Ich habe und schätze den UB-Xa, würde ihn aber nicht so einschätzen, das der "alles wegbläst". Der klingt gut, keine Frage, aber ich würde die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.
 
Eine Einschätzung ist immer abhängig von den Vergleichsmöglichkeiten und der eigenen Erfahrung.
Was für den einen ausreicht, ist für den anderen nicht mal erwähnenswert.
 
Das ist sicherlich richtig. Letzten Endes geht es um einen Erfahrungsaustausch, auch wenn der keine eigenen Erfahrungen ersetzen kann.
 
Also ehrlich gesagt werden Erwartungen selten erfüllt, insbesondere nicht, wenn man wunder von einem OB-Xa erwartet (quasi schon mythisch), aber der die noch nie erfüllen konnte.

Das kann dann der UB-Xa auch nicht.

Der OB-Xa war ein ziemlich simpler synth und er hat halt durch die analogen ungenauigkeiten einen charakter. Der UB-Xa ist viel genauer (moderne fertigung) und kann das aber auch, aber er ist immer noch ein sehr simpler synth. Wunder in der Klangerzeugung kann man prinzipiell nicht erwarten.
 
Genau deswegen mag ich den - weil der simpel ist und nicht überfrachtet . 16 Stimmen analog Power sind nicht zu verachten . Da geht was . Find auch das der eher modern klingt - aber im guten Sinne. Wegblasen würde ich nicht behaupten aber ein echtes analog Schiff unter den Fingern ist noch mal ne andere Interaktion wie indirekte Soft .
 
Ja, der Ubx ist ein simpler Synth, aber durch Layern kann man aus meiner Sicht auf sehr zugängliche Art und Weise komplexe Sounds erstellen. Außerdem verändert die Atostrophy bzw. Vintage Modes den Charakter des ubxa doch erheblich. War für mich so die Rechtfertigung, warum ich ein Stück Hardware, welches schon zur Genüge emuliert worden ist, gegen jede Vernunft gekauft hab. :selfhammer:
 


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