Welcher Synth hat welche besonderen Schwächen?

bartleby schrieb:
realistic concertmate mg-1 (der moog von radio shack):

macken:
- keine vco-eg-mod wie beim rogue (fuer sync-sounds, einziger negativpunkt gegenueber moog rogue)
)

Kann man modden! Florian Anwander weiß da glaube ich mehr darüber. Bei youtube gibt es ein Video, wo man sich einen derartig gemoddeten MG1 anhören kann:


MOD: http nicht https und youtubeURL nutzen, dann klappts (repariert).
 
Virus:
- Extrem künstliche Höhen / http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte
- Hüllkurvenreaktion neigt zu seltsamen Verläufen
- LFOs mit hohen Geschwindigkeiten greifen unerwartet auf Ziele zu.
checkup: ohne FX hören ;-)
 
jonny-bremsklotz schrieb:
die auflistung der macken hier ist fast zum lachen .................
beim rs7000 ist alles leer beim anschalten ???? bei einer mpc zb. auch !!!!!!! ist das eine macke ???

Ja... die RS7000 ist eine Drumcomputer/Groovebox mit Samplingfunktion, kein reiner Sampler! Total Banane dass hierfür eine Karte zwingend nötig ist.
Electribes und alle anderen Drumcomputer die ich kenne/habe können das ja auch.

Und ja: Zwingend eine Karte vorauszusetzen, die heute für unglaubglich viel Geld, da selten, gehandelt wird IST eine Macke.

Ich bin ja mal gespannt welche Macken denn Dir so einfallen :selfhammer:
 
Tax-5 schrieb:
jonny-bremsklotz schrieb:
die auflistung der macken hier ist fast zum lachen .................
beim rs7000 ist alles leer beim anschalten ???? bei einer mpc zb. auch !!!!!!! ist das eine macke ???

Ja... die RS7000 ist eine Drumcomputer/Groovebox mit Samplingfunktion, kein reiner Sampler! Total Banane dass hierfür eine Karte zwingend nötig ist.
Electribes und alle anderen Drumcomputer die ich kenne/habe können das ja auch.

Und ja: Zwingend eine Karte vorauszusetzen, die heute für unglaubglich viel Geld, da selten, gehandelt wird IST eine Macke.

Ich bin ja mal gespannt welche Macken denn Dir so einfallen :selfhammer:


gerade ist so eine besagte smart media card 3,3volt 128mb für 14 euro sofortkauf bei ebay drin !!!!

mir fallen bestimmt macken ein , keine sorge...........
natürlich ist das doof mit der card. die rs7000 ist halt auch ein wenig älter, als macke würde ich sowas halt trotzdem nicht betrachten, ich persönlich
verstehe darunter technische schwachstellen oder bugs, schlechte qualität der hardware.(die encoder/potis bei blofeld , radias oder nova zb die sehr schnell wertesprünge produzieren, im gegensatz zu denen von nordlead oder virus die ewig halten)
wenn man so eine card dann hat , dauert es nur wenige sekunden , sequencen und pattern zu speichern. bei samples ist die ladezeit typisch yamaha mässig super lahm , aber das ist für mich auch keine macke.
als das gerät rauskam wusste auch noch niemand welche cards sich durchsetzten werden . scsi und floppy waren damals noch angesagt (su700 , vorgänger), also kann man auch da keinen wirklichen vorwurf machen .

jeder darf hier natürlich schreiben was er will und wenns für dich nee macke ist gut . bei mir ist es eine eigenschaft die diese gerät nun mal hat....
daraus sollte aber jetzt kein streit entsehen . defenitions sache, und so wichtig ist das alles nicht.
 
microbug schrieb:
YS200 wurde oft wegen seines Designs gescholten und daher wollte ihn keiner haben. Dabei ist das ein schöner FM-Synth mit nettem Display und besserer Bedienung als so mancher seiner großen Brüder. Müßte der nicht auch einen Sequenzer haben?
Ich mag das Design, der könnte aucn bei StarTrek mitspielen. YS-100 ist ohne, YS-200 mit Sequencer.
 
ppg360 schrieb:
bugler schrieb:
Yamaha YS200:
- Ohne Editor nur eingeschränkt editierbar, da nur ein paar der Parameter angegangen werden können..
[...]

Hier würde ich auch noch das Design als Schwachpunkt anführen -- wie es schon seinerzeit in der Keyboards hieß, der Entwickler hat wohl den Designpreis der Gemeinde Plovdiv gewonnen.

Es geht also immer schlimmer als Hartmann.

Wurde wie andere Modelle der dritten FM-Generation von Frogdesign gestaltet. Hartmut Esslinger war ansonsten wohl eher bei Wega, Apple, NeXT sowie bei SAP deutlich erfolgreicher.

Andererseits Kompliment an Yamaha: Einfach mal jemanden machen lassen. Auch wenns hinterher heißt: Reden wir nicht weiter drüber :)
 
Tax-5 schrieb:
Access Virus (alle) - Tausende von Patches lassen sich nur via +/- Taster erreichen. Ein Nummernblock wäre kein Luxus
Quatsch. Du hast einen Regler für den Typ/die Kategorie und einen anderen für das Patch. Die Taster + - benötigt man nur für Feineinstellungen. Nummernblock? Really? :shock:
 
- D70: Gewichtsplättchen unter der Tastatur lösen sich und bleiben sonstirgendwo für immer kleben.
- Alpha-Juno2 und JX-8P: Aftertouch funktioniert nur bei Totalanwendung rohester Gewalt
- ESQ-1: fehlender Kopfhörerausgang
- SY99: Diskettenlaufwerk macht schlapp
- AN1x: Aufschriften und blaue Farbe lassen sich wirklich abwischen
- JV1010: kein Display, lediglich Nummernanzeige
- Poly800: mit sechs Filtern statt einem wäre der schon noch cooler
- Wavestation: kein Resofilter, sirrende Displaybeleuchtung (oder gar keine Beleuchtung...)
 
Yamaha AN1x:
- im Unisonomodus bei quantisierten Akkorden hört man ein eindeutiges Strumming.

Quasimidi Sirius:
- Cutoff-Frequenz im unteren Frequenzbereich sehr schlecht aufgelöst, sowohl direkt als auch via Hüllkurven
- Filter-EG-Attack ist auch bei 0 nicht wirklich 0
- Master-EQ lässt sich nur via SysEx einstellen

Roland V-Synth:
- CPU geht bei Variphrase sehr sehr schnell in die Knie
- Oszillatoren lassen sich nicht einzeln im Panorama verteilen
 
Roland JX8P: Arschlahme Hüllkurven und LFO, kein PWM, Chorus nicht einstellbar, leicht dünner Filter ohne Self-osc, rauscht wie ein Wasserfall, keine Splits oder Layers...und trotzdem komme ich immer wieder zu ihm zurück :adore:
 
@Alle
Na, da haben wir schon einiges zusammen bekommen! :supi:

Zur Erinnerung: wenns geht noch reinschreiben, ob ihr mit der beschriebenen "Schwäche" leben könnt,
oder ob sie gar ihre Reize hat.
 
Murano schrieb:
- D70: Gewichtsplättchen unter der Tastatur lösen sich und bleiben sonstirgendwo für immer kleben.
- Alpha-Juno2 und JX-8P: Aftertouch funktioniert nur bei Totalanwendung rohester Gewalt
- ESQ-1: fehlender Kopfhörerausgang
- SY99: Diskettenlaufwerk macht schlapp
- AN1x: Aufschriften und blaue Farbe lassen sich wirklich abwischen
- JV1010: kein Display, lediglich Nummernanzeige
- Poly800: mit sechs Filtern statt einem wäre der schon noch cooler
- Wavestation: kein Resofilter, sirrende Displaybeleuchtung (oder gar keine Beleuchtung...)

D70: nervt, bleibt aber einwandfrei spielbar
Alpha-Juno2/JX-8P: Andere haben's überhaupt nicht...
ESQ-1: Detail, aber doof
SY99: Behebbar
AN1x: Zum lück ja nur ein optischer Mangel
JV1010: Muss halt die Patchliste daneben liegen
Poly800: Gehört zum Charakter dieses Synths, klingt ja irgendwie auch cool
Wavestation: Das Display ist auch ohne Beleuchtung lesbar, das Resofilter fehlt dagegen irgendwie schon
 
MAM MB-33: Nicht über Midi steuerbar, geht nur direkt an den Reglern.
 
DW-8000: kein local-Off für die Tastatur (ohne Musitronics-Expansion)
 
TG33: Die beiden FM Vektoren können sich nicht gegenseitig frequenzmodulieren.
 
Kawai K4/K4r: Sounds knacken bei schnellen Hüllkurven oder falschen Lautstärkeverhältnissen.
 
Korg Wavestation: Displayhelligkeit lässt nach

Waldorf Microwave 2: Drehreglermacke und Wertesprünge. Wahrscheinlich hilft Reinigung, hab den so verkauft ( Verkäufer wusste davon)

Access Virus Ti und Ti2: Nicht an jedem USB Slot funzt die Gurke, beste Ergebnisse an USB3 (ohne Gewähr), Sync ist dennoch alles andere als unauffällig

Roland MC 303: Altersbedingt spinnen die Drucktaster

Roland JP8080: Hat der die gleichen Drucktaster ?

Waldorf Pulse: Heißes Teil ! Ist ja nicht unbedingt ein Nachteil, nech ?
 
Moog Little Phatty:
- Filtersteilheit kann nur sehr umständlich im Menü geändert werden.
- Beschriftung der Buchsen schwer lesbar.

Roland System 1
- Es gibt kein Modwheel, und damit keinen schnellen Zugriff auf Filter Cutoff beim spielen. Das Rad greift nur auf den Arpeggiator zu.

Arturia Minibrute
- Mixer ist zu schnell übersteuert. Wenn man saubere Sounds will, muss man die Fader in den ersten Millimetern des Regelweges halten.

Viele Grüße
Martin
 
• Moog Vayager:
- 2 Volt Offset auf externem Modulationseingang

• Cwejman S1 MkII:
- Wird der LFO über ein Gate-Signal zurückgesetzt, schwingt er nur solange, wie das Gate aktiv ist
- Übersprechen von VCO1 in den CV-Mischer, war bei Geräten mit einer Seriennummer unter #95 der Fall, ab Seriennummer #100 ist es behoben, der Status der Geräte dazwischen ist mir nicht bekannt

• Moog Model 15
- Reversible Attenuator fügt immer einen Spannungs-Offset hinzu (sowohl beim Original als auch beim Re-Issue)

• Prophet VS
- mit der letzten offiziellen Software-Version 1.2 sind die beiden LFOs (die für alle acht Stimmen zugleich zuständig sind) immer zum Tastenanschlag synchronisiert

• Korg MS-20 Mini
- Die CV-INPUT-Buchse des MOD VCA ist nicht normalisiert.
- Der MOD VCA verbiegt Eingangssignale.

• Buchla 200e
- zu viele Bugs, um sie hier vollumfänglich aufzulisten, stellvertretend für diesen Zoo des Irrsins nur einer: die Oszillatoren knistern, wenn sie per MIDI Pitchbend-Daten empfangen…
 
microbug schrieb:
YS200 wurde oft wegen seines Designs gescholten und daher wollte ihn keiner haben. Dabei ist das ein schöner FM-Synth mit nettem Display und besserer Bedienung als so mancher seiner großen Brüder. Müßte der nicht auch einen Sequenzer haben?
Ich mag das Design, der könnte aucn bei StarTrek mitspielen. YS-100 ist ohne, YS-200 mit Sequencer.
Der YS200 klingt so wie er aussieht :) Und das sollte kein Lob sein :)
 
Gibt es denn überhaupt einen Synth OHNE Schwächen?
 


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