"When I'm 64 -- Altersarmut bei Musikern" (DLF-Feature)

Hab ich auch gehört, kommt aus einer dummen Ecke. Klüger wäre eher den Leuten mehr und früher Wahlrecht zu geben. Klingt vermutlich für die meisten absurd, aber das nächste Ding ist, dass wir Tiere verstehen. Vermutlich müsste das Bewusstsein, dass sie denken können dazu führen, dass auch sie klar mehr Rechte haben und mehr bestimmen können.

Wenn wir uns mehr in Ruhe lassen könnten, weniger Regeln für alles und so weiter machen und mehr leben lassen praktizieren würden, wäre schon super.
Sonst machen wir das halt mal mit uns und unseren Leuten. Besser als nur man selbst, oder?
 
Hab ich auch gehört, kommt aus einer dummen Ecke. Klüger wäre eher den Leuten mehr und früher Wahlrecht zu geben. Klingt vermutlich für die meisten absurd, aber das nächste Ding ist, dass wir Tiere verstehen. Vermutlich müsste das Bewusstsein, dass sie denken können dazu führen, dass auch sie klar mehr Rechte haben und mehr bestimmen können.

Wenn wir uns mehr in Ruhe lassen könnten, weniger Regeln für alles und so weiter machen und mehr leben lassen praktizieren würden, wäre schon super.
Sonst machen wir das halt mal mit uns und unseren Leuten. Besser als nur man selbst, oder?
Aus der gleichen Ecke kam auch die „Anregung“, das Wahlrecht nach unten absurd auszuweiten. Wenn mir wesentliche Informationen fehlen, kann ich kein Wahlrecht ausüben. Von daher ist das „Wahlrecht“ per se für die Katz‘, was es aus vielen anderen Gründen eh bereits ist.
Und die gleiche Ecke meinte dann auch noch, man könnte den Alten das Wahlrecht aberkennen, 10 Jahre bevor sie ableben, was in Ermangelung einer Zeitmaschine schwierig werden dürfte. Es ist jedoch so, dass der Raum dessen, was gesagt werden könnte, kontinuierlich ausgeweitet wird, natürlich steuerfinanziert, versteht sich. Das Geld könnte sinnvollerweise in Renten investiert werden - und maximale Bezuschussung von Familienangehörigen, welche pflegen. Dann können die Dampfplauderer hobbymässig, eigenfinanziert blubbern. Das würde weniger Schaden anrichten und vermutlich auch die Weltsicht einiger auf den harten Boden der Realität zurückholen.
In dieser Beziehung habe ich jedoch die Hoffnung seit Längerem aufgegeben.
 
Frühes Wahlrecht bedeutet, dass Jugendliche wählen, die noch nie gearbeitet haben. Dementsprechend werden vermutlich Forderungen gestellt, die mit der Arbeitswelt wenig zu tun haben.
Wenn ich die 5 weiblichen offensichtlich Minderjährigen Lebewesen der Gattung Homo Sapiens ("Damen" wäre hier echt unangebracht) in Verhalten während des Film und dem Zustand des Kinos beim Verlassen rekapituliere finde ich man sollte das Wahlrecht nicht nur an ein Mindestalter sondern auch an Ausbildung und Erwerbszustand knüpfen.
 
Also, wahlberechtigt waren früher nur Männer im wehrpflichtigen Alter.... Macht irgendwie auch Sinn, weil wenn man dafür den Schädel hin halten muss, sollte man auch bei der Politik mitbestimmen können.
Und als einer, der sich nicht mehr knackig jung ist muss ich sagen, dass ich mich damit anfreunden könnte, dass man zb 10 Jahre nach seiner Pensionierung das aktive Wahlrecht verliert.

Bei Pension mit 70 gehen mir da wohl nicht allzu viele Wahlen verloren, befürchte ich.
 
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Frühes Wahlrecht bedeutet, dass Jugendliche wählen, die noch nie gearbeitet haben. Dementsprechend werden vermutlich Forderungen gestellt, die mit der Arbeitswelt wenig zu tun haben.
Na ja, die meisten Damen und Herren, die nichts mehr mit der Arbeitswelt zu tun haben, werden auch Forderungen stellen bzw. Parteien wählen, die für sie selbst das meiste bringt und keine zukunftsgewandte Politik unterstützen. Da sind die einen nicht besser als die anderen.
 
wahlberechtigt waren früher nur Männer im wehrpflichtigen Alter
Heinlein hätte sogar gesagt, nur wer gedient hat, ist wahlberechtigt. ;-) Und bei den alten Griechen war es wohl auch irgendwie eingeschränkt ... ;-)

Ist langsam etwas Offtopic, aber ich sehe Wahlrecht in zu jungen Jahren auch eher kritisch - etwas politische Bildung und Blick für das gesamtgesellschaftliche Wohl sollte Voraussetzung sein. Also vielleicht lieber an einen Test koppeln ... wobei, Eltern werden darf man auch ohne besondere Fähigkeiten. 🤷‍♂️
 
Es ist unrealistisch älteren Menschen das Wahlrecht abzuerkennen und eben auch, vorsichtig ausgedrückt, nicht sehr schlau, davon abgesehen: wie denn das juristisch funktionieren soll und wohin wir dann kommen. Je älter, desto mehr Erfahrung.

I.d.R. haben ältere Menschen Kinder und Enkelkinder und sind somit weit davon entfernt kurzsichtig zu denken. Sie würden den Ball eher flach halten, bevor sie in sinnlosen Aktionismus verfallen.
 
Es ist unrealistisch älteren Menschen das Wahlrecht abzuerkennen und eben auch, vorsichtig ausgedrückt, nicht sehr schlau, davon abgesehen: wie denn das juristisch funktionieren soll und wohin wir dann kommen. Je älter, desto mehr Erfahrung.
Naja "juristisch" ist ja kein Naturgesetz sondern Ausdruck der gesellschaftlichen Normung. Wenn wir alle finden das ist in Ordnung wird die Legislative und damit auch die Judikative dem auch folgen. Hat ja schon bei der Todesstrafe und der gleichgeschlechtlichen Ehe geklappt.

I.d.R. haben ältere Menschen Kinder und Enkelkinder und sind somit weit davon entfernt kurzsichtig zu denken. Sie würden den Ball eher flach halten, bevor sie in sinnlosen Aktionismus verfallen.
I.d.R. liefern ältere Menschen aber auch vornehmlich die 4 Sätze die man nie auf einer Baustelle hören möchte (courtesy by Prof. Wittke )
  • Das haben wir schon immer so gemacht
  • Das haben wir noch nie so gemacht
  • Da könnte ja jeder kommen
  • Der Kaffe ist alle
Anders Betrachtet lässt allgemein die Metakognition mit dem Alter nach bis auf ein Level wo die Enkel dann egal sind weil "Ich" und "war schon immer so" kombiniert mit "früher war alles besser". TeilPunkte gibt es für Taycan-fahrende Silverager.

@Moogulator Ihr könnt das hier und die Beiträge im Moog Messenger Thread splitten in "fcd72's vordergründig misanthropische Weltsicht und Diskussion derselben" ;-)
 
Frühes Wahlrecht bedeutet, dass Jugendliche wählen, die noch nie gearbeitet haben. Dementsprechend werden vermutlich Forderungen gestellt, die mit der Arbeitswelt wenig zu tun haben.
Ich bin selbständig, solche Leute kommen nicht vor.
Weiss nicht ob da auch unter nicht arbeiten fällt.
Kinder, Jugendliche, Alte leisten ggf. auch nichts, gehen zur Schule, Uni oder eben Altenheim und machen nicht so viel, können es ggf. auch nicht mehr so gut etc, nicht auch berücksichtigen, vielleicht noch Leute die nicht gedient haben?

Gedankenspiel: Neider, Miesepeter und Stinkstiefel besonders beobachtet, ob sie ihr Kreuz wirklich so machen, dass es ihnen hilft? Sollen die wählen?
Leute, die Zusammenhänge nicht verstehen und wo eine KI "wird Wahl und Politik mit dem was ich tue" das besser beantworten als das was die dann wählen. Sprich - nach Fakten.

Und Armut und Musiker - um den Bogen zurück zu spannen - Musiker und Künstler sind bekanntlich auch Leute, die nach mancher Ansicht "nichts" leisten. Sowas könnte auch wieder kommen. Also ich bin da nicht dabei.

Wer die Welt bereichert, Menschen erfüllter, glücklicher macht ist vorn, wer Sorgen, Hass und Müll bringt, find ich eher schwer, da hör ich weniger gern zu und will auch nicht von denen gesteuert werden. Wäre die emotionale Version - aber die Würde der Menschen ist unantastbar, und Menschen unter 18 sind Menschen, und weit über 80 auch. Daher…
 
Bei Kackmusik kommt halt auch Niemand.

Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Die Anzahl der Besucher hängt mitnichten nur von der Qualität des Werkes ab. Vielmehr ist es schon so, dass die großen Größen einfach so viel Mittel für Werbegetöse besitzen, dass sie damit alle anderen schon ein wenig plattmachen, denn jeder hat nun einmal nur ein bestimmtes Budget in Zeit und Geld zur Verfügung, so dass er/sie sich entscheidet. Und da gewinnen, insbesondere bei den Leuten, für die Musik nur „etwas Unterhaltung“ darstellt und weniger mit Kultur verbunden wird, sehr oft einfach die ganz großen Acts, die aber keineswegs immer die besten Acts sein müssen.

Aber natürlich gibt es nach unten hin auch eine qualitative Schwelle, die es zu überschreiten gilt, falls das deine Aussage gewesen ist. ;-)
 
Sie würden den Ball eher flach halten, bevor sie in sinnlosen Aktionismus verfallen.
Naja...in England haben angeblich die Alten konservativen den Boris gewählt. Die jungen, öfters EU Freundlichen hatten keine Zeit oder bock zur Urne zu gehen.
Die waren am Wahltag verkatert von der Party am Vortag oder hatten die Sache generell unterschätzt denn die alten gehen eher alle ins Wahllokal.
Meine Meinung ist Wahl erst ab dann wenn man steuern zahlt. Wir haben damals mit 16 angefangen in die Lehre zu gehen ,die Generation vor mir schon mit 14.
Aber wär schon unfair Leute die bis 30 studieren auszuschließen. Alte die ihr Leben lang gearbeitet oder Kinder Großgezogen und Haushalt gemacht haben
für Familie sollen natürlich bis Ende wählen dürfen. Jeder Rübedibbel der darüber nachdenkt Alte von Wahlen auszuschließen hat meiner Meinung nach nicht mehr
alle Module im System.
 
Ich finde die Vorstellung Alten das Wahlrecht entziehen zu wollen mindestens so borniert wie die Aussage "Das haben wir schon immer so gemacht!"

Überlegen könnte man darüber das maximale Alter für den Bundeskanzler runter zu setzten. Der soll schließlich sowohl alt als auch jung vertreten und die Zukunft gestallten. Vielleicht auf 55 Jahre beim Amtsantritt ...

Jens S.: Finde ich nen Super Vorschlag ....

Ich glaub, muss nochmal drüber nachdenken.
 
Hab das nicht auf d/mich bezogen, wollte nur gern eine Idee eröffnen, die eher mehr als weniger wagt.
Danke, dass du da verständnisvoll bist - das ist alles ok - Ich will nur sagen - ich glaube, dass wir als Fernziel haben müssten, dass alle Menschen und ggf. sogar mehr miteinander einen Weg finden, am Ende auszukommen, leben zu lassen. Das ist sehr sehr global gemeint und eher nicht gegen deine Aussage, sondern nur so eine Art Entwurf.

Hätte ich ggf. auch "dranschreiben" sollen.
 
Mein Vater hat(te) eine Rente, von der ich nur träumen kann. Der demografische Wandel "wirkt" sich ja schon länger aus, nur hat man das in diesem unseren Wohlfahrtstaat jahrzehntelang nicht zugeben wollen.
Niemand will schlechte Nachrichten hören. Ich habe mal auf ARTE ein kurzes Interview mit einem deutschen Minister aus den 1970er Jahren gesehen, der bereits damals (!) vor dem demographischen Wandel durch schwache Geburtenraten warnte und dass man das Rentensystem umbauen müsse, um dem zu begegnen. Passiert ist genau: nichts. Weil die Wähler das nicht hören wollen. Die wollen lieber hören: die Rende is sischä! Und ich kann zweimal im Jahr Urlaub machen. Und jetzt haben wir den Salat, kam mit Ansage.
 
Wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann gab es diese Bedenken schon bei der großen Rentenreform von 1957, welche in erster Linie ein Wahlgeschenk von Konrad Adenauer darstellte, um seine Wiederwahl zu sichern - nicht ohne Grund hat Wirtschaftsminister Erhard den Plan abgelehnt.
 
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aber es gibt doch viele Gesetze die für Gerechtigkeit sorgen. Allein das Straßenverkehrsgesetz sorgt dafür daß nicht der mit dem dicksten Auto vorfahrt
hat oder fahren kann wie er lustig ist.

das hat mit gerechtigkeit nichts zu tun.

gerechtigkeit ist ein konstrukt und daher immer subjektiv.

der eine findet es ungerecht, dass überhaupt verbrennungsmotoren erlaubt sind - und der andere findet, dass ihm die straße alleine gehören müsste weil er einen AMG hat.

bei altersarmut ist es genauso.

die einen meinen "hätte sie halt keine 5 kinder bekommen dann wäre sie jetzt auch auch schuldirektorein mit A13", und der andere findet, dass mütter eigentlich mehr rente bekommen sollen wie lehrer, weil er lehrer einfach nicht mag.

der durchscnitt oder der im demokratischen wettstreit festgelegte kompromiss ist auch nicht mit "gerechtigkeit" gleichzusetzen.


eine ausreichende grundsicherung ist auch keine leistung nur an die leistungsberechtigten, sondern das nützt auch den leistungsträgern, dass nicht ein drittel der leute in ihrer nachbarschaft verhungert und obdachlos wird.

und bei künstlern, wissenschaftlern, sozialaktivisten - oder bei kleinen familienbetrieben - wird es dann ganz kompliziert - denn die haben sich meist selbst ausgesucht lieber etwas zu arbeiten, was eher wenig geld bringt, und jammern jetzt aber herum.
die künstler sagen zurecht "aber ich habe doch auch eine leistung erbracht" und die anderen sagen genauso zurecht "ja wenn das so wäre, dann hättest du jetzt auch 3 häuser oder anspruch auf rente".


genauso wenig wie es keine gerechte umverteilung gibt, gibt es auch keinen gerechten lohn/rechungsbetrag.

willst du bauarbeiter nach ihrer wertschöpfung bezahlen? dann macht niemand mehr genug gewinne um neue häuser zu planen.
vor allem liegt die wertschöpfung von krankenschwestern, polizisten und erfindern ja bei unter null. die müssten dann als rentner noch was einzahlen. es bleibt also nur, dass derjenige, der in der wertschöpfungskette arbeitet, die anderen mitbezahlt.


ein politisch linker stellt sich die frage "was nützt mir?" und kommt dann zu dem schluss, dass er die krankenhäuser, die bullen, die lehrer und die sozialhilfe mitbezahlen muss, weil das für ihn besser ist.

da man dazu ein gehirn braucht, ist leider die andere hälfte der gesellschaft anderer meinung und plappert die parolen der INSM nach.
 
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Frühes Wahlrecht bedeutet, dass Jugendliche wählen, die noch nie gearbeitet haben.

hauptschüler fangen mit 15 an zu arbeiten - und 5% unter den 15 jährigen gymnasiasten sind jetzt schon 3 mal intelligenter und gebildeter wie 95% der 70-jährigen.

wenn man immer nur schaut, dass irgendeine andere gruppe irgendwas nicht darf oder nicht bekommt, steht man selbst nachher auch ohne rechte und teilhabe da.
 
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man sollte das Wahlrecht nicht nur an ein Mindestalter sondern auch an Ausbildung und Erwerbszustand knüpfen.
Hat es so etwas ähnliches nicht schon im antiken Griechenland unter dem Herrscher Solon gegeben? Nannte sich Timokratie...

Die Wählerstimmen wurden in Abhängigkeit der Verdienste um den Staat unterschiedlich gewichtet.
 
Die letzte extrem Rechte Wahl vor dem dritten Reich ist wohl nicht durch die Arbeiterklasse so entschieden worden, das waren wie ich meist SPD Anhänger. Habe leider die Quelle dazu nicht zur Hand.

du liegst damit schon richtig.

allerdings war das so, dass die arbeiterklasse seinerzeit zuvor durchaus hitler gewählt hatte, und dann haben diese leute von dieser partei in ihrem ämtern so viel scheiße gebaut, dass die wähler bei der nächsten wahl davon wieder abstand genommen haben.

das könnte 2029 im osten durchaus auch so passieren, die sind ja flexibler und offener als wie man denkt.

jedenfalls bleibt unterm strich immer nur wieder die gleiche frage über: nämlich was denn die alterative dazu sein könnte und was man selbst dafür tut.
 
Bitte ab jetzt polit/geschichtliche Themen vermeiden, es triggert einfach dazu, das jeder seine Sicht und Meinung zum besten geben möchte.

Bewusstes setzen solcher Beiträge zwingt uns dazu, die Schrauben immer enger zu drehen, was nicht die Absicht ist, aber eben die Konsequenz. Ergo, ist jeder der Beiträge politisiert auch mitverantwortlich für Restriktive.
 
hauptschüler fangen mit 15 an zu arbeiten - und 5% unter den 15 jährigen gymnasiasten sind jetzt schon 3 mal intelligenter und gebildeter wie 95% der 70-jährigen.
Ja, aber die wohnen meistens noch bei Mama und Papa und müssen für ihren Lebensunterhalt nicht selber aufkommen.

Ich vertrete beruflich bedingt den Mittelstand und führe jährlich ca. 70 Auszubildende zu ihrem Gesellenbrief. Auf Grund der Lobbyarbeit (u.a.) von verschiedenen Interessenverbänden wird gerade der Mittelstand in unserem Land zerstört!
P.s.(@Plasmatron o.k., keine Politik)
 
Auf jeden Fall könnte bezahlbarer Wohnraum helfen die Altersarmut etwas zu mildern, das scheint aber nicht zu passieren. Bei uns in der Ghettoecke wird jede Menge gebaut, aber da ist keine Wohnung dabei die bezahlbar ist. Mal so als Relation, dort kostet eine 1-Zi Wohnung mehr als bei uns die 3-Zi Wohnung mit Balkon, das kann doch nicht sein. Wer verdient denn soviel um sich das leisten zu können? Glücklich können sich die schätzen wo beide Vollzeit arbeiten gehen können und was ist mit dem Rest? Ja, die werden irgendwann sauer und das zu recht.

Ist wirklich schwer beim Thema Armut nicht politisch zu werden.
 
Ja, aber die wohnen meistens noch bei Mama und Papa und müssen für ihren Lebensunterhalt nicht selber aufkommen.

Ich sag es Dir und dem anderen Kollegen wie es ist:

Wer ernsthaft der Meinung ist, dass man Schülern, Studenten, Arbeitslosen und Rentern ihr allgemeines Wahlrecht wegnehmen sollte, der ist per Definitionem ein Extremist und ein Verfassungfeind und gehört vom Geheimdienst beobachtet - oder am besten gleich weggesperrt oder abgeschoben.

Ich vertrete beruflich bedingt den Mittelstand

Warum wundert mich das jetzt nicht. Ein Lobbyist, der Lobbyistenkram fordert und den Lobbyismus Andersdenkender blöd findet.
Aber die Demokratie ist stärker, und gegen Leute wie Dich werde ich die Demokratie gerne auch mit der Waffe verteidigen falls die irgndwann der Reichskanzler stellen.
 


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