Wavetables - wofür verwenden, in welcher Sound-Kategorie setzt ihr sie ein?

Das Arturia Synclavier habe ich auch schon oft mit Gewalt versucht zu mögen, aber irgendwie will mich das nicht anmachen.
Ich hatte mit dem Arturia Teil vor Jahren mal rumgespielt und nach meinen Factory Sounds für Pigments angeboten ein Set dafür zu machen, aber scheinbar bestand kein Interesse, ist von den Möglichkeiten halt auch noch ein ganzen Stück von dem entfernt was ich mir für eine modernen FM/additive Synthese Kombination wünschen würde.
Meinen K5000S wollte ich auch schon lange mal wieder auspacken.
FS1R und K5000R müsste ich bei Gelegenheit auch mal wieder angehen, wie so vieles😔
 
Eigentlich für alless.
Wenn der Sound gut passt, dann ist mir das egal, wie der Sound erzeugt wird.
Mal sind es Wavetables, mal Samples, mal digitale Klänge und mal analoge Pads, ich mach da keinen Unterschied.
Manchmal schreit ein Sound danach, in dem Track verwendet zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich so viel über Wavetables geschwafelt, daß ich meinen Blofeld wieder auspacken musste. Der hat so einen speziellen Klangcharakter, den ich mit meinen anderen Synths so nicht hinbekomme, gerade Wavetable-FM und die Filter-FM sowie die Combfilter.
 
Eigentlich für alless.
Wenn der Sound gut passt, dann ist mir das egal, wie der Sound erzeugt wird.
Mal sind es Wavetables, mal Samples, mal digitale Klänge und mal analoge Pads, ich mach da keinen Unterschied.
Manchmal schreit ein Sound danach, in dem Track verwendet zu werden.
Mit was machst du Wavetables?
 
@Bernie Hast Du den Iridium wohl doch behalten, was mich freut. Wie zufrieden biste mit dem? Hast Du die Keys-Version?
 
@Bernie Hast Du den Iridium wohl doch behalten, was mich freut. Wie zufrieden biste mit dem? Hast Du die Keys-Version?
Ich fand den Iridium von Anfang an schon echt super, Sound, Bedienung ist klasse, lediglich diese blöde Steckverbindung vom Netzteil ist totaler Schrott. Ich habe die Keyboard-Version stationär im Studio, live werde ich ihn jedoch nicht einsetzen.
 
Auch wenn sich einige hier etwas lustig machen - ich würde empfehlen bei komplexen Berechnungen wie FM und Co von Wavetables eher abzusehen,
Ich bin hier meistens auch einverstanden. Aber seit ich FM mit Wavetables kombiniert habe beim Polyend Medusa denke ich anders. Der hat nur 3 Operatoren, aber eben auch Wavetables. Die 8Bit- Wavetables im FM bringen da extrem viel.
 
Sicher, aber nicht im Bereich reine FM - man erhält natürlich mehr Obertöne was man ja auch positiv nutzen kann - nur entspräche das nicht der reinen Lehre. Ob mit ee oder eh geschrieben wäre dann noch zu besprechen.

Akademiker und Puristen wünschen sich oft nicht so schmutzige Grundwellenformen. Ich würde mich zwar nicht in diese Gruppe einordnen, dennoch ist das was da raus kommt anders weil Wavetables gern niedriger auflösen. Das ist alles. Wie schon oben erwähnt - man kann Artefakte auch schön finden und sogar deshalb bevorzugen.
 
Ist doch schön, wenn man heute alles zur Verfügung hat.

Zum einen cleane FM/RM mit Wavetables, wo man ein Filter maximal zur Zügelung des Aliasings benutzt (falls gewünscht), zum anderen heftiges Schmurgeln mit Waves und niedrigen Auflösungen. Wenns dann zuviel des Guten wird, kann wiederum das LPF beherzt eingreifen. Ich bin froh, daß ich alle Möglichkeiten habe.

Allein, die FM-Sachen aus dem MW2, die die zwischen zusätzlichen Harmonischen und Warpkernbruch gehen, möchte ich nicht mehr missen.
 
Filter braucht man bei der Ur-Idee der Wavetables eigentlich nicht. Der Wavecomputer 360 hatte keine, weil die Tables quasi den Verlauf simuliert. Man hat sie auch drin, weil jeder sie bedienen kann - siehe auch Filter in FM Synths. Das ist natürlich wieder Purismus - die Wavetables wurden ersonnen weil Speicher rar und teuer war - heute könnte man das mit mehr Platz und hoher Auflösung machen.

Ich bin kein Gegner der FM in Waldorf Synths - nur damit nicht alle beginnen zu missionieren. Es geht ja nur um die Frage ganz oben, wo die Grenzen der Wavetables sind, u.a. eben in der Auflösung und der Genauigkeit - die gut klingenden Waves in analogen Synths sind auch meist verbogen und nicht mathematisch "korrekt".
 


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