Wer hat Tipps zur Vermarktung von "Produktion & Komposition"?

Björn

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Hallo.

Ich würde gerne ab und zu mal einen Beat / eine Komposition anbieten, hab aber noch keine Ahnung, wie das abläuft.

Daher würde ich mich gerne in das Thema einlesen und suche daher Tipps, Links, Artikel und Buchempfehlungen.
Falls ihr gute, aktuelle Bücher zu dem Thema durchgelesenhabt und verkaufen wollt, schickt mir gern eine Nachricht. Auch englisch.

Das KMFDM Buch hab ich schon gelesen ;-)

Danke

++++++++


Meine erste Frage wäre, wo schicke ich Demos mit von mir komponierten Liedern hin? An die A&Rs? Die Produzenten? Wie heißen die Personen bei den Labels, die sich darum kümmern?
Und was muss ich rechtlich beachten?
 
Meine erste Frage wäre, wo schicke ich Demos mit von mir komponierten Liedern hin? An die A&Rs? Die Produzenten? Wie heißen die Personen bei den Labels, die sich darum kümmern?
Und was muss ich rechtlich beachten?
Was erwartest du dir davon?
Glaubst du denn tatsächlich, das sich das Jemand anhören wird?
In der Regel landen unaufgefordert bei Labels eingeschickte Tracks ungehört im Mülleimer. Das ist zwar traurig, wird aber fast immer so gehandhabt.
Bei einem kleineren Label "darf" sich der Praktikant das Zeugs mit nach Hause nehmen.
Du kommst da einfach 20 Jahre zu spät, die Zeit der Demos hinschicken und hoffen ist eigentlich vorbei.
Der Musikmarkt ist völlig übersättigt, Jeder zweite ist selbsternannter "Producer", überall gibt es Musik für umme.
Die Labels knausern finanziell rum, aber das weißt du ja selber.

Wenn ich jetzt hier die ultimative Labeladresse hätte (wenn es sie denn überhaupt gäbe) und hier im Forum veröffentlichen würde, dann hätte der arme Labelfuzzi nächste Woche 200 CDs von Forumsusern in seinem Briefkasten und würde mit hunderten Downloadlinks zugeschissen werden.
Das kann sich doch Niemand alles anhören.
sorry -isso
 
Lade deine Sachen bei Youtube, Soundcloud und Bandcamp hoch. Wenn man da ein paar Likes bekommt ist das schon sehr viel, wenn dann einer dich abonniert, ist das in der heutigen Zeit schon was. Aber verkaufen? Also da wüsste ich gar nicht was ich da leisten müsste für. Wenn man sich so die kostenlosen Sachen anhört, die tausend mal besser klingen als was man selbst macht, da würde mir nie der Gedanke komme, ich könnte was verkaufen. Anders sieht es bestimmt aus wenn man live was macht, also richtige Auftritte hat. Da kann ich mir gut vorstellen, dass man da noch ein wenig Geld bekommt. Ob es reicht um sein Gear wieder rein zu bekommen weiß ich nicht.

Mit Musik Geld verdienen ist was extrem seltenes, finde ich. Also von 10.000 Musiker werden bestimmt nur 100 was verdienen und wenige davon knapp leben können.

Eher wird man durch Sounddesign, Artikel schreiben, Unterricht/Tuts und mal einen Gig was in die Börse bekommen können. Aber allein durch ein Musikstück Geld verdienen? Ich weiß nicht, ob das heute noch realistisch ist, also bis auf die paar Musiker, die in irgendwelche Charts kommen, aber das sind ja wirklich nur ganz ganz wenige.
 
Ich denke an die ganze Schlager- & Pop-Schiene. Ich interessiere mich auch dafür, wie die Industrie im Umbruch ist. Mir geht es nicht um Fame, sondern ich dachte, dass wenn dann mal ein Track ein bißchen durchstartet, dass dann was über GEMA und GVL hängen bleiben könnte.

Wie es um Streaming & die Verkäufe von physischen Tonträgern besteht, weiß ich. Und dass sich das Musigeschäft geändert hat in den letzen Jahren/Jahrzehnten ist klar. Aber dass es total tot und trocken ist, stimmt ja so nicht. Es wandelt sich. Ich denke schon, dass ich da realistisch rangehe und möchte mich daher erst mal nur aus Interesse weiter informieren. Ich spekuliere nicht auf DEN großen Hit, ich kann selbst einschätzen wie unrealistisch sowas heutzutage ist, dennoch lässt sich auch weiterhin mit Musik der Lebensunterhalt finanzieren - kommt halt auf die eigenen Ansprüche an :)

Ich habe vor wenigen Jahren auch die Panels auf der Musikmesse FFM besucht. Waren meist sehr interessant ... Sowas in Schriftform wäre super.
 
Wenn ich jetzt hier die ultimative Labeladresse hätte (wenn es sie denn überhaupt gäbe) und hier im Forum veröffentlichen würde, dann hätte der arme Labelfuzzi nächste Woche 200 CDs von Forumsusern in seinem Briefkasten und würde mit hunderten Downloadlinks zugeschissen werden.

Vieles läuft über persönliche Kontakte - das ist klar. Ich fragte auch eher nach einer allgemeinen Antwort. Wenn ich nun zB einen Track hätte, von ich (selsbtbewusst) sagen würde - das wird ein Hit für "Andrea Fischer-Bohlen" ... an wen würde ich mich dann VERSUCHEN zu wenden? Management? Label? Fahrer? :) oder an den Produzenten? ... sowas zB
 
Vieles läuft über persönliche Kontakte - das ist klar. Ich fragte auch eher nach einer allgemeinen Antwort. Wenn ich nun zB einen Track hätte, von ich (selsbtbewusst) sagen würde - das wird ein Hit für "Andrea Fischer-Bohlen" ... an wen würde ich mich dann VERSUCHEN zu wenden? Management? Label? Fahrer? :) oder an den Produzenten? ... sowas zB
Rausgehen und live auf Bühnen spielen, vielleicht als Voract bei Konzerten reinkommen. All das ist Arbeit, sehr mühsam und zieht sich.
 
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute für dein Vorhaben, aber was würde denn deinen Track besser machen, als all das was man auf Soundcloud und Co so kostenlos zu hören bekommt? Ich meine Produzenten, Sänger usw die auf Top Niveau abliefern, gibt es wie Sand am Meer. Was macht dich da besonders oder besser?
 
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute für dein Vorhaben, aber was würde denn deinen Track besser machen, als all das was man auf Soundcloud und Co so kostenlos zu hören bekommt? Ich meine Produzenten, Sänger usw die auf Top Niveau abliefern, gibt es wie Sand am Meer. Was macht dich da besonders oder besser?

Mir geht es hier um allgemeine Tipps, weil ich mir das entweder zutraue oder die Herausforderung und die damit verbunde Wahrscheinlichkeit zu Scheitern annehme. Ich möchte mich hier nicht selbst promoten (Follower, Live-Auftritte, etc ... ) sondern frage nach allgemeinen Infos ...
 
Ok, ergänzend:
Album-Produktionen meiner eigenen Sachen: läuft. Live: läuft auch. Aber es bleiben einfach viele Sachen über, die nicht zu meinem Sound passen. Ich kann die entweder wegschmeissen oder versuchen was draus zu machen. ... das hier ist erst einmal ein solcher Versuch (Erfahrungen zu sammeln).
 
Kann dir keinen Tip für ein Buch o.ä. geben, da ich mich da auch nicht auskenne.
Aber bei den bekannteren Mainstream-Acts scheinen da öfters mehrere Leute an einem Song mitzuschreiben, siehe z.B. auf der Seite von Robin Haefs in den Credits der einzelnen Titel (bei einem Titel sind es sogar 9 Personen!).
Ggf. könntest du dich mal da an den gelisteten Namen googelnd entlang hangeln - vielleicht gibt es da Produktionsfirmen, die du kontaktieren könntest.

Ansonsten fällt mir noch die Popakademie in Mannheim ein.
Ggf. gibt es in ihrem Umfeld Publikationen zu dem Thema.
Ah, sehe gerade zufällig im Bereich "Weiterbildung", dass es ein Seminar am 26. Jan. zu dem Thema gibt.

Ich zitiere mal:

DER KOMPONIST ALS FREIBERUFLER
SEMINAR MUSIKBUSINESS


Von der Auftragskomposition bis zur Hitproduktion. Die Wahrscheinlichkeit, dass es einem/r Komponisten/-in gelingt, einen Song zu schreiben, dessen Erlöskraft existenzsicher wirkt, ist relativ gering. Dies bedeutet aber nicht, dass es für Künstler/-innen und Komponisten/-innen keine oder nur geringe Möglichkeiten gibt, mit ihren Kompositionen akzeptable Gewinne zu erzielen. So kann er/sie für unterschiedlichen Aufträge arbeiten und an verschiedensten Produktionen mitwirken. Das Seminar gibt einen Überblick über diese Betätigungsfelder und eröffnet Wege, um an Erlösquellen zu kommen.

  • Überblick über verschiedene Betätigungsfelder und Aufgabenbereiche
  • Entwicklungsmöglichkeiten und Handlungsstrategien
  • Aspekte der Selbstvermarktung
 
Ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute für dein Vorhaben, aber was würde denn deinen Track besser machen, als all das was man auf Soundcloud und Co so kostenlos zu hören bekommt? Ich meine Produzenten, Sänger usw die auf Top Niveau abliefern, gibt es wie Sand am Meer. Was macht dich da besonders oder besser?

Dein Ernst?
Andere haben´s doch auch geschafft...mit 0815 Tech-House whatever....also..warum nicht einfach
probieren/machen?
Das meiste auf beatport & CO hört sich doch identisch an! Könnte meinen, sie arbeiten alle mit der
gleichen Sample-cd! ;-)
 
Vieles läuft über persönliche Kontakte - das ist klar. Ich fragte auch eher nach einer allgemeinen Antwort. Wenn ich nun zB einen Track hätte, von ich (selsbtbewusst) sagen würde - das wird ein Hit für "Andrea Fischer-Bohlen" ... an wen würde ich mich dann VERSUCHEN zu wenden? Management? Label? Fahrer? :) oder an den Produzenten? ... sowas zB
Ein sehr guter Bekannter von mir ist ein seit 30 Jahren ziemlich erfolgreicher Schlagerproduzent. Seit etwa 20 Jahren produziert er nur noch eigene Kompositionen. Für die eigentliche Produzententätigkeit bekommt er heutzutage kein Geld mehr. Sein Verdienst sind die Urheberrechte. Der wird schön doof sein, Fremdkompositionen zu nehmen.

Ich denke, der einzige Weg in dem Bereich geht über die Bühnenschiene: Gute unentdeckte Sängerin (aka Rampensau) suchen, Coverband im Rücken haben, dann die Auftrittsochsentour über die Feuerwehrfeste und Hochzeiten, mit 70% Top40 und 30% passenden Eigenkompositionen. Damit tourt man sich fünf bis zehn Jahre einen Namen, mit der Größe der Veranstaltungen kommt man dann in Kontakt mit dem Management etablierter anderer Künstler.

siehe z.B. auf der Seite von Robin Haefs in den Credits der einzelnen Titel (bei einem Titel sind es sogar 9 Personen
Die Komponieren da nicht mit. Das ist die Methode, wie sie überhaupt an Geld kommen. Meine letzten "professionellen" Engagements anfang der 2000er wären alle über solche Deals gelaufen ("wir können Dir leider nix für den Mix zahlen, aber Du bekommst Gema-Anteile") - ich hab dann angesichts der Chancenlosigkeit der Acts dann immer dankend abgelehnt.
 
Andere haben´s doch auch geschafft...
Die kompositorische Leistung macht etwa 10 bis 20 Prozent des Erfolges aus. ca 80 bis 90 Prozent sind Energie, Durchhaltewille und (ganz wichtig!) die Bereitschaft eigenen Geschmack und das Ego hintanzustellen, um sich kommerziell verwursten zu lassen.
 
Und hier hab ich nen ziemlich langen Text zum Thema Auftragskompositionen gefunden:

"Als Songschreiber hat er schon Beats für die Rapper Casper und Haftbefehl produziert. Auch Keshav ist ein Rädchen in der Pop-Fabrik: „Das erste war ein Camp, veranstaltet von Warner Chapell in den Studios von Xavier Naidoo in Mannheim.“

Diese Camps gibt es schon seit Jahren: „Man kommt an, trifft sich, alle kommen rein. Dann stellt man sich vor, merkt, da sind Leute aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Dann werden so Gruppen eingeteilt, dann gibt es eine Liste mit Songs, die gesucht werden, da war das nicht nur für einen Künstler oder eine Band, sondern verschiedene Sachen. Dann wurden vier Gruppen aufgeteilt und dann geht es los, dann ist es wie in einer Fabrik. Da wird dann gearbeitet und am Ende des Tages soll schon ein Ergebnis da sein.“ Das Ganze ist halb geheim, halb öffentlich. „Ich überlege gerade, ob ich das sagen darf, fällt mir grade ein.“

Keshavs aktuelle Anfrage: Eine bekannte deutsche Sängerin sucht Songs für ihr kommendes Album. „Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich das nicht sagen darf. Das ist ja ziemliche Negativwerbung. Das sind ja geheime Sachen, dann wird das ja vermarktet als eigene Idee, ist ja klar.“ Ihr Verlag wünscht sich Titel im Stil ihrer bekannten Hits. Gerne dürfen aber auch folgende Einflüsse dabei sein: „Chainsmokers ‚Closer‘, ‚Shake it off‘, Taylor Swift, ‚Female Power‘ steht dann da. ‚Keine Balladen'.”

„Das läuft so: Der Verlag, wenn er ein großer ist, hat er überall auf der Welt viele Dependancen und die spielen sich untereinander Briefings zu“, also die Info, welcher Künstler gerade Songs sucht, erzählt Daniel Nitt. Er hat an der Popakademie in Mannheim studiert und schreibt heute vor allem für und mit Mark Forster. „Der US-amerikanische Ableger von BMG sagt: ‚Die Rihanna‘, die von dir schon viel zitierte, ‚die sucht neue Songs. Wer auch immer auf der Welt Bock hat, was zu machen: Sie wünscht sich ungefähr die und die und die Richtung. So könnte das sein.‘ Dann kann man da Sachen hinschicken, die schicken die weiter nach Amerika. Und mit ganz, ganz viel Glück landet der tatsächlich bei Rihanna. Im echten Leben ist das so, dass da auf anonymen Wege über den halben Globus dahin flattert, das kommt hin und wieder vor, das ist aber hammerselten.“
 
Die Komponieren da nicht mit. Das ist die Methode, wie sie überhaupt an Geld kommen. Meine letzten "professionellen" Engagements anfang der 2000er wären alle über solche Deals gelaufen ("wir können Dir leider nix für den Mix zahlen, aber Du bekommst Gema-Anteile") - ich hab dann angesichts der Chancenlosigkeit der Acts dann immer dankend abgelehnt.

Mmmh, ist das jetzt nicht ne Vermutung, dass sie nicht mitkomponiert hätten?
Wieso sollte man sie sonst da listen? :)
Ich wüsste jetzt nicht, wer da was von denen gemacht hat und wieviel Geld sie jeweils bekommen haben...
 
Na braucht man überhaupt noch Labels, Manager und den ganzen schmarotzierenden Rattenschwanz? :cool:
Ist es nicht auch so, dass z.B. Plattformen wie Youtube dem Urheber entsprechender Stücke finanziell ausgleichen müssen? In welchem Umfang geschieht denn das eigentlich und wäre das nicht u.U. ein probates Mittel den Rattenschwanz loszuwerden, bzw. erst garnicht von ihm abhängig zu werden?

Und Youtube ist ja nicht die einzige Plattform. Auch wenn man vieleicht keine Millionen Zugriffszahlen generiert, ab wann sprechen wir da von einem Umfang, der 'relevant' ist?
 
Ja der Rattenschwanz ist "eigentlich" nicht mehr nötig -> siehe Bandcamp. Um allerdings in die finanzielle Ebene zu kommen, wo man nicht nur neben dem Dayjob Künstler ist oder "hungerleidend" sich durchs Nur-Künstler-Leben schlägt, braucht es den Rattenschwanz dann doch. Der finanzielle Marketing-Aufwand, bis Du von "Ich sing für nen zwanni auf dem Feuerwehrball" auf Helene Fischer Level bist, dürfte das zwanzig bis fünfzigfache der Studioproduktionskosten sämtlicher StudioProduktionen in dieser Zeit betragen.
 
Tja - der Plattform ist es egal, womit sie ihre Zuschauer bindet und damit Werbefläche generiert. Wie schon so oft geschrieben wurde, wer gibt denn heute noch aktiv Geld für Musik aus, wenns das Gros kostenlos gibt? Das kann sich ja eigentlich nur noch über Werbe- oder Abo-Beitragsabhängige Plattformen generieren. Nur ist man als Einzelnen gegenüber einer solchen Plattform recht machtlos und muss die diktierten Bedingungen akzeptieren oder eben nicht. Aber der Weg ist denke ich schon der vielversprechendere, vor allem für Newcomer. Es gibt keine sich mehr wichtig nehmende handaufhaltende Zwischeninstanzen mehr. Es entscheidet wenn überhaupt nur noch ein technischer Algorithmus, was mit was vergleichbar klingt und dem Zuhörer angeboten wird. So könnte man ja auch als Konsument viel zielgerichteter suchen und auch finden und auf Produzentenseite genauso.

Das simple manuelle Setzten von Tags, die zudem nicht geprüft werden, machen es dem Suchenden nicht unbedingt leicht sich im Wald zu orientieren. Da kann eine KI durchaus helfen, da sie viel schneller und effizienter und wohl bald auch treffsicherer entscheiden kann als ein Mensch. Wenn die Maschine weiß, was ich musikalisch will (und das wissen viele der Maschinen heute leider noch nicht so richtig) und auch erkennen kann, dass man auch mal gern über den Tellerrand schaut um nicht nur in seiner Nische gefangen zu bleiben, dann rechne ich diesen Plattformen eine noch viel größere Bedeutung in Zukunft zu als sie ohnehin jetzt schon haben. Wir stehen da doch erst ganz am Anfang der Entwicklung.

Aber wie in jedem Internetforum auch lebt die Plattform von seinen Nutzern - den aktiven als auch den passiven. Und da muss es einen Ausgleich für geben, aber wenn du schon sagtst, dass Tagescreme-Testvideos oder so mehr Zuschauerminuten produzieren, dann muss man damit auch irgendwie umgehen. Wahrscheinlich würde ein Video mit dem Inhalt, 'Wie wurde eigentlich damals der allererste Acid-Track gemacht?' höhere Zugriffszahlen erzielen als der ursprüngliche Track selbst.

Soweit ich weiß hat Youtube aber vor kurzem einen Nur-Musik-Dienst gestartet, bei dem dann diese 'Konkurrenz' segregiert wurde. Also drum nochmal die Frage - was sind dienn die Plattformen eigentlich in der Pflicht dem Rechteinhaber zu zahlen für die entsprechenden Zugriffe? (damit man mal so ne Vorstellung von hat, worüber wir hier reden)
 
In der Region Stuttgart gibt es ein Popbüro. Das ist eine Abteilung der Wirtschaftsförderung. Die veranstalten neben Contests auch Treffen, Studioführungen, Workshops etc.
Das ist sicher interessant zum Netzwerken.
 
Für die eigentliche Produzententätigkeit bekommt er heutzutage kein Geld mehr.

das ist der punkt.

ein komponist kann sich nicht vermarkten lassen, er muss es schon selbst tun.

und dinge verkaufen tut man, indem man andere leute anspricht, und ihnen ein angebot macht.

man kann sich bei werbestudios listen lassen, man kann einen job in einer filmproduktion oder eine computergames firma annehmen, oder man verbreitet einfach die fertige produktion, die man selbst gemacht oder in auftrag gegeben hat.

wobei das heutzutage alles eine sehr theoretische diskussion ist. :)
 
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:wixx: Also, machen wir den Laden dicht?

WWWweg und wieder Langspielplatte plus De:bug, Groove, intro , Spex, Flyer, 030 etcetera!

Ich hab gehört, Glasfasern lösen sich genau wie CD's nach 25 Jahren von alleine auf.
Is dann natürlich auch Schluss mit Forum hier, tja..
 
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