welche lautsprecher heutzutage zwischen 500-800€ aktiv

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Stück oder Paarpreis?

Hatte mir neulich beim hiesigen Händler mal die Yamaha HS-80 vs. Adam P11a anghört: ich kann nur dringend empfehlen das mal selber zu machen, bevor man in Low-Cost Monitore investiert.
 
Fetz schrieb:
Hatte mir neulich beim hiesigen Händler mal die Yamaha HS-80 vs. Adam P11a anghört: ich kann nur dringend empfehlen das mal selber zu machen, bevor man in Low-Cost Monitore investiert.

Nützt ja nichts, wenn die Kohle nicht da ist. :) Falls das so ist.
Ich finde für zu Hause die Fostex Monitore PM 05 nicht schlecht. Kommt auch drauf an wie groß der Raum ist, Nearfield oder Midfield ect. .
 
JonnySun schrieb:
stimmt, habe ich mir gerade letzten Monat gekauft. Die sind eine Wucht. Völlig unverfälschter Klang, sehr viel Reserven. Dreier-Set ca. 1300€

blue sky

sat 5: 60W+60W biamplified
sub 8 : 100W

Ich bin völlig zufrieden: Hier kann man etwas mehr Informationen nachlesen

ciao herw
 
da gibts auch noch die allgemein gut bewerteten, die es auch sind.. genelec kann man streiten bei den 1029, die runden sind auch etwas anders.. liegen aber auch so pro box..

adam p11 find ich immernoch gut, mittlerweile gibts auch gute chinesendinger wie die ESI teile, die gut auflösen, aber bei lauten sachen nicht so gut kommen.. ist also was für non-brüller..

ich kann aber auch nur sagen: prüfen und dann kaufen.. boxen sind das wichtigste, niemals sparen daran!!
 
Also Monitore mit Sub bin ich immer sehr skeptisch gegenüber. Für den Preis würde ich auf andere Pferde setzen. z.b. gebrauchte Adams.
 
Mackie HR 824 gibt es mittlerweile für 585€ neu das Stück. Ist meine absolute Empfehlung.
 
die Mackie finde ich zB totale bunse.. ist echt geschmackssache. HS80m sind der Preis/Leistungshammer- Hab die schon ein paar Handvoll Leuten empfohlen und keiner meckert, für den Preis...
 
meinst du eh insgesamt? also paarpreis?

ich hab mir die event 20/20 bas genommen, die zu der zeit eh schon am äußersten ende vom budget waren.

die sind solide. gehn weit runter. können auch sehr laut gespielt werden. war ein RIESENSCHRITT der unbedingst nötig war!


allerdings hab ich dann erst so richtig mitbekommen was linear heißt, wieiviel da eigentlich noch geht, seit mein musik-kumpel die adam p11a stehen hat.
das is echt nochmal eine neue welt.
leider hab ich beim probehören (was ja in dieser geschäftsituaion sowieso eigentlich scheisse is) nur die in budgetreichweite befindlichen getestet. bißchen länger sparen hätt sich vielleicht doch ausgezahlt....

aber schlecht sind die 20 20 nicht!
man merkt nur schon den unterschied zur anderen klasse! allerdings im bassbereich verlieren die adam wieder bißchen. in wirklichkeit solltma ja eigentlich für die großen 22er sparen, aber da kommen dann schon wieder viele alternativen ins spiel.

ich kann da eh nur aus meiner kleinen amateursicht sprechen....


aber für das geld sind die event oder die tr8 ein heißer tip für dich, denk ich.
 
es kommt jetzt natürlich auf den verwendungszweck an,
aber was beim boxenkauf oft ausser acht gelassen wird: DER RAUM!
steck lieber etwas weniger in die boxen und investier den rest des budgets in raumakustik
ist meiner bescheidenen meinung nach oftmal besser angelegtes geld :)

ich darf mit meiner bescheidenen behringer-abhöre zwar nicht protzen, es reicht aber für meine ansprüche völlig aus

ausserdem will man ja meistens musik für andere machen, und die haben selten etwas besseres als "daumen x pi" kisten :D
so toll sich manches auf monitoren anhört, so negativ überrascht war ich dann von diversen low bis midcost-wohnzimmeranlagen

aber zum glück ist ja alles geschmackssache und jeder darf seine meinung vertreten :)
 
@sauron

meinst du jetzt sachen die du produziert hast oder allgemein ?

Es geht bei der Abhöre ja imho nicht darum das es sich bei uns zu Hause "gut" anhört , sondern das mann zum einen Detailgetreu hört was mann da eigentlich fabriziert , und zum anderen die abhöre eben nicht "klingt" um einen relativen Produktionssatndart einzuhalten , an dem sich dann auch die Hersteller von "normalen" Lautscpechern orientieren , bei denen es dann durchaus um eigencharakter der Boxen u.ä geht

Was ist eigentlich mit den Genelec 1030a , tauchen ja gar nicht mehr in den Empfelungen auf !?
 
wenns um nahfeldmonitore geht: fostex pm1. kosten glaube ich schon unter 500,- und sind aktiv. feine dinger, bin sehr zufrieden damit.
 
Beim Store wurden die letztens für 333 Euro verhökert.
Die Dinger waren meine ersten "Professional Monitors", aber nicht lange ..

Schon mal das Messprotokoll angesehen? 10 dB Überhöhung bei 70 Hz ... daher der Wumms. Soll wohl für die konstruktionsbedingte Schwäche im Tiefbass-Bereich hinwegtäuschen ..

Die hatte ich zuerst, klingen natürlich toll .. aber ehrlich sind sie nicht. Die wichtigen Mitten geben die leider gedämpft wieder. :|
 
auf welche messprotokolle beziehst du dich? di würde ich mir gern mal ansehen. mit dem technischen kram kenne ich mich allerdings nicht so aus.

naja, ich bekomme oft gute kritiken für den sound meiner tracks, so verkehrt können die also nicht sein. in testberichten haben die gut abgeschnitten.
 
http://www.keys.de/forum/viewtopic.php?p=8032#8032

Naja, ich denke mal, dass es nicht soooo dermaßen wichtig ist, wie der Frequenzgang ausschaut.

Irgendwo mach man ja auch immer einen Lernprozess mit; auch auf dem Media-Desk bin ich nicht frei davon. Ich kann zwar auf den Dingern so mischen, wie ich es für richtig halte, aber ich will ja auch, dass die Ergebnisse auf anderen Abhören übertragbar sind.

Wenn ich auf dem Laptop-Speaker merke "ouch, das tönt in den Höhen ja richtig fies" und auf dem Media-Desk fand ich es ganz okay, dann fängt der Lernprozess ja schon in dem Moment an.

Kann gut sein, dass man mit den PM-1 vernünftige Ergebnisse erzielen kann; auf möglichst vielen anderen Abhören sollte man sowieso immer gegenhören, egal, wie toll die eigene Abhöre ist. Und sei es schon aus der Neugier heraus, wie sich der eigene Mix denn auf anderen Systemen darstellt bzw. wie wohl ein Hörer mit der Box XY die Musik rezipieren mag.

Aber wer sich für das Media-Desk interessiert, sollte es bei cancom.de bestellen. Dort kostet es nur 529 Euro. Das war jedenfalls der Deal, bei dem ich nicht Nein sagen konnte. 8)
 
oha, danke. :? heisst das, dass die dinger zwischen ungefähr 70Hz und 150Hz das signal ca. 5-10 dB lauter wiedergeben, als es eigentlich ist? das ist ja schon nicht wenig... und gerade dieser frequenzbereich wird ja fu kleineren billigboxen, die ich u.a. zum vergleich nehme, nicht wiedergegeben... und dafür ist das signal dann zwischen 2000 und 3000 Hz 5dB leiser als "in echt"?

naja, ich höre mir viel "pofi"-musik auf den monitoren an, wenns von mir dann irgendmal so klingt wie bei denen liege ich ja trotzdem richtig ;-)
 
Ja, das heißt es.
Die gute Nachricht: dein Wiedergaberaum macht auch nochmal so +/- 15dB Berg und Talfahrt dazu.

Die Senke zwischen 2 und 3kHz ist vermutlich der Übergang vom Baß/Mittel zum Hochtöner. Was da am Ohr ankommt ist durch den 'genau auf Achse' gemessenen Frequenzgang nicht wirklich beschrieben.
 
Da bin ich mir nicht mehr so sicher .. :oops:

Was den Bass betrifft, nimm`doch noch ein paar große Kopfhörer zum Vergleichshören!

Wollte mir mal ein paar Tracks von dir downloaden, um das mal technisch einwenig näher zu beleuchten. Schade, dass Myspace diesbzgl. so was von ABGEF*UCKT ist :evil: Man kann bei dem Player nicht mal vorspulen, oder habe ich was übersehen?

Über hiesigen Laptop tönt "Kleiner Trip" z. B. recht ordentlich. ;-)

____

@Fetz: wieso meinst du, "15 dB Berg- und Talfahrt" wären eine gute Nachricht? Weil es sich irgendwo wieder ausgleicht oder wie? :)
 
JonnySun schrieb:
@Fetz: wieso meinst du, "15 dB Berg- und Talfahrt" wären eine gute Nachricht? Weil es sich irgendwo wieder ausgleicht oder wie? :)

Es ging mir nur darum die Größenverhältnisse klarzustellen.
Vernünftiger Baß ist nicht für ein paar hundert € zu haben, und schon gar nicht ohne raumakustische Maßnahmen.

Der Frequenzgang ist gar nicht so das Problem, eher das (i.a. resultiernde) Ein- und Ausschwingverhalten. Damit ist es dann duchaus möglich einen Baß zu bauen, der nur im eigenen Studio fett klingt, ebenso kann ein solcher Baß andere Baßsounds verdecken (z.b. den Verspieler des Bassisten...).
 
sehr intressante äußerungen bisher.

ich miente ansich paarpreis und da wird die wahl ja noch enger :roll:

also adam 11 und die yamaha 80 die muß ich mir mal irgendwo anhören.

über die macki streiten sich die wirklich geister.

heute gibt es ja schon ne menge aktive monitore und muss dann nicht noch eine verstärker dazu kaufen, wobei ja verstärker dann auch wieder eine sache für sich ist ;-)

danke
 
zinggblip schrieb:
@sauron

meinst du jetzt sachen die du produziert hast oder allgemein ?

Es geht bei der Abhöre ja imho nicht darum das es sich bei uns zu Hause "gut" anhört , sondern das mann zum einen Detailgetreu hört was mann da eigentlich fabriziert , und zum anderen die abhöre eben nicht "klingt" um einen relativen Produktionssatndart einzuhalten , an dem sich dann auch die Hersteller von "normalen" Lautscpechern orientieren , bei denen es dann durchaus um eigencharakter der Boxen u.ä geht

"produzieren" kann man bei mir nicht sagen *g*
das ist mein hobby um viel zeit totzuschlagen und ich bin musikalisch im "blutiger anfänger"-stadium, rein audiotechnisch aber schon eher fortgeschritten

ich wollte lediglich zum ausdruck bringen, dass die "detailtreue" abhöre nichts bringt, wenn alleine durch raumreflexionen im allgemeinen und aufschwingungen im bassbereich der lineare frequenzgang der besten monitore wieder zunichte gemacht werden...
man kann zwar per filter den eingemessenen resultierenden frequenzgang wieder geradebiegen, aber meiner meinung nach ist es besser, erst solche einflüsse zu minimieren bevor man überhaupt zu einen filter greift
so gesehen kann man sagen: der raum "klingt" auch ;-)

...aber vielleicht ist auch einfach nur mein zimmer zu klein :)
 
Sauron_the_mad schrieb:
man kann zwar per filter den eingemessenen resultierenden frequenzgang wieder geradebiegen,....

...aber vielleicht ist auch einfach nur mein zimmer zu klein :)

Geradebiegen geht nicht. Dann hat der Direktschall nämlich einen verbogenen Frequenzgang. Und im Studio legt man ja wert drauf das man den Direktschall gut hört (->Nahfeldmonitore), das innerhalb der ersten 10ms keine Reflektionen da sind die den Raumeindruck aus der Aufnahme überlagern würden, und dass die späteren Raumreflektionen möglichst extrem gleichmässig sind.

Ein kleines Zimmer ist schwierig, weil dann die Raummoden(Raumresonanzen) erst bei recht hohen Frequenzen so dicht nebeneinanderliegen, das sie sich ausreichend überlappen und den Frequenzgang nicht mehr verbeueln.
 
Kann man dann die Raumakustik als Störfaktor minimieren, indem man sehr leise abhört und nah an die Boxen geht?

Vielleicht noch hinter einem irgend einen Absorber installieren und dann ... müsste man doch ein paar Problemchen weniger haben? (dass der an einem vorbeigehende Schall nicht noch einmal hinter einem großartig reflektiert und damit wieder in den Raum geworfen wird und damit wiederum ein zweites Mal am Ohr in hoher Lautstärke ankommt)
 


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