine gewisse Klangatmosphäre da, die den Song interessant macht, diesem eine einzigartige Aura verleiht und sich somit im Gedächtnis des Hörers festsetzt. Beispiele: 10CC-You're Not In Love, Abba-Dancing Queen, George McCrea-Rock You Baby, Visage-Fade To Grey, Kim Carnes-Bette Davis Eyes, Eurythmics-Sweet Dreams, Police-Every Breath You Take, Pat Benatar-Love Is A Battlefield, Paul Young-Come Back And Stay, Cindy Lauper-Time After Time, Cock Robin-The Promise You Made, The Stranglers-Always The Sun usw. Natürlich sind die Kompositionen und Arrangements dieser Lieder schon sehr gut, aber es ist erst der "Sound", der diese Songs so einzigartig macht.

Warum haben all diese Lieder so viel "Sound"? Klar, bei einigen liegt es auch an den Synthies, die verwendet wurden und an den Fähigkeiten der Tontechniker. Aber vor allem kommt der Sound durch die Art der Musikproduktion: Abnahme über Mikrophone im Raum und Aufzeichnung überwiegend mit Analogtechnik. Hier kamen so viele klangbeeinflussende Faktoren ins Spiel (die manchmal auch nicht immer gewünscht waren), die bei Digitaltechnik teilweise, manchmal auch komplett ausgeschaltet werden, besonders wenn die Musik, wie bei vielen Dance-, Elektronik- und Pop-Produktionen seit den 90ern, komplett aus dem Computer mit vorgefertigten Sounds generiert wird, über die jeder verfügen kann und dies dann auch einsetzt. Die Digitaltechnik wurde von allen begrüßt, weil sie viele Mängel der Analogtechnik (z.B. Klangverfärbung, Dynamikverlust) kompensieren konnte. Tontechniker und HiFi-Freaks lobpreisten besonders Vorteile wie "Reinheit/Unverfälschtheit des Signals" und "nahezu unbegrenzte Dynamik". Heute muss ich sagen, dass Digitaltechnik in großem Maße zur Vereinheitlichung der Klangbilder bis hin zur totalen Nicht-Unterscheidbarkeit bei modernen Pop-Produktionen beigetragen hat.

2.) Verlust von guten Melodien und Hooklines

Techno/House und Hip Hop/RnB waren die populärsten und dominantesten Musikstile der letzten 20 Jahre. Beide sind extrem rhythmusorientiert und kommen teilweise ohne große Melodien oder klassische Arrangements aus. Irgendwie ist diese Entwicklung am Pop nicht spurlos vorbeigegangen. Besonders ab Ende der 90er macht sich bezüglich Melodien eine zunehmende Gewolltheit und Verkrampftheit aus einem Mangel an Feeling und Inspiration im Pop breit, so nach dem Motto: "Wir haben keine Idee für eine gute Hookline, aber wir müssen den Song irgendwie schreiben und singen jetzt da mal irgendeine Melodie drüber". Exemplarisch dafür ist eines meiner absoluten Hass-Lieder: Emilia-Big Big World (1998) - auch stellvertretend für die zunehmende Billigkeit und Kindhaftigkeit von Pop-Melodien seit spätestens Ende der 90er. Dass Melodien mal locker rüberkommen, einen mitnehmen und wegtragen kam immer seltener vor. Positive Ausnahme: New Radicals-You Get What You Give (1999).

3.) Verlust von charakteristischen Gesangsstimmen

Egal ob man gewisse Sänger mag oder nicht, aber die Popgeschichte ist bis in die 80er reich an Stimmen mit extrem hohem Wiedererkennungswert. Heute klingen bei vielen Pop-Produktionen die Stimmen absolut gleich, kaum jemand sticht mit der Klangfarbe seines Organs noch besonders gut heraus. Das heisst nicht, dass es nicht weiterhin technisch gute Sänger gibt. Liegt es am Gesangsstil, der sich geändert hat oder nur an der Bearbeitungstechnik im Studio? Früher kam mir der Gesang offener vor, heute oftmals gedrückt oder gepresst. Besonders schlimm im amerikanischen Rock, wo man sich anscheinend bis heute besonders an Kurt Cobain/Eddie Vedder orientiert und genau so klingen will. Prominenteste Beispiele der letzten Dekade: Nickelbeck und Godsmack. Im Pop- und Dance-Bereich kommt dazu noch der geradezu inflationäre Missbrauch von Autotune bis hin zum pervertierten Genrestilmittel.

4.) Keine Zeit/Geduld zur Entwicklung von Künsterpersönlichkeiten

Kaum ein großer Weltstar der Musikgeschichte war dieses von Anfang an. Früher hatten die Plattenfirmen einen längeren Atem und gaben, wenn das Management gut und die Entscheidungsträger wohlgesonnen waren, dem Künstler mehrere Jahre Zeit sich zu entwickeln. U2 und Depeche Mode hatten ihren übergroßen Status erst mit der fünften bzw. sechsten Platte erreicht (Joshua Tree/Music For The Masses, beide 1987). Schon die vorangegangen Alben der Bands waren ziemlich erfolgreich, dennoch kam niemand auf die Idee, diese Bands vorher schon auf eine Ebene mit megagroßen Super-Acts wie z.B. Queen zu heben. Man sah die Gruppen da auch noch nicht angekommen. Heute werden Künstler, denen schnell der große Durchbruch gelingt, multimedial gleich dermaßen riesig aufgeblasen, dass man sich schon fragt, wie lange das gutgehen kann. Bestes Beispiel ist Lady Gaga, die schon nach ihrem ersten Album als "größter Star unserer Zeit" bezeichnet wurde und schnell derselbe Status wie Madonna zugebilligt wird. Amy Winehouse war auch so ein Beispiel, oder gerade jetzt Adele. Das sind/waren alles sehr junge Menschen, die sehr schnell groß geworden sind, ohne das die persönliche Entwicklung Schritt halten konnte.

Auf der anderen Seite heisst es dann: Top oder Flop. Ist nicht sofort der durchschlagende Erfolg da, verlieren die Plattenfirmen schnell die Geduld und lassen den Künstler gleich fallen. Eine Karriere mit natürlichem Wachstum wie bei Prince, der einen Anlauf von mehreren Alben brauchte, bevor er mit "1999" und "Purple Rain" groß rauskam, ist heute gar nicht mehr möglich - auch oder gerade weil die Verkaufszahlen von Musik so eingebrochen sind.

Ich könnte jetzt noch einige weitere Punkte anführen, bin aber zu dieser Uhrzeit schon etwas ausgelaugt. Tim Renner hat in seinem Buch mal ein paar Fehlentwicklungen der Musikindustrie in den 90ern aufgeführt, u.a. nannte er die Gewöhnung der Plattenkäufer im großen Stil an billige Musik durch sogenannte "Schnelldreher" aus der Eurodance- und Boygroup-Ecke, also schnell und billig produzierte Retorten- und Produzenten-Acts ohne musikalische und künstlerische Substanz, die massenhaft in den Markt gedrückt wurden, um ohne jahrelange Investitionen ins Ungewisse sofort den maximalen Gewinn aus einer Trendwelle abzuschöpfen. Diese Musik hat ja in den 90ern die Charts besonders in Europa geradezu dominiert.

Vielleicht kann da ja noch jemand anderes anknüpfen.
 
Naja, soooo schlimm ist es auch nicht und wer Charts (egal wie "alternativ"), Radio (nur wenige Ausnahmen) und Kneipenmusik als Referenz herbeizieht.....selber schuld. :selfhammer:

In den 80ern gab es auch genug Stock&Aitken&$$$-Mans die vielleicht heute als Kult/Trash gelten aber damals z.B. für einen Joy Division Fan unhörbar waren... OK, Bands wie Depeche Mode, The Cure, The Smiths, New Order, Human League waren fast Mainstream.... aber wahrer Underground blieb auch dort, sei es Gang of Four, Residents, Liquid Liquid, Palais Schaumburg, Tuxedomoon etc. etc.

Aber ich finde auch heute noch Interessante Sachen, egal ob Synthpop jeglicher Coleur, EBM/Industrial, Dub (nicht den mit Step), Electronica quer durch, jazziges/funkiges, avantgardistisches..und auch die verbotenen Katzerndarm-Mucke... aber ich suche/recherchiere auch aktiv und warte nicht auf den nächsten Trend/Hype der von allen Medien durchgeboxt wird.

Trotzdem würde ich nie auf meine Vinyl/CD/MC Sammlung verzichten können...
 
eure auf medialer Indoktrinierung basierende Rückwährtsgewandheit kotzt mich an... ich dreh jetzt erstmal dubstep.fm laut auf und tanz durch die Wohnung.

Danach mach ich Avangardeelektronikindustrialpunk mit Wobble Baselines und IDM glitch bis meine 22 jährige Nachbarin über mir nicht mehr klar kommt. :toetensen:

LECKT MICH DOCH ALLE!
 
Der Smiley mit dem Namen "toetensen" löste bei mir – gerade in Anbetracht dieses Threads – spontan diese Assoziation aus:
dieter-bohlen-gitarre.jpg

Dann schon lieber :toetensen:
 


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