Welche Videokamera?!?

palovic

.....
Hallo,
mein Plan ist es in der nächsten Zeit ein paar Videos zu machen, Seasions mit den Geräten aufnehmen, DJ-Tricks von meinem Bruder evtl. ein paar Sequenzen zu Tracks.
Frage ist jezt , welche Kamera eignet sich.
Ich möchte natürlich nicht zu viel Geld ausgeben, dachte erst mal an bis 400 Euro. Die Aufnahmen sollen keinen Proficharakter haben aber eben auch nicht zu pixelig rüberkommen, man sollte ein paar Feinheiten erkennen.
Ich fänd es gut wenn die Kamera einen seperaten Line Eingang für die Aufnahme hätte, ich habe mir jezt schon ein paar Modelle angesehen aber das scheint niergendwo dabei zu sein.
Viele Youtubevideos haben einen recht grausammen Sound, deswegen wollte ich fals möglich die internen Mic´s umgehen und mein Mischpult dranklemmen?!?
Ich hab beim Stöbern entdeckt das Zoom einen Q3 Handy Kamera recorder rausgebracht hatt, da scheint zumindest das Mic zu stimmen, hatt schon jemand Erfahrungen mit dem Teil?!?
Danke schon mal.
 
also kurz zum audio, wenn es wirklich gut sein soll, dann nimm einfach den audio master out deines mixers und zeichne den parallel noch auf dem computer auf. am ende einfach zusammmenmischen mit dem video, et. voila professionelle audioqualität! für den sync hast du dann am anfang eine filmklappe oder sowas ähnliches...

bei studioaufnahmen gibt es also keine gründe für grottige audioqualität, egal wie billig die kamera ist.
 
Hallo

Ich habe mit meiner 4 Jahre alten Sony Videocam mit Mini DV Kasetten diesen Clip gemacht.Erst normal gespielt aus den Tannoys,dann in Pinnacle Studio den schrecklichen Camsound mit der gebouncten Audiospur aus SX getauscht.So geht das nur,wenn man guten Sound braucht,aber keinen Line in an der Camera hat.Meine Camera wird wohl bald mal die Grätsche machen,dann brauche ich ne neue.Die funktionieren im Moment mit eingebauten HD oder Memorysticks.Das wird noch ein Problem,da ich stundenlang filme.
Ich bastele während der Kieler Woche und der Opladener Bierbörse immer an DVD`s meiner irischen Lieblingsband.Mal schauen wie das wird....

Gruß
Michael

 
Cool danke,
hab mich zwischenzeitlilch noch mal umgeschaut.
Normale Consumergeräte scheint es wohl gar keine am Markt zu geben die zusätzliche Line-ins haben oder externe Mic.anschlüsse.
Meine letzte Viedeokamera war ein Brocken von 13 kg aus den 80´zigern die ich irgendwann mal von meinem Vater übernommen habe, das war zwar ein Trum so handlich wie ne Stingerrakete aber damals waren Line ins wohl Standard.
Leider vor 10 Jahren den Weg allen irdischens gegangen :mrgreen:

Aber ihr habt recht, ans bouncen hab ich noch gar nicht gedacht (warum eigentlich nicht :roll: ).
Das mit der Klappe ist ne gute Idee, so probier ich´s einfach.
 
Da war doch was... Es gibt irgendein Gesetzt das die quasi kein Linie und Video In haben dürfen weil die sonst anders verzollt werden und schlagartig teurer werden. Glaub die zählen dann als Videorecorder oder sowas. Also zumindest wurde es irgendwann von Herstellern per Software aus diesem Grund abgeschaltet. Anfangs gabs noch cracks dafür...

Würde auch gerne eine neue Cam zulegen. Aber ich will weg von MiniDV Tapes oder wie die heissen. Jedesmal 13 GB pro stunde am Rechner rekorden nervt total und dauert auch immer.

Wie muss man sich das denn mit den Sticks und den DVD's als aufnahme vorstellen ? Sind die Filme dann schon komprimiert ?

Gruß Zolo
 
eine Billiglösung wäre mit einer Webcam. Neuere Webcams können 640x480 bei 30fps aufnehmen. DV ist zwar mittlerweile auch nicht viel teurer, aber wie erwähnt auch fummelig mit dem Überspielen auf den Computer. Da wäre eine Einzelbild-Digitalkamera mit Videomodus fast die beste Wahl; wenn der Computer einen Card-Reader hat, kann man sehr einfach filmen, übertragen und bearbeiten.
 
Zolo schrieb:
Da war doch was... Es gibt irgendein Gesetzt das die quasi kein Linie und Video In haben dürfen weil die sonst anders verzollt werden und schlagartig teurer werden. Glaub die zählen dann als Videorecorder oder sowas.
Es gibt eine EU-Richtlinie, die verhindert, dass Fotokameras länger als 30min. Video aufzeichnen können, damit der Makrt für reine Camcorder nicht wegbricht.

Wie muss man sich das denn mit den Sticks und den DVD's als aufnahme vorstellen ? Sind die Filme dann schon komprimiert ?
Die Camcorder, die auf einer DVD recorden sind eine aussterbende Gattung. Es gibt 3 andere Arten:
- interne Festplatte (zwischen 30-120GB)
- interner Flashspeicher (die oben verlinkte Canon gibt's mit 8-32GB)
- SDHC-Karten

Komprimiert ist das Video immer. Auch DV von den Mini-Tapes ist komprimiert, nur halt weniger stark.
Wie stark komprimiert wird, hängt vom Format ab. Welches Format der Camcorder nutzt, hängt wiederum vom Container ab. Container sind die abspielbaren Files (z.B. .avi, .mov u.s.w.), sie beinhalten das Video- und Audiosignal. D.h., in einem .avi-File können verschiedenste Formate steckten. Welches Format gewählt wird, hängt wiederum von der Auflösung ab. HD kommt häufig in AVCHD. Das ist ein sehr komplexer Codec, der eigentlich für die Distribution gedacht war und bei der Nachbearbeitung dem Rechner einiges abverlangt. SD (also Standard Definition: 720x576, wie wir's von der DVD kennen), kommt oft in MPG oder MJPG.

Im Grunde ist das zweitrangig, weil fast jedes moderne Schnittsystem diese Files nativ lesen kann. Naja, zumindest die gängige Windowssoftware. (No offence, ist so!).
 
Phil999 schrieb:
eine Billiglösung wäre mit einer Webcam.
Da wäre eine Einzelbild-Digitalkamera mit Videomodus fast die beste Wahl; wenn der Computer einen Card-Reader hat, kann man sehr einfach filmen, übertragen und bearbeiten.
Billige Camcorder gibt's auch: klick
Ich hab den Vorgänger, S7. Die internen Mikros von dem kleinen Ding sind erstaunlich gut. Hat keinen internen Speicher, wird mit SD oder SDHC-Karten bestückt. Ein Cardreader kostet bei Pearl oder in der Bucht <5.- aber die meisten PCs/Notebooks haben sowas ohnehin eingebaut.
 
Ich habe vor kurzem eine Panasonic NV-GS330 gekauft und finde die eigentlich nicht schlecht.
Es ist zwar eine MiniDV-Kamera aber erstens ist ja die Aufnahme auf der MiniDV weniger stark komprimiert als eine mpg-Aufnahme und zweitens kann man diese Kamera via USB an den Rechner anschließen und auch direkt auf die Festplatte aufzeichnen.

Ich habe sie im Februar für 325€ gekauft, vllt. gibt's die jetzt ja auch schon billiger.
 
Soundwave schrieb:
also kurz zum audio, wenn es wirklich gut sein soll, dann nimm einfach den audio master out deines mixers und zeichne den parallel noch auf dem computer auf. am ende einfach zusammmenmischen mit dem video, et. voila professionelle audioqualität! für den sync hast du dann am anfang eine filmklappe oder sowas ähnliches...

bei studioaufnahmen gibt es also keine gründe für grottige audioqualität, egal wie billig die kamera ist.

Aus interesse : ist das dauerhaft synchron ? Nein, oder ? Wenn nicht hast du Erfahrungswerte ab wieviel Minuten/Stunden der Versatz wirklich "spürbar" ist ?
 
Rechne mal mit 50ppm Abweichung. (Das sind rund 200ms auf eine Stunde)
Bei szenischem Filmen ist das also kein Problem.
 
Das Sanyo VPC-HD1000 gibt's mittlerweile schon fuer ca. 320 Euro, ist Full HD faehig, Mic In und Kopfoereranschluesse sind vorhanden, arbeitet mit CMOS-Sensor und macht von daher auch bei Zimmerbeleuchtung ordentliche Aufnahmen.
 
salz schrieb:
Zolo schrieb:
Da war doch was... Es gibt irgendein Gesetzt das die quasi kein Linie und Video In haben dürfen weil die sonst anders verzollt werden und schlagartig teurer werden. Glaub die zählen dann als Videorecorder oder sowas.
Es gibt eine EU-Richtlinie, die verhindert, dass Fotokameras länger als 30min. Video aufzeichnen können, damit der Makrt für reine Camcorder nicht wegbricht.

Kann schon sein. Hat aber nichts damit zu tun, von dem ich redete.


Wie bekommt man denn die Filme von internen HD's auf den Rechner ?
 
Wie kommt der Film von der Kamera in den Rechner? Ganz einfach - über USB Cam+Comp verkabeln, der Datenträger der Cam wird als externes LW angemeldet. Dann kommts halt drauf an, welches Schnittprogramm du verwendest. Normalerweise ziehst du die Filmdateien einfach auf die timeline.

Übrigens: Soweit ich das verstanden habe, verwendest du die Kamera vorwiegend indoor. Will dich nicht entmutigen - aber du wirst keine 300E Kamera finden, die dich bei Kunstlicht glücklich machen kann - selbst bei sehr bescheidenen Ansprüchen!
Ich habe selbst lange gesucht und bin bei der Sony HDR-XR520 gelandet, die in allen Testberichten bei Lowlight am besten abgeschnitten hat.
Kostet aber leider rund 1000 Euronen. Trotzdem, wenn du eine billige nimmst und dann nicht gebrauchen kannst, ists noch teurer.
 
Wenn es auch eine gute Webcam, fuer Windows, sein darf: PS3 Camera, kostet nur 40.- Euro, also 400 / 10.

Hier, hier kosten sie sogar nur 34.- Euro.
 
Phil999 schrieb:
eine Billiglösung wäre mit einer Webcam. Neuere Webcams können 640x480 bei 30fps aufnehmen.
Die PS3 kann mehr, wird auch deswegen momentan fuer Multitouch-Bildschirmanwendungen gerne hergenommen, wie zum Beispiel hier.
 
Mag keinen neuen Fred aufmachen...

Also ich würde gern Videos bearbeiten und auch Audiospuren drunterlegen.Stell mir da sowas wie Cubase vor.Paar Audio und Videospuren halt.
Ideen?
 
Sony Vegas in der Billigausgabe ( http://www.sonycreativesoftware.com/vegassoftware ). Im Gegensatz zum so manchen anderen ist da die "Home-Edition" einfach nur eine beschränkte Profi-Version, was mir doch deutlich entgegenkommt. Die anderen neigen da doch sehr dazu, den älteren Herren mit Videokamera als Zielgruppe fest im Auge zu haben, das gibt dann immer so eine Age 3+ Bedienung....
 
Matt van K schrieb:
Mag keinen neuen Fred aufmachen...

Also ich würde gern Videos bearbeiten und auch Audiospuren drunterlegen.Stell mir da sowas wie Cubase vor.Paar Audio und Videospuren halt.
Ideen?

Ich benutze seit vielen Jahren Pinnacle Studio.Brauchte damals ein Dazzle,da war es mit dabei.
 
Die anderen neigen da doch sehr dazu, den älteren Herren mit Videokamera als Zielgruppe fest im Auge zu haben, das gibt dann immer so eine Age 3+ Bedienung....
Wie sieht den eine Age 3+ Bedienung deiner Meinung nach aus?
Kann mir da gerade nix drunter vorstellen.
 
Abweichung von üblicher Bedienung "für Erwachsene", weil die Zielgruppe die Systemstandards nicht oder kaum kennt.
Oft Assistenten-Bedienung mit stark reduzierten Entscheidungsbäumen. (D.h. auf jeder Assistenseite nur eine Frage statt eine Dialogbox mit allen Eigenschaften)
Einfache, eher grob strukturierte Oberflächen.
 


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