Phil999 schrieb:
ein simpler Colour-Code tut's auch, aber den hat man nicht immer zur Hand.
Auswendig können...
ist nicht so schwer, da man sich fast nur die Reihenfolge merken muss:
schwarz 0
braun 1
rot 2 (ab hier ist es Regenbogen!)
orange 3
gelb 4
grün 5
blau 6
violett 7
grau 8
weiß 9
Die Zahlen geben als Multiplikator auch die Zahl der Nullen an.
Da kommt dann auch mal Gold vor (durch zehn)
Toleranz sind auch wieder die gleichen Zahlen "in %". (braun=1% (Metallfilm), Gold 5%(Kohleschicht), historisch: Silber 10%, selten rot=2%)
Dafür sind so billige Widerstandsortimente brauchbar: wenn man die durchsortiert hat, kann man das. (Die Widerstände selber sind sonst eher unbrauchbar, außer als weitere Übung: Schaltungen mit möglichst komische Werten aufzubauen. )
Häufige Zahlenkombinationen aus der E6-Reihe kann man auch gleich so sehen:
braun-schwarz = 10,
braun-grün = 15, (seltsamerweise kommt der seltener vor )
rot-rot = 22
orange-orange = 33
gelb-violett = 47
blau-grau = 68
Bei Metallfilm kommt dann ein extra schwarzer (für eine Null) ...
... und dann der für die Zehnerpotenz ...
...für Metallfilm gibt das dann:
gold: 10, 15 ,22 ,33 ,47, 68 Ohm (kleine Werte, HF, Versorgung )
schwarz: 100, 150 ,220 ,330 ,470, 680 Ohm (LED-Vorwiderstände und so)
braun: 1k, 1k5, 2k2, ... die Kiloohms (macht bei unseren Spannungen ganze mA, das ist schon "mittelviel").
rot: 10k ... (alles was so mitten in der Schaltung ist .... )
orange: 100k ... ( dito. ... und nicht immer gut von rot zu unterscheiden => messen!)
gelb: 1M ... (da wird es langsam *hochohmig* )