Welche Electribe? .. und überhaupt...

Vagus schrieb:
Nochmal eine blöde Frage....
Man kann doch 1/32tel Noten einstellen als Pattern-Rasterung. Hat man dann nur noch einen 2/4 Takt, oder wie gibt man dann die 2. Takthälfte ein?
Wäre das eine Möglichkeit, bei Halbierung der BPM Zahl doch auf quasi 8- aktige Patten zu kommen?
Ich denke man bekommt dann 2 Takte mit je 32 Steps statt 4 Takte mit je 16 Steps. So oder so sind es in der Summe 64 Steps pro Pattern. Man kann aber, wie gesagt, mit speziellem Delay-Effekt aus 16tel 32tel machen, z.B. für Hi-Hats. Verschiedene 32tel-Noten nacheinander gehen damit nicht, die gleichen aber schon. Delay eben. Also man bekommt auch 128 Hi-Hats usw. in ein Pattern rein. Nur kann man das nicht beliebig setzen, sondern immer noch im 64 Step-Raster. Ansonsten gibt's halt Verschiebungsmöglichkeiten pro Part wie "Laidback" und "Rushbeat".
 
Mir macht die graue "Synth-Tribe" eine Menge Spaß! Ich finde die Synthengine sehr vielseitig durch die ganzen Oscis, da geht von gängigen Sounds bis glockig oder metallisch echt viel, die insert FX noch dazu, so bleibt rein vom Sound eigentlich kein Wunsch offen. Was dann fehlt sind eben klassische samplebasierte Sounds, für Voice, Piano oder Amenbreakloop.... Ist bestimmt eine Frage der persönlichen Vorlieben. Ich find das Gerät super, mir fehlt aber schon hier und da mal die Möglichkeit was zu samplen.
 
tonstoff schrieb:
Mir macht die graue "Synth-Tribe" eine Menge Spaß! Ich finde die Synthengine sehr vielseitig durch die ganzen Oscis, da geht von gängigen Sounds bis glockig oder metallisch echt viel, die insert FX noch dazu, so bleibt rein vom Sound eigentlich kein Wunsch offen. Was dann fehlt sind eben klassische samplebasierte Sounds, für Voice, Piano oder Amenbreakloop.... Ist bestimmt eine Frage der persönlichen Vorlieben. Ich find das Gerät super, mir fehlt aber schon hier und da mal die Möglichkeit was zu samplen.

da frage ich mich, wieviel andere Geräte hast Du bisher befingert :denk:
 
Warum KORG daraus zwei verschiedene Geräte gemacht hat, ist mir immer noch unbegreiflich. Die zusätzlichen OSC-Typen und Filtermodelle, die es im Sampler nicht gibt, ist doch nur ein wenig Program-Code. Die Engine kann das alles und spielt nur das, was gerade abgerufen wird. Auch fehlende ADSR: In der MIDI Implementation sieht das so aus:

Code:
[...]
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 16          | Modulation Type          | 0~71                                 |
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 17          | Modulation Speed         | 0~127                                |
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 18          | Modulation Depth         | 0~127                                |
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 19          | (reserved)               |                                      |
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 20          | EG Attack                | 0~127                                |
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 21          | EG Decay/Release         | 0~127                                |
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 22~23       | (reserved)               |         
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
| 24          | Amp Level                | 0~127                                |
+-------------+--------------------------+--------------------------------------+
[...]
Die Nummern 20 bis 23 waren bestimmt für komplette ADSR reserviert.
 
Michael Burman schrieb:
Warum KORG daraus zwei verschiedene Geräte gemacht hat, ist mir immer noch unbegreiflich.
Das verstehe ich auch nicht, hätte da auch lieber mehr Flexibilität. Was mich allerdings noch mehr stört ist die Beschränkung auf 4 Takte, die fehlende Möglichkeit die MIDI Kanäle pro Spur festzulegen und das eingehende Midinoten nicht an den Output geroutet werden können. Der Midifilter ist auch nicht mehr so flexibel wie beim Vorgänger. Ich finde gerade im Zentrum eines kleinen Livesets macht die neue Tribe eine gut Figur, nur ist das echt schade mit den Einschränkungen. Alles in allem aber auch so eine gute Maschine mit der man eine Menge Spaß haben kann.
 
Hier habe ich nun wieder nur die internen Samples des Electribe Sampler verwendet, und den Bass und die Fläche mit VA-Osc's gemacht:


play:
|


Es kommt alles gleichzeitig aus dem Electribe Sampler, wobei ich die "Performace", wo ich Instrumente zuschalte und mute, zunächst intern mit dem "Event Recorder" aufgenommen habe, und anschließend auf analogem Wege in den Rechner überspielt habe.

Zugrunde liegt hier ein einziges Pattern aus 4 Takten, wo ich Instrumente lediglich zunächst zugeschaltet und dann wieder gemutet habe, man kann aber natürlich verschiedene Song-Abschnitte auf mehrere Patterns verteilen und dann nacheinander abrufen und die Abfolge im "Event Recorder" oder gleich extern aufnehmen.
 
Einige Synth-Engines sind im Sampler auch, technisch wären die weiteren auch kein Problem, die Filtertypen hat man auf die Korg-eigenen reduziert, was wohl die Attraktivität des Synths steigern soll. Hier ist das künstlich, während das bei den Vorgängern noch einen gewissen Sinn, wenn auch keinen großen gegeben hat.

Für unterwegs sind aber diese beiden in jedem Falle ok, wenn man Freund von sehr verschiedenen Sounds ist, wird man wohl zum Sampler greifen. Der Synth ist als eher musikalisches Notizbuch gut genug und hätte eben die VA-Filter, welche ein paar Klassiker simulileren, sehr sehr schade, dass das nicht im Sampler enthalten ist. Dennoch sind Samples eben flexibler.
Man darf nicht vergessen, dass die neueren Tribes ernsthaft als Steuerung für Synths in Frage kommen, da sie polyphon und 16spurig sind.
 
nur die alten. nicht diese Hilfs tribes aus dem Jahr 2015 ... drecks Masche...drecks Maschinen :doof:
 


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