was spricht gegen ein analog FOH pult

Tom der Wessi

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im projektstudio.

diese alt-analog konsolen, die vor einigen jahren noch den gegenwert eines EFH darstellten, müsste doch heute noch soundtechnisch etwas ' besonderes' sein. ein minimmog hat schliesslich auch heutzutage mehr bums, als der roland gaia .. ?

zumal die pulte heute kaum mehr kosten, als ein behringer eurodesk. :roll:
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

efh = einfamilienhaus
foc?? kenne nur foh-mischer = front of house
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

…ja, das ist ein Riesenpult, aber FOC gibts auf Gockel immer noch nicht und bei Telekolleg auch nicht.
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

kaufen kaufen kaufen

es klingt im prinzipo alles alte besser als all diese scheiss billig/mittelklasse pults die heute am markt sind

zb das alte mackie 8 bus (madi in usa) klang im vergleich zu sämtlichen nachfolgern (vlz etc..) gut..

die neun pults haben keinen flair . haufen headroom bei den pres aber dafür klippt es dann auf einmal beschissen und hart . die alten pulte konnte man alle graduell anzerren und das sehr "bewusst" nutzten

und verbaut wird heute auch nur noch der letzte billigdreck - beio mackie zb isses so das (das hat mir ein händler erzähählt) dass die oft halbe lieferungen wieder zurückschicken müssen weil die teile in der ovp schon hinüber sind weil die so gut wie keine qualitätskontrollemehr haben...

grade bei den pulten kann man heute um unter 1000.- schon sachen bekommen die früher (als geld noch was wert war) das fünffache gekostet haben (und da rechne ich noch nichtmal die reale kaufkrfat der summen damals - denn dann wären wir wohl bei einem realen zehnfachen, oder sogar mehr

mfg
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

tom f schrieb:
zb das alte mackie 8 bus (madi in usa) klang im vergleich zu sämtlichen nachfolgern (vlz etc..) gut..
imho eher hype

die alten pulte konnte man alle graduell anzerren und das sehr "bewusst" nutzten
das hat nix mit dem alter zu tun



auch allgemein sehe ich das nicht so rosig mit den alten pulten, da gibt es viel ungepflegtemn schrott im umlauf und ob das mittelklasse zeugs von früher tatsächlich so gut sein soll bezweifle ich auch. anders sieht es aus wenns was wirklich gutes ist.
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

Als ich mein Studio (ein) gebaut habe, hatte ich auch ein Angebot für einen schönen grossen Mixer.

Das hatte sich dann aber zerschlagen, weil der, der mir den Mixer vermachen wollte, diesen nicht aus dem Raum herausbekam. Da war wohl erst der Mixer aufgebaut worden und dann die Wände gezogen.

Schade eigentlich .....
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

b eurodesk wär so im 500er-1000er bereich ...
was soll's denn dafür tolles geben das nicht das 10fache an Reparatur kostet?
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

Soundwave schrieb:
tom f schrieb:
zb das alte mackie 8 bus (madi in usa) klang im vergleich zu sämtlichen nachfolgern (vlz etc..) gut..
imho eher hype

die alten pulte konnte man alle graduell anzerren und das sehr "bewusst" nutzten
das hat nix mit dem alter zu tun



auch allgemein sehe ich das nicht so rosig mit den alten pulten, da gibt es viel ungepflegtemn schrott im umlauf und ob das mittelklasse zeugs von früher tatsächlich so gut sein soll bezweifle ich auch. anders sieht es aus wenns was wirklich gutes ist.


HYPE?

du must das in relation zum PREIS sehen !!
und zu den preamps - es ist relativ geläufig dass NEUE pres in den mischpulten eine anderes verhalten haben als früher - sie haben ne höhere verstärkung ohne zu zerren - aber WENN es zerrt dann eben "plötzlich" und in der regel "hässlich"
bei den alten pulten zerrt es eben schon vorher aber über einen deutlich längeren zeitraum... ergo kann man das stilsitsich einsetzten und viel mehr nuancen auswählen.

probier mal mit nem mackie vlz3 ne schöne "sättigung" zu erzeugen - da kommt einem die kotze hoch - und bei dem (damals auch nicht so billigen für sowas kleines) roland m16e kann man alleine mit dem gain schon ne ganze palette an klangfarben aus nem signal holen

mfg

ps: ist übrogens nicht nur meine eigene erfahrung sondern auch das fazit aus diveresen gesprächen mit fachlichen profis
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

Soundwave schrieb:
ob das mittelklasse zeugs von früher tatsächlich so gut sein soll bezweifle ich auch. anders sieht es aus wenns was wirklich gutes ist.


da bin ich mir hingegen ganz sicher dass das so ist - oder wieso hätten früher die firmen lediglich bei mischpulten schon so ne destruktive philosophie betrieben sollen wie heute?

aber jedem das seine - wer meint er müsse ne teure amek kaufen... übrogens - ein freund von mir hat eine verkauft: hat ihm damals 300.000 dm gekostet . er hat es vor kurzen um unter 5k euro verkauft
soviel zum thema "preisleistung"

nur weil alle sich von der werbung illusionieren lassen und von "alles easy in der box"

wäre der nicht zu weit weg von mir gewesen und das pult nicht viel zu rieseig (48 kanäle) dann hätte ich das natürlich gekauft.

und zuzletzt: man muss halt auch pulte kaufen die noch kein smd haben - da ist zb das mackie 8 bus auch subotimal - weil eben scheisse zu reparieren - ansonsten kann man sich so ein altes pult auch selber fixen - das problem liegt ja nicht in der komplexität sondern in der repetitiven arbeit
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

labber labber :mrgreen:

klar, so ein 8 bus kriegt man heute günstig, aber ebenso ein vlz pro und die kann man auch nur leicht ins verzerren fahren etc. wenn man das überhaupt will!! den manchmal kann das auch ganz schön doof sein, wenn man nicht wirklich weiss, zerrt es schon oder ist das signal noch noch ohne zerren verstärkt... nicht jeder möchte das

und ob allen heath oder midas heute eine
destruktive philosophie
betreibt bezweifle ich... wieso sollten sie? die haben auf jedenfall gute pulte mit integrierten firewire interfaces, das ist heute sicher nicht gerade nicht empfehlenswert. mackie hat auch eins


ein mackie 8 bus selber reparieren? naja, denke das ist wohl doch eher was für könner. nicht für so leute wie beispielsweie wir zwei.

also ich sehe das nicht so weiss wie du, aber auch nicht gerade schwarz. man muss halt schon sehen/wissen was man da kauft, dass die pulte kaputt gehen können und man bei einer reperatur schnell mal mehr als den kaufpreis zahlen muss oder man dann einfach mit den mängel leben muss. 3 mackie 8 bus hat es jetzt übrigens auf ricardo, je 500-600 franken (400-500 euro), da bekommt man schon was fürs geld...
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

Soundwave schrieb:
labber labber :mrgreen:

klar, so ein 8 bus kriegt man heute günstig, aber ebenso ein vlz pro und die kann man auch nur leicht ins verzerren fahren etc. wenn man das überhaupt will!! den manchmal kann das auch ganz schön doof sein, wenn man nicht wirklich weiss, zerrt es schon oder ist das signal noch noch ohne zerren verstärkt... nicht jeder möchte das

und ob allen heath oder midas heute eine
destruktive philosophie
betreibt bezweifle ich... wieso sollten sie? die haben auf jedenfall gute pulte mit integrierten firewire interfaces, das ist heute sicher nicht gerade nicht empfehlenswert. mackie hat auch eins


ein mackie 8 bus selber reparieren? naja, denke das ist wohl doch eher was für könner. nicht für so leute wie beispielsweie wir zwei.

also ich sehe das nicht so weiss wie du, aber auch nicht gerade schwarz. man muss halt schon sehen/wissen was man da kauft, dass die pulte kaputt gehen können und man bei einer reperatur schnell mal mehr als den kaufpreis zahlen muss oder dann einfach mit den mängel leben muss. 3 mackie 8 bus hat es jetzt übrigens auf ricardo, je 500-600 franken (400-500 euro), da bekommt man schon was fürs geld...


ahhhrgrg :twisted: :twisted: :twisted:

...ja ja.. der spumdwave - der will nicht hören...

ich schrieb: MACKIE 8 bius ist NICHT gut zu reparieren wegen smd !!

und NEIN: je neuer die mackie pulte desto grottiger die verabeitung und desto schlechter die graduelle anzerrung - (ich hatte selber meherer mackie vlz pulte)
ich schraub dir alleinen mit dem preamp des alten roland teiles etwa 15 verschieden klingenden bassdrums :) mit dem vlz mache ich 2 "bumm" und "Broooootzzzz"

:fawk:
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

Es wurde ja zu recht schon angemahnt: ein altes Pult ist nicht unbedingt "besser", und es ist vor allem eines : "alt".

"nicht besser" bedeutet: die Dinger rauschen mehr und sie zerren meist früher.
"alt" bedeutet, die Schalterkontakte und die CenterSchleifer in den Potis sind alle durch die Bank leicht korrodiert, wenn sie nicht ständig genutzt werden. Das knackst, das brazzelt etc.
Wenn das Pult dreissig Jahre im Dauerbetrieb gefahren wurde (aber nur dann), dann darf man auch mal die Koppelelkos ersetzen.


Trotzdem kann man alte Pulte mehr mögen. Ich persönlich kenne in einer Preisklasse bis 2000 Euro für 16 Kanäle kein Pult, dessen EQ so schön brummige Bassdrums macht, wie ein Studiomaster von 1981 mit uA741ern als Opamps. Vom Rauschen her ein Graus, vom Sound einfach wunderbar. Ich hab hier immer noch die Kanalplatinen meines alten Pultes rumliegen, und will mir die mal in ein Rack hängen.

Wenn man die Fähigkeiten hat, das Pult technisch in Stand zu halten, dann rentiert es meines Erachtens am ehesten ein ehemals seeeeehr teures Pult (Harrison, Cadec, Trident, Soundcraft, Studer 960er...) vergleichsweise günstig zu kaufen. Da ist man bei 5 Prozent des ehemaligen Neupreises - aber das sind dann immer noch 4000 bis 6000 Euro


Pulte die ehemals 20-30 Tsd. DM gekostet haben, rentieren meines Erachtens nicht. Da ist dann die mechanische Qualität bei den Bauteilen nicht gut (ich sehe ab und zu unser altes D&R 8000er noch. Das ist nach 25 Jahren jetzt echt mühsam), oder die Ausstattung ist nicht toll. Oft haben die Dinge nichtmal vollparametrische Mitten, oder gar nur feste Bässe.
 
Re: was spricht gegen ein analog FOC pult

tom f schrieb:
ich schrieb: MACKIE 8 bius ist NICHT gut zu reparieren wegen smd !!

und NEIN: je neuer die mackie pulte desto grottiger die verabeitung und desto schlechter die graduelle anzerrung - (ich hatte selber meherer mackie vlz pulte)
ich schraub dir alleinen mit dem preamp des alten roland teiles etwa 15 verschieden klingenden bassdrums :) mit dem vlz mache ich 2 "bumm" und "Broooootzzzz"
ok, naja die einzigen die wohl einfacher reparierbar sind, sind die modularen mischpulte. aber ich könnte und würde das trotzdem nicht selber machen, keine ahnung wie das bei dir aussieht.

das vlz pro kann das imho auch... und wie schon gesagt, nicht jeder findet das toll, nicht wirklich zu wissen ab wann es zerrt. manchen genügt dann noch ein 20 euro verzerrer für die bassdrum.
und grottige verarbeitung aktueller pulte, naja, das ist doch eine behauptung. wenn man etwas will das hält, dann sich er lieber was neues, als ein mittelklasse pult von früher.
 
yamaha_pm1800_0022.JPG


vs

243149.jpg



preislich ungefähr gleich :roll:
 
Bei FOH-Pulten muss ggf. noch genau hinschauen, ob einem das Routing zusagt bzw. im Studiobetrieb sinnvoll nutzbar ist. FOH-Pulte sind ja eben für FOH ausgelegt und verfolgen deshalb oft eine etwas andere Philosophie. Manchen fehlt z.B. SIP (solo in place), die Cadacs haben soviel ich weiss garkeinen richtigen 2-Bus, etc..
Ansonsten: +1 auf alles was Florian geschrieben hat. Beim Gebrauchtkauf loht es sich nur, die ursprünglich richtig teuren Pulte zu kaufen (die man ja zu einem lächerlichen Bruchteil des Neupreises bekommt), und dann aber auch einen Teil des Budgets für eine Überholung einzuplanen. Als z.B. die ganzen Beschallungsfirmen auf Digital umsattelten, bekam man richtig dicke Midas-Pulte regelrecht nachgeschmissen. Die grosse Welle ist da zwar vorbei, aber man findet immer noch ab und zu super Angebote. Wichtig zu wissen ist das Beschaller für An- und Verkauf so ihre eigenen Plattformen haben, die gehen nicht auf eBay & co. Gearsourceeurope.com ist ein bekanntes Beispiel.
 
naja - warum muss es denn "ehemalig high end" sein ???

ich bekomme morgen meine 24-8-2 inline console von soundtracs modell "topaz" und das war kein highend aber gehobene mittelklasse und an ssl angelehnt in punkto bauteile
ich habe da mittlerweiel von diversen leuten (auch technsichen berufs-profis) nur gutes darüber gehört.

der ganze highend kram ist doch sowieso total überbewertet - ist ja nicht so dass irgendweiner von uns hier die ulimative kammermusik mit weltgeigern und lauter c12ern in der carnegyhall recorden müsste


mfg
 
tom f schrieb:
naja - warum muss es denn "ehemalig high end" sein ???
-erheblicher Unterschied bei Qualität/Lebensdauer von Verschleissteilen (Potis, Schalter, Buchsen) und alterungsbetroffenen Elektronikbauteilen (Elkos)
-z.T. noch vorhandener Ersatzteilsupport (z.B. bei Midas) oder generell bessere Ersatzteilsituation.

Ausserdem ist ITB mittlerweile richtig gut. Klanglich (d.h. vom Workflow abgesehen) macht OTB wirklich nur ab einer gehobenen Qualitätsstufe Sinn. Das erwähnte Sountracs Topaz gehört für mein persönliches Empfinden da nicht dazu, da würde ich lieber ITB bleiben und mir mehr I/O kaufen. YMMV.

der ganze highend kram ist doch sowieso total überbewertet
Look who's talking. :lol: :mrgreen:
 
VEB_soundengine schrieb:
gwhört denn yamaha nicht zu den "best of " ?
Kommt draufan welche. Die PM-Serie hat einen sehr guten Ruf, das war und ist ja schliesslich die Flagschiff-Serie von Yamaha (heutzutage digital). Die M-Serie ist dann die Mittelklasse, obwohl ein M3000 auch 'ne Stange Geld kostete. Ein Kollege von mir hatte so eins in seiner Beschallungsbude, habe auch ab und zu daran rumgedreht (stand später im Laden) und fand's ganz OK aber nicht der Überflieger. Aber gemäss seiner Aussage seien die PMs dann doch deutlich besser, vorallem Punkto Headroom (generell ein Unterscheidungsmerkmal bei teureren Pulten), aber habe selber keine Erfahrungen diesbezüglich.
 
danke mann für deine einschätzung :supi: ... es werden gerade das pm 1800. sowie ein pm 2500 angeboten. das 2500 hat midi mute. das pm 1800 ist älter , aber etwas übersichtlicher.

klar dass so ein pult in der heutigen zeit bei daw und ipad steuerung archaisch darherkommt. aber hey das forum hier ist zu 90 prozent voll mit diskussionen über lausige 24 db moogfilter von 1914
 
Ich finde die Überlegung persönlich garnich archaisch -ich befasste mich vor knapp einem Jahr intensiv mit diesem Thema. (Meine Überlegungen wurden dann aber durch 2 dickere Aufträge auf Eis gelegt, weil ich mir deswegen einen Studioumbau zeitlich nicht leisten konnte und für betreffende Jobs eh ITB bleiben musste.)

Beim Komponieren bin ich jeweils in einem Flow, bei dem alles sehr schnell gehen muss und alles Technische möglichst unbewusst ablaufen muss um diesen nicht zu unterbrechen. Bei einem Analogpult ist z.B. die Bassanhebung bei Kanal 14 eine Sache von einem Handgriff, im Nuendo muss ich 1)die Maus in die Hand nehmen, 2)schauen wo der Mauszeiger ist, 3)Mixer-Fenster suchen 4)Kanal 14 anwählen, 5)Bass-EQ-Band selektieren, und 6)justieren. Das ist für das Gehirn mindestens das sechsfache an cognitive load (um den akkuraten Begriff aus den Neurowissenschaften zu verwenden), und das ist ganz und garnicht irrelevant. Gute Control-Surfaces verkleinern diesen cognitive load erheblich, aber mit der one-knob-per-function-Charakteristik eines Analogpultes können sie sich trotzdem nicht messen.

Bedenke aber, das jedes ältere Pult, auch ein hochwertiges, in irgendwelcher Form Servicebedürftig sein wird -das ist einfach so (und auch normal).
 
@ Florian Anwander: Fand ich echt interessant Deine Antwort. Mein Traum wäre ein Amek Renaissance. Leider etwas zu neu und damals auch schon im 100000 Euro-Bereich.

Damal habe ich das Mackie 8Bus mit dem Topaz und dem Soundcraft Ghost verglichen. Das Ghost war klarer Sieger. Und genau das würde ich heute wieder kaufen. Das Topaz hat mir damals nicht so gut gefallen ,aber immer noch besser als der hart klingende Mackie8Bus.

Die Ghost-Technik gibts heute aber auch noch neu, denn der Entwickler lebt noch und arbeitet für Allen Heath. Dort hat er den Ghost-Vorverstärker (ein Traum für Line-Signale) und die vollparametrischen EQ's etwas weiterentwickelt und verkauft das nun als ZED 16Z oder GSR24Z. ich habe nun das GSR24Z und es klingt ohne Direktvergleich genau wie damals mein Ghost 32.
Das 16Z kostet recht wenig, unter 2000 Euro und hat genau dieselbe Kanaltechnik drin wie die grossen. Wird aber in China gemacht, während das GSR24Z in England fabriziert wird.

ITB: Nach ein paar Jahren ITB bin ich reumütig auf mehrzeitlich OTB umgestiegen und habe nicht vor in den nächsten 10 Jahren nochmals umzusteigen und wieder ein paar Jahre lang klanglich unzufrieden zu sein.
 
Hi,

Ich habe auch so einen alten Drachen, ein Soundtracs MXD 8 Bus.
Rückblickend muss ich sagen das sich der Kauf für mich definitiv gelohnt hat, auch wenn ich anfangs doch stark Probleme damit hatte (Rauschen, kratzende Potis etc.)
Auch heute gibts noch viel zu tun, habe es z.b. bis heute nicht hingekriegt die Mutegroups zu programmieren, obwohl ich beruflich mit programmieren zu tun habe (evt. liegts ja daran... :selfhammer: )

Wenn man seine investierte Zeit gedanklich in Geld umwandelt, lohnt sich der Kauf eines solchen Pultes m.E. nicht.
Wer jedoch "gratis" arbeitet und spass daran hat son riesen Ding auch auseinander zu nehmen und schritt für schritt versucht noch das beste rauszuholen, der wird denke ich glücklich werden (vorausgesetzt man kauft nicht den totalen schrott)

m.E fast das wichtigste beim Kauf eines solchen Pultes ist das vorherige ausmessen des Netzteiles, dies zu ersetzen kann (schon allein auf Grund der Bauteile) schnell sehr teuer werden, was sich dann natürlich nicht mehr lohnt.

Wenn du den platz hast, do it!

Ich würds wieder tun...

Die kabel um das Pult anzuschliessen sind ja fast teurer als das pult selbst, crazy world^^
 
so: wie es eben so spielt .. LOL

heute das soundtracs topaz anhetestet: fazit auf die schnelle - finden den sound nicht besonders genial - die hochband eqs neigen etwas zum schrillen anstat zu "air" und die pres clippen (was mir voll auf den sack geht) ziemlich "plötzlich" und dann eher hässlich

alles in allem aber schwer ok für die paar hunderter

fakt ist dass mir das roland m16e definitv besser gefällt - kingt knackiger und im hochband hat das nen angenehmen glitzer im sound



mfg
 


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