welches backup programm für pc...

norton ghost oder das von acronis...
nutzen wir hier und das ist recht gut.


Das Acronis Tool hat eine sehr einfache Bedienoberfläche...
 
Re:

Mal das alte Thema ausgraben, da es mich aktuell wieder beschäftigt:

Unter Linux benutze ich Back in Time. Bei Windows scheint (immernoch) Acronis True Image weit verbreitet zu sein, zur neuen Version (2015) gibt's aber bei Amazon sehr durchmischte Kommentare, zumal da eher Features entfernt statt hinzugekommen sein scheinen. Als Alternative wird Paragon Backup & Recovery genannt, dessen Bewertungen aber ebenfalls sehr gemischt sind.
Gibt es keine anständigen aktuellen Backup-Programme für Windows?
 
Re: Re:

changeling schrieb:
Gibt es keine anständigen aktuellen Backup-Programme für Windows?

Doch, die integrierten, bzw. Disk2VHD. Seit XP hat Windows bereits einen Dienst integriert, der im laufenden Betrieb ein Image ziehen kann: VSS.
Das kostenlose Disk2VHD dient als GUI bzw. vereinfachte CLI dafür.
Aber auch die in 7 und 8 eingebaute "Windows-Sicherung" baut darauf.
Zusammen mit Win7-DVD bzw. -USB geht damit auch Bare-Metal-Restore. Schneller als mit Acronis & Co!
Die damit erzeugte VHD kann man aber leider nicht direkt oder via Hyper-V booten - dafür ist dann Disk2VHD hilfreich.
 
Re: Re:

marv42dp schrieb:
changeling schrieb:
Gibt es keine anständigen aktuellen Backup-Programme für Windows?

Doch, die integrierten, bzw. Disk2VHD. Seit XP hat Windows bereits einen Dienst integriert, der im laufenden Betrieb ein Image ziehen kann: VSS.
Das kostenlose Disk2VHD dient als GUI bzw. vereinfachte CLI dafür.
Aber auch die in 7 und 8 eingebaute "Windows-Sicherung" baut darauf.
Zusammen mit Win7-DVD bzw. -USB geht damit auch Bare-Metal-Restore. Schneller als mit Acronis & Co!
Die damit erzeugte VHD kann man aber leider nicht direkt oder via Hyper-V booten - dafür ist dann Disk2VHD hilfreich.
Ah das interessant. Auch gepackt ? Sonst könnt ich es nicht speichern.

Aber ich hab ja Acronis gekauft. Bekomme es irgendwie mit den inkrementellen (?) Backups nicht so hin.
 
Re: Re:

Zolo schrieb:
Aber ich hab ja Acronis gekauft. Bekomme es irgendwie mit den inkrementellen (?) Backups nicht so hin.

wo liegt genau dein Problem? bricht acronis ab? Mehrer Systeme? Boote nicht richtig?

Ich empfehle, mache dir einen Boot CD direkt aus Acronis raus! Diese nutze zum Backupen und Restore, ohne Win zu laden. Damit bekomme ich die besten Ergebnisse.

Mit Acronis 11 hatte ich die größten Probleme, die es in der 10 noch nicht gab :selfhammer:

Bin aber ein aktiver Acronis Nutzer ;-)
 
Re: Re:

Zolo schrieb:
Aber ich hab ja Acronis gekauft. Bekomme es irgendwie mit den inkrementellen (?) Backups nicht so hin.

Acronis ist auch mein Programm der Wahl. Die neueren Versionen haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, leider auch mehr Möglichkeiten Images/Backups zu erzeugen die im Notfall nicht funktionieren. Also aufpassen dass man wirklich komplette Images erzeugt, das ist mir jedenfalls noch am liebsten. Ich trage mir entsprechende Erinnerungen in den Kalender ein damit kein Image älter ist als ein halbes Jahr. Bei den eigenen Daten lohnt sich zusätzlich ein häufiges Backup ausgewählter Verzeichnisse (1x im Monat, je nachdem wieviel neues da zusammenkommt)
 
Re: Re:

Zolo schrieb:
Ah das interessant. Auch gepackt ? Sonst könnt ich es nicht speichern.

Leider nein, die VHD belegt immer den Platz, den auch die Daten auf der gesicherten Partition belegen.
Dafür kann ich sie unter jedem Windows >= Vista mit Bordmitteln mounten und sogar davon booten.

Aber ich hab ja Acronis gekauft. Bekomme es irgendwie mit den inkrementellen (?) Backups nicht so hin.

Was genau funktioniert denn nicht?
Bei inkrementellen Backups soll er ja nach einen Voll-Backup nur noch Änderungen sichern. Du brauchst dann _alle_ Zwischensicherungen, ein Fehler in einer der Dateien macht die komplette Kette kaputt. Wäre mir zu unsicher, zumal ich leider mit Acronis schon ziemlich oft fehlerhafte TIBs hatte. Klar kann man die Sicherung regelmäßig mounten und testen, aber das wäre mir die paar gesparten Euros nicht wert.
 
Re: Re:

Siticritix schrieb:
chain schrieb:
Ich empfehle, mache dir einen Boot CD direkt aus Acronis raus! Diese nutze zum Backupen und Restore, ohne Win zu laden. Damit bekomme ich die besten Ergebnisse.
beste lösung

Die beste Lösung für die meisten Nutzer braucht keine Handarbeit außer dem regelmäßigen Wechsel der Backup-Platte und gelegentlicher Kontrolle. Gerade bei so etwas lästigem wie Backups heisst die Devise: keep it simple stupid.
OK, Image-Sicherungen macht man nicht so oft, ob das System eine Woche oder einen Monat zurückgeht, ist bei guter Datentrennung ziemlich egal. Erfahrungsgemäß wirkt aber bei den meisten Nutzern jeder manuelle Vorgang hemmend auf die Backupdisziplin. Reboot und Assistenten durchklicken für ein Systembackup, das andere Programme zuverlässig im laufenden Betrieb ziehen können? Nicht die beste Lösung.
 
Das ist allerdings nur eine gute Lösung für sehr computeraffine Menschen. ONU steigt da nicht durch.
Und das System wird so auch nicht gesichert, sondern nur Nutzdaten. Und auch davon bleibt ein Teil unter %userprofile% außen vor (zumindest ohne tiefere Kenntnisse), und da liegen standardmäßig so wichtige Dinge, wie die Datenbank des Mailprogrammes, Browserprofil mit Bookmarks, etc.
 
Darf ich mich mal in diesen Thread einhängen?

Ich suche auch eine Backup-Software für meinen PC.

Im Prinzip soll sie folgendes können:
1)
Per Knopfdruck eine Liste von Verzeichnissen auf unterschiedlichen internen HDs in meinem PC auf ein externes Backup Medium (USB Platte) kopieren.
Dabei sollen aber nur neu erstellte Dateien oder Dateien, die neuer als auf dem Backup sind, gesichert werden.
Auf den internen HDs gelöschte Dateien sollen auf dem Backup bleiben also nicht auf dem Backup gelöscht werden.
Das ganze soll nicht im Hintergrund laufen sondern nur, wenn ich die Anwendung starte.

2)
Ein Image des gesamten Systems erstellen, das z.B. bei einem Total-Crash von C:\ wiederhergestellt werden kann.


Gibt es da etwas gutes?
 
nicogrubert schrieb:
1)
Per Knopfdruck eine Liste von Verzeichnissen auf unterschiedlichen internen HDs in meinem PC auf ein externes Backup Medium (USB Platte) kopieren.
Dabei sollen aber nur neu erstellte Dateien oder Dateien, die neuer als auf dem Backup sind, gesichert werden.
Auf den internen HDs gelöschte Dateien sollen auf dem Backup bleiben also nicht auf dem Backup gelöscht werden.
Das ganze soll nicht im Hintergrund laufen sondern nur, wenn ich die Anwendung starte.

Kostenlos & einfach: Microsoft Synctoy
Kostenlos & komplizwackt: Robocopy (siehe Post von DerGanner)
Kostenlos & noch komplizwackter: Cygwin & Rsync ;-)

Kostenpflichtig & einfach & mächtig: Allsync
2)
Ein Image des gesamten Systems erstellen, das z.B. bei einem Total-Crash von C:\ wiederhergestellt werden kann.

Kostenlos: Disk2VHD oder die Windows-Sicherung
Kostenpflichtig: Acronis & Co
 
Ich hab seit einigen Jahren einen Acer Windows Home Server (erste Version) laufen mit dem ich zwei WIN7 und einen WIN 8.1 Rechner sichere. Funktioniert auch sehr einfach und bequem. Der WHS kann natürlich auch noch andere Aufgaben übernehmen.
 
Immer gerne. Zu der Imagesicherung via Disk2VHD oder Windows-Sicherung sei noch angemerkt, dass sich die so erzeugten Sicherungen unter jedem Windows ab Vista mit Bordmitteln als Laufwerk einbinden lassen. Und die Disk2VHD-Sicherungen kann man sogar ab Win8 ohne weitere Verrenkungen als virtuelle Maschine booten.
 
marv42dp schrieb:
Das ist allerdings nur eine gute Lösung für sehr computeraffine Menschen. ONU steigt da nicht durch.

Das ist wohl viel Wahres dran.

Auf der anderen Seite geht es hier in diesem Forum ja nicht um Kakteen und Düngemittel und hier laufen auch keine technisch total naiven Ottonormalverbraucher rum.

Wenn die Leute hier freiwillig lernen können, mit ziemlich abstrakten Soundsyntheseverfahren klar zu kommen, dann können die selben Leute auch drei bis fünf Zeilen Code nach Anleitung hinkriegen. Da habe ich Vertrauen.

Und das System wird so auch nicht gesichert, sondern nur Nutzdaten. Und auch davon bleibt ein Teil unter %userprofile% außen vor (zumindest ohne tiefere Kenntnisse), und da liegen standardmäßig so wichtige Dinge, wie die Datenbank des Mailprogrammes, Browserprofil mit Bookmarks, etc.

Also wer seine "eigenen Dateien" nicht im Blick und im Griff hat, der sollte besser die Finger von Computern lassen. Ist in meinen Augen genauso, wie autofahren ohne zu wissen, wo der Kofferraum ist, wozu dieser da ist und was da überhaupt so alles drin ist...

Der Praktische Nutzen einer vollständigen Systemsicherung steht außer Frage.
Aber die nächste Betriebssystemgeneration kommt bestimmt. Und möglicherweise möchte man seine Gigabytes an Daten auch mal an Mac OSX oder Ubuntu verschiffen.

Da ist man ohne den ganzen Betriebssystemballast deutlich besser dran. Am Ende darf natürlich jeder machen, was er gut, praktisch und finanziell vertretbar findet.
 
DerGanner schrieb:
Also wer seine "eigenen Dateien" nicht im Blick und im Griff hat, der sollte besser die Finger von Computern lassen. Ist in meinen Augen genauso, wie autofahren ohne zu wissen, wo der Kofferraum ist, wozu dieser da ist und was da überhaupt so alles drin ist...

Es geht aber nicht um "Eigene Dateien", sondern um die Teile des Benutzerprofils, die der Nutzer in der Standardeinstellung eben nicht zu Gesicht bekommt (%userprofile%\Appdata\). Das Auto-Äquivalent wäre zu Wissen wo welches Steuergerät montiert ist.
Und auch der Profi macht Fehler, die sich bei komplexen Backupskripts oft leider erst zeigen, wenn das Backup gebraucht würde. Keep it simple stupid ist die Devise, und wenn man das Simple nicht will, muss man für die gleiche Zuverlässigkeit xfachen Aufwand mit Tests und Debugging betreiben. Und hat dann auch noch keine Mail vom Backupprogramm bekommen, wo man ohne Gewühle in den Logs schnell nachschauen kann, ob alles geklappt hat.

Der Praktische Nutzen einer vollständigen Systemsicherung steht außer Frage.
Aber die nächste Betriebssystemgeneration kommt bestimmt. Und möglicherweise möchte man seine Gigabytes an Daten auch mal an Mac OSX oder Ubuntu verschiffen.

Da ist man ohne den ganzen Betriebssystemballast deutlich besser dran. Am Ende darf natürlich jeder machen, was er gut, praktisch und finanziell vertretbar findet.

Idealerweise fährt man auch privat zwei Sicherungsarten parallel: gelegentlich eine vollständige Systemsicherung, und im Kurzen Intervall (am besten täglich) Dateibasiert.
Windows 10 macht übrigens Schluss mit den Betriebssystemgenerationen, und das Inplace-Upgrade funktioniert seit Vista schon zuverlässig. Meine aktuelle 8.1-Installation war 5 Jahre lang ein Windows 7, und rennt wie eine frische Installation.
Wobei natürlich auch bei der reinen Imagesicherung einem Umzug in ein anderes System nichts im Wege steht - man kann die Images, wie gesagt, als Laufwerk einbinden.
 


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