Welche Bücher lest ihr gerade...

Wenn ich mal ruhe dazu finde, les ich "Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen" von André Ruschkowski, das Popopapierlesezeichen sagt, dass ich auf Seite 172 bin :)
BUCH.jpeg
Das Buch habe ich von @GuywithBass geschenkt bekommen und auch wenns schon etwas mitgenommen ist, stehen trotzdem sehr interessante Sachen drin. Es muss so unglaublich aufregend gewesen sein elektronische Musik zu entdecken!
 
…"Elektronische Klänge und musikalische Entdeckungen" von André Ruschkowski, (…)

Es muss so unglaublich aufregend gewesen sein elektronische Musik zu entdecken!
Lohnt sich, und es vermittelt tatsächlich das von Dir im letzten Satz beschriebene Gefühl.
 
51BEAPynKeL._SX332_BO1,204,203,200_.jpg
 
"Von Geschichtswissenschaftlern und Mediävisten wird [die These des "Erfundenen Mittelalters] hingegen fast einhellig als Pseudowissenschaft zurückgewiesen, da die Hypothese auf nachgewiesenen Irrtümern und methodischen Fehlern beruhe."
(Quelle)
 
 
Ich nehme immer wieder das Buch: Synthesizer von Herrn Anwander zu Hand, sowie A Guide To Modular Worlds aus dem SynMag Verlag, aber auch Moderne "Musikelektronik" aus dem Militärverlag der DDR um Mein Verständnis zu vertiefen und Wissensdurst zu stillen.

Aber wenn ich nur lesen will um Pause von Hier und Jetzt zu machen so greife ich zu den Büchern der Shadowrun-Serie und zu der Serie "Die Flüsse von London".

1649666226103.png
 
Hi Goose, damit hätt ich jetzt nicht gerechnet...!
cool!!!
Hi D-Joe, um ehrlich zu sein steh ich sogar total auf so ein Zeug, Verlaine, Rimbaud, Apolinaire und natürlich Villon aber auch Brecht, Nitsche und/oder die ganze Beat Literatur hab ich hier im Regal stehen und lieb das einfach.
 
"Von Geschichtswissenschaftlern und Mediävisten wird [die These des "Erfundenen Mittelalters] hingegen fast einhellig als Pseudowissenschaft zurückgewiesen, da die Hypothese auf nachgewiesenen Irrtümern und methodischen Fehlern beruhe."
(Quelle)
Es ist unterhaltsam.
 
Es ist unterhaltsam.
Was total Spaß macht, ist, sich auf dem Flohmarkt einen Schmöker von Erich von Däniken oder Johannes von Buttlar zu besorgen (ganz egal, ob es um UFOs, Pyramiden, Marsmenschen oder was auch immer geht) und es so zu lesen, als würde man zu hundert Prozent daran glauben, was da drin steht. Ganz wunderbar!
So wie man sich einen Godzilla-Film mit den Augen eines achtjährigen japanischen Jungen aus den 60er Jahren anschaut und einen Heidenspaß hat.
Oder "Erinnerungen an die Zukunft" und "Erinnerungen an die Wirklichkeit" parallel lesen, das ist dann der gegenteilige Effekt - total ernüchternd und langweilig.

Aktuell lese ich den aktuellen Andreas Eschbach "Eines Menschen Flügel", auch ziemlich gut. Science-Fiction, so wie's muss!
Davor hatte ich "Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht" von Carlton Mellick III gelesen. Auch ganz prima (freilich auf völlig andere Weise), das hat man aber an einem Abend locker durch.

Für die Zugfahrt zur Superbooth habe ich mir schon "Make Mine Music" von Bruce Swedien bereitgelegt, um mich erstens aufs Englische und zweitens auf die Musikthematik wieder richtig einzugrooven

Schöne Grüße
Bert
 
"The Divine Wind" - Japan´s Kamikaze Force in World War II (Capt. Rikihei Inoguchi and Cdr. Tadashi Nakajima with Roger Pineau)

"A Glorious Way to Die" - The Kamikaze Mission of the Battleship Yamato, April 1945 (Russel Spurr)

"Requiem for Battleship Yamato" (Mitsuru Yoshida)

Die Bücher lese ich nicht zum ersten Mal. Die japanische Marine des 2. Weltkrieg ist seit 1981 mein Nerd Hobby (insbesondere die Yamato-Klasse). Passt ja gut zum Modellbau. D.h. wenn es mit dem "Krachmachen" nicht läuft, geht es ein Zimmer weiter zum Basteln:cool:

Gruß,
Chris
 
"The Divine Wind" - Japan´s Kamikaze Force in World War II (Capt. Rikihei Inoguchi and Cdr. Tadashi Nakajima with Roger Pineau)

"A Glorious Way to Die" - The Kamikaze Mission of the Battleship Yamato, April 1945 (Russel Spurr)

"Requiem for Battleship Yamato" (Mitsuru Yoshida)

Die Bücher lese ich nicht zum ersten Mal. Die japanische Marine des 2. Weltkrieg ist seit 1981 mein Nerd Hobby (insbesondere die Yamato-Klasse). Passt ja gut zum Modellbau. D.h. wenn es mit dem "Krachmachen" nicht läuft, geht es ein Zimmer weiter zum Basteln:cool:

Gruß,
Chris

Ich habe mir Werner Herzog - Das Dämmern Der Welt mit in den Urlaub genommen (aber noch nicht angefangen).

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das thematisch deinem Hobby einen interessanten twist geben könnte!

Ich suche auch noch „Cage On The Sea“ von Kaoru Ohno.
 
Ich habe mir Werner Herzog - Das Dämmern Der Welt mit in den Urlaub genommen (aber noch nicht angefangen).

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das thematisch deinem Hobby einen interessanten twist geben könnte!

Ich suche auch noch „Cage On The Sea“ von Kaoru Ohno.

Ja das sind ebenfalls interessante Themen. Danke für die Tipps!

Von Hiro Onoda weiß man natürlich, wenn man sich mit Japan im zweiten Weltkrieg beschäftigt. Aber von diesem Buch wußte ich nichts.

Mein erstes deutschsprachiges Buch war 1983 "Versenkt die Bismark!" von Ludovic Kennedy. Das habe ich bis heute immer mal wieder im Bekanntenkreis ausgeliehen. Niemand der es gelesen hat, war eigentlich interessiert an Krieg und/oder Kriegsschiffen. Aber wirklich jeder hat mich schon während des Lesens gefragt, ob das alles so passiert wäre.

Ja, die Realität hat sehr oft viel mehr zu bieten, als der noch so hochgelobte Roman.

Bei den vielen TV Dokus über die Bismarck, werden die meisten Details, die so viel zu falschen Entscheidungen beigetragen haben, gar nicht erwähnt!

Das macht die Geschichte über die Bismarck "langweilig". Erst wenn man Tatsaachenbücher über sie gelesen hat, weiß man wie "verrückt" es wirklich war.

Gruß,
Chris
 
1655317710312.png

100 Objekte aus der Sammlung des Deutschen Museums München.

Interessante kurze Artikel, leider mit der Beck-üblichen schlechten Bindung.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Cee
Derzeit meine Nr. 1:

Serhij Zhadan Die Erfindung des Jazz in Donbass


Dieser Roman ist eines der Bücher, die ich versuche möglichst langsam zu lesen, um lange etwas davon zu haben. Langsames Lesen fällt schwer, weil das Buch schon ziemlich abgefahren ist. Irgendwo zwischen Roadmovie, Picknick am Wegesrand und dem frühen Tarantino. Erstveröffentlichung 2012, also noch vor den ersten russischen Invasionen der Ukraine – das macht die Handlung aus heutiger Perspektive ungewollt um so gespenstischer.

Und ja, um Jazz geht es dort am Rande auch. Irgendwie. Empfehlung!

(Und ja, es ist, bei aller Tragik, ein wichtiger Nebeneffekt dieses Überfalls, vom Aggressor wohl kaum so gewünscht: auf einmal ist die moderne ukrainische Kunst- und Kulturwelt mehr als nur ein Schimmer am Rande der Welt, sondern in aller Munde.)

In der Warteschlange übrigens: „Der Futurologische Kongress“ von Stanisław Lem (1967).Das Buch kenne ich zwar quasi auswendig, aber eben quasi, deshalb lese ich es immer wieder gern und staune jedes Mal angesichts neuer Ereignisse in der heutigen Welt, wie prophetisch der Text war und ist. Futorologisch eben.
 
Ich lese gerade aus aktuellem Anlass:

Robotic Wars von Markus Reisner


"Darf künstliche Intelligenz über Leben und Tod entscheiden? So lässt sich die zentrale Frage zusammenfassen, mit der sich Oberst dG Dr. Markus Reisner, PhD in seinem Buch beschäftigt. „Robotic Wars“ behandelt die Transformation der modernen Kriegsführung. Die technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre ermöglichen den Einsatz von unterschiedlichen unbemannten militärischen Systemen. Das vorliegende Buch stellt den derzeitigen Einsatz von solchen unbemannten militärischen Robotern dar und geht der Frage nach, ob die Menschheit die Entscheidung über Leben und Tod in Zukunft vollautonomen, mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Maschinen überlassen will.

Der Autor nähert sich dieser komplexen Fragestellung in drei Teilen: Zunächst liefert er eine Situationsbeschreibung dessen, was derzeit in Konfliktzonen zu beobachten ist (Drone-Killing). So verfügen nicht nur die USA, Frankreich, Italien oder Israel über umfangreiche Drohnenprogramme, auch der Iran oder Pakistan setzten diese unter anderem bereits für gezielte Tötungen ein.

Danach geht Reisner auf die rechtlichen Rahmenbedingungen ein, inner- oder außerhalb derer sich diese Aktionen abspielen (Legal Killing). Hier stellt sich die Frage, ob der Einsatz von Drohnen bzw. militärischen Robotern vom humanitären Völkerrecht abgedeckt ist. In diesem Bereich ist zu beobachten, dass sich die Vereinten Nationen laufend darum bemühen, einen Konsens für die Regulierung dieser Waffentechnologie zu finden.

Zuletzt behandelt er die ethischen Fragen, die diese automatisierte, maschinelle Kriegsführung aufwirft. Kann man in einer völlig durchtechnisierten Welt die Einhaltung von Regeln überhaupt sicherstellen und wenn ja, wie?


Informativ und für alle verständlich bietet Oberst Markus Reisner mit seinem Buch einen sachlichen Einblick in die Thematik rund um die „Robotisierung“ der modernen Kriegsführung. Er scheut sich aber auch nicht davor aufzuzeigen, welche Risiken und Gefahren in Zukunft auf unsere Gesellschaft zukommen könnten, wenn Kampfhandlungen von vollautonomen Systemen durchgeführt werden."

Darin zitiert er auch mit Quellenangabe aus den Zukunftsplänen der ThinkTanks über hyptotetische zukünftige Szenarien und Lösungsideen, da wird einem Angst und Bange...
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben