Welche Cubase 4 Version nehmen?

J

Jockel

.
Hi,

ich möchte jetzt endlich komfortabel und zeitgemäß produzieren und tendiere da als Softwarelösung zu Cubase. Das allerdings auch mit Hardware-Synths und Effekten, sozusagen die Verbindung beider "Welten".

Da ich die Control Room und Surround-Features der professionellen Cubase 4 Version eigentlich nicht brauche, dachte ich eher an die Studio 4 Variante, schon aufgrund des deutlich niedrigeren Preises. Diese hat aber leider nicht die Möglichkeit, Hardware per Device-Maps zu integrieren. Wie gut und hilfreich sind diese Device-Maps wirklich beim praktischen Arbeiten? Theoretisch klingt das erst einmal gut. Aber lohnt deshalb wirklich der hohe Aufpreis, wenn man die anderen Zusatzfunktionen eigentlich nicht braucht?

Ich brauche da einen Rat von Praktikern ...

LG
Jörg
 
Re: ----------------------------------------------

Warum hast Du im Titel eigentlich lauter Bindestriche? :?
 
Eigentlich nur, weil der Thread mangels Antworten gelöscht werden kann. Cubase 4 scheint hier wohl nicht so verbreitet zu sein. Ich mache es jetzt einfach davon abhängig, welche Version der Gebrauchtmarkt so her gibt.

LG
Jörg
 
Naja, mehr als 2 Tage solltest Du schon warten und einfach gelöscht wird hier nix.
Also bitte nicht einfach den Titel mit Bindestrichen ersetzen.

Ich hab mir jetzt einfach mal nen neuen Titel einfallen lassen.

Geduld, junger Padawan! ;-)
 
Das ist das schlechteste was du tun kannsst, denn so liest das keine Sau..

Es sieht nach "weg damit" aus.

Ich finde übrigens die Remotes sind in Live bisher am besten eingebunden. Wichtig ist immer ein guter Treiber bei den Remotes generell. Hier solltest du dich schlau machen, WOMIT du arbeitest und ab das Ding generell gut unterstützt wird.

Ich glaube eher, es lohnt sich nicht so sehr in deinem Falle.
Es kommt aber auch auf die Anforderungen an die Steuerhardware an.

Stichworte sind Displays, Automapping und so weiter. Laufen tun die Dinger auch so, aber eben nicht immer so komfortabel.
Das finde ich in den einzelnen DAWs sehr unterschiedlich gut gelöst.

Naja, egal - Du hast den Thread ja aufgegeben, ich lese diese Dinger nur, weil ich als Admin schaue, ob er weg soll.

Gibt den Leuten ne Chance. unter Produktion hätte es auch besser gepasst, dahin würd ich es schieben, es handelt sich ja um DAW..
Klassische Produktionsfrage..
 
(verschoben nach produktion)
und bitte immer geduld, es gibt schon alles hier, allerdings sind hier natürlich schon vorwiegend synthfragen, die leute arbeiten hier scheinbar auch vorrangig mit live, so hab ich den eindruck..

obwohl, das können wir mal abchecken.. egal..

also, meinen senf dazu hast du. unter remote versteh ich diese riesenmäuse a la houston und so teile wie remote sl und co.
 
Ich hab Cubase 4, kann also über die Studio Version wenig sagen und weiß gar nicht, was die alles weniger hat. Device Map ist gut, man kann sich damit eine indiviuelle Editor Page eines Hardwaresynths erstellen und auf den Computermonitor holen. Das finde ich dann praktisch, wenn Endproduktion angesagt ist und eh alles am Rechner passiert.

Fängst du mit Cubase an? Es ist jedenfalls kein Fehler, mit einer kleineren Version loszulegen, wenn´s ne Geldfrage ist sowieso. Kann man glaube ich auf die größeren Versionen upgraden später, also kein Problem irgendwann an mehr Features zu kommen.
 
Interessant könnte für Dich auch die neue Version Cubase Essential 4 sein. Sie ist zwar im Vergleich zu Cubase 4 und Cubase Studio 4 etwas eingeschränkter (auch Device Maps werden nicht unterstützt), aber dafür erheblich günstiger.

Ein Feature-Vergleich der drei Versionen: http://www.steinberg.de/1601_0.html
 
kpr schrieb:
Ich hab Cubase 4, kann also über die Studio Version wenig sagen und weiß gar nicht, was die alles weniger hat. Device Map ist gut, man kann sich damit eine indiviuelle Editor Page eines Hardwaresynths erstellen und auf den Computermonitor holen. Das finde ich dann praktisch, wenn Endproduktion angesagt ist und eh alles am Rechner passiert.

wenn das bei dir klappt?
ich habs nicht hinbekommen, dass es läuft. ich bin mir dessen bewusst, dass der fehler bei mir liegen muss, denn prinzipiell funktionieren die device maps.
aber ein system, was so kompliziert ist, dass ich es nicht mit aufgeschlagenem (gedrucktem) handbuch, geöffneten pdfs und internetkonsultation in einem wochenende hinbekomme auch nur ZWEI popelige seiten eines microwave 2 editors hinzukriegen... das KANN so einfach nicht gut sein :)
 
haesslich schrieb:
wenn das bei dir klappt?
ich habs nicht hinbekommen, dass es läuft. ich bin mir dessen bewusst, dass der fehler bei mir liegen muss, denn prinzipiell funktionieren die device maps.
aber ein system, was so kompliziert ist, dass ich es nicht mit aufgeschlagenem (gedrucktem) handbuch, geöffneten pdfs und internetkonsultation in einem wochenende hinbekomme auch nur ZWEI popelige seiten eines microwave 2 editors hinzukriegen... das KANN so einfach nicht gut sein :)


Ich glaube nicht, dass der Fehler bei dir liegt, sondern an den Bedienungsunterlagen. Die benutze ich nicht mehr, seit ich rausgefunden habe, dass die nicht nach meinem Verständnis für Logik aufgebaut sind und obendrein auch solche Dinger wie falsche Screenshots Zuordnungen drin sind. Buch besorgen von Holger Steinbrink, mein Tipp. Ne bessere Investition bei Cubase wüsste ich keine.
 
Guck mal bei eBay, da kann man ab und zu die Vollversionen noch original verpackt für relativ günstiges Geld kaufen.

Jedenfalls habe ich mir da mein Cubase SX und Wavelab gekauft und im Vergleich zu den Ladenpreisen noch einiges an Geld gespart.
 
hm 8 seiten. SO viel ist das auch nicht. ich schau mal, ob das hier irgendwo rumsteht, und ich einen blick erhaschen kann. :)
immerhin hab ich noch einen amazon gutschein.
 
haesslich schrieb:
hm 8 seiten. SO viel ist das auch nicht. ich schau mal, ob das hier irgendwo rumsteht, und ich einen blick erhaschen kann. :)
immerhin hab ich noch einen amazon gutschein.

Eine gute Erläuterung kommt IMMER mit wenig Seiten aus. Ansonsten kannst du dir auch son 600 Seiten Wälzer Marke "Lösungen A-Z" holen. Ich hasse diese Schwafelschinken :D
 
sonicwarrior schrieb:
Ich hab mir jetzt einfach mal nen neuen Titel einfallen lassen.
Tausend Dank, und jetzt kommen ja auch ein paar Antworten ...


moogulator schrieb:
Ich finde übrigens die Remotes sind in Live bisher am besten eingebunden. Wichtig ist immer ein guter Treiber bei den Remotes generell. Hier solltest du dich schlau machen, WOMIT du arbeitest und ab das Ding generell gut unterstützt wird.
Das ist jetzt wahrscheinlich ein Missverständnis. Du meinst die DAW-Controller als Hardware, oder? Was ich meinte, sind die Device-Maps als Software-Editoren innerhalb von Cubase 4. Per Editor kann man dort Editoren für Hardware-Synths in Sounddivermanier erstellen.



kpr schrieb:
Fängst du mit Cubase an? Es ist jedenfalls kein Fehler, mit einer kleineren Version loszulegen, wenn´s ne Geldfrage ist sowieso.
Ich komme eigentlich auf Software, weil ich gemerkt habe, dass mir Hardwaresequenzer einfach zu fummelig und unübersichtlich sind. Mir kommt so eine komfortable Pianoroll-Darstellung einfach am besten entgegen. Ich spiele halt am lieber direkt die Spuren per Tastatur ein als Patterns zu basteln. Mit dem Gedanken, auf eine DAW zu wechseln, spiele ich schon länger, aber den Ausschlag hat jetzt letztlich die Installation der Gratis-Beilage Cubase LE gegeben. Das ist halt schon so, wie ich mir das vorstelle. Allerdings bietet das doch etwas wenig und die Möglichkeit bei Bedarf auch zu arrangieren fehlt ganz. Also ein wenig mehr könnte es dann schon sein. Soweit ich weiß, kann man LE auch für € 199,- auf Studio 4 upgraden.

Edge Of Dawn schrieb:
Interessant könnte für Dich auch die neue Version Cubase Essential 4 sein.
Ja, die würde es wahrscheinlich auch tun, da ich aber für € 50,- mehr schon das Studio 4 Upgrade bekäme, würde ich doch die Studio 4 vorziehen.

Mittlerweilen meine ich auch, dass Studio 4 wohl erst einmal reichen müsste. Das hat aber nicht einmal ein gedrucktes Handbuch, deshalb ist der Tipp mit dem PPV-Buch Gold wert.

Ist eigentlich ein zweiter Monitor Pflicht für so eine DAW-Umgebung? Reicht meine billige Terratec Phase 22 PCI-Audiokarte oder müsste ich da auch noch eine neue mit besseren Wandlern einplanen?

Vielen Dank auf jedem Fall für die Antworten.

LG
Jörg
 
Jockel schrieb:
Ist eigentlich ein zweiter Monitor Pflicht für so eine DAW-Umgebung?

Nein. Cubase hat mehrere Arbeitsfunktionen, die wichtigen sind z.B. das Fenster mit den Aufnahmespuren und der Mixer. Wenn man einen Monitor hat, dann teilt sich das auf und du kannst jederzeit einzelne Sachen wie den Mixer zur Seite schieben oder eben auch "nach vorn holen". Luxuriös ist es schon, wenn auf einem Momitor die Aufnahmespuren sind und auf dem zweiten der Mixer. Ist ne Geldfrage.
 
Ja klar, aber für manche Leute sind 150 Euro viel Geld, wenn andere Anschaffungen auch welches kosten. Ich finde, dass man mit Cubase 4 auch auf einem Monitor ganz gut klar kommt. Muss man nur den Mixer zum Beispiel rechts zurechtlegen und zieht ihn bei Bedarf einfach in die Mitte. Sind halt ein paar Handgriffe mehr zwischendurch. Alle Fenster offen geht natürlich schlechter, weil dann ein heilloses Durcheinander auf dem Monitor herrscht. Daher ist es schon ok mit einem "kleinen" Cubase anzufangen und halt später Upgrades zu holen. Da schleift sich die Arbeitsweise ein und man erkennt dann seine Schwerpunkte und kann später gezielter Zukäufe erledigen.
 
Na ja, preislich wäre ich durchaus bereit bis max. € 500,- auszugeben. Da das Studio 4 Upgrade € 199,- kostet, gibt es da also noch etwas Spielraum. Ich denke alleine wegen der Darstellung von Manuals, Tutorials und ähnlicher Dinge kann ein zweiter Monitor vielleicht dazu dienen, auch schon die Einarbeitung zu erleichtern. Den kalkuliere ich jetzt erst einmal mit ein. Mehr als 19" ist da aber nicht drin, alleine schon aus Platzgründen.

Nochmal, wie sieht es mit meiner Terratec Phase 22 Billigaudiokarte aus, reicht sowas? Wäre halt wegen der Kalkulation ganz interessant zu wissen.

LG
Jörg
 
Die Terratecs sind ein wenig berüchtigt für Treiber-Trouble, allerdings kann die Karte ASIO und ist damit prinzipiell geeignet.

Meistens funktioniert das natürlich, ist nur ein gewisses Restrisiko...
Soundkarte in günstig kostet so 100..130€.
 
Hi Fetz,

ok, dann setze ich noch mal € 150,- für eine PCI-Audiokarte an. Vielleicht findet sich ja auch etwas brauchbares Gebrauchtes. Preis-Leistungsmäßig hört man ja immer wieder, dass die M-Audio wohl unschlagbar sein sollen. Einen 19" TFT habe ich übrigens gerade für € 100,- bei Ebay geschossen. Das ist es mir auf jedem Fall wert.

Wie sieht es eigentlich generell mit diesen Upgrade-Versionen aus? Sind das echte Vollversionen mit Dongle usw., für die lediglich schon eine Installation vorhanden sein muss?

LG
Jörg
 
ich hab die studio version vom C4.
reciht mir vollkommen aus, da ich kein DRTS und surround sound benötige.
auf die fehlenden cubase internen fx und synths kan ick auch gern verzichten, da ick die eh selten nutze(bin waves user)
ansonsten einfach mal auf der steinberg seite belesen.
 
Ich habe inzwischen auch Studio 4 gekauft und muss sagen, dass das wirklich erst einmal langen sollte. War schon die richtige Wahl ...

LG
Jörg
 


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